Hilfe, wie bekomme ich meinen kl.Büffel locker

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  • Mimoy
    • 05.11.2008
    • 28

    Hilfe, wie bekomme ich meinen kl.Büffel locker

    Ich brauche mach Eure Hilfe!

    Ich habe einen 6 jährigen Wallach, der schon von Anfang an etwas "triebig" war und ich habe auch noch nicht ein Rezept gefunden wie ich ihn schneller locker bekomme.
    Aus einem Lehrbuch habe ich erfahren, dass nur ein leichter Schenkeldruck kommen soll und falls er nicht reagiert, 2 x zack,zack mit dem Sporen nachgeholfen werden soll um ihn sensibler zu machen.

    Dies angewendet ist es schon besser geworden mit den treibenden Hilfen aber ich komme nicht so recht vorwärts mit den lösenden Übungen. Ich habe es mit langen Schrittphasen zu Anfang mit Tempowechseln, tiefer Einstellung beim 1. Trab, etwas später auch Tempowechsel und recht flottem Galopp zu Anfang probiert, doch er hält sich gern fest und ist immer erst fast zum Ende der Stunde wenn ich ihn länger gehen lasse locker und geht "vorwärts abwärts".
    Gerade beim Zulegen in den Gangarten hebelt er sich gerne mal raus und ich muß ihn wieder einstellen.
    Nun meint mein Reitlehrer ich sollte mal mit Schlaufzügeln reiten am Anfang um ihn lockerer zu bekommen, könnt ihr mir bitte mal Tipps geben oder Eure Erfahrungen mit mir teilen, vielen Dank
    Mimoy
  • King George
    • 05.02.2008
    • 1616

    #2
    voll ins nest gestochen.....
    "Shettys sind keine Pferde, sondern verkleidete Hobbits und somit nicht in der Wertung.
    Außerdem bist du selbst schuld, wenn du versuchst, dich mit einer höheren Intelligenz anzulegen."

    Kommentar

    • Bina1
      • 27.06.2008
      • 1209

      #3
      Keine Schlaufzügel.
      Auf welchem Niveau reitest du?
      Versuche mal die Gangartwechsel aus der Volte zu reiten.
      Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

      Kommentar

      • Britta
        • 17.07.2007
        • 3707

        #4
        Zitat von King George Beitrag anzeigen
        voll ins nest gestochen.....
        http://forum.horsevideo.eu/showthrea...eferrerid=3800

        Infos zum Thema Schlaufzügel...
        sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

        Kommentar

        • Bina1
          • 27.06.2008
          • 1209

          #5
          Ich habe einen 6 jährigen Wallach, der schon von Anfang an etwas "triebig" war und ich habe auch noch nicht ein Rezept gefunden wie ich ihn schneller locker bekomme
          dazu noch der Tip, geh ins Gelände und geb mal richtig Gas und das so oft, bis du merkst das die Bewegung durch das Pferd schwingt.
          Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

          Kommentar

          • con
            • 09.06.2008
            • 564

            #6
            Ausbilder/Reitlehrer wechseln???

            Kommentar

            • Mimoy
              • 05.11.2008
              • 28

              #7
              Ich habe ihn in diesem Jahr in A-Dressuren sowie in A-Springen vorgestellt. Er kann aber schon L - Lektionen z.B. einen recht sicheren Außengalopp, Kurz-Kehrt usw. das einzige was nicht so gut klappt ist der Mitteltrapp.
              Den Tipp mit der Volte habe ich schon versucht, er tritt dann auch an . Ebenfalls aus der Volte habe ich die ganzen Paraden geübt, dies klappt auch.
              Ich habe bloß immer das Gefühl, er trägt sich nicht selbst und ich muß ihn treibend "im Nacken" sitzen ich hätte es gern leichter )
              Gruß

