Dressurunterricht vs. Turnierunterricht

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  • Neuzüchter
    • 09.04.2003
    • 2159

    Dressurunterricht vs. Turnierunterricht

    Vorweg ich reite selber keine Turniere mehr. Ich habe den Eindruck dass der Reitunterricht - mitunter beim selbem Reitlehrer - unterschiedlich ist ,je nachdem ob der Reitschüler das nächste Turnier genannt hat oder zeitlos langsam sein Pferd bequem haben will. Ist das ein persönlicher Eindruck oder fällt das auch sonst jemandem auf?

    Jeder ist auf dem Turnier zu Fuß der Meinung dass er selbst das zu Hause viel besser könnte, aber zuletzt habe ich gedacht dass ich auch mit den vorne platzierten - in L +M - nicht tauschen wollen würde, dabei müssten diese Pferde doch mehr können als meine kleinen Hobbyzossen. Ich reite jede Woche Unterricht bei einem Profi und durchaus in Anlehnung an Turniersportanforderungen aber eben nicht unter Turnierbedingungen. natürlich ist der Stress für Pferd und Reiter am Tag und zur Stunde X größer aber ich finde eben dass diese "jedes Wochenende Turnierreiter" alltags anders reiten.
    Auch Freizeitpferde sin Profis!
  • hufschlag
    • 30.07.2012
    • 4143

    #2
    Na ja...
    ich trainiere im Winter auch anders als zwischen den Turnieren.
    prinzipiell beherrsche ich natürlich alle Lektionen meiner Klasse.
    wenn ich sie dann aber eine nach der anderen und an einem bestimmten punkt reite, ist auch nicht immer jede Lektion gut.
    entsprechend wird im Sommer mehr Richtung Aufgaben trainiert. Würde ich nicht los fahren würde ich das auch nicht so trainieren. Entsprechend wäre der Unterricht anders.
    Reit halt mal ne L oder M durch und lass dich Filmen...

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    • Neuzüchter
      • 09.04.2003
      • 2159

      #3
      Schon klar. Ich meinte aber eigentlich ehr so allgemein die Grundlagen, sowas wie Losgelassenheit. Und natürlich gibt es auch die Reiter die man gerne auch schon beim Abreiten beobachtet, die Turnier und Sport zusammen bringen, nur eben auch viele andere. Zu viele?
      Auch Freizeitpferde sin Profis!

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      • hufschlag
        • 30.07.2012
        • 4143

        #4
        Jetzt werde ich gleich gesteinigt...
        wenn du vorne reiten willst, muss du sie ein bisschen "anmachen" ...
        leider noch der Trend- aber: Ich beobachte immer öfter, dass wieder " anders " gerichtet wird.

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        • Korney
          • 05.03.2009
          • 3514

          #5
          Sehr spannendes Thema! Ich kann da von meinem Unterrichtgeben berichten:
          Es macht für mich tatsächlich einen großen Unterschied, ob meine Reitschülerin 3 Tage später eine A-Dressur genannt hat oder nicht.
          Im ersten Falle bin ich in Hinblick auf "alles" und zwar im A-Bereich in Hinblick auf Übergänge, Harmonie, Losgelassenheit, Anlehnung viel penibler,
          als wenn sie nicht vor hat aufs Turnier zu fahren. Dann kann es sein, dass wir uns eine ganze Stunde mit der Optimierung der Einwirkung des äußeren Zügels befassen
          oder uns die Längsbiegung ganz genau anschauen.

          Ich kann zusammenfassen: Es macht einen sehr großen Unterschied,ob der Schüler Turnierreiter ist, sich eventuell sogar im Moment in einer Turniersaison befindet oder nicht.
          Bei Reitschülern, die nicht aufs Turnier fahren, das auch nicht vorhaben, sage ich aber immer, wie die Lektion oder der Übergang bspw., was eben grade geritten wurde, auf Turnier bewertet würde.
          Einfach nur damit der Schüler ein Gefühl dafür bekommt, was er da grade tut.
          Auch ist ein Thema, was ich fast wichtiger finde: "Das würde jetzt locker für ne A-Dressur reichen, das reicht uns beiden(Reitschüler und mir) aber längst nicht. Denn wir wollen keine goldene Schleife am Kopf, sondern ein Pferd, das uns lange gesund bleibt."
          Das ist meiner Meinung nach auch ein sehr großer Unterschied: Reiten für Schleifchen oder Reiten für Langlebigkeit!

