Wie Bilde ich Passage aus….

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  • moonlight^
    • 23.09.2005
    • 1616

    #41
    Man hat überhaupt keine Lust mehr zu züchten. Klar, vielen ist es egal und sie gucken nur aufs Geld (sieht man ja schon an der Entwicklung der Zucht), aber einen wirklich Guten verkaufen?! Das würde mich persönlich fertig machen, den in solchen Händen zu wissen. Man hat ja schon eine enorme Verantwortung dem Tier gegenüber, was man selbst gezogen hat. Wenn es gesetzlich so wäre, dass das Pferd bei solchem Umgang kostenlos zurück in Züchterhände geht *träum* - dann war’s das für diese „Ausbilder“/Tierquäler mit dem schnellen Geld. Langsam habe ich an dem ganzen Sport keine Lust mehr.
    Zuletzt geändert von moonlight^; 15.02.2024, 21:09.

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    • Elfi
      Elfi kommentierte
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      Das wär ne gute Idee mit den Rückläufern.....allerdings kann man dann nur hoffen, dass der Züchter in dem Moment auch noch die Kapazitäten hat den Rückläufer wieder unterzubringen und eine zeitlang durchzufüttern....wieder verkaufen wird ja erstmal schwierig, der Pferd ist traumatisiert und der Züchter wahrscheinlich auch ggü. neuen Kaufaspiranten mehr als misstrauisch (zu Recht!)
  • Marie_Mfr
    • 25.01.2012
    • 173

    #42
    Das wäre schade, wenn deswegen Züchter aufgeben ... , die Einstellung der Kundschaft zum Pferd müsste sich halt wandeln und andere Werte priorisieren.

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    • Elfi
      Elfi kommentierte
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      Das Schlimme (oder Gute?) dabei ist ja, dass es immer nur eine kleine Minderheit ist (zum GLÜCK!) die die Tiere so abartig behandeln. Leider werden öffentlich (und auch nicht-öffentlich) gleich wieder alle in einen Topf geworfen und die ganzen "normalen" Reiter, ob Freizeit oder auch Turnier, die ihre Pferde wirklich gut behandeln, müssen wieder dafür am Pranger stehen... Ich freue mich schon auf die nächste Diskussion mit den Pferde-tüddlern aus dem benachbarten Aktivstall, wo ich mich dafür rechtfertigen muss dass ich mein Pferd mit Kandare , Sporen und Gerte reite und (PÖÖÖÖÖÖSE!!!) sogar nen Sattel draufschnalle!! Und dann mache ich noch so Zeugs mit dem Pferd....Versammlung, untertreten.....Tsss...am Ende muss das arme Tier noch übern Rücken gehen....Tssss...Ich hab schon regelrecht Schiss vor einer Diskussion wenn ich auf dem Platz reite und dann kommt einer von den Leuten um die Ecke....

    • Marie_Mfr
      Marie_Mfr kommentierte
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      Zum Glück behandeln, wie Du schreibst, die allermeisten ihre Pferde gut und liebevoll. Wenn noch die Ausbildung unter guter Anleitung dazu kommt - ein Träumchen.
      Da werden Diskussionen mit manchen anderen nicht einfach, da sie nicht wissen, dass korrektes Reiten die Gesunderhaltung fördert.
      Ich mach auch so pööses Zeug, wie Traversalen etc - und das mit einem Pferd mit Springabstammung ;-)
      Zuletzt geändert von Marie_Mfr; 16.02.2024, 16:17. Grund: Tippfehler

    • Rübchen
      Rübchen kommentierte
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      Letztendlich ist es für mich ein weiterer Grund nicht mehr zu züchten. Die explodierten Kosten für die Besamung, die Erwartungen der Käufer, die nicht mit meinem Zuchtziel zusammenpassen und die fragliche Wirtschaftliche Entwicklung machen echt keinen Spaß. Und noch ein Pferd bis fünfjährig durchfüttern und reiten lassen, kann und will ich mir nicht leisten.
  • Tambo
    • 23.07.2003
    • 1878

    #43
    Zitat St Georg

    uf einem der Videos, die in den Ställen des einstigen Olympiareiters Cesar Parra gedreht wurden, waren Pferdewirtschaftsmeister Stefan Sandbrink und dessen Partnerin Dr. Kerstin Klieber zu erkennen. Wir haben beide um ein Statement gebeten, wie es zu der Situation hatte kommen können. Hier ist ihre Reaktion.

