Pferd Schief?

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  • Neuzüchter
    • 09.04.2003
    • 2159

    Pferd Schief?

    Seit kurzem reite ich eine 11jährige Stute die zwei jahre nur auf der Weide gestanden hatte. Vorher angeblich aber L-Dressuren gewonnen hat. Sie läßt sich noch etwas behäbig stellen und biegen, was ich auf die lange Pause geschoben habe. Nun habe ich aber das gefühl immer wieder nach rechts zu rutschen was mir bei den anderen Pferden die ich reite nicht auffällt. Jetzt habe ich sie mit Sattel longiert bewußt symetrisch also auf beiden Händen gleichmäßig, trotzdem rutscht der Sattel nach links.

    Würdet ihr weiterreiten und wenn wie gegen diese sSchiefe angehen oder erst mal Medizinisches abchecken oder Bodenarbeit oder oder oder?

    Sie ist nicht unwillig beim Satteln oder Reiten bleibt stehen beim Aufsteigen und läßt wenn auch erst nach einer Weile durchaus so los das man aussitzen kann.
    Auch Freizeitpferde sin Profis!
  • Pendragon
    • 23.10.2008
    • 830

    #2
    Könnte sich um ein verschobenes ISG handeln - mal Osteopatisch durchchecken lassen...
    (hatte das gleiche bei meiner Stute, allerdings nur nach rechts)
    Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x Lungau

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    • Rogger
      • 03.09.2009
      • 175

      #3
      Also Pferde haben ja eine so genannte " Natürliche-Schiefe" aber wenn es sich bei reite und longieren so stark zeigt würde ich viell. da auch drauf kucken lassen..!

      Wie lange arbeitetst du das Pferd jetzt, wenn du sie locker hast ist es dann besser mit dem Stellen????
      Rechtschreibfehler sind gewollt und machen mich sympathisch....

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      • Warree
        • 29.05.2009
        • 309

        #4
        Wie sieht sie denn sonst von oben und hinten aus? Beide Hüfthöcker auf gleicher Höhe? Muskulatur an beiden Körperseiten gleichmäßig ausgeprägt oder Unterschiede erkennbar?

        Kommentar

        • Neuzüchter
          • 09.04.2003
          • 2159

          #5
          Sie sieht aus wie eine Stute die zwei jahre auf eier sehr guten Weide gestanden hat - wenig Muskeln ein bißchen mehr fett unad das ganz symetrisch. Sie ist zu Anfang sehr spannig und wenn sie etwas losläßt und sich stellen läßt geht ihr die Puste aus. Sie hällt aber nicht den Schweif schief oder zeigt bei bestimmten Hilfen starke Abwehr.
          Auch Freizeitpferde sin Profis!

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          • Kiddykit
            • 30.12.2008
            • 1147

            #6
            Ich hatte früher bei meinem immer das Gefühl nach links zu rutschen. Sattlerin war gefühlte 100 Mal da um Sattel nachzupolstern etc.
            Irgendwann haben wir einfach mal unsren TA gefragt als der im Stall war. Und der hat gesagt, das länge daran das meiner links weniger Muskulatur hat.

            Danach sollte ich erst mal viel linke Hand reiten und viel longieren, damit sich dort die Muskeln mehr aufbauen.
            Ausbildung bedeutet das zu lernen von dem wir nicht einmal wußten, das wir es nicht wußten.

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            • Schätzelein
              • 29.07.2009
              • 1229

              #7
              Warum stand sie denn auf der Weide? Verletzungsbedingt? Sind die Hufe gleich lang?

              Kommentar

              • Neuzüchter
                • 09.04.2003
                • 2159

                #8
                Ne sollte Zuchtstute werden wurde und blieb aber nicht tragend, die Hufe sehen gleichmäßig aus sind aber im ganzen sehr kurz
                Auch Freizeitpferde sin Profis!

                Kommentar

                • Warree
                  • 29.05.2009
                  • 309

                  #9
                  Für mich klingt das einfach nach einem momentan schlecht gymnastizierten Pferd, dem die Muskulatur fehlt. Und das von sich aus "schief" ist, was wahrscheinlich durch die geraderichtende Dressurarbeit vor der Pause weniger sichtbar war.

                  Bei meinem Pferd ist es auch so, dass sie rechts die hohle Seite hat und links die Zwangsseite. Sie stellt sich also lieber nach rechts und setzt mich auf der linken Hand gerne nach außen, weil sie sich da wenig biegen mag.

