LG Hike
Umstieg auf Kandare
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Ich hab das Buch von Dr. Reiner Klimke "Ahlerich". Dort hat er beschrieben, wie er mit Ahlerich anfängt auf Kandare zu reiten. Find ich gut.
Ich habe die Sprenger FC-Spezial-Kandare:
FC-Kandare
Die ersten Male einfach nur ab und zu reiten, damit das Pferd sich daran gewöhnt und merkt, daß da nix passiert. Auf keinen Fall schon Lektionen etc. reiten. Und dann halt das Maß steigern. Je nachdem wie Dein Pferd reagiert.Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)
Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!
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Auf jeden Fall für den Anfang eine kleine Zungenfreiheit wählen, damit sich der Druck gleichmäßiger im Maul verteilt. Die Unterlegtrense soll immer 0,5 größer sein, als die Kandarre. Ansonsten vorsichtig antesten, zuerst nur mit der Unterlegtrense reiten und den Kandarrenzügel nicht sofort ganz aufnehmen.
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Besonders bei der Wahl der Kandare bin ich ein wenig verunsichert. Bin im Fachgeschäft(höhö) gewesen. Die Gute hat mir zig Kandaren gezeigt und mir auch Preise genannt, aber die Unterschiede bzgl. Wirkung?
?? Sie wusste es jedenfalls nicht (Immerhin gibt es Spring- und Dressurkandare (man höre und staune!
). Bin also für jeden Tipp dankbar. Unterleggebiss eher dünner oder dicker?
LG HIkeJede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!
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Im Prinzip gilt: Je länger die Anzüge, desto stärker die Hebelwirkung auf das Maul. Je größer dir Zungenfreiheit, desto schärfer wirkt die Kandare.
Ebenso wie Oppenheim bevorzuge ich die FC-Kandare von Sprenger. Die hat nur geringe Zungenfreiheit und ist oben recht gerade. Die Anzüge sind 7 cm lang - ein ordentliches Mittelmaß.
Bin bislang bei allen Pferden bis auf einem gut gefahren. Der eine haßte die Kandare allgemein, da mußte ich ein schärferes Gebiß reinpacken. Aber sonst laufen alle gut auf Sprenger FC.
Ein zu dickes Unterleggebiß würde ich nicht wählen. Denn immerhin hat das Pferd ja mit den Beiden Gebissen doch ziemlich viel im Maul. Da müsste es schon ein Breitmaulfrosch sein *grins*
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Wobei interessanterweise meine FC noch weniger Zungenfreiehit hat als die auf Oppenheims Bild. Und oben auch eine geradere Kontur. Ich habe sie auch noch - vor *rechne* zehn Jahren oder so - nur als FC-Kandare, ohne den Zusatz "Spezial" gekauft...
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Hi!
Hatte gerade dasselbe Problem wie du.
Allerdings hab ich eines festgestellt, man muß einfach probieren.
Je weniger im Maul ist desto besser stimmt bei meinem nicht, obwohl er eher ein zartes Maul hat. Zu dick hat er aber auch überhaupt nicht gemocht. Das Mittelmaß von 19 mm Dicke der Kandare war Ideal für ihn. Damit hat er nur so geschmatzt.
Zur Zungenfreiheit: Es war piep egal ob er eine Kandare mit großer oder wenig Zungenfreiheit im Maul hatte.
Versuch dir ein paar Kandaren mal von bekannten auszuborgen(natürlich in der richtigen breite) und schau dir einfach mal die reaktionen deines pferdes an.
Ich denk lasse dir damit zeit bevor du teuer kaufst und dann aber merkst damit gehts gar nicht.
LG
KerstinThat I have a Lovely Life is my luxury
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Ich möchte ja keinem auf die Füße treten, aber sollte man nicht eventuell nocheinmal drüber nachdenken, ob man seinem Pferd eine Kandarre ins Maul hängt, wenn man nichts über Kandarren weiß?
?
Ok, dehalb ist gefragt worden,was ich ja sehr gut finde, aber anscheinend war hier jemand im Geschäft, bevor er bescheid wusste. Ich würde meinen RL mitnehmen.
Ich weiß nicht, wo ich noch Reiterwettbewerb geritten hab, wusste ich schon so einiges über Kandarren, aber naja, bitte nicht böse sein, wollte nur zum Denken anregen........................................... .
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Hallöchen.
Es gibt auch einige sehr gute Bücher zu dem Thema. So z. B. Branderup/ Reiten auf Kandare, McBane/ Richtige Zäumung gutes Reiten. Philippe Karl behandelt in "Reitkunst" die Frage nach der Kandarenreife, Oberst Podhajsky widmet der Zäumung in " Die klassische Reitkunst" ein ganzes Kapitel.
