Ich habe im Moment ein Problem, daß mir ziemlich Sorgen macht. Ich versuchs mal kurz darzustellen; mal hören, was ihr dazu meint.
Anfang August hab ich die Dressurausbilderin gewechselt. Mobiler Unterricht, die Dame kommt/kam einmal die Woche zu uns an den Stall um mir Einzelunterricht zu geben; Hauptziel: die zwei Stuten zu fördern. Es sind Springpferde, aber ich hab immer Wert drauf gelegt, daß sie auch dressurmäßig korrekt ausgebildet werden.
Die Ausbilderin (Trainer A; Richterin bis M, S-Dressur gewonnen) läßt mich wie folgt reiten:
1. Die 6-jährige (geht M-Spr.); hinten etwas überbaut, sehr gute HH; allerdings stumpf am Schenkel gleich von Anfang an langsam traben, versammeln, "Zack" mit dem Stöckchen in Verbindung mit dem Schenkel. Die Stute trabte zu Anfang dann sehr schön; machte allerdings im Galopp ziemliche Probleme bei der "Versammlung" (weil sie erzwungen und nicht erritten wurde?). Früher konnte man sie "auf dem Teller" galoppieren.
Mittlerweile hat sie hinten beidseits "Überlastungserscheinungen" der Hinterbeine, Gallen an den Sprunggelenken, "schleift" die Hinterbeine mit den Hufen im Sand, hat eindeutig an Schwung verloren (TA hat schon 2x Hyaluronsäure (?) gespritzt. Die Stute hat rechtsrum vorher schon Schwierigkeiten gehabt, an den linken Zügel zu treten - dies hat die neue Ausbilderin festgestellt. Folglich haben wir vermehrt rechtsrum gearbeitet. Die Stute schlug dann beim galoppieren va. rechts vermehrt nach hinten aus - Antwort auf Stöckchenzack und Sporen (auch Mist für die Hinterbeine). Mittlerweile galoppiert sie rechtsrum wie ein Osterhase.
Diese Entwicklung gefällt mir garnicht - Dehnung im Hals und Vorwärts nach Rückwärts fehlen völlig in dem Unterricht. Die letzten 14 Tage hab ich die Stute keine "Stunde" mehr geritten, sondern alleine. Nur mein Gefühl sagt mir, daß war Mist. Ich hab sie auch nur vorwärts galoppiert; und 2x die Woche in den Wald wie immer.
2. Die 3-jährige ist der zweite Fall. Mit der haben wir auch nur 30min gemacht, allerdings reite ich die auch nur 1x die Woche aufm Platz. Nun bevor die Trainerin bei uns anfing, ging die Stute zufrieden vorwärts abwärts, langer Hals, ab Widerrist in die Tief; allerdings auchmal mit der Tendenz zu rennen, wobei sie sich schön nur mit Gewicht (ohne am Zügel rückwärts zu wirken) einfangen ließ.
Gut rennen soll sie nicht; aber geändert wurde, daß ich die Stute für meine Begriffe für ein junges Pferd unter Tempo reiten soll "vor der Ecke zurücknehmen" und schon die ganze Zeit (!) in so einer Halshaltung wie ich das von mir aus nicht machen würde. Also nach einigen Stunden fing das Stütchen an, nur Vorne gegen das Gebiss zu stoßen oder sich das Gebiss zu nehmen und mal mit dem Kopf aufwärts oder seitlich dagegen. (Ich kann von mir behaupten, daß ich eine sehr weiche Hand habe). Gesagt wurde lediglich "bei mir hätte sie jetzt schon eine". Ist für mich eine logische Folge des "rückwärts" oder langsam. Wie soll sie da lernen, ans Gebiss zu treten. Ich hab mich auch geweigert, die Korrektur "gegenziehen" der Trainerin auszuführen.
Ich hab bei beiden Pferden das Gefühl, das geht so nicht mehr weiter. Ich mach mir alles kaputt, was ich bisher erarbeitet habe. Da nimmt man Unterricht um weiterzukommen, und es wird alles schlechter. Ich überlege, den Unterricht abzubrechen. Ist aber bei uns absolut niemand mehr in der Gegend, bei dem man Dressurstunde nehmen könnte. Also mach ichs erstmal wieder alleine, wir früher.