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          • Roullier
            • 31.05.2009
            • 1147

            #6
            Mein Trainer kann das alles ganz gut unter einen Hut bringen.... Wenn kein turnier ansteht arbeiten wir von Prinzip genau so als wenn eins anstehen würde. Es wird ohne turnier noch mehr wert auf Einleitung der Lektionen,losgelassenheit und Durchlässigkeit geachtet. Damit es halt nachher in der Aufgabe und in der Prüfung klappt. Natürlich wird auch auf Ausdruck geritten. Damit es in der Prüfung abrufbar ist.... Also arbeiten wir ohne turnier fürs turnier ich packe die natürlich nicht jedes mal so an, merke aber dass ihr viele Sachen jetzt leichter fallen als vor 3 Wochen. Neue Lektionen machen wir während der Saison gar nicht.das kommt im Winter.

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            • Suomi
              • 04.12.2009
              • 4285

              #7
              Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigen
              Schon klar. Ich meinte aber eigentlich ehr so allgemein die Grundlagen, sowas wie Losgelassenheit. Und natürlich gibt es auch die Reiter die man gerne auch schon beim Abreiten beobachtet, die Turnier und Sport zusammen bringen, nur eben auch viele andere. Zu viele?
              Also ich bin relativ oft auf Turnieren unterwegs, als TT für eine Freundin. Wenn wir es jetzt mal auf die Abreiteplätze beziehen: andere Reiter kenn ich nicht von zuhause, meine Freundin reitet da aber auch nicht großartig anders als auf dem Turnier. Was aber auch dran liegen mag, dass das Pferd von Natur aus losgelassen ist und auch auf dem Turnier nicht aufgeregt, so kann sie eigentlich optimal abreiten.

              Allgemein finde ich dass die Abreiteplätze in der Dressur voll sind mit verbissenen Reitern, in letzter Zeit sehr viele mit Knopf im Ohr, wo sie noch letzte Anweisung vom Trainer/Eltern erhalten als ginge es um sonstwas. Und das in einer popeligen A oder L Dressur. - Und die hoppeln ewig auf dem Abreiteplatz rum... warum, das kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Wenn die Lektionen nicht sitzen, werde ich das auf dem Abreiteplatz auch nicht mehr hinbiegen können.... und oft habe ich das Gefühl das Lächeln und die Höflichkeit werden beim Einritt abgelegt.

              Zugegeben, die Abreiteplätze im Springen sind nicht viel besser. Kreuz und quer schießende Pferde und Kleinkrieg, ob das Hindernis jetzt hochgezogen werden kann oder nicht, das Kind noch 5 x weitere Male ums Karree eiert und sich nicht entschließen kann zu springen, und die Mutter die Stangen bewacht wie ein Rottweiler seinen Knochen. - Also ab M wird es wieder erträglicher, habe ich gemerkt...



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              • peabody
                • 05.01.2011
                • 1480

                #8
                Zitat von Korney Beitrag anzeigen
                Das ist meiner Meinung nach auch ein sehr großer Unterschied: Reiten für Schleifchen oder Reiten für Langlebigkeit!

                Wird das auf dem Turnier auf einmal Rollkur oder wo ist da der Unterschied?
                Das kann ich gar nicht verstehen.
                Mal etwas mehr Ausdruck rein reiten oder mehr auf "Go" reiten bedeutet doch nicht, dass man sein Pferd kaputt reitet.