    Das Video, um das es geht, sei am 12. Juli 2022 in der Reithalle des Stalls von Cesar Parra in New Jersey aufgenommen worden, geben Dr. Kerstin Klieber und Stefan Sandbrink an. Zu sehen sind zunächst ein Pferd mit Reiterin. Der eine Mann, Stefan Sandbrink, hat das mit Trense und Schlaufzügeln gezäumte Pferd an der Longe. Der zweite Mann hat eine Touchierpeitsche mit kurzem Schlag in der Hand. Sandbrink hält die Longe vorne auf Armeslänge, während der Mann das Pferd hinten rhythmisch mit Peitsche schlägt, wohl um es zu passageartigen Tritten zu animieren. Nach sechs Sekunden fängt das Pferd an zu galoppieren, nach 16 Sekunden blockiert es, kurz darauf steigt es senkrecht in die Luft und rennt rückwärts, während der Mann hinter ihm immer stärker auf das Tier eindrischt.
    ?

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    • Tambo
      • 23.07.2003
      • 1878

      #44
      Nach 24 Sekunden hat es unter den Schlägen den Fluchtweg nach vorne gefunden. Sandbrink lässt die Longe nun länger. Sie hängt phasenweise durch, dann nimmt er wieder Kontakt zum Gebiss auf. Der Mann, der hinter dem Pferd hergeht, schlägt weiter rhythmisch auf die Hinterhand, nun aber nicht mehr so stark wie zuvor. So geht es eine lange Seite runter bis zur nächsten kurzen Seite. Das Pferd hat den Trabtakt wieder gefunden. Bei Minute 1:00 des Videos hat das Pferd die kurze Seite erreicht. Im Video ist eine weibliche Stimme zu hören: „Now the Feeling must be amazing“, stellt sie fest, „jetzt muss das Gefühl super sein“. Bei Minute 1:07 kommen Zuschauerinnen an der Bande ins Bild. Eine davon ist Dr. Kerstin Klieber.



      Bei Minute 1:12 löst Sandbrink die Longe aus dem Gebiss. Zuvor war er noch weiter neben dem Rappen hergetrabt. Der Mann mit der Peitsche verfolgt das Pferd noch weiter. Bei Minute 1:16, kurz vor Erreichen der nächsten kurzen Seite, galoppiert das Pferd wieder an in kurzen, festgehaltenen Sprüngen. Der Mann mit der Peitsche setzt diese wieder energischer ein. Sandbrink ruft etwas, das sich anhört wie „Behind him!“ Kurz darauf versteht man „Trot“ und dann „then let it go“.
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      • Tambo
        • 23.07.2003
        • 1878

        #45
        Nach 24 Sekunden hat es unter den Schlägen den Fluchtweg nach vorne gefunden. Sandbrink lässt die Longe nun länger. Sie hängt phasenweise durch, dann nimmt er wieder Kontakt zum Gebiss auf. Der Mann, der hinter dem Pferd hergeht, schlägt weiter rhythmisch auf die Hinterhand, nun aber nicht mehr so stark wie zuvor. So geht es eine lange Seite runter bis zur nächsten kurzen Seite. Das Pferd hat den Trabtakt wieder gefunden. Bei Minute 1:00 des Videos hat das Pferd die kurze Seite erreicht. Im Video ist eine weibliche Stimme zu hören: „Now the Feeling must be amazing“, stellt sie fest, „jetzt muss das Gefühl super sein“. Bei Minute 1:07 kommen Zuschauerinnen an der Bande ins Bild. Eine davon ist Dr. Kerstin Klieber.