Was meint ihr?
Anfang August hab ich die Dressurausbilderin gewechselt. Mobiler Unterricht, die Dame kommt/kam einmal die Woche zu uns an den Stall um mir Einzelunterricht zu geben; Hauptziel: die zwei Stuten zu fördern. Es sind Springpferde, aber ich hab immer Wert drauf gelegt, daß sie auch dressurmäßig korrekt ausgebildet werden.
Die Ausbilderin (Trainer A; Richterin bis M, S-Dressur gewonnen) läßt mich wie folgt reiten:
1. Die 6-jährige (geht M-Spr.); hinten etwas überbaut, sehr gute HH; allerdings stumpf am Schenkel gleich von Anfang an langsam traben, versammeln, "Zack" mit dem Stöckchen in Verbindung mit dem Schenkel. Die Stute trabte zu Anfang dann sehr schön; machte allerdings im Galopp ziemliche Probleme bei der "Versammlung" (weil sie erzwungen und nicht erritten wurde?). Früher konnte man sie "auf dem Teller" galoppieren.
Mittlerweile hat sie hinten beidseits "Überlastungserscheinungen" der Hinterbeine, Gallen an den Sprunggelenken, "schleift" die Hinterbeine mit den Hufen im Sand, hat eindeutig an Schwung verloren (TA hat schon 2x Hyaluronsäure (?) gespritzt. Die Stute hat rechtsrum vorher schon Schwierigkeiten gehabt, an den linken Zügel zu treten - dies hat die neue Ausbilderin festgestellt. Folglich haben wir vermehrt rechtsrum gearbeitet. Die Stute schlug dann beim galoppieren va. rechts vermehrt nach hinten aus - Antwort auf Stöckchenzack und Sporen (auch Mist für die Hinterbeine). Mittlerweile galoppiert sie rechtsrum wie ein Osterhase.
Diese Entwicklung gefällt mir garnicht - Dehnung im Hals und Vorwärts nach Rückwärts fehlen völlig in dem Unterricht. Die letzten 14 Tage hab ich die Stute keine "Stunde" mehr geritten, sondern alleine. Nur mein Gefühl sagt mir, daß war Mist. Ich hab sie auch nur vorwärts galoppiert; und 2x die Woche in den Wald wie immer.
2. Die 3-jährige ist der zweite Fall. Mit der haben wir auch nur 30min gemacht, allerdings reite ich die auch nur 1x die Woche aufm Platz. Nun bevor die Trainerin bei uns anfing, ging die Stute zufrieden vorwärts abwärts, langer Hals, ab Widerrist in die Tief; allerdings auchmal mit der Tendenz zu rennen, wobei sie sich schön nur mit Gewicht (ohne am Zügel rückwärts zu wirken) einfangen ließ.
Gut rennen soll sie nicht; aber geändert wurde, daß ich die Stute für meine Begriffe für ein junges Pferd unter Tempo reiten soll "vor der Ecke zurücknehmen" und schon die ganze Zeit (!) in so einer Halshaltung wie ich das von mir aus nicht machen würde. Also nach einigen Stunden fing das Stütchen an, nur Vorne gegen das Gebiss zu stoßen oder sich das Gebiss zu nehmen und mal mit dem Kopf aufwärts oder seitlich dagegen. (Ich kann von mir behaupten, daß ich eine sehr weiche Hand habe). Gesagt wurde lediglich "bei mir hätte sie jetzt schon eine". Ist für mich eine logische Folge des "rückwärts" oder langsam. Wie soll sie da lernen, ans Gebiss zu treten. Ich hab mich auch geweigert, die Korrektur "gegenziehen" der Trainerin auszuführen.
Ich hab bei beiden Pferden das Gefühl, das geht so nicht mehr weiter. Ich mach mir alles kaputt, was ich bisher erarbeitet habe. Da nimmt man Unterricht um weiterzukommen, und es wird alles schlechter. Ich überlege, den Unterricht abzubrechen. Ist aber bei uns absolut niemand mehr in der Gegend, bei dem man Dressurstunde nehmen könnte. Also mach ichs erstmal wieder alleine, wir früher.
Was meint ihr?
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