Dressurunterricht und passende Reitlehrer

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  • Tiane_36
    • 22.03.2022
    • 37

    Dressurunterricht und passende Reitlehrer

    Ich würde gern Dressur lernen. Einzel oder kleine Gruppe.
    Ich möchte aber normalen Umgang, d.h. höflich und geduldig erklären...fordern und nicht überfordern und schreien nur bei Gefahr o.ä.
    Gibt's so was? Erwarte ich zu viel?

    1 Lehrerin hätte ich wie beschrieben aber die meisten haben einem Ton drauf...
    Ich will das freizeitmäßig und nicht Tunier reiten....

    Danke für Eure Meinung.
  • Schimmeltier
    • 15.01.2019
    • 1100

    #2
    Hi, Tiane_36, lass deinen ( potentiellen) Reitlehrer doch schreien; --- keiner schreit übrigens 45min. am Stück. Was soll schon passieren??

    Solange er dich nicht vom Pferd reißt, weil du auch beim hundertsten Versuch immer noch auf dem falschen Fuß leicht trabst, ist doch alles tolerierbar. Es ist im Wesentlichen auch egal, ob du freizeitmäßig oder später Turniere reiten möchtest, da du ja zur Zeit noch die Grundlagen der Reiterei erlernen möchtest.

    ich wünsche dir auf jeden Fall einen humorvollen Reitlehrer und nette, tolerante Mitreiter. Wird schon schiefgehen....toi, toi, toi.

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    • Tiane_36
      • 22.03.2022
      • 37

      #3


      Ich weiß halt dass ich da wieder flüchte...dieses ewige genörgel halte ich sich nicht aus...
      ein RL war cool und lustig..gelernt habe ich Null aber bei den Schreihälsen auch nicht..
      Wäre ein eigenes Pferd soo verrrückt. Da hätte ich mehr Auswahl.

      Kommentar


      • Drenchia
        Drenchia kommentierte
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        Ganz offensichtlich ist "Reiten wollen" der völlig falsche Ansatz. Definitiv muss nicht jeder reiten.
    • hufschlag
      • 30.07.2012
      • 4133

      #4
      Man schreit, weil man sonst auf so einer großen Fläche nicht gut zu hören ist

      heute kenne ich allerdings fast mur noch Unterricht mit cee Coach, da schreit natürlich keiner.
      ich hab länger Unterricht gegeben und finde es macht überhaupt keinen Unterschied ob du Turnier Ambition hast oder nicht, entweder du willst reiten lernen oder nicht

      ich verstehe die Einstellung nicht, im Gelände ist es ja noch viel gefährlicher wenn du dein pferd nicht händeln kannst als in def Halle
      warum sollte man da weniger "streng " sein als mit einem Turnierreiter?

      Kommentar

      • Tiane_36
        • 22.03.2022
        • 37

        #5
        Wie gesagt bei Gefahr ist es ok, aber wenn das lautstarke Theater schon beim satteln los geht..
        Aber normal erklären haben die wenigsten drauf..

        Kommentar


        • Drenchia
          Drenchia kommentierte
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          wenn das lautstarke Theater beim Satteln immer noch notwendig ist, tut mir die Reitlehrerin aufrichtig leid. Keine Ahnung, was es nach dreimaligem Satteln noch zu erklären gibt.
      • Arkade2403
        • 12.08.2014
        • 254

        #6
        Also ich weiß ja nicht. Das ist, wenn ich richtig mitgezählt habe, der mittlerweile 3. Thread, mit dem Du hier unterhältst. Hat sich die Reitbeteiligung für hochgerechnet 400 € pro Monat also erledigt, dass Du nun wieder Unterricht in einer Reitschule suchst?

        Wenn das überhaupt alles stimmt und Du nicht trollst, spricht aus Deinen Beiträgen einfach, dass Du unglaublich kompliziert zu sein scheinst.

