Reitpferdeprüfung

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  • Dimona
    • 16.07.2003
    • 1573

    Reitpferdeprüfung

    Hallo ihr Lieben,

    in 4 Wochen habe ich meinen 3-jährigen für die erste Reitpferdeprüfung gemeldet. Er geht jetzt sicher alle 3 Grundgangarten, immer locker, schön durchs Genick, ist jetzt ca. 3 Monate unterm Sattel, viele Hufschlagfiguren gehen auch schon ohne Schwanken und ausreiten waren wir auch schon alleine. Habt ihr Tips für mich, wie ich ihn vorstellen soll, was ich besonderes beachten muß? Schicke euch gerne auch ein kurzes Video.

    Vielen Dank!
    http://www.pferdezucht-bettina-kraus...-horse-gate.de
  • Tina76
    • 13.05.2002
    • 4958

    #2
    Ich kann Dir nur raten, reite Dein Pferd nicht zu tief und nicht über Tempo. Achte auf den Takt.

    Wir üben daheim auch Abteilungreiten und das Pferde entgegen kommen ( so wie das eben in einer Reitpferde der Fall ist )

    Ansonsten einfach so reiten wie daheim, eine Reitpferdeprüfung ist ja in erster Linie dazu da, ein Pferd möglichst easy an das Turnierleben zu gewöhnen

    Wünsche Dir ganz viel Erfolg !
    Foto : Stutfohlen von Duke of Hearts xx aus der Rosenblüte von Rainbow x Ganymed

    http://pferdevomschwalbenrain.de.to/

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    • *chania
      • 03.06.2007
      • 40

      #3
      Du kannst auch schon üben die Trabtritte etwas an der langen Seite zu verlängern. Und dass er sich brav an der Hand vorstellen lässt und evtl. an der Hand trabt.
      Viel Glück! (:
      lg ,*chania
      *Liebe Grüße von Chania und Sarah*

      Kommentar

      • marquisa
        • 08.02.2006
        • 3410

        #4
        habe leider schon desöfteren die erfahrung machen müssen,dass altersgerecht ausgebildete pferde in diesen prüfungen das nachsehen haben.
        man sieht: pferde,die in einer aufrichtung präsentiert werden,die nicht ihrem altersgemäßen ausbildungsstand entsprechen,strampelnde trabverstärkungen ohne rücken....
        leider werden derartige vorstellungen oftmals mit erstaunlichen noten honoriert;obwohl viele richter beteuern,sie benoten lediglich die "natürlichen" gga.
        dies reflektiert lediglich meine persönliche meinung,das beste beispiel ist meine zuchtstute;sie ist heute elite-anwärterin und erst fünfjährig ihre erste prüfung gegangen. siebenjährig hatte sie erfolge in m:dressur UND springen,dreijährig hätte sich keiner nach der micky-maus den hals verdreht!!!
        mein tip:für eine hohe platzierung in einer rpfpr. (bei starker konkurrenz) musst du gas geben;wenn deiner das noch nicht kann:no problem!
        schau mal nach,wieviele materialsieger siehst du später wieder?
        muss ein dreijähriger rpfpr.gewinnen?
        euch beiden viel glück!

        Kommentar

        • marquisa
          • 08.02.2006
          • 3410

          #5
          aropos:hatte mal eine tolle stute,sie hat rpfpfr.,drpfr und sprpf prüfungen in serie gewonnen,bis zur klasse l. sie hat im springen (weltmeyer) nachkommen mit top- springabstammungen deklassiert,danach war feierabend:no go!
          ich habe meine federn gelassen,.habe jetzt einen gekörten vierjährigen hengst,werde die gleichen fehler nicht wieder machen!!!

          Kommentar

          • marquisa
            • 08.02.2006
            • 3410

            #6
            und noch eins : lord loxley,ein geiles pferd!
            hat ihn jemand in krefeld auf dem turnier beobachtet?
            über die seitenabsperrung (hecke) aus dem viereck gehüpft,völlig von der rolle,jana hätte eigentlich den ersten platz für die kühnste reiterliche leistung verdient (oben bleiben) sorry,fünfjährig bch. und weltmeisterschaft + decken?????

            Kommentar

            • monti
              • 13.10.2003
              • 11758

              #7
              @marquisa

              meine Rede.....

              vor allem bei den Stuten und auch bei den Hengsten (abgesehen jetzt von den Hengstmanieren)....wenn die keinen Spaß mehr an der ganzen Sache haben und beschlossen haben nicht mehr mitzumachen - kann man alles vergessen....