                  Bevor ich anfange, das vom Sattel aus zu korrigieren, würde ich erst mal Rückenmuskulatur an der Longe aufbauen, dazu mit Dreieckszügen ausbinden. Beim Reiten dann nur aussitzen, wenn sie sich loslässt - und zwischendurch immer wieder leichttraben um den Rücken zu entlasten. Zum Geraderichten viel Schultervor und Schulterherein reiten. Und selbst darauf achten, in Linkswendungen nicht in der Hüfte einzuknicken, damit sich das Pferd reel um den inneren Schenkel biegt.

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                  • Rogger
                    • 03.09.2009
                    • 175

                    #10
                    Wie lage wird sie denn jetzt schon gearbeitet?

                    Ich würde auch sagen, dass hier halt die Mukis fehlen, wenn sie mehr auf gebaut hat wird sie dir ein anderes Reitgefühl vermitteln...!

                    Sie stand halt zwei Jahre auf der Weide und ist untraniert, die Muski kommen halt nicht von heute auf morgen, somit macht sie sich fest, lässt sich schlecht stellen, trägt sich wahrscheinlich auch nicht so gut selbst!

                    Gib ihr Zeit sie ist 11 Jahre alt und fängt von den Mukis bei null an, dass wird schon!
                    Rechtschreibfehler sind gewollt und machen mich sympathisch....

                    Kommentar

                    • Kat
                      • 12.05.2004
                      • 3536

                      #11
                      beim reiten viele Pausen, wo sich das Pferd strecken kann.
                      Nicht so sehr in einem speziellen Rahmen arbeiten, sondern so, dass sich das Pferd wohlfühlt und entspannt.
                      Doppellongenarbeit, auch viel RR (darauf achten, dass sie gerade rückwärts geht) und viele Übergänge vom Stand in den Schritt und vom Schritt in den Trab und umgekehrt. Dazu Seitengänge.
                      Diese Übungen nach und nach dann auch unter dem Sattel abfragen, aber bitte langsam anfangen.
                      Zusätzlich einen Chiro oder Osteopathen draufschauen lassen, die guten schauen sich sowieso auch die Ausrüstung an, da weißt du, ob du den Sattel noch umpolstern lassen solltest oder nicht.
                      Wenn sie im Rücken fest ist, würde ich sie auch schon wenigstens über Nacht eindecken (falls ihr das nicht macht) Kann je nach Pferd eine Menge ausmachen.
                      Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                      Kommentar

                      • Neuzüchter
                        • 09.04.2003
                        • 2159

                        #12
                        das Rückwärts macht schon auch sorgen sie geht immer nach links und das auch an der Hand. Das die Muckis weg sind verstehe ich schon aber so schief. ich überlege eben ob ich erstmal ein bißchen weiter mache mit locker und Übergänge oder ob man liebr gleich einen Chiropraktiker holt, wobei es nicht mein Pferd ist und der Besitzer nicht umbedingt einsehen wird das sein tolles Pferd nun schef ist.
                        Auch Freizeitpferde sin Profis!

                        Kommentar

                        • Warree
                          • 29.05.2009
                          • 309

                          #13
                          Dann lass das abklären, wenn es nicht dein Pferd ist, und trainier sie danach langsam an. Aber schief sind eigentlich alle Pferde mehr oder weniger, das lässt sich beim Reiten verbessern bis zu dem Punkt, an dem bei dem dann gut geradegerichteten Pferd die "gute" und die "schlechte" Seite ständig zu wechseln scheinen.

                          Die "Händigkeit" des Pferdes bleibt aber grundsätzlich erhalten, und tritt wieder umso deutlicher zu Tage, je weniger das Pferd geritten und damit gleichmäßig gymnastiziert ist.

                          Kommentar

                          • Schätzelein
                            • 29.07.2009
                            • 1229

                            #14
                            Wie es der Zufall will....war heute bei einer Freundin und bin einer ihrer Zucht- und Schulstute geritten. Steif wie ein Brett mit deutlicher Schokoladenseite. Die hat aber regelmäßig Probleme und wird demnächst wieder zum Chiropraktiker müssen. Vielleicht hilft es der Stute ja auch.

                            Naja, und der allgemeine Widerwillen am Zügel schiebe ich jetzt mal auf Haken an den Zähnen, die wohl vorhanden sein sollen...

                            Kommentar

                            • Rogger
                              • 03.09.2009
                              • 175

                              #15
                              ich überlege eben ob ich erstmal ein bißchen weiter mache mit locker und Übergänge oder ob man liebr gleich einen Chiropraktiker holt, wobei es nicht mein Pferd ist und der Besitzer nicht umbedingt einsehen wird das sein tolles Pferd nun schef ist
                              dann solltest du das viell. als erstes erstmal abklären ..mit dem Besi..!