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                • Korney
                  • 05.03.2009
                  • 3514

                  #9
                  Unter ein bisschen mehr Go und Ausdruck kann man jetzt alles oder nichts verstehen.
                  Naja, dieses ganze Nase durch den Sand, und am besten 25 Minuten lang bevor man sich ordentlich hinsetzt und dem Pferd sagt, dass es jetzt bitte hinten was tragendes tun soll ist meiner Meinung nach nicht wirklich förderlich für die Gesunderhaltung eines Pferdes. Viele Pferde und Diagnosen in meiner Umgebung bestätigen das ziemlich deutlich.

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                  • Finy
                    • 14.02.2006
                    • 1975

                    #10
                    Der Punkt ist doch der: Hab ich ein durchlässiges, losgelassenes Pferd funktionieren auch sämtliche Lektionen. Dann muss ich die nicht Schrubben...auch nicht auf oder kurz vor dem Turnier. Mein Trainer unterrichtet immer gleich, ob Turnier oder nicht ist völlig egal. Er fragt mich zwar immer ob ich was spezielles machen möchte, oder ob es irgendwo hakt...aber das Ziel muss doch immer das gleiche sein. Wenn mein Trainer dann mal am Abreiteplatz dabei ist bekomm ich auch keinen "Unterricht" sondern nur noch etwas Feinschliff: bisschen fleißiger, etwas ruhiger, nachher muss das Genick noch etwas höher etc. pp. Ohne Ohrknopf und ohne Brüllen über den ganzen Platz. Einfach ein kleiner Kommentar beim Vorbeireiten. Wir haben auch ein paar Kadetten die beim Abreiten quasi ALLE anwesenden mitunterrichten, zumindest wenns nach der Lautstärke geht... nervt mich unheimlich. Der Unterschied zwischen Turnier und Wintersaison liegt lediglich darin, dass ich während der Saison keine neuen Lektionen anfange und 1-2 Wochen vorher auch nur die Lektionen reite, die in der anstehenden Klasse vorkommen.

                    Bei einer anderen Trainerin, bei der ich öfter an Lehrgängen teilnehme merkt man wohl einen Unterschied zwischen Schülern die aufs Turnier wollen und Schülern die das nicht vor haben. Hier liegt der Unterschied vor allem im Ton. Sicher möchte die 2. Gruppe auch lernen und vorwärtskommen, aber hier steht doch mehr der Spaß als der Erfolg im Vordergrund, einmal bei einer Olympia-Teilnehmerin geritten zu sein. Während ich also gern mal angeraunzt werde, wenn ich unkonzentriert oder kurzfristig "unfähig" bin, ist sie mit den Nicht-Turnierreitern deutlich geduldiger.

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                    • Suomi
                      • 04.12.2009
                      • 4285

                      #11
                      Zitat von Korney Beitrag anzeigen
                      Unter ein bisschen mehr Go und Ausdruck kann man jetzt alles oder nichts verstehen.
                      Naja, dieses ganze Nase durch den Sand, und am besten 25 Minuten lang bevor man sich ordentlich hinsetzt und dem Pferd sagt, dass es jetzt bitte hinten was tragendes tun soll ist meiner Meinung nach nicht wirklich förderlich für die Gesunderhaltung eines Pferdes. Viele Pferde und Diagnosen in meiner Umgebung bestätigen das ziemlich deutlich.
                      und wie bringst Du das jetzt mit Schleifen erreiten in Verbindung? Ehrlich gesagt bin ich etwas verblüfft über Deine Antwort...

                      Denn ich sehe ziemlich viele Nicht-Turnierreiter in eben dieser von Dir angesprochenen Haltung durch die Halle schippern... und ich lehne mich jetzt ein bisschen aus dem Fenster und sage: vll trifft man auf solche Leute die Du kritisierst sogar vermehrt in der Freizeitreiterfraktion? Ohne jetzt eine Diskussion falsch verstandenes vorwärts-abwärts anstoßen zu wollen...



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                      • Korney
                        • 05.03.2009
                        • 3514

                        #12
                        Da gebe ich dir Recht, genau an diesem Punkt könnte man diese Diskussion anstoßen
                        Das möchten wir wohl beide nicht.

