Probleme im Linksgalopp

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  • Carole
    • 04.06.2002
    • 1674

    Probleme im Linksgalopp

    Hallo zusammen,

    Jetzt haben meine RL und ich wirklich Alles versucht, aber so langsam sind wir mit unserem Latein am Ende

    Deshalb jetzt diese Box hier, weil ich hoffe Jemand kann mir weiterhelfen.
    Vielleicht gibt es ja durch Zufall Jemaden der die gleichen oder ähnliche Probleme hat und mir weiterhelfen kann.

    Seit jeher hat mein Stütchen Probleme im Galopp auf der linken Hand.

    Traben tut sie auf beiden Händen wie eine Göttin.
    Schwingt durch den ganzen Körper, kommt schön vorne aus der Schulter.....
    Ihr Trab ist echt ein Traum und die Trabtour wurde noch auf jedem Turnier in den höchsten Tönen gelobt.

    Galopp auf der rechten Hand ist soweit auch ok.
    Nicht so schön wie der Trab, doch sie galoppiert schön locker durch den Körper.
    Sie könnte allerdings vorne noch mehr bergauf galoppieren.

    Aber links :-((
    Sobald ich auf der linken Hand anngaloppiere ist es als sässe ich auf einem anderen Pferd.
    Sie hält sich im ganzen Körper fest, fängt an zu Grunzen, kommt vorne überhaupt nicht mehr aus der Schulter und springt mit den Hinterbeinen fast gleichzeitig :-(
    Es ist als sässe man auf einem kleinen, platten Pony :-(
    Sobald ich wieder zum Trab durchpariere, dauert es einige Tritte und wir schweben wieder durch die Halle ??

    Der Sattel wurde schon kontrolliert, ein Chiroprkatiker hat den Rücken untersucht --> alles ok.

    Ich würde es ja noch verstehen, wenn sie dieses Verhalten im Linksgalopp nur bei mir zeigt, weil ich vielelich einen Fehler mache oder selbst auf der Hand verspannt bin.
    Doch meine RL hat die gleichen Probleme.

    Es kommen immer wieder Phasen dazwischen wo es besser wird, doch es gibt leider auch immer wieder Rückschläge :-(
    Und im Moment sogar einen ziemlich Grossen.

    Ob ihr doch irgendwo was wehtut ??
    Doch wie wäre dann zu erklären, dass sie im Trab so locker durch den ganzen Körper schwingt und auch im Rechstgalopp einigermassen locker ist
    Ok Galopp ist schon die Gangart die ihr schwieriger fällt, aber so schlimm ??
    Und nur auf einer Hand

    Stuti wurde spät angeritten und wird Ende April 8.
    Wir bewegen uns auf L-Niveau mit einigen M-Lektionen (fliegende Wechsel, Traversalen).

    2x im Jahr mache ich zu Unterstützung der Rückenmuskulatur eine Kur mit Equitop Myoplast.

    Jemand eine Idee ??

    Lieben Dank schon im voraus und sorry für den Roman.

    Carole

    P.S.: bin Bürosurfer und kann leider nicht immer online gehen
    * bin Bürosurferin und nur zu Bürozeiten online *
  • Stefanie
    • 24.01.2003
    • 1049

    #2
    Ich würde die Stute in einer Pferdeklinik untersuchen lassen. Das hört sich, meiner Meinung, nach einem gesundheitlichen Problem an.
    Alles Gute!

    Kommentar

    • Oppenheim
      • 27.01.2003
      • 3240

      #3
      Ich glaube, Dein Pferd stößt sich einfach nicht vom Gebiss ab.

      Ich habe das Problem auch, siehe Topic weiter unten. Allerdings auf der rechten Hand. Ich nehme mal an, daß Dein Pferd auf der linken Hand seine hohle Seite hat.

      Das war wie ein Karnikelgalopp. Er galoppierte überhaupt nicht über den Rücken, drückte sich ständig oben raus und nahm meine treibenden Hilfen nicht an. Links war nicht so dramatisch. Allerdings galoppierte er auch nicht in Anlehnung v/a.

      Bin dann zu meiner Freundin gefahren (sie reitet S) und sie hat ihn 4 Tage mal durchgeritten. Sie hat das Problem sofort erkannt.
      Tief einstellen und die Hand auch mal stehen lassen. Wenn sie sich abstößt, dann nachgeben. Mit vielen Paraden arbeiten. Außerdem auf der linken Hand das Pferd gerade machen. Schulterhereinartig galoppieren, dabei aber das Pferd im Hals gerade lassen. Viele Übergänge reiten, ist ganz wichtig. Vor allem auch im Galopp. Ganze Bahn, Außengalopp/Handgalopp. Zirkel verkleinern/vergrößern. Dabei erstmal immer so tief eingestellt lassen, daß sie lernt, sich vom Gebiss abzustoßen.

