Dressurlehrgang bei Michael Putz - Erfahrungen?

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  • Yve
    • 16.02.2010
    • 13

    #21
    Hallo,

    ich bin neu hier und hoffe das Ihr mir helfen könnt...
    wir hatten gestern Michael Putz auf dem Hof, wir waren drei Teilnehmerinnen, vom Niveau von E-L, was laut ihm aber nicht relevant sei, es war wirklich auf dem Punkt gebracht und er hat es bei Reiter und Pferd in kürzester Zeit geschafft das ein deutlicher AHA-Effekt zu spüren war...es war eigentlich soweit alles OK und auch gute Stimmung, aber er hat keinen neuen Termin mit uns ausgemacht...meine Frage an euch, wie war das bei euch auf dem Hof?
    Wir sind jetzt natürlich enttäuscht..weil wir nicht wissen was falsch gelaufen ist...
    Habt ihr ne Idee?

    LG

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    • Jungspunt
      • 13.04.2005
      • 214

      #22
      Hallo Yve, hast ne PN. LG Jungspunt

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      • Yve
        • 16.02.2010
        • 13

        #23
        hi du, danke für die antwort, hast du heute nocmal was geschrieben?

        lg

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        • Jungspunt
          • 13.04.2005
          • 214

          #24
          Nee, ich wußte nur nicht, ob Du die PN gelesen hast...

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          • Kati
            • 12.03.2008
            • 464

            #25
            keine Ahnung wie lange ihr schon mit Herrn Putz zusammen arbeitet aber hier mal mein Eindruck. Er gab bei uns mehrere Jahre Unterricht. Vor allem ein Paar ist mir in Erinnerung. Beide, weder Pferd noch Reiter hätten im A Bereich ein Chance auf eine Platzierung. Und ich rede nicht von Totilas gestrampel! Im moment ist er klasse aber auf die Dauer bringt er einen nicht weiter. Hier geht es nicht um Augenblicke sondern darum reell weiter zu kommen, auch auf dem Turnier, und da gibtes andere die näher an der Realität sind und TROTZDEM PFERDEFREUNDLICH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! UND HABT IHR IHN SELBST SCHON MAL REITEN SEHEN? Viel Spaß!!!!
            Zuletzt geändert von Kati; 19.02.2010, 22:23.

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            • newbie
              • 27.02.2008
              • 2981

              #26
              Ich habe ihn noch nicht reiten sehen - wobei er irgendwoher ja seine Erfolge haben wird. Habe nur schon gehört, dass er wohl nicht der elastischste ist. Wobei keine Ahnung ob das schon immer so war, oder ob es vielleicht auch am Alter liegt.

              Es gibt aber wohl Reiter/Pferd/Paare die nie die Chance auf ne Plazierung haben werden. Besonders wenn das Pferd eben kein einfaches, sondern ein schwieriges oder gar "falsch ausgebildetes" ist. Und manche kommen eben über Basisarbeit nie hinweg.

              Ich bin mitlerweile schon ein 2. Mal bei ihm einen Lehrgang mitgeritten - und fand es wieder sehr gut.

              Ich muss mal schauen, dass ich das Video wo ich im Januar bei ihm geritten bin schneide - momentan ists eben 40 Minuten lang .... zu lang zum Hochladen (bei meiner Verbindung hier...).
              Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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              • Kati
                • 12.03.2008
                • 464

                #27
                Das Paar von dem ich rede hätte schon genügend potenzial, deswegen. Bei uns waren es eine ziemlich große Gruppe die regelmäßig d.h. 1x in der Woche bei Hr. Putz geritten sind. Alle waren begeistert aber nach und nach sind alle abgesprungen und haben sich andere Ausbilder gesucht. Hr. Putz ist klasse für die Basis und um das auch immer wieder bewußt zu machen, aber wenn man aufs Turnier will braucht man noch jemanden an der Seite der etwas realistischer im Sportgeschehen steht! Und ich will ja nicht böse sein aber welche Erfolge?