                        Der Weg zu ordentlich ehrlichen Schleifen ist länger (ehrlich meint ehrliches Benutzen des Pferderückens).
                        Das schnelle Geschrubbe macht die Pferde kaputt, bringt aber leider auch Schleifen.

                        Ich stelle einfach mal die These in den Raum:
                        Um ein Pferd langlebig zu reiten, überspringe ich das ganze Dressurpferdeprogramm und trainiere sofort für ne M-Dressur!

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                        • Finy
                          • 14.02.2006
                          • 1975

                          #13
                          Ach deswegen schnallen bei uns die E-Dressur-Mädels ohne Wimpelerfolg schon die Kandare drauf...jetzt leuchtet es mir ein...die trainieren langlebig schon für M *Ironie aus*,

                          Schleifen in Reit-und Dressurpferdeprüfungen sind auch möglich ohne das Pferd tagtäglich im Formel-Eins Tempo zu malträtieren...das ist schlichtweg ein Vorurteil. Natürlich sind Pferde mit mehr Qualität im Vorteil, deswegen heißt es ja auch DressurPFERDEprüfung...nur schön korrekt und brav reicht eben nicht, dann muss ich A-Dressur reiten. Aus 6er Grundgangarten mache ich auch im Formel-Eins Tempo keine 8 ! mit 7ner GGA und sauberer Vorstellung ist man jedenfalls regelmäßig gut mit dabei.

                          Was ich allerdings sinnvoll finden würde ist eine andere Gewichtung der Einzelnoten... ich finde die Note für die Durchlässigkeit sollte doppelt zählen.









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                          • hufschlag
                            • 30.07.2012
                            • 4143

                            #14
                            Zitat von Finy Beitrag anzeigen
                            Aus 6er Grundgangarten mache ich auch im Formel-Eins Tempo keine 8 ! mit 7ner GGA und sauberer Vorstellung ist man jedenfalls regelmäßig gut mit dabei.

                            Doch, doch
                            die meisten machen aus 8er gga 6er
                            aber es gibt schon welche, die aus 6er 8er machen können ( in den schwunghaften gga)

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                            • hufschlag
                              • 30.07.2012
                              • 4143

                              #15
                              Ich schließe mich da an korney an
                              wenn du in einer Dr pf Prüfung ein Fähnchen willst muss das Pferd oben dran.
                              nun wissen natürlich alle oben dran bedeutet eigentlich das Ende der Ausbildungsskala ist erreicht. Die Versammlung. Pferd beugt die Hanke dadurch kommt das Genick nach oben. Das dauert Jahre, manche schaffen es nie. Mit 4 oder 5 kann ein Pferd das nicht können
                              also "hoch zuppeln "
                              geht natürlich zu Lasten des rückens...
                              von daher wäre erst ab M vorstellen die logische Konsequenz.
                              Wer mit seiner LK noch A reiten darf, hat da kein Problem...
                              andrerseits ist es für ein junges Pferd schon sinnvoll die Turnierumgebung kennen zu lernen.
                              also Pferd " unter wert" vorstellen oder mit der Hand nach oben " zaubern"

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                              • hufschlag
                                • 30.07.2012
                                • 4143

                                #16
                                Was mich sehr beschäftigt ist diese Durchlässigkeit
                                natürlich weiß ich, Was nicht erwünscht ist, aber wenn 2 Pferde eine saubere Runde laufen, kann ich die unterschiedlichen Noten oft nicht nachvollziehen
                                Kann sich mal jemand netterweise die Mühe machen zu erklären, Was genau richter da sehen möchten?