      Wir funktionieren die fliegenden Wechsel?
      Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

      Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

      Kommentar

      • Llewella
        • 07.05.2002
        • 13532

        #4
        Und auch noch interessant: Wie funktioniert der Linksgalopp auf der rechten Hand, also als Außengalopp? Auch so schlecht?

        Wenn er da besser ist, liegt es wahrscheinlich an mangelnder Geraderichtung.

        Ansonsten kann ich mich nur anschließen: Ab zum Durchchecken lassen.

        Kommentar

        • Carole
          • 04.06.2002
          • 1674

          #5
          Danke schonmal für eure Tipps.

          @Oppenheim : sie geht im Linksgalopp zwar in "Anlehnung" aber sie stellt sich so auf und spannt den Unterhals minimal an.
          Ich bekomme in der Tat den Kopf nicht tief links.
          Rechts kein Problem. Da kommt sie sogar gerne etwas zu tief, weshalb sie auch nicht so schön bergauf galoppiert. Ist aber auf der Hand total locker.
          Die Wechsel klappen eigentlich soweit gut. Ungewollte sogar besser wie die eingeleiteten  
          Aber auch dort klappt der Wechsel von rechts nach links besser wie von links nach rechts.

          @Llewella : Aussengalopp auf der rechten Hand macht sie genau so locker wie den Rechtsgalopp selbst. Aussengalopp auf der linken Hand ist genauso ein Kaninchengehüpfels wie der Linksgalopp.
          Also im allgemeinen Links schlecht egal ob Hand- oder Aussengalopp. Und rechts ok ob Hand- oder Aussengalopp.

          Der Chiro hat sie jetzt schon 2x durchgecheckt (insbesondere Rücken) und nix Spezielles gefunden.

          Ich hatte auch schon an Rückenprobleme gedacht doch eine Bekannte die gerade an der TiHo Tiermedezin studiert (2. Jahr) meinte, dann würde sie im Trab nicht so schön locker durchschwingen

          Wonach sollte ich denn suchen lassen ?

          Die Röntgen vom TÜV waren alle obB und das Problem links hat sie ja von Anfang an :-(

          Vielleicht doch nur 'ne Nerven oder Verspannungssache ?
          Vielleicht ist beim Einreiten was links passiert was sie einfach nicht vergessen kann ?

          Immer so schwierig solche Ursachenforschungen :-(

          P.S.: @Oppenheim : du hattest mir doch mal 'ne PM wegen dem Papa (Monty von Matcho) meines Stütchen geschickt ?
          Ich hatte dir geantwortet, aber nie wieder was von dir gehört:-(
          * bin Bürosurferin und nur zu Bürozeiten online *

          Kommentar

          • Oppenheim
            • 27.01.2003
            • 3240

            #6
            Tut mir leid, aber kann mich nicht mehr erinnern. Hab auch in meiner Box nix von Dir gefunden.

            Zitat von [b
            Zitat[/b] ]@Oppenheim : sie geht im Linksgalopp zwar in "Anlehnung" aber sie stellt sich so auf und spannt den Unterhals minimal an.
            Ich bekomme in der Tat den Kopf nicht tief links.
            Du mußt da echt mal durchhalten. Sie muß tief. Das ist keine ehrliche Anlehnung. Sie stellt sich oben hin, stößt sich aber nicht vom Gebiss ab und läßt Deine treibenden Hilfen nicht durch. Das ist bestimmt ihre hohle Seite. Bei meinem Wallach ist das genau das gleiche.
            Wie springt sie die Wechsel, nach oder manchmal gar nicht?

            Ansonsten mal Kniebänder durchchecken.
            Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

            Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

            Kommentar

            • Carole
              • 04.06.2002
              • 1674

              #7
              Hi nochmal Oppenheim,

              Danke für dine Hilfe
              Du bist hier im Moment die Einzige die mir versucht zu helfen.

              Wenn ich die Hilfen korrekt gebe, was nicht immer der Fall ist, weill ich falsch sitze, springt sie die Wechsel immer schön durch und vorne raus.