        Ich hab zu einer Zeit reiten gelernt, als Kasernenhofton noch an der Tagesordnung war und Lob einmal im Schaltjahr vorkam. Sicher fragwürdig, zumal vor den heutigen Befindlich- und Empfindlichkeiten. Da gab es auch den Hinweis auf andere schöne Hobbies ohne Tierbeteiligung bei ganz hoffnungslosen Fällen.

        Reiten ist eine komplexe Angelegenheit. Dazu kommt die notwendige Demut vor dem Lebewesen. Ich spreche von Demut, nicht von Angst. Dazu gehört dauernder Weiterbildungswille - weil reiten lernt man nie aus. Jedes Pferd ist einzigartig, von den Voraussetzungen her, Interieur/Exterieur, Kooperationsbereitschaft, Alter, Gesundheit, Erfahrungen, wie jeder Mensch auch. Auch ein Freizeitpferd hat eine saubere Reitweise und Ausbildung verdient. Und ich kenne in meinem Umfeld viele Freizeitreiter, die nicht Turnier gehen, die ihre Pferde trotzdem bis zur höchsten Klasse reiten. Just for fun. Mit Training.

        Es gibt heutzutage zahlreiche Angebote für erwachsene (Wieder-) Einsteiger, für Angstreiter etc. Da wird sich was finden, wenn man mal recherchiert und ausprobiert. Und den Leuten eine Chance gibt. Und nicht gleich mit Vorurteilen in die Sache reingeht. Ich hab Verständnis für Trainer, die nach dem 10. Absatz tief und Hand runter in einer Stunde nicht mehr ganz so tiefenentspannt kommunizieren. Das alleine kann gefährlich werden. Das hat nix damit zu tun, dass das neurotische Quälerei der Reitschüler ist, sondern einfach den Richtlinien der klassischen Reiterei entspricht, die schon ihren tieferen Sinn haben. Genauso wie immer noch kein Plan, wie man auf dem richtigen Fuß leichttrabt nach x Reitstunden. Das zerrt an den Nerven. An denen der Pferde übrigens auch.

        Es gibt für mich keinen Unterschied zwischen Freizeit- und Turnierpferd, alle haben anständiges Gerittenwerden verdient.

        Thema eigenes Pferd (Gott bewahre): Dann bist Du offensichtlich doch so weit, dass Du das alleine handeln könntest? Glaube eher, da braucht es erst recht Unterstützung in Form von Unterricht, wahrscheinlich auch Beritt. Ich wäre da vorsichtig, ich sehe gewaltiges Potential durch Deine Beiträge, dass Du dann die stallbekannte Querulantin mit wenig Ahnung bist. Der Schuss mit dem eigenen Pferd kann also gewaltig nach hinten losgehen.

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        • hufschlag
          hufschlag kommentierte
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          Ahhhh, hier füllt nur jemand sein persönliches Sommerloch, alles klar.
          Bei uns ist Schulunterricht, die RL ist sehr streng, was ich gut finde, die kids müssen lernen, dass das alles nicht u gefährlich ist
          Trotzdem schreit sie selten.
          Wenn alle einen häufig anschreien sollte man sich halt auch mal fragen warum
      • Tiane_36
        • 22.03.2022
        • 37

        #7
        So frustriert bei Sonnenschein..was los mit Euch. Die Lehrer schreien bei allem und oft wegen Kleinigkeiten...

        ok interessant..nix für mich.

        Kommentar

        • Tiane_36
          • 22.03.2022
          • 37

          #8
          Ps: ja Unterricht ist besser für mich.400 bei kaum reitbarem Pferd und die Besi war ja kein Lehrer..hat's ja nur versucht.

          Streng und teuer ok, aber wenn ihr Euch anbrüllen lässt in der Freizeit ..

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          • Arkade2403
            • 12.08.2014
            • 254

            #9
            Zitat von Tiane_36 Beitrag anzeigen
            Ps: ja Unterricht ist besser für mich.400 bei kaum reitbarem Pferd und die Besi war ja kein Lehrer..hat's ja nur versucht.