        Bei Minute 1:12 löst Sandbrink die Longe aus dem Gebiss. Zuvor war er noch weiter neben dem Rappen hergetrabt. Der Mann mit der Peitsche verfolgt das Pferd noch weiter. Bei Minute 1:16, kurz vor Erreichen der nächsten kurzen Seite, galoppiert das Pferd wieder an in kurzen, festgehaltenen Sprüngen. Der Mann mit der Peitsche setzt diese wieder energischer ein. Sandbrink ruft etwas, das sich anhört wie „Behind him!“ Kurz darauf versteht man „Trot“ und dann „then let it go“.
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        • Tambo
          • 23.07.2003
          • 1878

          #46
          Wir hatten Stefan Sandbrink und Kerstin Klieber um eine Stellungnahme gebeten, die wir hier im Wortlaut (mit Ausnahme einiger Korrekturen zwecks besserer Lesbarkeit) und vorerst unkommentiert wiedergeben.

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          • Tambo
            • 23.07.2003
            • 1878

            #47
            Wir hatten Stefan Sandbrink und Kerstin Klieber um eine Stellungnahme gebeten, die wir hier im Wortlaut (mit Ausnahme einiger Korrekturen zwecks besserer Lesbarkeit) und vorerst unkommentiert wiedergeben. ERKLÄRUNG STEFAN SANDBRINK


            Ich war mit Freunden im Urlaub in New York City, als ich am 09.07.2022 eine Sprachnachricht von Dr. Cesar Parra erhielt. Dieser bat mich um Hilfe, da Fontenay, welcher Parra im Juli 2020 von uns an ihn verkauft wurde und welcher 2021 nationaler US-Champion der vierja?hrigen Pferde wurde, plo?tzlich auf Turnieren Probleme mache.

            Parra erza?hlte in der Sprachnachricht, dass die Reiterin mit Fontenay in letzter Zeit Schwierigkeiten gehabt ha?tte, es wu?rde jedes Mal schlimmer werden, das Pferd sei widersetzlich.

            Ich antwortete – ebenfalls mit einer Sprachnachricht –, dass ich mich gerade urlaubshalber in New York aufhalte, deshalb nicht am PC sitze und mir auch keine Filmdokumentationen der Pferde anschauen ko?nne.

            Dr. Parra insistierte daraufhin, dass er eine neue Reitanlage im Bundesstaat New Jersey (Frenchtown) betreibe und bat mich eindringlich, dass ich dort hinkomme, um mir in seiner Anwesenheit(!) Fontenay dort zeigen zulassen. Stichwort „Kundendienst“!

            Ich stimmte letztlich zu, da ich und meine Lebensgefa?hrtin, Dr. Klieber, eine perso?nliche Bindung zu Fontenay haben (selbst zweija?hrig entdeckt, Namen ausgesucht, angeritten) und deswegen helfen wollten. Fontenay ist eines von zwei Pferden, die an Cesar Parra verkauft wurden.

            Der dringenden Bitte des Kunden also folgend, fuhr ich am 12.07.2022 mit einem Mietwagen nach Frenchtown zu der von Dr. Parra angegebenen Adresse.

            Da ich mir das Pferd lediglich ansehen sollte, war ich weder dafu?r ausgeru?stet noch darauf eingestellt, die Pferde reiterlich zu erproben oder auf andere Weise an oder mit den Pferden zu arbeiten. Ich wollte und sollte mir die Pferde lediglich nur ansehen. Deshalb erschien ich in Freizeitkleidung (Shorts und Slippern).
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            • Tambo
              • 23.07.2003
              • 1878

              #48
              Vor Ort stellte ich fest, dass Dr. Parra absprachewidrig gar nicht anwesend war. Eine Reiterin und deren Helfer, die ich beide perso?nlich nicht kannte, waren von Dr. Parra informiert und stellten mir u.a. die Anlage und das Pferd vor.

              Dr. Parra war also die ganze Zeit nicht anwesend. Ich habe ihn dort weder gesehen noch gesprochen!

              Am Anfang longierte die Reiterin vo?llig unauffa?llig das Pferd ab und bat mich dann das Pferd beim Aufsteigen festzuhalten. Obwohl ich darauf nicht eingestellt war und dementsprechend keine geeignete Kleidung trug, hielt ich das Pferd zum Aufsteigen, weil es mir bis dahin einfach zu handhaben erschien.

