Reitinstitut von Neindorff Stiftung in Karlsruhe

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  • Limette
    • 29.07.2021
    • 894

    Reitinstitut von Neindorff Stiftung in Karlsruhe

    Das Institut bietet neben Einzel- und Gruppenunterricht (Kinder, Jugendliche, Erwachsene) auch Voltigier-Unterricht, sowie Sitzlongen an. Ebenso gibt es Schulungen zu den Themen Langer Zügel, Longenarbeit, Doppellonge und Handarbeit. Es stehen auch Gastboxen zur Verfügung und es wird auch Ausbildung und Beritt von Pferden angeboten. 10 Paddocks bieten den Pferden Auslauf und Abwechslung (von Koppeln ist leider nicht die Rede !). Zum Reiten stehen ein Allwetterplatz, eine kleine Reithalle sowie die denkmalgeschützte Reithalle von 1904 zur Verfügung.

    Der Reitunterricht kann von Erwachsenen sowohl auf eigenen als auch auf Institutspferden absolviert werden. Unter den Institutspferden befinden sich auch 4 Hengste, einer davon ein gekörter PRE-Hengst mit dem Namen Airoso.

    Hat jemand schon mal Kurse besucht und mag darüber berichten ?

  • Fife
    • 06.02.2009
    • 4401

    #2
    ich habe das das Institut noch besucht als Neindorff noch lebte. Mit zwei seiner Reiter bin ich noch öfter in Kontakt.

    Kommentar


    • Limette
      Limette kommentierte
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      Was für Lehrpferde standen denn zur Zeit von Neindorff den Reitern zur Verfügung ? Jetzt zumindest, ist es ja sehr gemischt. Einige Lipizzaner, Pre's, aber auch Haflinger, ein Noriker, ein Altwürttemberger, ein Holsteiner, ein Rheinländer, ein Dänisches Warmblut. Ich hätte es schöner gefunden, wenn abgesehen, von den Lipizzanern und Pre's, noch die klassischen Barockpferderassen wie Andalusier, Knabstrupper (Barocker Typ), Frederiksborger und Kladruber eingesetzt würden anstelle der deutschen Warmblüter bzw. Kleinpferde/Ponys
  • Fife
    • 06.02.2009
    • 4401

    #3
    Neindorff hat immer eine große Vielfalt an Rassen eingesetzt. Schon darum, um zu zeigen das alle Rassen geeignet sind.

    Kommentar


    • Limette
      Limette kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Das ist natürlich ein schlagendes Argument.....
  • Ramzes
    • 15.03.2006
    • 14680

    #4
    Limette , der Kladruber wurde als Wagenpferd für die Repräsentation mit prunkvollen Kutschen für den damaligen Hofstaat gezüchtet , nicht zum Reiten!

    Kommentar


    • Limette
      Limette kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Die heutigen Kladruber sind nicht nur Fahrpferde, sie werden schon seit langer Zeit auch als Reitpferde eingesetzt !
  • Ramzes
    • 15.03.2006
    • 14680

    #5
    Der heutige Typ des Frederiksborger ähnelt dem modernen Sportpferd und so wird er als Allrounder auch eingesetzt.

    Kommentar


    • Limette
      Limette kommentierte
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      Zusätzlich zu den Sportpferden wird in Dänemark auch eine Erhaltungszucht vom Frederiksborger des alten Typs betrieben.
  • Drenchia
    • 21.12.2012
    • 3678

    #6
    Neindorff war Sachse und kam vom Militär. Er selbst wollte und hat nur WB eingesetzt und später um Lipizzaner erweitert, Barockpferde (Lus. PRE u.s.w.) waren nicht sein Ding. Die Aufnahme weiterer Rassen erfolgte erst durch die Stiftung.

    Das Institut steht auf dem Gelände der ehemaligen Telegrafenkasere. Ursprünglich gehörten Freiflächen dazu, die aber in dern 60zigern durch Bebauung weggefallen sind.
    Zweifel, ob nur Paddocks artgerecht sind, gibts nicht erst seit heute.

    Kommentar

    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14680

      #7
      Durchdachte Paddockhaltung mit entsprechender Futterbereitstellung , Tränke , Absammeln von Kot , zusätzlich zum Reitbetrieb halte ich persönlich für hochwertiger als die nicht ganz so seltene Offenstallhaltung mit abgenagter Grasnarbe , unzuverlässiger Wasserversorgung , Pfusch am Zaunbau . So gesehen gibt es kein Schwarz Weiß.
      Es soll Pferdeleute geben , die aus " Hobby " Gras mähen mit Sense , Stihl, Einachser - Schnack .
      Zuletzt geändert von Ramzes; 07.08.2024, 13:15.

      Kommentar


      • Ramzes
        Ramzes kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Stell Dir vor , 1992 nach der Wende war ich da . Ich versuche wenn möglich die " Logistik " beruflich und privat zu verbinden mit " Heimatkunde " . Damals war es die Besichtigung John Deere Werk , mit Karlsruhe sowie ein Vollblutgestüt und ein Trakehnergestüt .

      • Drenchia
        Drenchia kommentierte
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        lol, stell Dir vor, meine Stute wollte da nicht bleiben. Nur Wohnklo ist genauso wenig artgerecht, wie nur Offenstall und wird ja so auch nicht mehr geduldet; mit wenigen Ausnahmen. Weidegang ist unersetzlich.
        Zuletzt geändert von Drenchia; 08.08.2024, 15:21.

      • Ramzes
        Ramzes kommentierte
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        Offenstall wird nicht mehr geduldet ? Wo steht das denn . Okay , erledigt sich irgendwann mit den Wölfen lol .
        Wieso muss eine Paddockhaltung mit Absammeln Wohnklo bei Dir heißen ?
        Im Jahresbericht der Reitschule wird die mangelnde Grossgehözpflege kritisiert. Der Stadt doch der Komplex , der unter Denkmalschutz steht und sogar im Programm
        Stadtrundfahrt steht .
        Vielleicht fehlte Deiner Stute ja wirklich der Wind in der blonden Mähne und für barocke Übungen hatte sie keinen Bock . lol
    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14680

      #8

      Limette, es gibt gerade mal 2 Hengste für die Erhaltungszucht der alten Linien und die sehen ehrlich gesagt weniger " barock " aus als Alt- Württemberger oder Sächsisches Schweres Warmblut, modernerer Sporttyp .
      Die Zeiten , wo sie aussahen wie auf den alten Kupferstichen und Gemälden sind schon länger vorbei.
      Das gilt auch für den Typ der Oldenburger zur Barockzeit . Beide Rassen waren damals begehrt als Prunkpferd und gesucht für die jeweiligen Marstall und Stutereien überall in Europa. Diese beeinflussten sich gegenseitig mit Spanischen , Neapolitanischen Marställen , z.B. Lipica , ursprünglich Gestüt Fürstbischof von Triest.
      So gab es z.B.Frederiksborger Einkreuzung in das Hofgestüt
      Herrenhausen Weissgeborene .

      Vom Gestüt Memsen gibt es Inventar Verzeichnisse

      Die Knabstruper sind ursprünglich ein Farbschlag der Frederiksburger gewesen.
      Zuletzt geändert von Ramzes; 07.08.2024, 14:11.

      Kommentar

      • Ramzes
        • 15.03.2006
        • 14680

        #9
        Zur Historie des Marstalls in Schloss Anholt , Münsterland , kann Eisenschimmel vielleicht beitragen .
        Zuletzt geändert von Ramzes; 07.08.2024, 14:30.

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