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                • Frufru
                  • 17.01.2005
                  • 4649

                  #28
                  Putz hat in seiner aktiven Zeit S Springen geritten und gewonnen und hat dann auf Dressur umgesattelt. Er ist Grand Prix Richter. Es gibt bei ihm immer wieder Reiter, die nicht länger bei ihm reiten, da er, wenn die Grundlagen nicht sitzen, an diesen solange arbeitet, bis sie sitzen. Das können etliche Reiter nicht ab, da es ja darauf ankommt Lektionen zu reiten und nicht die Grundlagen zu können. Jedem das seine
                  www.sportpferdezucht-haygis.de
                  Springpferdezucht

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                  • marzipana
                    • 14.11.2009
                    • 94

                    #29
                    "Aber ganz böse würde ich sagen, dass Leute die mit ihm nicht klarkommen ein "übersteigertes Selbstbewusstsein" haben, nicht kritikfähig sind und/oder sich einfach nicht mal auf etwas Neues einlassen wollen."

                    Nun, ich habe gewiss kein übersteigertes Selbstbewusstsein, aber eher SEHR unsympathische, um nicht zu sagen absurde Erlebnisse mit seinem Unterricht gehabt. Meine Tochter und meine Schwester übrigens zu völlig anderen Zeiten auch. Meine Schwester hat dann mal eine Diskussion in einem Forum eröffnet. Da gab es sehr ähnliche Erlebnisse, zum Teil schreiend komisch erzählt. Leider wurden die Beiträge irgendwann gelöscht. Ein halbes Jahr später suchte man im LV Vorreiter für ein "besser reiten"-Seminar mit C. Hess und M. Putz. Weil ich neugierig war und dem Ausbilder durchaus noch eine objektive Chnace geben wollte, habe ich mein Kind "geopfert". GRÄSSLICH! Sie hat fast eine Woche kein Wort mehr mit mir gesprochen!! Habe selten einen Unterricht gesehen, bei dem sich die Pferde binnen 30 Minuten derart rapide verschlechtert haben und die völlig verunsicherten Reiter mit Fragezeichen über ihren Häuptern sich zu GAR keiner Hilfe mehr aufraffen konnten - übrigens nicht nur meine Meinung, sondern auch die eines mir bekannten Richters. Aber vielleicht konnten diese armen, durchaus mindestens auf L-Niveau reitenden Jugendlichen auch nix und leiden an Selbstüberschätzung???
                    Eine Freundin aus der Gegend, in der er regelmäßig wirkt, sagte mir, dass sie (selber bis S erfolgreich) keinen Putz-Schüler kennt, der nennenswert erfolgreich auf regionalen Turnieren reitet. Ach, das wollen die auch nicht, weil das ja Teufelswerk ist? Na dann ist ja alles Bestens!

                    Kommentar

                    • Picadilly
                      • 08.11.2009
                      • 104

                      #30
                      @marzipana und Kati: wie wahr! Ich kenne persönlich auch einen Stall, wo er regelmäßig unterrichtet hat, und bevor er damit begann, waren zwei der vier Teilnehmerinnen bis M/S platziert, die anderen bis L, wenn auch ländlich. Aber immerhin...
                      Nach einem halben Jahr der kontinuierlichen Zusammenarbeit hatten alle das Turnierreiten (das man ja durchaus auch als Standortbestimmung der reiterlichen Entwicklung sehen kann, es sind ja nicht alle vom nackten Ehrgeiz getrieben...) eingestellt und ritten die folgenden Monate stark nach vorn geneigt vorwärts-abwärts - in dem wohltuenden Bewusstsein, das Gute und Wahre zu tun und nun auf der richtigen Seite zu stehen. Ein besser-reiten-Seminar habe ich auch gesehen, vor dem die Teilnehmer sich hektisch VS-Sättel ohne Pausche und mit Langgurt auszuleihen versuchten, da alles andere Teufelswerk ist. In diesem Seminar mutierte ein schickes, M-platziertes Pferd mit seiner S-Reiterin zum unauffälligen (aber bestimmt hochzufriedenen, da in Ruhe gelassenen...) Normalo. Fragezeichen über den Köpfen habe ich auch gesehen. Die Intention ist lobenswert, die Umsetzung war es meines Erachtens leider nicht. Auch der absolut humorfreie Umgangston gefiel mir üerhaupt nicht, eine Teilnehmerin musste bei einer Anweisung lächeln und wurde daraufhin scharf gemaßregelt, dass das alles doch nicht lächerlich sei...