              Kleine Abschweifung vom Thema :

              das war bevor das Forum erneuert wurde. Somit sind alle alten Beiträge nicht mehr abgespeichert.
              Wir mussten uns ja komplett neu registrieren.
              Kann aber auch sein,dass ich dich mit Jemand anderem verwechsele.
              Es ging um das Thema "Sachse in Luxemburg", weil Stuti ja Sächsin ist.
              War dein Nick-Name nicht vor der Erneuerung Elfentanz, Elfenglanz, Elfengeist oder so ähnlich ?
              * bin Bürosurferin und nur zu Bürozeiten online *

              Kommentar


              • #8
                Hallo Carole,

                ich würde an Deiner Stelle mal etwas ausprobieren und zwar wie sie galoppiert, wenn Du sie mit Schlaufzügeln reitest.
                Das ist keine Korrekturmassnahme und das ist auch nicht reell, aber Du kannst damit eventuell fühlen wie es sich anfühlt wenn sie nicht mehr wegdrückt.
                Bei meiner Stute war das ein echtes Aha-Erlebnis und dann wusste ich wenigstens wo ich hinreiten muss.

                Liebe Grüße

                Kommentar

                • Carole
                  • 04.06.2002
                  • 1674

                  #9
                  Das wär eine Idee.
                  Dabke Rahbea
                  * bin Bürosurferin und nur zu Bürozeiten online *

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo Carole,
                    wie ist es denn an der Longe? Ist da ein Unterschied zu sehen?
                    Oder wenn Du in den leichten Sitz gehst und sie entlastest?
                    Grunzt sie weil Du dann stärker mit dem Bein kommst oder hast du eher das Gefühl das sie Schmerzen hat?! Meine grunzt z.B., wenn ich sehr mit dem Bein komme, wenn sie sich vielleicht gerade wehrt oder sich nicht biegen will etc., also eher ein "Krampfgrunzen" und kein "Schmerzgrunzen"! Man wird ja auch verunsichert im ganzen reiten, solange man nicht weiss ob sie Schmerzen hat oder ob es ein reiterliches Problem ist.

                    Kommentar

                    • Carole
                      • 04.06.2002
                      • 1674

                      #11
                      Ja stimmt genau Grusel !

                      Vor allem, da das Mäuschen ziemlich gewitzt ist !
                      Die hat schnell raus wie sie sich anstellen muss um nicht geritten zu werden.

                      Aber wie soll man rausfinden ob sie schauspielt oder wirklich Schmerzen hat !

                      So lange ich im leichten Sitzt galoppiere (fällt mir aber schwer, da die Maus ziemlich heiss ist) grunzt sie nicht und der Galopp ist minimal besser.
                      Oder ich verspür es vielleicht als nicht so schlimm, da ich mit meinem Allerwertesten ja nicht im Sattel sitze.
                      Das Grunzen kommt in der Tat, wenn ich sie zusammen reiten  oder ums Bien biegen oder sie nicht mehr mitarbeiten will.

                      Würde also auch eher auf "Krampfgrunzen" tippen.

                      Longiert hab ich schon länger nicht mehr, da sie sich da aufführt wie blöd.
                      Sie legt sich auf den Zügel (binde meist mit den Zügeln aus), läuft total auf der VH, drückt den Rücken weg und bockt dann solange rum, bis sie irgendwann auf der Schnauze liegt.

                      Da sie sich im September das Griffelbein angerissen hat, ist mir das Longieren zu riskant geworden.

                      Aber auch davor, kann ich es schlecht beurteilen ob der Galopp an der Longes besser war, da sie wie gesagt, meist nur rumbockte :-(
                      * bin Bürosurferin und nur zu Bürozeiten online *

                      Kommentar

                      • jeannine
                        • 20.10.2003
                        • 271

                        #12
                        Hi Carole,

                        so aus der Ferne betrachtet, hat oppenheim den Nagel wahrscheinlich auf den Kopf getroffen:
                        Dein Pferd ist im Galopp nicht reell in der Anlehnung.

                        Ich würde Folgendes üben:
                        Er muss rund über den Rücken und ans Gebiss rantreten. Das kannst Du mit Schlaufis erreichen. Aber bitte nur mit kompetentem Zuschauer von unten und das permanent!
                        Ich würde zu Beginn die Schlaufer eher etwas kürzer nehmen und ihn damit ein bisserl "auf den Kopf stellen". Selbstverständlich nicht "Zusammenschnüren" und den Kopf auf die Brust, einfach die Nase zu Beginn leicht hinter der Senkrechten. Dabei schön am Bein vorwärts, ohne ihn zu jagen. Wenn er nachgibt und aktiv hinten tritt die Schlaufer immer länger lassen. Er soll die Nase vorstrecken und den Hals fallen lassen. Ich würde zu Beginn gar nicht soviel stellen, sondern wirklich am Bein drücken, bis er den Hals fallen lässt. Dann sofort loben.
                        Wenn das gut klappt, würde ich die Schlaufer nicht mehr benutzen und folgendermassen weitermachen:
                        Beim Galopp die Hände breit führen, wie "Ausbinder" und dann da am Bein wieder so lange drücken, bis er nachgibt (also Hals fallen lässt). Dann sofort loben. Wenn das gut klappt, Hände wieder nebeneinander und "normal" weiterreiten. Wenn er wieder drückt, wieder breit etc.

