da ich noch nicht so lange hier wohne, nenne ich einfach jedes Turnier in der Gegend, auch wenn ich die Anlage und die Abreiteplätze nicht kenne.
So. Nun komme ich heute vom schlimmsten Provinzturnier aller Zeiten und ärgere mich, dass ich überhaupt gestartet bin - bin aber gleichzeitig froh, mit einem unverletzten Pony wieder zuhause zu sein!
Als ich am Turnier ankam, traute ich meinen Augen kaum. Es war kein Turnierplatz, sondern eine mit rot-weißen Bändern eingezäunte Wiese am Stadtrand ohne Reitanlage.
Obwohl es 12 Stunden durchgeregnet hatte, fanden alle Prüfungen auf Wiese statt (in der Ausschreibung stand, bei schlechtem Wetter würde das Turnier in die Halle verlegt) mit der Begründung – achtung jetzt können Reitplatzbauer was lernen – "Es ist schließlich eine Wiese, da kann das Wasser ablaufen!"
Super. Abreitewiese geht bergauf und bergab, "Dressurviereck" ist nur noch auf dem 2. Hufschlag zu bereiten, in den Ecken ist der Matsch 20 cm tief.
Ich reite ein, das Glöckchen läutet, Pony rutscht weg und zack ist das Eisen runter.
Für morgen hätte ich noch eine Prüfung genannt. Da es auch heute durchgehend geregnet hat, frage ich an der Meldestelle, ob denn nun die Prüfungen morgen in der Halle stattfinden würden. Nein. Auch das Viereck kann nicht versetzt werden, dafür ist zu wenig Platz
Natürlich werde ich nicht starten, aber es ärgert mich um das Startgeld!
Das beste zum Schluss: auf eine Frage per mail erhalte ich die Antwort der Turnierveranstalterin: "wer lesen kann, ist klar im Vorteil"!
Unglaublich. Ich hasse Unprofessionalität.
So. Nun komme ich heute vom schlimmsten Provinzturnier aller Zeiten und ärgere mich, dass ich überhaupt gestartet bin - bin aber gleichzeitig froh, mit einem unverletzten Pony wieder zuhause zu sein!
Als ich am Turnier ankam, traute ich meinen Augen kaum. Es war kein Turnierplatz, sondern eine mit rot-weißen Bändern eingezäunte Wiese am Stadtrand ohne Reitanlage.
Obwohl es 12 Stunden durchgeregnet hatte, fanden alle Prüfungen auf Wiese statt (in der Ausschreibung stand, bei schlechtem Wetter würde das Turnier in die Halle verlegt) mit der Begründung – achtung jetzt können Reitplatzbauer was lernen – "Es ist schließlich eine Wiese, da kann das Wasser ablaufen!"
Super. Abreitewiese geht bergauf und bergab, "Dressurviereck" ist nur noch auf dem 2. Hufschlag zu bereiten, in den Ecken ist der Matsch 20 cm tief.
Ich reite ein, das Glöckchen läutet, Pony rutscht weg und zack ist das Eisen runter.
Für morgen hätte ich noch eine Prüfung genannt. Da es auch heute durchgehend geregnet hat, frage ich an der Meldestelle, ob denn nun die Prüfungen morgen in der Halle stattfinden würden. Nein. Auch das Viereck kann nicht versetzt werden, dafür ist zu wenig Platz

Natürlich werde ich nicht starten, aber es ärgert mich um das Startgeld!
Das beste zum Schluss: auf eine Frage per mail erhalte ich die Antwort der Turnierveranstalterin: "wer lesen kann, ist klar im Vorteil"!
Unglaublich. Ich hasse Unprofessionalität.
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