              Das Pferd stand ruhig und sie saß auf. Unmittelbar danach eskalierte die Situation. Das Pferd stieg hoch und drohte sich zu u?berschlagen. Dadurch bestand sofort, auch in Anbetracht der Gro?ße des Pferdes (ca. 180 cm), Lebensgefahr fu?r die Reiterin und mich.

              Deshalb wies ich die Reiterin laut an, dass es nach vorne ging. Aus meiner Sicht gab es in diesem Moment keine Gelegenheit mehr mich der Situation zu entziehen, da ich ich u?berzeugt war, dass die Sicherheit der Reiterin davon abhing, dass ich das Pferd weiterhin an der Hand habe.

              Nach einem kurzen Moment des Vorwa?rtsreitens fing das Pferd wieder an zu steigen. Ich versuchte erneut die Reiterin zu motivieren, das Pferd in die Vorwa?rtsbewegung zu bringen, um die Gefahr des Steigens bzw. sogar des U?berschlagens zu beseitigen. Dazu rief ich „gas, gas forward“ und „push, push“ und „it’s your job“, damit die Reiterin das Pferd vorwa?rtstreibt und um der Reiterin klarzumachen, dass es ihre Aufgabe ist, das Pferd vorwa?rtszubringen. Das gelang dann auch, das Pferd ging nach kurzer Zeit vorwa?rts.

              Daraufhin konnte ich das Pferd loslassen und Reiterin es nun alleine bewegen. Zwar bockte das Pferd dann noch einige Male, aber es bestand keine akute Gefahr mehr. Ich blieb dann dennoch kurz in der Halle, um bei eventuellen Gefahrensituationen sofort helfen zu ko?nnen.
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              • Tambo
                • 23.07.2003
                • 1878

                #49
                „MENTAL UND VISUELL AUF PFERD UND REITERIN FOKUSSIERT“


                Wa?hrend des ganzen Vorgangs habe ich mich komplett, mental und visuell, auf das Pferd und die Reiterin fokussiert und aufgrund der Gefa?hrlichkeit der Situation das Verhalten der dritten Person nur ganz schemenhaft wahrgenommen.

                Jetzt, nach zwei Jahren, zu Hause sicher im Sessel sitzend und die gesamte Situation im Video betrachtend, kann ich nachvollziehen, wie die gesamte Szene wirken muss.

                Im Abstand von zwei Jahren und als passiver Betrachter der vollsta?ndigen Szenen, also nicht mehr unter dem Eindruck des akuten Geschehens, ist auch fu?r mich wesentlich mehr zu erkennen, als in dem Moment der Gefahrensituation in der Halle.
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                • Tambo
                  • 23.07.2003
                  • 1878

                  #50
                  „HASS UND VERLEUMDUNG“


                  Was ich u?berhaupt nicht nachvollziehen kann, ist der Hass und die Verleumdung die mir jetzt entgegenschla?gt, was man mir alles vorwirft und unterstellt.

                  Wer jemals in einer Halle war und eng bei einem steigenden, sich zu u?berschlagen drohenden Pferd stand, Angst um die Reiterin (und auch um sich selbst) hatte, wird vielleicht verstehen, dass man in diesem Moment dann nur noch Blick und Wahrnehmung fu?r diese momentane Situation hat. Und fu?r nichts anderes!

                  Ich betone ausdru?cklich, dass ich niemals in meinem Leben so geritten und Pferde so ausgebildet habe, wie dies in den u?ber Dr. Parra und seine Reiter vero?ffentlichten Videofilmen dargestellt ist. Vielmehr betreibe ich eine Reitschule, sodass ich ta?glich o?ffentlich reite. Ich bin noch nie auffa?llig geworden, war nie Gegenstand von irgendwelchen Beschwerden oder Verfahren. Ich verabscheue die Methoden von Dr. Parra zutiefst.

                  Ich hatte zu keiner Zeit auch nur die geringste Ahnung von den Machenschaften des Dr. Parra. Damit ging es mir genauso wie den anderen, mit Dr. Parra gut bekannten und auf die eine oder andere Weise gescha?ftlich oder freundschaftlich verbandelten honorigen Perso?nlichkeiten. Auf seiner Website schmu?ckte sich Parra zum Beispiel mit national und international bestens beleumdeten Pferdeleuten. Vom Reitmeister u?ber Top-Richter bis Bundestrainer. Von diesen Menschen ha?tte er angeblich gelernt.