              ....die Wallache lassen sich etwas mehr gefallen....aber ich achte auch da immer drauf höchstens 3 x die Woche intensivere Dressurarbeit.....der Rest lockerflockig Gelände, Freispringen usw.....
              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

              Kommentar

              • Tina76
                • 13.05.2002
                • 4958

                #8
                Deshalb hatte ich ja auch geschrieben, man sollte ne Reitpferde in erster Linie als Turniererfahrung sehen.

                Unseren 3j. Hengst reiten wir nur 3x die Woche, der ist allerdings supercool auf Turnieren. Da er aber viel Hals hat und es liebt anzugeben ( Männer halt ) stellt der sich von allein so oben rein und zeigt alles was er hat.

                Man kann aber auch jederzeit Zügel aus der Hand kauen reiten und der läßt sich fallen ohne Probleme.

                Dann kann man auch mit einem 3j. Pferd Reitpferde gewinnen. Die Qualität der Grundgangarten muß halt stimmen und locker müssen sie sein.
                Foto : Stutfohlen von Duke of Hearts xx aus der Rosenblüte von Rainbow x Ganymed

                http://pferdevomschwalbenrain.de.to/

                Kommentar

                • finjhara
                  • 22.12.2004
                  • 237

                  #9
                  Turnier Erfahrung sollte man mit einem jungen Pferd nicht unbedingt in den Reitpferdeprüfungen sammeln, dort wird leider immer noch oftmals in deutlich zu hohem Arbeitstempo geritten. Ein Pferd welches keine große Übersetzung von Hause aus hat kommt dabei nur ins laufen von natürlichen Grundgangarten bleibt da wirklich nicht mehr viel übrig. Aber schau Dir doch selber mal eine Reitpferde Prüfung an und mach Dir ein Bild davon dann weißt was evtl. auf Dich und Dein Pferd zukommt. Wenn Du nicht "unbedingt" frühe Platzierungen haben willst warte lieber bis Dein Pferd Dressur-Pferde Prüfungen gehen kann.

                  Gruß B.

                  Kommentar

                  • Dimona
                    • 16.07.2003
                    • 1573

                    #10
                    Ich sehe daß auch nur unter "Erfahrung sammeln". Das ist mir wichtig, damit ich nächstes oder übernächstes Jahr in Ruhe an die Dressurpferdeprüfungen ran kann und der kleine schon mal ein Turmier gesehen hat. Aber ich will mich halt auch nicht völlig blamieren. z.B Tritte verlängern wird da ja oft gefragt, da kommt meiner noch ans Laufen, daß kann er noch nicht richtig. Aber mal ehrlich, muß ein 3-Jähriger das können?
                    http://www.pferdezucht-bettina-kraus...-horse-gate.de

                    Kommentar

                    • rooby94
                      PREMIUM-Mitglied
                      • 08.03.2006
                      • 12634

                      #11
                      Das ist eben eine Grundsatzdiskussion, ob ein 3j "sowas können muß"....

                      Entweder passe ich mich den hier gestellten Anforderungen an und mache dieses System mit oder es geht mir um Erfahrung sammeln und der Rest ist mir wurscht.

                      Kommentar

                      • Dressurmainz
                        • 02.02.2006
                        • 813

                        #12
                        man muss definitiv keine RPF gehen mit einem 3 jährigen, genausowenig muss man 6 jährig S reiten.

                        dm

                        Kommentar

                        • rooby94
                          PREMIUM-Mitglied
                          • 08.03.2006
                          • 12634

                          #13
                          Man muss auch nicht vom Hochhaus springen......

                          Du siehst, es ist alles Auslegungssache!

                          Kommentar

                          • Dimona
                            • 16.07.2003
                            • 1573

                            #14
                            Gestern war ich in Schaephuysen zum Turnier, Reitpferdeprüfung schauen. Da waren doch tatsächlich 63! Nennungen, die Prüfung ging über 3 Stunden und wurde mit 7,7 und besser in 2 Abteilungen platziert. Da waren aber auch ein paar Kracher dabei! 2 x Fürst Piccolo: groß, modern und Bewegung ohne Ende, 1 x Louis le Bon, 1 x Lord Loxley, 1 x Fürst Heinrich, 1 x Buddenbrok, die sind mir besonders aufgefallen. Alle im modernen Typ, kleine Köpfe, eher kurz mit runder Kruppe, das haben die Richter gerne gesehen.