                              Ich aber denke nach wie vor, dass es an den nicht vorhandenen Mukis liegt, Pferd sind alle " schief " der eine mehr der andere weniger, also merkt man es bei den einen bei reiten mehr und bei dem anderen weniger!

                              Was ein Chiropraktiker betrifft, finde ich persönlich ist immer so ne Sache, es gibt leider Gottes viel zu viele " Schlechte" ich will damit nicht sagen, das man sie da nicht mal ran lassen sollte, aber wenn er/ sie das nicht gut kann, können sich auch Symptome verschlechtern, so ein Fall hatten wir mal im Stall! Hinterher stellte sich raus, dass er dem Pferd mehr ausgerenkt hat als ein! Ich als Reiter kann auch ne menge dafür tun, das Pferd korrekt reiten v/a viel Bodenabreiten, Stangenarbeit, es locker arbeiten ect.

                              Ich frage mich öfters mal, wenn es gleich heißt lass ne Chiropraktiker ran, was haben wir den alle ohne die damals gemacht??
                              Rechtschreibfehler sind gewollt und machen mich sympathisch....

                              Kommentar

                              • Schätzelein
                                • 29.07.2009
                                • 1229

                                #16
                                Zitat von Rogger Beitrag anzeigen

                                Ich frage mich öfters mal, wenn es gleich heißt lass ne Chiropraktiker ran, was haben wir den alle ohne die damals gemacht??
                                Es hieß, das Pferd sein lahm, unreitbar oder einfach bockig und kam in die Wurst. Oder so ähnlich....wenns hilft? Früher ist man auch Akkupunktur o.ä. ausgekommen und trotzdem hilft es vielen heutzutage.

                                Die Stute in meinem Fall, selbst von der Freundin gezogen, hatte aber schon bei der Geburt "Probleme" und lag als Fohlen auch mal ungünstig fest.

                                Interessanterweise läuft die nach dem Chiro wieder besser, sagte sie mir.
                                Also den Tamme Hanken würd ich auch jederzeit ans Pferd lassen.

                                Kommentar

                                • Warree
                                  • 29.05.2009
                                  • 309

                                  #17
                                  Vor allem fühlt man sich als Reiter einfach sicherer, wenn Tierarzt und Chiro sagen, dass grundsätzlich alles OK ist und man "bloß" die natürliche Schiefe des Pferdes in den Griff bekommen muss

                                  Und da gibt es halt wirklich Unterschiede in der Ausprägung der "Händigkeit", die angeboren sind und nichts mit dem ehemaligen Ausbildungsniveau des Pferdes zu tun haben.

                                  Ich würde mal den Besitzer fragen, wie das bei der Stute zu ihrer Zeit als Reitpferd war. Wenn es jetzt deutlich stärker ist, kann das auch ein Hinweis z.B. auf beginnenen Spat sein, der sie eine Schonhaltung einnehmen lässt, die sie noch "schiefer" macht.

                                  Kommentar

                                  • Rogger
                                    • 03.09.2009
                                    • 175

                                    #18
                                    Interessanterweise läuft die nach dem Chiro wieder besser, sagte sie mir.
                                    Also den Tamme Hanken würd ich auch jederzeit ans Pferd lassen.
                                    Ich schrieb ja, das ich nicht gegen Chiro. bin, aber es stellt sich mir oft die Frage was haben wir ohne sie gemacht!

                                    Es nennen sich ja sogar manchen Chrio. die es irgendwo auf der " Abendschule" gelernt haben! Wie schon geschrieben, ich habe auch schon Behandlungen erlebt bei uns im Stall, der wollte auch der sogenannte Chiro. sein und das ging nach hinten los!

                                    Man sollte sich dann wirklich ein sehr guten Chiropraktiker zu rate ziehen!
                                    Rechtschreibfehler sind gewollt und machen mich sympathisch....

                                    Kommentar

                                    • Neuzüchter
                                      • 09.04.2003
                                      • 2159

                                      #19
                                      Die Stute geht schon ein wenig besser und ich glaube das es vielleicht auch ein bißchen am Sattel liegt, der ist ihr zwar angepasst worde aber wohl nicht all ihren jetzigen Kilos

                                      Wenn Chiropraktiker dann wird wohl jemand IAVC autorisiertes kommen. Ausgerechnet von Herrn Hanken halte ich so gar nichts aber das ist ja bereits ausreichend hier im Forum diskutiert worden.
                                      Auch Freizeitpferde sin Profis!

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