                  Diese Personen ahnten sicher nichts, geschweige denn wussten sie von den Machenschaften Dr. Parras. Genauso wenig wie ich. Ha?tte ich davon gewusst, ha?tten wir Dr. Parra ganz sicher kein Pferd verkauft und keine Kontakte zu ihm unterhalten!

                  Ich weise ausdru?cklich darauf hin, dass ich kein Organ der Dressurstall Sandbrink GmbH bin und die Gesellschafterin und Gescha?ftsfu?hrerin Dr. Kerstin Klieber nicht verantwortlich dafu?r ist, dass ich am 12.07.2022 in die Situation geriet, die auf dem beanstandeten Videofilm dargestellt ist.
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                  • Tambo
                    • 23.07.2003
                    • 1878

                    #51
                    STELLUNGNAHME DR. KERSTIN KLIEBER


                    Ich war auf der Ballustrade in eine Unterhaltung mit zwei weiteren Personen vertieft, als ich plo?tzlich das Getu?mmel mitbekommen habe. Ich war total erschrocken und voller Angst um Stefan, meinen Lebensgefa?hrten, der, nur in Freizeitkleidung und mit Sommerslippern an den Fu?ßen in der Halle stehend, versucht hat, eine Gefahrensituation zu entscha?rfen. Ich hatte Angst um Leib und Leben von Stefan Sandbrink und der Reiterin. Eine Situation, in der das Pferd zweimal stieg und sich zu u?berschlagen drohte.

                    Der im Video ho?rbare Ausruf von mir lautete vollsta?ndig „Now the feeling must be amazing“ und erkla?rt sich deshalb auch so: Als es gelang, die Situation zu beruhigen und die Reiterin wieder vorwa?rts ritt, machte ich die Bemerkung „Now the feeling must be amazing“ zu den beiden anderen Besuchern an der Ballustrade.

                    Diese Bemerkung bezog sich eindeutig einzig und allein auf meine Einscha?tzung, wie das Gefu?hl von Stefan Sandbrink wohl sein muss, dass er die gefa?hrliche Situation entscha?rft bekam. Und was die Reiterin wohl empfindet, dass sie nun endlich wieder nach vorne reiten konnte.

                    Eine Bemerkung, die natu?rlich auch meine Erleichterung ausdru?ckte, dass sich die Situation sowohl fu?r Stefan Sandbrink als auch fu?r die Reitern wieder beruhigt hat. Der Ausruf war also spontan und nicht einem englischen Wo?rterbuch mit korrekten Redewendungen fu?r jegliche Situationen entnommen. Diese Worte in diesem Moment kamen mir spontan als Ausdruck meiner Erleichterung in den Sinn. In deutsch ha?tte ich sicher, auch spontan, einen anderen, pra?ziseren Ausdruck gewa?hlt!

                    Aus dem Zusammenhang gerissen und ohne Kenntnis des gesamten Geschehens, kann man meinen Ausruf sicherlich auch missverstehen. Aber auch nur dann, wenn man mir etwas Bo?ses unterstellen will!

                    Pferdeleuten ist sicher bekannt, dass man auf einer Anlage, bei der man als Besucherin, als Gast und Nicht-Pferdebesitzer anwesend ist, an der Bande stehend, keinerlei Rechte wie z. B. Hausrecht, Disziplinargewalt gegenu?ber Dritten usw. hat. Was ha?tte ich also machen sollen, um einzugreifen bzw. die Gefahrensituation zu entscha?rfen? U?ber die Bande springen, in die Halle laufen, lauthals rumschreien und um dadurch das Pferd noch verru?ckter zu machen?

                    Ich habe zu keiner Zeit dort irgendeine aktive Handlung begangen. Ich war wie gesagt nur eine Besucherin. Ohne jegliche Befugnisse!
                    ?

