Hallo Zusammen,
ich bin hier eigentlich nicht so aktiv - habe aber jetzt ein Thema, welches ich gerne einmal von Unbeteiligten beleuchten lassen möchte.
Es geht um meine Stute (Fürst Nymphenburg x Donnerhall), 8-jährig, seit 3 Jahren unter dem Sattel.
Kurz zu unserer Geschichte: Ich habe sie 5-jährig (fast 6-jährig) gekauft, als sie ca. 6 Monate unter dem Sattel war. Das erste halbe Jahr in meinem Besitz wurde meine Stute durch meine damalige Trainerin im Beritt und durch den Unterricht ziemlich "versaut". Letztlich hatte ich nach diesen 6 Monaten ein zügellahmes, steifes Pferd, welches die Bremse nicht mehr fand. Sie hat zwei Wege gefunden, sich zu entziehen: Entweder "Kopf hoch - Rücken weg - und gib Vollgas" oder "Schnute in Richtung Brust". Warum ich so lange gebraucht habe, um die "rosarote-Brille" abzusetzen, weiß ich leider selbst nicht mehr und ich könnte mich täglich dafür Ohrfeigen.
Ich habe dann einen neuen Trainer kennengelernt, der mit meiner Stute wieder bei 0 angefangen hat und bei mir bei -100 (Vertrauen in Pferd und mich war komplett weg).
Das Thema "Kopf hoch - Rücken weg" war dann relativ schnell gegessen - aber das Eingerolle nicht. Mein Vertrauen hat sich auch wieder aufgebaut und ich habe keine Panik mehr.
Heute, fast 2 Jahre mit diesem neuen Trainer, läuft meine Stute weitestgehend an der Senkrechten (mal besser mal schlechter - aber die Tendenz ist immer "an der Senkrechten")
Zwischenzeitlich hatte sie 2016 "verletzungsbedingt" mehrere Monate Pause und hat stark an Muskulatur abgebaut. Regelmäßig geritten ist sie jetzt wieder seit ca. Dezember 2016.
Anbei mal ein aktuelles Video von ihr. Geritten wird sie dort von meinem Trainer im Springunterricht bei unserem Springtrainer. Interessant fände ich Eure Einschätzung des "Dressurteils" zum Thema "Skala der Ausbildung" (Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung - bzw. Lastaufnahme).
Vielen Dank und bitte nett sein
Viele Grüße
Sassi
ich bin hier eigentlich nicht so aktiv - habe aber jetzt ein Thema, welches ich gerne einmal von Unbeteiligten beleuchten lassen möchte.
Es geht um meine Stute (Fürst Nymphenburg x Donnerhall), 8-jährig, seit 3 Jahren unter dem Sattel.
Kurz zu unserer Geschichte: Ich habe sie 5-jährig (fast 6-jährig) gekauft, als sie ca. 6 Monate unter dem Sattel war. Das erste halbe Jahr in meinem Besitz wurde meine Stute durch meine damalige Trainerin im Beritt und durch den Unterricht ziemlich "versaut". Letztlich hatte ich nach diesen 6 Monaten ein zügellahmes, steifes Pferd, welches die Bremse nicht mehr fand. Sie hat zwei Wege gefunden, sich zu entziehen: Entweder "Kopf hoch - Rücken weg - und gib Vollgas" oder "Schnute in Richtung Brust". Warum ich so lange gebraucht habe, um die "rosarote-Brille" abzusetzen, weiß ich leider selbst nicht mehr und ich könnte mich täglich dafür Ohrfeigen.
Ich habe dann einen neuen Trainer kennengelernt, der mit meiner Stute wieder bei 0 angefangen hat und bei mir bei -100 (Vertrauen in Pferd und mich war komplett weg).
Das Thema "Kopf hoch - Rücken weg" war dann relativ schnell gegessen - aber das Eingerolle nicht. Mein Vertrauen hat sich auch wieder aufgebaut und ich habe keine Panik mehr.
Heute, fast 2 Jahre mit diesem neuen Trainer, läuft meine Stute weitestgehend an der Senkrechten (mal besser mal schlechter - aber die Tendenz ist immer "an der Senkrechten")
Zwischenzeitlich hatte sie 2016 "verletzungsbedingt" mehrere Monate Pause und hat stark an Muskulatur abgebaut. Regelmäßig geritten ist sie jetzt wieder seit ca. Dezember 2016.
Anbei mal ein aktuelles Video von ihr. Geritten wird sie dort von meinem Trainer im Springunterricht bei unserem Springtrainer. Interessant fände ich Eure Einschätzung des "Dressurteils" zum Thema "Skala der Ausbildung" (Takt, Losgelassenheit, Anlehnung, Schwung - bzw. Lastaufnahme).
Vielen Dank und bitte nett sein

Viele Grüße
Sassi
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