            Streng und teuer ok, aber wenn ihr Euch anbrüllen lässt in der Freizeit ..
            Alleine, dass Du Dich darauf eingelassen hast, zeigt, wie wenig Ahnung Du von der Materie hast. Keine normale Reitbeteiligung auf einem gesunden! Freizeitpferd ohne besondere Fähigkeiten kostet 400 Euro im Monat. Das ist die komplette Unterkunft in manchen Regionen. Das höchste, was ich mal erlebt habe, waren 300 pro Monat auf einem S-Dressur-Pferd mit zusätzlich selbst gezahltem Unterricht, 3 * Woche.

            Streng und teuer, höre doch mal auf in so Stereotypen zu denken. Und wer meint, guter Reitunterricht mit top ausgebildeten Pferden und Trainern mit Nerven wie Stahlseilen ist für 10 Euro pro Stunde zu haben, ist völlig fehl am Platz.

            Ja und im Zweifel lieber streng und höherpreisig. Qualitätsgesichert.

            Sich in seiner Freizeit anbrüllen zu lassen. Ich bin noch nie in meiner Freizeit angebrüllt worden. Im Job auch nicht. Was man unter anbrüllen versteht ist auch relativ. Für manche ist ne klare Ansage schon anbrüllen.

            Tu doch Dir, den potentiellen Pferden und Trainern einfach den Gefallen, jetzt mal Selbstklärung zu betreiben, wo Deine Traumata liegen und warum jetzt geritten werden muss. Reitschulen sind keine therapeutischen Angebote. Doch manche schon, aber das würde hier jetzt zu weit führen.




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            • Tante
              • 31.07.2010
              • 1137

              #10
              Schreien oder nicht schreien - bleibt sich gleich. Reiten ist ein schneller und schnell gefährlicher Sport. Wenn ich eine Anweisung bekomme, muss ich i.d.R. reagieren ohne erstmal zur Überlegen ob ich jetzt mich angegriffen fühle und beleidigt bin oder nicht. Wenn du Glück hast, ist nur der optimalste Zeitpunkt für eine Hilfe vorbei und du darfst von vorne anfangen. Wenn du Pech hast, bist du oder dein Pferd oder beide platt, weil du eine Reaktionszeit einer Schlaftablette hast.

              Im übrigen habe ich meine RB gestern mit 3 Fragen mehr frustriert als ich es mit jedem Anschreihen zustande gebracht hätte.
              1. Was sie gerade reitet?
              2. Mit oder ohne Wechsel?
              3. Einfach oder Fliegend?

              Vielleicht macht sie sich vor dem nächsten Reiten einen Plan, was sie erreichen will. Und bleibt beim Umsetzen nicht bei der ersten Überlegung stecken.

              Wie gesagt: Reiten ist ein verdammt schneller Sport - wenn es gut geht, weil ich das Pferd bei jeder Bewegung begleite / beeinflusse und ich auf das Pferd reagieren muss und wenn es schlecht geht - die Durchstartfähigkeit von Pferd als natürliches Futtertier sehr hoch ist.

              Und ich bin sehr froh, dass ich vom Unterrichten nicht leben muss. gelöscht - ist besser. Die RL, bei denen du es aushalten würdest für kurze Zeit, werden dir nichts beibringen können.

              Kommentar

              • Schimmeltier
                • 15.01.2019
                • 1100

                #11
                Das ist jetzt etwas OT. In meiner Kindheit bzw. Jugend war ein brüllender Reitlehrer auch normal. Ein nicht über den Hof stolzierender und brüllender Reitlehrer wäre uns Kindern vermutlich unheimlich gewesen.

                Lob gab es tatsächlich sparsam und stets indirekt, wie z.b.: "Das ( reiten) sieht heute nicht so schlimm aus bei dir; ich hielt dich schon für einen hoffnungslosen Fall"... Es ist heute vielleicht weniger robust im Ton für den Anfänger, aber eines ist gleich geblieben: man wird gnadenlos und viel kritisiert, mehr als in anderen Unterrichtsfächern ohne Pferdebeteiligung.