                      Meine Meinung: als Erwachsene Person, die um die 60€ für eine Unterrichtsstunde bezahlt, möchte man außer in pekuniärer Hinsicht auch menschlich und mit seinem Ist-Zustand ernst genommen werden. Wenn sich der Sinn einer Anweisung nicht erschließt, weder theoretisch noch in der Praxis, man bei Nachfragen als unsensibler Nichtsversteher dargestellt wird, wenn die umgesetzten Anweisungen sichtbar nicht zur Verbesserung des Reitens führt, dann hat ein solcher Unterricht seinen Sinn verfehlt.

                      Denn der soll nun mal darin bestehen, Hilfestellungen nicht nur in politisch korrekten Worten abzusondern, sondern auch zu erreichen, dass eine Verbesserung/Veränderung tatsächlich bewirkt wird. Nun könnte man ja auf dem Standpunkt stehen, dass dies in einem Zwei-Tages-Lehrgang nicht zu leisten ist. Aber den Langzeittest, den ich erlebt habe, hat er m. E. auch nicht bestanden.

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                      • morgenmuffel
                        • 20.09.2008
                        • 76

                        #31
                        Ich wollte schon gar nichts zu diesem Thema schreiben, nachdem ich die begeisterten Antworten der ersten Schreiber gelesen habe. Aber nach den letzten Kommentaren stehe ich ja doch nicht so alleine da mit meiner Meinung
                        Ich würde für das Geld lieber gut essen gehen, nettes Pferdezubehör, Schuhe, Handtaschen oder sonst was kaufen. Da gäbe es viele Möglichkeiten. Aber für einen Lehrgang bei ihm würde ich bestimmt kein Geld mehr ausgeben. Ich möchte mich nicht weiter über ihn auslassen. Nur so viel: so bei uns hat er etliche Leute innerhalb einer Stunde deutlichst verschlechtert...

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                        • newbie
                          • 27.02.2008
                          • 2981

                          #32
                          Ich kann nur sagen, dass es mir sehr geholfen hat bei ihm zu reiten.
                          Er hat bei mir genau an brisanten Punkten angesetzt. Und dann auch in Lektionen sehr auf Losgelassenheit und Korrektheit abgezielt. Und das nicht nur rechts rum, links rum, Zirkel und ganze Bahn.
                          Im Mai werde ich wieder bei einem Lehrgang bei ihm teilnehmen. Ich muss sagen, die regelmäßigen Lehrgänge in mehrmonatigen Abständen bringen mir mehr, als 1 Mal wöchentlich Reitstunde bei den Lehrern, die ich zur Verfügung hätte.
                          Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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                          • Paulchen1
                            • 12.02.2010
                            • 27

                            #33
                            @morgenmuffel, picadilly und marzipana: wenn Ihr nicht Eure Erfahrungen berichtet hättet, hätte ich mich auch nicht getraut, aber ich bin jetzt geradezu erleichtert, dass es noch weiter "Gotteslästerer" ausser mir gibt. Dabei will ich die fachliche Qualifikation gar nicht anzweifeln, denn z.B. die Bücher habe ich gerne gelesen, sie sind für mich nachvollziehbar und richtig (soweit ich das beurteilen kann). Was mich gestört hat, ist in erster Linie die menschliche Art. Ich habe ihn relativ kauzig und unfreundlich erlebt, kurz angebunden, auf Rückfragen genervt reagierend, humorlos. Ich finde auch nicht, dass es per se ein Zeichen von echter Bemühung und Ernsthaftigkeit ist, wenn man die Mundwinkel auf gar keinen Fall nach oben bewegt. Außerdem bekam ich den Eindruck, dass von einem Idealzustand ausgegangen wird. Wenn ich aber nun mal ein 10jähriges, nicht ideal ausgebildetes (man könnte auch sagen verrittenes) Pferd habe, dessen harter Bewegungsablauf für mein unvollkommenes Reitvermögen eben mit einem Dressursattel mit großen Pauschen und tiefem Sitz leichter zu sitzen ist, dann ist das nun mal, traurig, aber wahr, mein momentaner Ist-Zustand. Genau deshalb aber brauche ich ja kompetente Hilfe!

                            Wenn mein Pferd ein unverdorbenes, ideal gebautes und sensibel und gehorsam meinen fein dosierten Hilfen nachkommendes Exemplar wäre, und ich ein gut trainierter, idealgewichtiger, gefühlvoller und intuitiver Horseman wäre....tja, ann bräuchte ich möglicherweise gar keinen Unterricht??