              Kommentar

              • Bina1
                • 27.06.2008
                • 1209

                #8
                Genau das ist es. In der Volte trägt er sich und du hast das Bein dran, nun überleg mal warum es ansonsten nicht so ist und was du machen musst.
                Ich empfehle dir Kringelreiten/gebogene Linien, wirklich die ganze Stunde durch und so oft wie möglich. Dabei viele Übergänge, aber nie geradeaus.
                das schult deine Hilfen und er wird lockerer und benutzt seinen Motor.
                Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                Kommentar

                • Britta
                  • 17.07.2007
                  • 3707

                  #9
                  Zitat von Bina1 Beitrag anzeigen
                  dazu noch der Tip, geh ins Gelände und geb mal richtig Gas und das so oft, bis du merkst das die Bewegung durch das Pferd schwingt.
                  den Tipp hätte ich jetzt auch gegeben, öfter ins Gelände zu gehen und gezielt zulegen. Die Pferde sind im Gelände meistens viel bewegungsfreudiger.
                  sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

                  Kommentar

                  • Mimoy
                    • 05.11.2008
                    • 28

                    #10
                    Das mit dem Gelände ist eine super Idee. Sollte ich ihn dann langsam an das höhere Tempo heranreiten (wegen der Kontrolle- er kann auch mal recht heftig werden)? Ihr seid echt hilfreich vielen Dank

                    Kommentar

                    • Britta
                      • 17.07.2007
                      • 3707

                      #11
                      ja, ich würde ihn einfach mal kontrolliert zügiger galoppieren und auch traben lassen. Natürlich kein Gerenne zulassen, das ist ja nicht der Sinn. Dann wieder zurückführen und neu zulegen. Wenn Du merkst, daß er zu heiß wird, Pause. Wenn er gut vorwärts geht, loben. Aber das wird ihm auch selbst Spaß machen.
                      sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

                      Kommentar

                      • Cara67
                        • 07.04.2008
                        • 2479

                        #12
                        schließe mich Bina und Britta an;

                        außerdem Übergänge im Zirkel verkleinern; ferner z.b. auch mal kurz Innenstellung dabei Hinterhand raus; Hals gerade machen, dann kurz Außenstellung mit Hinterhand nach innendrücken, dann gerademachen und angaloppieren; Trab/Galoppübergänge im Zirkelverkleinern..

                        wichtig ist auch, daß Du mit feiner Hand reitest, und beim Nachgeben immer schön nachtreiben, darauf achten, daß das Pferd der nachgebenden Hand folgt. Immer wieder mal Hals dehnen lassen!

                        Achte bei den gebogenen Linien darauf, daß Dein Pferd sich nicht nach außen verabschiedet, sonst ist das wirkungslos. Sämtliche Wendungen auch schön über die äußeren Hilfen reiten.

                        Das braucht Geduld und Zeit und ist wirklich anstrengende Arbeit - ein Prozess sozusagen. Nicht verbissen werden, höchstens 3x pro Woche so arbeiten, ansonsten Wald, laufenlassen oder longieren. Es klappt auch nicht gleich perfekt in einer Stunde..sondern braucht Zeit bis Du Durchlässigkeit und Losgelassenheit erreichst.
                        Zuletzt geändert von Cara67; 12.11.2008, 17:01.

                        Kommentar

                        • Mimoy
                          • 05.11.2008
                          • 28

                          #13
                          Ich werde nun im Gelände mal Eure Tipps ausprobieren und bei der Dressurarbeit viele Wendungen und Tempowechsel probieren. Falls Euch noch was zum Thema Triebigkeit einfällt wäre ich sehr froh. Vielen Dank schonmal ich melde mich bald wieder, leider muß ich jetzt "für Futter sorgen" lieben Gruß mimoy

                          Kommentar

                          • Elke
                            • 05.02.2008
                            • 11703