                        Gruss, Jeannine

                        Kommentar


                        • #13
                          Na ja, diese Stuten sind sowieso manchmal ein Fall für sich. Meine ist auch ziemlich heiss und longieren kann ich sie auch nicht. Als ich mal so eine Phase mit ihr hatte, wo sie auch nur rumkrampfte, habe ich ihr einfach mal ein Springkissen mit Longiergurt umgemacht und habe sie ohne Sattel geritten. Da war auf einmal alles toll, sie trat total frei und war glücklich, war natürlich für mich auf Dauer ein bißchen unbequem. Dann hatte ich meinen Sattler nochmal schauen lassen, es war ein wohl ein Wirbel etwas ausgerenkt und der Sattel drückte da wohl drauf, Chiropr. war da, und dann war es auch gut. Neulich war sie auch mal wieder extrem sch...., wollte sich einfach rechts überhaupt nicht biegen und ließ mich ziemlich alt aussehen, dann habe ich mal meine Schwester draufgesetzt, sie hat sie dann erstmal richtig von hinten nach vorne durchgeschoben und ist vorne auch mal etwas drangeblieben, zack da ging es dann auf einmal. Auch wie Oppenheim schon sagte, dann tritt sie wohl auch nicht an die Hand und bricht dann natürlich im Rücken ab und kann hinten auch nicht durchspringen. Ich würde sie probieren nochmal durchzukneten.

                          Kommentar

                          • Carole
                            • 04.06.2002
                            • 1674

                            #14
                            Danke nochmal Grusel

                            Da muss ich wohl durch

                            Entweder es wird besser oder es macht sich definitiv ein gesundheitliches Problem bemerkbar.
                            Und dann auch so bermerkbar, dass man endlich einen Anhaltspunkt hat.

                            Denn so....
                            Brauch ich meinen TA nich rufen, der würde ausser einer Verspannung nix finden.

                            Meinst du jetzt beim Reiten durchkneten oder von einem Chiro ?

                            @Jeannine : ich bin eigentlich überhaupt kein Freund von Schlaufis.
                            Ganz zu Anfang wo ich sie hatte, das Problem mit dem Galopp war ja eigentlich von Anfang an auf der Hand, hat der Mann meiner RL sie mal mit Schlaufis geritten. Die Situation war da nämlich noch schlimmer und wenn sie den Galopp nicht mehr packte, riss sie den Kopf hoch und schoss ab.
                            Wir probierten also Schaufzügel damit sie den Kopf nicht hochreissen konnte. Als sie es versuchte und merkte, dass es nicht ging hat sie so ein Theater veranstaltet bis sie sich der Nase lang hinlegte :-(

                            Danach hatte ich dann den Chiro das 1.x dabei, weil ich befürchtet sie hätte sich bei der Aktion weg weiss was verrenkt.

                            Kenne einen ähnlichen Fall bei dem Pferd einer Miteinstellerin.
                            Da waren es aber Taktfehler.
                            Jeder tippte auf ein gesundheitliches Problem.
                            Das Pferd wurde von 2 Ta's sowie 2 verschiedenen Kliniken untersucht.
                            Von oben bis unten geröntgt, Scanner, Sintigraphie,....
                            Schweine viel Geld sind die eltern des Mädels losgeworden um zum Ergebnis zu kommen, dass dem Pferd nichts fehlt.

                            Danach ging das Pferd 2 Monate in Beritt und wurde von unserer RL mal richtig durchgeritten und geknetet.
                            Vorher wurde er halt mit Samthandschuhen angefasst, da man ja dachte er hätte was. Er hatte schon gut gelernt wie er sich anlegen muss um in Ruhe gelassen zu werden.

                            Und nach den 2 Monaten Beritt war wieder alles ok.