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                            • Rübchen
                              • 23.12.2009
                              • 1133

                              #34
                              @paulchen1, morgenmuffel, picadilly und marzipana: Gott sei Dank, noch ein paar "Abweichler"

                              Also ich habe mich auch ein wenig "verschaukelt" gefühlt während des Lehrgangs, den ich geniessen durfte. Ich habe mich nicht wohl gefühlt und mein Pferd auch nicht. Ich kenne ihn mittlerweile genau und wenn er über Tempo gehen soll, fängt er schnell an dicht zu machen. Ganz sicher gehöre ich nicht zu den Reitern, die nicht mit Kritik umgehen können oder den schnellen Erfolg suchen oder Turnier reiten wollen oder, oder ....

                              Herr Putz geht meiner Meinung nach zu wenig auf individuelle Probleme ein, sondern behandelt alle Probleme nach einem recht starren Schema. Das habe ich bei Trainern wie Andreas Hausberger (Spanische Hofreitschule) und Manolo Oliva ganz anders kennengelernt. Und bei Manolo haben wir es dann auch hinbekommen, zügig vorwärts zu reiten, ohne dass der Rücken dicht war.

                              Ich denke, jeder muss schauen, mit welchem Unterricht er am besten zurecht kommt. Es gibt bestimmt Leute die auch mit Andreas und Manolo nicht zurecht kommen. Aber ich würde bei Herrn Putz kein zweites Mal reiten.

                              Kommentar

                              • Kati
                                • 12.03.2008
                                • 464

                                #35
                                Ich wollt ja eigentlich nix mehr zum Thema schreiben aber jetzt muss ich doch lachen.. Ja der Herr Putz ist schon sehr gewöhnungsbedürftig in seiner Art. Seine Grundsätze sind schon okay, wenn auch nicht neu, aber die Umsetzung ist für Turnierreiter nicht so ideal. Wir hatten bei uns ein Paar das jahrelang bei Hr. Putz geritten ist. Das Pferd wurde sogar von Hr.Putz selbst regelmäßig geritten. Durch ne A-Dressur käm dasPferd noch ganz ordentlich aber das wars dann! Und das liegt nicht an der Qualität des Pferdes oder des Reiters !!!!!!!!!!!! Zudem finde ich es einfach frech, Reiter die erfolgreich S-Dressur reiten und sich das wirklich hart und selbst erarbeitet haben, abzukanzeln wie kleine unmündige Kinder. Nein, ich trag mein Geld dann doch lieber in ein kleines, nettes Lokal und hab einen schönen Abend.

                                Kommentar

                                • Zauberfee
                                  PREMIUM-Mitglied
                                  • 15.02.2006
                                  • 452

                                  #36
                                  Hallo,
                                  schön dass der thread wieder aufgelebt ist - ich hatte ja ursprünglich hier nach meinungen gefragt.

                                  also: ich bin damals nicht bei herrn putz geritten. Ich fand die teilnahmebedingungen "suboptimal" - sprich ich hätte den vollen (sehr hohen) preis zahlen sollen ohne irgendwelche vertraglichen regelungen bzgl krankheitsausfall etc. das war mir zu riskant. pferd und ich sind ziemlich krankheitsanfällig - deswegen hab ich beschlossen, ich lass es darauf ankommen. wenn wir bis eine woche vor dem lehrgang fit sind - versuche ich noch einen platz zu bekommen - prompt war ich krank und hätte nicht reiten können.....

                                  ich habe mich aber mit grippalen infakt und erhöhter temperatur in die halle der anlage gequält, in der der kurs stattfand....es war der letzte kurstag und ich habe mir 3 reiter angesehen - und vorne weg: ich war froh, nicht teilgenommen zu haben - für das was ich da gesehen habe, war die veranstaltung überteuert

                                  ich bin freizeit-dressurreiterin, habe seit zig jahren einamal die woche einzeldressurunterricht aber keine turnierambitionen. mein rl lässt kein gutes haar an putz und kennt ihn schon 40 jahren. ich habe seine lästereien immer als "neid" abgetan - irgendwie hatte mein alter lehrer aber doch recht ...

                                  während des kurses mussten zwei der drei reiterinnen mit wiener-zügeln reiten. das pferd möglichst im maul in ruhe lassen und schön ganze bahn, runde um runde. das waren aber keine blutigen anfängerinnen, das waren erwachsene frauen, die ich schon im a/l- bereich angesiedelt hätte. durch den einsatz des wieners haben sie meiner meinung nach auch nicht gelernt, das pferd ordentlich zu reiten....