                            Frage mich nur, ob die Konkurrenz immer so stark ist oder ob das auf jedem Turnier wieder anders ist. Die meisten waren allerdings schon 4 und gingen gleichzeitig auch in der Dressurpferde A, die auf dem Platz nebenan lief. 3-jährige waren nur ganz wenige da und einige davon waren ganz schön guckig.
                            http://www.pferdezucht-bettina-kraus...-horse-gate.de

                            Kommentar

                            • mango
                              • 29.05.2004
                              • 1986

                              #15
                              Ich hab mir letztes Jahr einige Reitpferdeprüfungen angesehen ,weil eine Bekannte mit geritten ist .Natürlich war die Konkurrenz auf jedem Turnier unterschiedlich. Aber das Pferd der Bekannten war einfach nur lieb und locker und sie hat trotzt "normaler GGA" fast immer ein Schleifchen bekommen.
                              Das beweisst mal wieder das man mit einem Nervenstarken Pferd weit aus mehr erreichen kann als mit einem Lampenaustreter mit sensiblen Nervenkostüm. Viel Glück für die ersten Reitpferdeprüfungen
                              Was man tief in seinem Herzen besitzt,
                              kann man nicht durch den Tod verlieren.

                              Joh. Wolfgang v. Goethe

                              Kommentar

                              • rooby94
                                PREMIUM-Mitglied
                                • 08.03.2006
                                • 12634

                                #16
                                Wenn du mit einem braven Pferd bei uns solche Prüfungen reitest, kriegst du nie und nimmer ne Schleife mit!

                                Hier sollen die Pferde sehr gute GGA haben und vor allem locker sein- die ideale Kombination aus beidem ergibt dann Platzierungen!

                                Kommentar

                                • Flo1984
                                  • 22.05.2007
                                  • 105

                                  #17
                                  Da kann ich mich nur anschliessen.
                                  Ein Pferd mit 3 "guten" GGA reicht in einer Rpf.prfg.nicht aus,um platziert zu werden.
                                  Habe selber einen 4-jährigen Wallach,mit dem ich dieses JAhr ein paar Rpf.prfg. gertitten bin. Er hat 3 GGA im 7er Bereich,toller Typ, allerdings "nur" 1,64m.Platziert wird bei uns unter 7,5 selten.
                                  Die Richter wollen "Maschinen" sehen,also abgedrehte Typen mit richtig GO,die die Beine um sich werfen und aufgerichtet sind wie die alten Hasen.Passt nicht wirklich mit zusammen,wofür Rpf.prfg.gedacht sind

                                  Kommentar

                                  • rooby94
                                    PREMIUM-Mitglied
                                    • 08.03.2006
                                    • 12634

                                    #18
                                    Nene, solche Pferde meinte ich nicht!!!
                                    Die müssen wirklich in erster Linie locker sein, natürlich mit ordentlich Go!

                                    Aber wenns zu unnatürlich wirkt, gibts auch wieder Minuspunkte...

                                    Kommentar

                                    • wolle
                                      • 30.05.2007
                                      • 384

                                      #19
                                      Da bleiben wir wohl etwas zurück.
                                      Bei uns zählt momentan nur das Go. Gute Pferde die durch ihre Grundgangarten auffallen, egal ob aufgekröpft und spannig. Solche sieht man hier jedoch höchstens einen oder zwei in der Prüfung. Die "weniger guten" haben also auch eine Chance auf eine Platzierung...
                                      Bisher gab es nur eine Ausnahme und es wurde nicht das spektakulèare, sondern das lockere Pferd platziert. Da gab es dann aber ordentlich Terz. :rolleyes:

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Ich hab mal ne vielleicht blöde Frage: Aber wofür nützen die Dressur-/Spring-/Reitpferdeprüfungen letztlich was? Habe nämlich einen jetzt 6 jhrg. Wallach, den ich bisher noch nie in einer solchen vorgestellt habe, sondern mit dem ich die "normalen" Prüfungen geritten bin. Zum einen hätte ich wohl kaum chancen, wenn ich ihn selber vorstellen würde und daher hab ichs halt gelassen...
                                        Das ist doch letztlich am ehesten dann nützlich, wenn man das Pferd verkaufen will und dafür dann die Platzierungen vorweisen kann...oder würdet ihr sagen, man sollte am Besten jeden 4-6 jhrg. auch in den Reitpferdeprüfungen vorstellen?

                                        Mir wurde nämlich jetzt desöfteren gesagt, warum stellste den denn nicht auch da mal vor...aber was ist schlimm daran wenn ichs nicht tue? Bin bisher E und A Dressuren/Springen geritten und war da so gut wie immer mit platziert...würdet ihr den trotzdem noch in Dressur/Springpferdeprfg vorstellen?

                                        Kommentar

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                                        von Greta
                                         
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