                Insofern kann ich jedem raten, a) keine Sätze mit "ja, aber...." während des Unterrichts gegen den Lehrer zu verwenden und b) zu akzeptieren, das der Reitlehrer es besser weiß, als sein ( Anfänger-) Schüler!
                Das AHA- Erlebnis kommt irgendwann beim Lernen, und dann macht plötzlich vieles Sinn.

                Wie hier von den reit- und Pferde erprobten User bereits angesprochen, ist reiten ein komplexer Vorgang. Also bitte nach der ersten Stunde NICHT! nörgeln, ob der Reitlehrer sein Geld wert war, sondern klar positiv und frohen Mutes nach vorne blicken und weiterreiten.

                Tiane, da musst du durch!.

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                • Tiane_36
                  • 22.03.2022
                  • 37

                  #12
                  Zitat von Tante Beitrag anzeigen
                  Schreien oder nicht schreien - bleibt sich gleich. Reiten ist ein schneller und schnell gefährlicher Sport. Wenn ich eine Anweisung bekomme, muss ich i.d.R. reagieren ohne erstmal zur Überlegen ob ich jetzt mich angegriffen fühle und beleidigt bin oder nicht. Wenn du Glück hast, ist nur der optimalste Zeitpunkt für eine Hilfe vorbei und du darfst von vorne anfangen. Wenn du Pech hast, bist du oder dein Pferd oder beide platt, weil du eine Reaktionszeit einer Schlaftablette hast.

                  Im übrigen habe ich meine RB gestern mit 3 Fragen mehr frustriert als ich es mit jedem Anschreihen zustande gebracht hätte.
                  1. Was sie gerade reitet?
                  2. Mit oder ohne Wechsel?
                  3. Einfach oder Fliegend?

                  Vielleicht macht sie sich vor dem nächsten Reiten einen Plan, was sie erreichen will. Und bleibt beim Umsetzen nicht bei der ersten Überlegung stecken.

                  Wie gesagt: Reiten ist ein verdammt schneller Sport - wenn es gut geht, weil ich das Pferd bei jeder Bewegung begleite / beeinflusse und ich auf das Pferd reagieren muss und wenn es schlecht geht - die Durchstartfähigkeit von Pferd als natürliches Futtertier sehr hoch ist.

                  Und ich bin sehr froh, dass ich vom Unterrichten nicht leben muss. gelöscht - ist besser. Die RL, bei denen du es aushalten würdest für kurze Zeit, werden dir nichts beibringen können.
                  FUTTERTIERE? Ist Du Deine Pferde als Lasagne? ... mit der Reitbeteiligung?

                  Mice Summer.

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                  • Tante
                    • 31.07.2010
                    • 1137

                    #13
                    Zitat von Tiane_36 Beitrag anzeigen

                    FUTTERTIERE? Ist Du Deine Pferde als Lasagne? ... mit der Reitbeteiligung?

                    Mice Summer.
                    Das schreibt jemand, der in der Überschrift einen Reitmehrer sucht.

                    Wie war das mit Glashaus und Steinen

                    Ich such dann evtl. ein nettes Mädchen, dass auf meiner Stute was lernen will oder ich reite sie selbst, wenn meine RB demnächst ausfällt.
                    Man kann sich mit Foren Einträge sehr viele Chancen verbauen.
                    Zuletzt geändert von Tante; 15.05.2022, 08:35.

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                    • Elfi
                      • 22.06.2009
                      • 376

                      #14
                      Das Sommerloch beginnt wirklich früh dieses Jahr.....auf das Zeug in den drei Threads sollte man gar nicht mehr antworten, manche Leute wollen gar keine konstruktive Hilfe, denen geht es nur darum dass die Luft scheppert. Ich denke der Threaderstellerin kann man nicht helfen, die will sich gar nicht helfen lassen und weiß eh alles besser. Mit so einer Einstellung wäre es in meinen Augen besser zum Therapeuten zu gehen oder sich ein Hobby ohne Tierbeteiligung zu suchen. Stricken oder so....Jetzt wird sie mich vermutlich mit fiesen Kommentaren überschütten, auch recht, das kann ich ab. Kann ja hoffentlich jeder hier seine Meinung sagen, sie tut das ja auch.