                            #14
                            Hallo Mimoy,
                            ich habe beste Erfahrungen mit vielen Übergängen innerhalb der Gangarten gemacht. Mein erstes Pferd war auch sehr triebeig, bis er wach wurde....nach dem Lösen.
                            Das Kringelreiten ist außerdem eine gute Sache.
                            Wichtig ist, dass er nie ahnt, was Du als Nächstes von ihm verlangen wirst. Das schult seine Aufmerksamkeit und die Duchlässigkeit.
                            Und ganz nebenbei auch Dich.
                            Sicherlich ist das anstrengend, aber sehr effektiv.
                            Wenns Wetter es zuläßt ist das Gelände sicher eine Alternative, aber eher, wenn Du ihn gut unter Kontrolle hast und er sich einfangen läßt und Dir nicht unterm Hintern wegläuft!
                            Hast Du ne Halle zur Verfügung?
                            Oder wenigstens einen Reitplatz?

                            Kommentar

                            • monti
                              • 13.10.2003
                              • 11746

                              #15
                              schließe mich den anderen an....und lass bloß die Schlaufzügel weg....in dem Moment wo du vorne in den Seilen hängst - ist hinten bei dem Scheißer überhaupt nix mehr los......und er hat erreicht was er will und lacht sich tot.....
                              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                              Kommentar


                              • #16
                                Kannst Du ohne Sattel reiten?
                                Mit Lammfell und Longiergurt mal ausprobieren.

                                Ist oft erstaunlich, wie anders vermeintlich büffelige Pferde auf einmal ohne Sattel laufen können! Auch wenn es heißt, der Sattel passt - wirklich wissen kann man es erst, wenn man den Vergleich hat wie das Pferd ohne läuft.

                                Kommentar

                                • Bina1
                                  • 27.06.2008
                                  • 1209

                                  #17
                                  ich meine nicht unkontrolliert, aber schon nach der Eingewöhnung ein bisschen schneller. Das Pferd mal frei machen und zum Untreten bewegen. Schön wäre eine ansteigende Strecke. Du kannst auch mal ein bisschen klettern gehen, alles was die Hinterhand stärker macht ist erlaubt.
                                  Ansonsten nicht ständig treiben, versuch konsequent deine Wünsche in dreimal durchzusetzen. Schenkel, dann Sporen und dann Gerte zur Unterstützung. Dies dann bitte auch vorne rauslassen.
                                  Reiten, selbst Halten ist immer eine Vorwärtsbewegung.
                                  Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                                  Kommentar

                                  • claudschili
                                    • 07.11.2008
                                    • 7

                                    #18
                                    ich habe meine fast nur mit der Gerte nach vorne getrieben bis er dann ordentlichen nach vorne gezogen hat und dann ruhe, jetzt reicht ein kleiner klaps (wen er nicht arbeiten will) und er kennt sich aus!
                                    Meine trainerin sagt das, das nicht gut ist wenn man versucht ihn nur mit den schenkel nach vorne zu reiten den ein gewisses grund tempo muss er "von allein" gehn (damit es spass macht)!
                                    Und das tut es jetzt!!

                                    Kommentar

                                    • Mimoy
                                      • 05.11.2008
                                      • 28

                                      #19
                                      Hallo zusammen,

                                      ich bin auch sehr skeptisch was die Schlaufzügel betrifft, ich habe keine Erfahrungen damit und ich werde lieber versuchen ihn über das Kringelreiten dazu zu bringen sich selbst zu tragen.
                                      Ich habe eine Halle zur Verfügung und ich versuche auch seine tägliche Arbeit abwechselungsreich zu gestalten.
                                      Es war ein guter Tipp von Cara auf meine Hand zu achten, manchmal habe ich das Gefühl wenn ich ganz weich bin ist er auch lockerer, aber dann dauert es nicht lange und er schläft mir so langsam ein, sodass ich wieder mehr "gegenhalte".
                                      Heute ist springen angesagt, das mag er lieber
                                      gruß sabine

                                      Kommentar

                                      • Bina1
                                        • 27.06.2008
                                        • 1209

                                        #20
                                        Um deine hand weicher zumachen, leg mal deine Ellbogen fest an den Körper. Ein Eindrehen der Hände ist damit unmöglich.
                                        Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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