                                  die dritte reiterin musste eine langjährige schülerin von p. sein. sie durfter ohne wiener reiten. ihre stute war weder vom interieur wie vom exterieur her einfach....diese schülerin hatte aber offensichtliche mängel am sitz (klopfende schenkel, unruhig etc.) das hat er mit keinem wort erwähnt....

                                  ein weiterer reiter (erfolge bis S) war erst am nachmittag dran - da war ich leider nciht mehr auf der anlage. es hätte mich interessiert, was er aus dem gemacht hätte (zumal ich diesen reiter kenne, die ersten drei kursteilnehmer waren fremde reiter).

                                  er machte allerdings einen relativ gut gelaunten wenn auch sehr arroganten eindruck.

                                  also mich hat der unterricht nicht überzeugt. zu dogmatisch. zu wenig auf die individuellen reiter/pferd-probleme eingehend...

                                  was ich mich schon immer frage: warum hat er den job in der westfälischen REitschule aufgegeben (aufgeben müssen???) und tingelt jetzt als freier reitlehrer durch die lande??

                                  lg

                                  Kommentar

                                  • Rübchen
                                    • 23.12.2009
                                    • 1133

                                    #37
                                    @zauberfee: Siehste, so kann ein grippaler Infekt auch seine guten Seiten haben. Ich habe jedenfalls daraus gelernt, mir zunächst einmal "neue" Trainer anzuschauen. Wenn das nicht möglich ist, versuche ich mich auch erst mal schlau zu machen. So habe ich auf einem Lehrgang bei Andreas Hausberger jemanden kennengelernt, die mich wiederum zu dem Lehrgang mit Manolo eingeladen hat. Da wäre ich sonst sicherlich nicht so auf Verdacht mit Pferd hingefahren, da es doch ziemlich anders ist, als das was man von Putz und Co zu hören bekommt. Für uns hat es jedenfalls super gepasst.

                                    Kommentar

                                    • Flicka
                                      • 03.02.2008
                                      • 95

                                      #38
                                      Ich habe letztes Jahr bei einem Lehrgang mit Herrn Putz zugesehen - und ich fand seine Ansätze gar nicht so schlecht . Er hatte zwar ein recht unbewegliches "Schema" an Lektionen, die alle Reiter absolvieren mussten, (Viereck vergrößern, Trabverstärkung und Seitengänge) aber die Tipps und Kommentare dazu waren wirklich gut. Innerhalb der Unterrichtseinheit konnte ich bei allen Paaren eine Verbesserung sehen, eben nicht bei bestimmten Lektionen sondern an den Grundlagen ansich: Sitz, Durchlässigkeit und Biegsamkeit des Pferdes. Für Reiter, die Lektionen üben und eventuell den Sprung zur nächsten Leistungsklasse schaffen wollen, ist er wohl nicht geeignet, aber für das Grundlagentraining finde ich ihn sehr gut. Deshalb würde ich auch nicht regelmäßig bei ihm Unterricht nehmen, denn dann kommt man wohl nie vom Fleck.

                                      Kommentar

                                      • Zauberfee
                                        PREMIUM-Mitglied
                                        • 15.02.2006
                                        • 452

                                        #39
                                        Seinen Ansätzen will ich auch nciht widersprechen. Sie sind richtig. Aber mich würde die Umsetzung in höheren Leistungsklassen interessieren. Bis A kann ich ein pferd so trainieren und reiten, wie er es fordert. Aber komm ich mit seinem Training auch in höheren Leistungklassen voran? Damit ich als fortgeschrittener Reiter mit dem Wiener außen herum reite- muss ich keinen M. Putz bezahlen :-).

                                        Naja und wenn ich soviel Geld hinlege erwarte ich auch eine gewisse "menschliche Kompetenz"

                                        Kommentar

                                        • madonna
                                          • 13.01.2008
                                          • 1154

                                          #40
                                          Einerseits schreit jeder wie schlecht das Niveau auf den Tunieren ist, andererseits meckert ihr wenn sich jemand traut den Reitern zu sagen das es an der Basis fehlt.Hätte er gesagt ihr sollt Schaufis nehmen hätte bestimmt keiner was gesagt.

                                          Ich habe bis jetzt bei jedem Paar was mitmachte! bei Herrn Putz eine Verbesserung gesehen.

                                          lg

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