                            Wer weiss
                            Vielleicht bin ich einfach nur verunsichert und Stuti spielt mit mir ??
                            * bin Bürosurferin und nur zu Bürozeiten online *

                            Kommentar

                            • Carole
                              • 04.06.2002
                              • 1674

                              #15
                              So für heute habe ich es geschafft.
                              Dafür hab ich auch extra schon um 7h30 angefangen.

                              Ich geh mich jetzt umziehen und dann bin ich weg :-)
                              Ab in den Stall zu meiner Maus.

                              Morgen hab ich frei und bin dann erst wieder Montag zu erreichen (hab ja zu Hause keinen PC).

                              Falls euch noch was einfällt, einfach hier reinschreiben. Oder eine PM.
                              Ich les mir dann Montag alles durch.

                              Jetzt schonmal Danke für Alles, liebe Grüsse, schönes Wochenende und bis Montag :-)

                              Grüssle,

                              Carole
                              * bin Bürosurferin und nur zu Bürozeiten online *

                              Kommentar

                              • jeannine
                                • 20.10.2003
                                • 271

                                #16
                                Hi Carole,

                                ich bin auch kein Fan von Schlaufern und benütze diese sehr selten. Darum hab' ich ja auch geschrieben, man sollte sie nur unter permanenter Kontrolle anwenden. Im kurzfristigen Einsatz können sie allerdings manchmal wirklich was bringen. Und wie gesagt: Schlaufer heisst für mich eben nicht "Zusammenschnüren und Kopf auf die Brust", sondern verhindern, dass Dein Pferd gegen den Zügel drückt.

                                Letztendlich muss Dein Pferd ja irgendwann lernen im Galopp loszulassen und das ist aus meiner Sicht nur über die Tiefe erreichbar (also klassisches vorwärts-abwärts). Solange er Dir da unten nicht loslässt, wird er es oben erst recht nicht tun.

                                Viel Erfolg weiterhin!

                                Jeannine

                                Kommentar

                                • Oppenheim
                                  • 27.01.2003
                                  • 3240

                                  #17
                                  Die Schlaufer kannst Du vergessen! Erstens haben sie einen Hebeleffekt und zweitens merkst Du mit Schlaufern gar nicht, wann sich Dein Pferd vom Gebis abstößt. Ich würde das so probieren.

                                  Hast Du niemanden, der Dein Pferd mal richtig durchreitet? Ich hab das auch gemacht. 4 Tage haben schon gereicht. Und ich hab mir das genau angesehen und meine Freundin hat mir erklärt. Jetzt läßt er sich viel besser reiten und schwingt auch auf seiner hohlen Seite jetzt mit dem Rücken und springt durch. Ich muß immer zusehen, daß er tief eingestellt ist und so läuft er auch über den Rücken und das abstoßen klappt jetzt schon etwas besser. Übung macht den Meister!
                                  Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                  Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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                                  • Llewella
                                    • 07.05.2002
                                    • 13532

                                    #18
                                    Vergessen möchte ich net sagen. Ich würde sie ein-, zweimal reinmachen und damit das Pferd mal richtig reell in die Tiefe arbeiten, wenn man stark aufpasst, kommen sie dabei auch net eng. Immer mal jemanden von unten schauen lassen.

                                    Dann sollten die Pferdchen aber auch schon mal ansatzweise begriffen haben, was man von ihnen will, nämlich die reelle Tiefe.

                                    Dann kann man anfangen, sie ans Gebiß ranzureiten.

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      @Carole,
                                      ich würde es erst nochmal mit durchkneten per Reiter probieren und wenn du das Gefühl hast, dass sie nicht mit dir spielt, würde ich im Zweifelsfall auch nochmal nen Chiro holen. Schaden kann er ja auf keinen Fall. Wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Glück und kannst ja mal ne Rückmeldung geben!

                                      Kommentar

                                      • Gandhi97
                                        • 25.02.2004
                                        • 888

                                        #20
                                        ich hätte als erstes, als ich den beitrag gelesen habe, wie von oppenheimer schon erwähnt, vermutet, dass das linke knie das problem sein könnte. sie muss es im linksgalopp extrem beugen, je kleiner der zirkel um so mehr. linksgalopp auf der rechten hand, also außengalopp müsste ihr dann ja auch logischerweise leichter fallen. würde ich mal checken lassen. auf jeden fall vermute ich ein körperliches problem und nicht nur "keine lust" dahinter. wie ist sie denn muskulär entwickelt? beide seiten gleich? ist der linksgalopp am anfang einer reitstunde schlechter als gegen ende? so ist es jedenfalls bei meinem, der je nach wetter, im moment, da es kalt ist, starke probleme mit den knien hat.
                                        LG, Gandhi97

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