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                    • Tambo
                      • 23.07.2003
                      • 1878

                      #52
                      Mir, der ich seit vielen Jahren eine hochanerkannte Zu?chterin und Pferdebesitzerin bin, der niemals von irgendeiner Seite auch nur der geringste Vorwurf gemacht wurde, mir, der das Wohl unserer Pferde das ho?chste Gut ist, solche Vorwu?rfe zu machen, das ist infam, verleumderisch und verletzt mich zutiefst. Ich ha?tte mir das nicht in meinen schlimmsten Tra?umen vorstellen ko?nnen.

                      Mittlerweile bekommen wir durch die unsa?gliche Hetze auf den Social-Media-Kana?len heftigste Drohungen. Vom Mordaufruf bis zur Anregung unseren Hof anzuzu?nden!

                      Nichts davon, was JETZT in vielen Videos und Bildern zu sehen ist, was von Dr. Parra und seinen Handlungen zu sehen ist, war uns vorher bekannt. Weder Stefan Sandbrink noch ich haben nie etwas auch nur a?hnliches bei und von Dr. Parra gesehen oder u?ber ihn geho?rt.

                      Selbstversta?ndlich verstehen und teilen die Empo?rung daru?ber, denn einen Umgang mit Pferden, wie sie bei Parra wohl u?blich sind, lehnen auch wir zutiefst ab und verurteilen das auf das Scha?rfste. Das ist nicht nur zutiefst „versto?rend“, es ist widerlich!
                      ?

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                      • Tambo
                        • 23.07.2003
                        • 1878

                        #53
                        Sorry, ich habe den Beitrag in der St Georg1 zu 1 kopiert. Und kann nichts für die Sonderzeichen oder sonsiiges Übertragungsfehler und noch weniger für die Wahrnehmungsfehler !!!

                        Kommentar


                        • Manolito
                          Manolito kommentierte
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                          Wer so einen Kommentar ablässt oder sich von seinem Anwalt schreiben lässt, disqualifiziert sich selbst. Damit meine ich natürlich die ursprünglichen pferdefreundlichen Verfasser ....
                          Da kann man nichts Sinnvolles mehr zu sagen.
                          Zuletzt geändert von Manolito; 18.02.2024, 13:21.
                      • Tambo
                        • 23.07.2003
                        • 1878

                        #54
                        Ansonsten ist es einfach nur traurig, wie gute Dressurprerde hingerichtet werden für den Turniersport.

                        Und ich reite so gerne Dressur ))) ach ja und meine Pferde lieben es auch. Nur Turniere.... würden sie wohl so wenig lieben wie ich.

                        Kommentar

                        • Manolito
                          • 22.11.2006
                          • 203

                          #55
                          Amazing, es ist gar keinTierquäler, es ist ein edler Ritter, der in Schluffen im Urlaub zufällig Menschenleben rettet. Gott sei Dank! Fast hätte ich an gnadenlose , organisierte, globale, gewinnorientiere, flächendeckende Tierquälerei geglaubt. So bin bin ich natürlich beruhigt und dankbar, dass so edle Menschen sich mit diesen bösartigen Kreaturen befassen.
                          Ich muss jetzt leider aufhören, ich muss schnell mal um die Ecke, sonst breche ich auf den Tisch.

                          Kommentar

                          • Rigoletto
                            • 03.08.2014
                            • 410

                            #56
                            @ Manolito: Wart auf mich, ich komm mit! Ich hab grad auch ganz akuten Kotzreiz!

                            Wenn die Eigenwahrnehmung (alles nur Hetze) schon so weit herabgesetzt ist, dann sollte man die Arbeit mit Pferden tunlichst sofort ganz bleiben lassen.

                            Kommentar


                            • Manolito
                              Manolito kommentierte
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                              you are welcome!
                          • MadeleineW
                            • 29.07.2021
                            • 33

                            #57
                            Hat wer aktuelle Informationen über den Verleibt von Klieber/Sandbrink? Was ist aus der ganzen Angelegenheit geworden?

                            Kommentar

                            • Nickelo
                              • 16.07.2024
                              • 40

                              #58
                              Das mit Sandbrink würde mich auch interessieren.