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                                • Korney
                                  • 05.03.2009
                                  • 3514

                                  #17
                                  Zitat von Finy Beitrag anzeigen
                                  Ach deswegen schnallen bei uns die E-Dressur-Mädels ohne Wimpelerfolg schon die Kandare drauf...jetzt leuchtet es mir ein...die trainieren langlebig schon für M *Ironie aus*,

                                  Schleifen in Reit-und Dressurpferdeprüfungen sind auch möglich ohne das Pferd tagtäglich im Formel-Eins Tempo zu malträtieren...das ist schlichtweg ein Vorurteil. Natürlich sind Pferde mit mehr Qualität im Vorteil, deswegen heißt es ja auch DressurPFERDEprüfung...nur schön korrekt und brav reicht eben nicht, dann muss ich A-Dressur reiten. Aus 6er Grundgangarten mache ich auch im Formel-Eins Tempo keine 8 ! mit 7ner GGA und sauberer Vorstellung ist man jedenfalls regelmäßig gut mit dabei.

                                  Was ich allerdings sinnvoll finden würde ist eine andere Gewichtung der Einzelnoten... ich finde die Note für die Durchlässigkeit sollte doppelt zählen.








                                  Naja, Vorurteil oder Realität - ist mir eigentlich Wumpe. Denn man sieht es landauf landab doch regelmäßig auf Turnieren - Pferde die dahergeschrubbt ihre Lektionen ausführen.
                                  Und das ohne ordentliche Biegung und Engagement. Die Reiter sitzen miserabel usw.. Ich frage mich immer, warum das denen niemand sagt.
                                  Ich saß schon so oft neben Richtern die sich fragend umgeschaut haben und murmelten "Naja, was sollen wir jetzt damit machen?" Denn du kannst als Richter ländlich auch nicht jede L-Dressur mit 6,0 gewinnen lassen.

                                  Auf jeden Fall: Es gibt Pferde, die vertragen es, oder ertragen es, und es gibt welche, die machen den Zirkus nicht mit.

                                  Wie auch immer: Ordentliches Reiten(Rücken gymnastizieren) führt nicht sofort zum Schleifchen, längerfristig aber leichter und öfter.
                                  Die Geduld muss man erstmal aufbringen und dazu den passenden Trainer haben, der das vermitteln kann.
                                  Denn ich kenne es nur zu gut von meiner Reitschülerin: "Die war schon wieder so gut platziert mit ihrem Pferd, aber die reitet doch so schlecht."
                                  Jo, und ein halbes Jahr später hat das Tierchen Sehne und steht 3 Monate in der Box.
                                  Seitdem ist meine Reitschülerin ruhig.

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                                  • Korney
                                    • 05.03.2009
                                    • 3514

                                    #18
                                    hufschlag: meinst du Notengebung in der Klasse A?

                                    Kommentar

                                    • hufschlag
                                      • 30.07.2012
                                      • 4143

                                      #19
                                      Ich meine sowohl dressurpferde Prüfungen als auch die einzelnoten in M u S
                                      in den Ergebnissen online sind manchmal die Protokoll mit Einzel Noten ( ohne Text natürlich) eingestellt
                                      da kann man sehen was das paar erhalten hat
                                      ( Schritt Trab Galopp Durchlässigkeit Sitz/ hilfengebung)

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                                      • Korney
                                        • 05.03.2009
                                        • 3514

                                        #20
                                        Allzu oft werden die Fußnoten genutzt, um das Ergebnis zu verändern. Der Richter schaut nach Gabe der letzten Techniknote in den PC und sieht bspw. ah ok wir liegen bei 67%. Er will das Paar aber weiter oben oder weiter unten haben und setzt dann die Fußnoten. Diese Vorgehensweise ist falsch und so auch nicht vorgesehen - es machen aber sehr viele Richter.
                                        Ich hab schon einige S-Dressuren und Grand-Prix Prüfungen Protokoll geschrieben und ich muss leider vermelden, dass die Richter, die ihre Sache sehr gut machen, Ahnung haben, und korrekt bewerten, leider an einer Hand abzuzählen sind.
                                        Beispiel überhängende Piaffen, Totilas bekam 10er für solche Piaffen, obwohl diese Art des Piaffierens nach Maßstab der klassischen Reitkunst miserabel einzustufen wäre.
                                        Stichwort Gruppenkonformität, Politik, Geld.

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