nervös, lustlos, zügellahm, nicht ausbalanciert - grausam!

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  • Vanillekeks
    • 11.01.2007
    • 201

    #21
    Zitat von ohle Beitrag anzeigen
    AAAAber... das bringt mich auf eine Idee. sie ist auf weniger als 100 Höhenmeter geboren und aufgewachsen und lebt jetzt seit 6 Monaten auf 800.
    .. jetzt wo Du's sagst.. Meiner auch - nicht auf 800m, aber fast.. und er ist auch gerade ein wenig schlappi und lustlos..

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    • #22
      Zitat von Vanillekeks Beitrag anzeigen
      Ich frag mich gerade, warum ein Pferd - 6jährig oder 4jährig - binnen 6 Monaten nach Ausbildungs-/Arbeitsbeginn schon in Aufrichtung gehen muß? Warum müssen die so früh oben an gestellt werden? LG Keks
      Das Pferd ist schon länger als 6 Monate unterm Sattel. Ich bin aber dafür, die Reitweise dem Pferd anzupassen - wenn die Aufrichtung freiwillig und natürlich mal zwischen der Vorwärts-Abwärts-Arbeit kommt, darf auch ein 4-Jähriger mal "oben" gehen .

      Seit sie Pause hat, geht es ihr wirklich besser. Mit Spazierngehen und longieren auf einer Waldwiese (bitte nicht nachmachen... wenn mich einer da erwischt... aber dieses Jahr wird ja nicht mehr gemäht...) Sie spitzt jetzt auch wieder die Ohren wenn wir raus gehen.
      Ich bin etwas entspannter jetzt. Beim longieren hat sie auch endlich wieder mal gebockt

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      • Vienna98
        • 13.01.2007
        • 6044

        #23
        Wenn ich mich mal anschließen darf: mein Pony hat mir auch seit ca. einer Woche die Mitarbei gekündigt: Sie liegt mir absolut auf der Hand, ist stinkefaul und hat überhuapt kein Bock.

        Was kann ich da machen uns sie wieder zu motivieren? (Zähne, Sattel und co wurden erst gecheckt)

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        • #24
          Wie schön - ich bin nicht die Einzige

          Möchte mal kurz durchgeben, was unser Stand ist und was geändert wurde:

          Also...Für die Lebensfreude: Haferration auf 3 Kg erhöht, Leinölration von 80 auf 150 ml, zusätzlich ein Muskelaufbaupräparat. Eine halbe Stunde bevor ich sie aus der Box ziehe, gebe ich ihr nochmal etwas Hafer und Öl. Sie schaut inzwischen tatsächlich etwas fitter aus der Wäsche.

          Die Taktfehler: Sind nach wie vor da. Der Sattel ist zum Umpolstern untgerwegs, man muss aber nicht viel daran machen. Viel Vorwärts-Abwärts-Bummeln, Cavalettis, Stangen... nach 40 Minuten (!) sind die Taktfehler dann fast weg.
          Da die Taktfehler mit dem Muskelaufbau schwächer werden, lasse ich morgen die Kniebänder kontrollieren (hatte da einen tollen Tip bekommen - bin sehr auf morgen gespannt)

          Die Zügellahmheit: auch züglellahm geht sie nach wie vor, allerdings nicht mehr ganz so schlimm. Ich reite sie nun mit einem etwas schlankeren Gebiss (warum hat mir das mit den spitzen Laden beim Vollblut keiner gesagt? Habe das in einem anderen Beitrag gelesen - es stimmt! Dünneres Gebiss ist wirklich besser!)
          UND – jetzt kommts – ich verzichte auf Rädchensporen. Hatte diesen Tipp von einem anderen Vollblutreiter bekommen - sie klemmt jetzt nicht mehr ganz so am Schenkel.

          Die Lustlosigkeit: wir haben eine leichte Infektion festgestellt. Auch der dicke Winterpelz hat ihr zu schaffen gemacht.


          Mein Fazit: viele kleine Zipperlein haben zum Supergau geführt.
          Ein Zwicken hier am Sattel, ein Drücken da auf den Laden, fiese nervende Sporen, zu langes ermüdendes Reiten, dem schnellen Muskelaufbau kam zu wenig Kraftfutter hinterher, zu langes Fell bei milden Temperaturen, Infektion und möglicherweise ein Wachstumsproblem - das erfahre ich aber erst morgen.


          Mal sehen wie es in den nächsten Wochen wird.
          –10 grad gefallen ihr jedenfalls deutlich besser als +15!

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          • sinola
            • 26.12.2002
            • 125

            #25
            @ ohle:

            Es ist eine STUTE ......... da können zum Fellwechsel (der übrigens, wenn die Pferde wirklich viel Winterfell schieben, für den Körper immens anstrengend ist) und dem Klimawechsel auch noch hormonelle Schwankungen eine große Rolle spielen.

            Außerdem ist es für eine stärker rossende Stute eine natürliche Reaktion, sich (mehr oder weniger) pinzig zu benehmen, wenn man sie mit dem Sporen berührt.
            (Überlege mal, wo der Hengst seine Vorderbeine hat beim Decken - auch wenn das heutzutage unüblich ist, die Programmierung der Stute ist noch so, dass in der Hochrosse Berührung an den Flanken einen "Stehreflex" auslöst).

            Ah, und die Sache mit dem Maul ............ ich schaue bei Pferden, die ich reiten soll, immer zuerst nach dem Sattel und dann ins Maul .........(Gebiss zu eng, zu dick etc pp) ich habe schon wirkliche Überraschungen erlebt ......... leider meist negativ.

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