                              Dressur ist ja im Wandel

                              Die österreichische Pferderevue meldet heute
                              DRESSUR Trense statt Kandare im Grand Prix: Erste Testläufe schon 2025

                              Die Aufweichung der Kandarenpflicht in Dressurprüfungen auf Grand-Prix-Niveau scheint bis 2026 vom Tisch. Doch schon im kommenden Jahr könnten erste experimentelle Grand-Prix-Prüfungen auf Trense stattfinden.

                              und

                              LOCKERER NASENRIEMEN

                              Nach umfangreichen Tests hat die FEI grünes Licht für die Einführung einer Messschablone zur standardisierten Überprüfung der Nasenriemenfestigkeit gegeben. Mit dem 1. Quartal 2025 soll die schrittweise Einführung beginnen.

                              Messsschablone ? Dass jemand sowas braucht, um seine Finger zwischen Nasenrücken und Leder zu schieben, was soll man dazu sagen? Ich glaube, ich verlange von meiner Reitschule nachträglich noch Schadensersatz, weil meine Hände so natürliches, schmutziges Fell berühren mussten.
                              Ich bin ja auch mal gespannt, welcher Richter der erste ist, der einem Kaderreiter oder einem Sieger sagt, dass er sein Pferd falsch gezäumt hat. Mir tun jetzt schon die Pfleger leid, die dann das edle Ross gesattelt haben. Medaille futsch wegen ein paar Millimeter

                              ich hoffe, alle Richter und Reiter kennen https://www.facebook.com/reitenistko...2457262852781/




                              ?

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                              • hufschlag
                                hufschlag kommentierte
                                Kommentar bearbeiten
                                was für ein unsinn- denk doch mal nur einen schritt weiter, bevor du sowas schreibst

                                Schon mal von Handschuhgrößen zwischen 6 und 11 gehöhrt
                                das hat nichts mit Schmutz zu tun, sondern mit Händchen und Pranken

                              • Nickelo
                                Nickelo kommentierte
                                Kommentar bearbeiten
                                Wenn es für dich schon wichtig ist, dass alles so millimetergenau bestimmt wird: Gibt es irgendwo zu lesen, wie viele Millimeter bzw. Zentimeter es sein müssen und nach welchen Kriterien die Weite bestimmt wird? Kopfgröße des Pferdes? Unterschiede bei höherer oder tieferer Lage des Nasenriemens? Und was ist, wenn’s nicht passt? Gibt es Hundertstel Grenzwert? Darf man im Zweifel die engere wählen oder muss es dann die weitere sein oder muss man ein neues Loch stanzen? Und das bei einem bis zu 800 € Zaumzeug! Fragen über Fragen.
                                Zukunftsvision: statt gesundem Menschenverstand mit großzügig weitem Nasenriemen für den happy Athlet
                                Installierung eines Experten bei der FEI/ FN, der die Seriennummern des pferdeeigenen Zaumzeugs erfasst, vorschreibt, dass nur dieses getragen werden darf, und die Weite des Nasenriemens feststellt und dann im Pferdepass eingeträgt. Überprüfung aller Fakten durch KI auf dem Abreiteplatz und beim Einreiten in die Prüfung.
                                Schöne neue Welt

                                Es gibt tatsächlich ein Erklärvideo und Erläuterungen, die man bei der St. Georg News aufrufen kann.

                                Kann es sein, dass die Kinnkette der Kandare vergessen oder großzügig übersehen wurde?
                            • Rübchen
                              • 23.12.2009
                              • 1133

                              #59
                              Ich glaube nicht, dass die Kandare das Problem ist. Bei den Bildern aus Herning mag mal wirklich glauben, dass Dressur von dressieren kommt. Der Sport schafft sich selber ab. Sehr, sehr traurig.

                              Kommentar


                              • juno
                                juno kommentierte
                                Kommentar bearbeiten
                                oh ja...immer wenn Du denkst, es könnte nicht noch schlimmer werden, taucht wieder ein Video auf und man möchte weinen....dem Pferd sieht man die "Trainingsmethode" deutlich an....

                              • Nickelo
                                Nickelo kommentierte
                                Kommentar bearbeiten
                                Will gar kein Dressur mehr schauen !

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