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                      • Rigoletto
                        • 03.08.2014
                        • 410

                        #15
                        Ich wüsste im Münchner Umland einige gute und sehr gute Ausbilder. Aber ich verrat lieber nix .

                        Auch wenn es hier ein teueres Pflaster ist: 400 Euro zahlt hier niemand (der noch ganz bei Trost ist) für eine RB! Und Rumplärren ist auch nicht besonders verbreitet in unseren Gefilden. Im Gegenteil, alle Ausbilder mit denen ich zu tun habe und hatte sind ausgesprochen umgänglich und freundlich.

                        Nicht, dass hier ein falscher Eindruck entsteht.

                        Seltsamer Thread. Seltsame Ansichten für jemanden, der Ende 40 ist.

                        Kommentar

                        • Tiane_36
                          • 22.03.2022
                          • 37

                          #16
                          Zitat von Rigoletto Beitrag anzeigen
                          Ich wüsste im Münchner Umland einige gute und sehr gute Ausbilder. Aber ich verrat lieber nix .

                          Auch wenn es hier ein teueres Pflaster ist: 400 Euro zahlt hier niemand (der noch ganz bei Trost ist) für eine RB! Und Rumplärren ist auch nicht besonders verbreitet in unseren Gefilden. Im Gegenteil, alle Ausbilder mit denen ich zu tun habe und hatte sind ausgesprochen umgänglich und freundlich.

                          Nicht, dass hier ein falscher Eindruck entsteht.

                          Seltsamer Thread. Seltsame Ansichten für jemanden, der Ende 40 ist.
                          was will man mit Ausbilder ohne Pferd

                          Aber wer seine Pferde frisst nimmt dann das Holzpferd?

                          Und wer zahlt 400 für Plärrer? Ich nicht... Und im Internet tummelt sich viel Müll siehe hier.. die Reitbeteiligung..nacher ist man immer schlauer.
                          Zuletzt geändert von Tiane_36; 17.05.2022, 18:58.

                          Kommentar

                          • Rigoletto
                            • 03.08.2014
                            • 410

                            #17
                            @ Maestose: Danke für die Nachricht, ich hab dir geantwortet. Hoffentl hats geklappt. GlG

                            Kommentar

                            • Sabine2005
                              • 17.06.2005
                              • 7790

                              #18
                              Ich würde fast sagen, das das ein gehäuftes Problem ist.

                              Ich finde, gerade im Freizeitreiterbereich (bin selber Freizeitreiter!) darf Reitunterricht offenbar kaum noch "anstrengend und fordernd" sein, ansonsten gibt's beef mit dem Reitlehrer (?)

                              Was ich teilweise im Freizeitreiterbereich an Unterricht sehe, finde ich gruselig. Da würde ich mir Mal einen brüllenden Reitlehrer wünschen.


                              Ich aber habe das Gefühl, die meisten Freizeitreiter wollen eigentlich nur "betreutes" reiten.

                              Eine Aufforderung zu einer durchhaltenden Zügelhilfe, wird da sofort als Tierquälerei verstanden.oder "hartes" Reiten.

                              Bei mir im Stall würde ich einigen Freizeitreitern dazu raten, etwas konsequentere Reitlehrer zu haben, als dieses weichgespülte "Horsemenship" Gedöns.

                              Mich hat vor ein paar Monaten so eine Reitlehrerin angesprochen, ob ich nicht wechseln möchte zu ihr

                              Meine Antwort war: Ich sehe bei deinen Kunden keine Veränderung. Bei dem letzten 12 Monaten wurde ich mir wünschen, dass diese vollgefütterten Privatpferde, figurlich mal in Schuss gekommen wären und die Reiter es endlich mal schaffen 5 Minuten am Stück durchzutraben, ohne Schnappatmung zu bekommen und anschließend wieder 20 Minuten in der Bahn stehen, um sich erklären zu lassen, wie toll sie sich entwickelt hätten.

                              Diese "Reitlehrer" haben aber regen Zulauf.

                              Ich selber bin froh, da eine andere Gattung Reitlehrer zu haben, ja da wird es auch mal Laut (was ich in dem Moment auch mal brauche), aber trotzdem komme ich aus der Stunde und kann sagen, das hat mir jetzt was gebracht.

                              Wenn ich so jemanden beim reiten "betreuen" müsste, dann würde man mich vermutlich bis zur Hauptstraße hören. Diverse Reitkunden wären mir persönlich viel zu anstrengend.

                              Andere "Reitlehrer" verdienen sich mit denen eine goldene Nase.

                              Gott sei Dank habe ich keinen Beruf mit Pferden.


                              Kommentar


                              • Elfi
                                Elfi kommentierte
                                Kommentar bearbeiten
                                Dem kann ich nur zustimmen!!!

                              • Tiane_36
                                Tiane_36 kommentierte
                                Kommentar bearbeiten
                                Ja da ist echt viel Wahres in dem Beitrag. Langsam nähere ich dem Problem...also dem was mich immer wieder störe. Es sind nicht die strengen oder auch mal schreienden Lehrer (10 Leute in der großen Halle, da sind Worte schnell verflogen und dann höre ich wieder nix und das passt mir dann auch nicht )

                                Mich nerven einfach nur schlechte Pseudolehrer, die dann schreien , stressen und meine Zeit und mein Geld veschwerden. Und diese Besitzerin mit der war abgesprochen 3 mal ist sie dabei und dann suche ich mir nach paar Stunden einen Lehrer und dafür hätte ich dann gerne insgesamt 400 oder mehr gezahlt. ABER NICHT für eine, die Reitlehrer spielt und nicht mal erkennt, wenn ich auf Zehenspitzen trabe oder die Hände viiiiel zu tief habe und all die Basics, die ich sogar allein Spiegel sehe.

                                Alles in allem= guter Reitlehrer kann machen was er will und das kostet auch. Fertg.

                                Allen anderen Dreck kann man sich sparen. Zu Beginn mal paar Bahnen in der Abteilunng ja. Aber anscheinend möchte ich mich doch weiterentwickeln, richtig- und mit einer, die denkt Reitlehrer spielen wie noch vor paar Monaten mit Playmobil... das wird nix. Das ist dann für Schüler viel zu frustrierend, wo doch eh schon alles so schwer ist.

                                Ich finds schade, dass es da keine feste gute Ausbildung braucht und sich jeder so nennen darf. Das geht selten gut.
                                Zuletzt geändert von Gast; 08.11.2022, 11:38. Grund: Unpassende Ausdrucksweise
                            • Tiane_36
                              • 22.03.2022
                              • 37

                              #19
                              Zitat von Filimann
                              Liebe Tiane_36, ich möchte dir gerne Dieter Nuhr ans Herz legen: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.
                              uuaah so primitiv ,,,

                              Kommentar

                              • Elfi
                                • 22.06.2009
                                • 376

                                #20
                                Ich finde langsam den Ton und die Wortwahl der Threaderstellerin "interessant". Immerhin hört man doch immer mehr heraus, dass sie tatsächlich keine/wenig Ahnung hat und dazu noch sehr schwierig ist. Ist zwar doch ziemlich unterhaltsam (wenn auch langsam eigentlich peinlich für die TE), aber ich frage mich, ob sie nicht mal in einem anderen Forum Leute angreifen kann anstatt hier rumzunerven? Das bringt doch eh nichts, sie will ja offensichtlich weder Ratschlag noch konstruktive Kritik annehmen. Wie gesagt, ein Hobby ohne Tierbeteiligung, das wärs wohl...Mal abgesehen von der teilweise sehr schwierig zu lesenden Grammatik, Rechtschreibung, Interpunktion. Unter meinen Reiterfreunden gibt es den Spruch "besser einen Hamster kaufen".....aber ich glaube selbst ein Hamster täte mir hier leid....

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