Ich kann nur empfehlen sich vor Gebrauch dieses sehr feinen Instrumentes umfassend kundig zu machen. Häufig reicht es auch nicht aus "mal" den Reitlehrer zu fragen, selbst bei guten Reitern die z. T. schon seit Jahren durch M und manchmal höhere Dressuren schuckeln gibt es häufig unglaubliche Abgründe was das Wissen über Gebrauch und Anpassen einer Kandare angeht. Da wird häufig nur in abgedroschenen Phrasen und irgendwo aufgeschnappten Bauernweisheiten (nix gegen Bauern...) geantwortet um das eigene Halbwissen zu verstecken. Wenn du natürlich das Glück hast einen Ausbilder zu haben der mit dem Thema vertraut ist, brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Aber dann hättest du hier wohl nicht fragen müssen. Der hätte erst die Theorie gebracht bevor er das Thema "Kandare aufs eigene Pferd" angeschnitten hätte. Vielleicht gelingt es dir ja auch für deine ersten Lektionen ein sicheres Kandarenpferd zu leihen auf dem du ein paar mal Unterricht nehmen kannst.
LG Soundforce
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Kann auch die Sprenger Gebisse empfehlen....
Hab beim Umstieg von Trense auf Kandare erstmal nur die Trensenzügel aufgenommen und die Kandarenzügel über dem Hals liegen lassen, damit das Pferd nicht gleich zu Anfang mit beiden Gebissen konfrontiert wird. Natürlich ist eine gute Rittigkeit und Ausbildung oberwichtig. Nach 2, 3 Stunden hab ich dann vorsichtig die Kandarenzügel mit aufgenommen und es hat alles prima geklappt.
Außerdem immer darauf achten das die Kandare richtig sitzt und die Kette richtig ausgedreht ist. Ich empfehle so eine Gummiunterlage, damit die Kette nicht direkt auf der Haut liegt.Foto : Stutfohlen von Duke of Hearts xx aus der Rosenblüte von Rainbow x Ganymed
http://pferdevomschwalbenrain.de.to/
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Ich habe jetzt auch mal wieder eine neue Erfahrung machen müssen, obwohl ich doch schon etliche Jahre Kandarenerfahrung habe:
Meine sechsjährige Stute bekam also auch die Sprenger FC. Ich hab erst nur auf Trensenzügel geritten und hoffte, daß sich die gewisse Mauligkeit gibt, wenn sie sich mal gewöhnt hat. So schlimm war es dann nämlich auch wieder nicht.
Aber Pustekuchen. Sie wollte die Stange einfach nicht. Auf Trensenzügel lief sie, kaum nahm ich den Kandarenzügel dazu, wars aus. Nur draufgeflackt, Wechsel nicht mehr durchgesprungen und nur noch Bergabgetrabt
Ich hab dann immer auf Trense abgeritten und den Kandarenzügel erst für die Prüfung aufgenommen, dann ging es gerade so.
Aber mir war schon klar, daß das keinen Lösung sein konnte. Mein Reitlehrer meinte dann, daß eine von diesen neuen "französichen" Kandaren gut sein könnte, die wurde als besonders weich gehandelt. Aber niemand konnte mir eine zum Probieren mitgeben, und ich gebe nicht 150 Öre aus, wenn ich nicht weiß, ob das Teil was taugt.
Also bhab ich mal in unserem Gebissearsenal gewühlt und eine Kandare gefunden, die ich schon ewig über ebay verscheppern wollte: dicker als die FC, Edelstahl, kürzere Anzüge und hohl.
Mein Pferd läuft genial damit
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ich denke, zungenfreiheit ist ja gut und schön, aber bei so manchem produkt mit extremer zungenfreiheit kann es doch schon mal passieren, dass dieser große bogen dann auf den gaumen drückt oder? also ich verwende eine kandare mit normal langen anzügen und einer kleinen zungenfreiheit. (von sprenger) meines erachtens hat das pferd ja doch sehr viel im maul und das spricht sicher für eine dünnere unterlegtrense.
lg
julia
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Natürlich ist die feinfühlige Reiterhand das a und o, aber das ist hier ja nicht die Frage ...
Meistens (nicht immer) ist beim noch (relativ) jüngeren Pferd wenig Zungenfreiheit beliebter. Zu lange Anzüge und damit ein großer Hebel sollte anfangs möglichst vermieden werden. Das Unterleggebiß würde ich auch nicht zu dick wählen, weil sonst "zuviel Eisen" im Maul ist. Material sollte man ausprobieren, manche Pferde mögen lieber ein leichteres Gebiss, andere gefällt die schwerere Masiv-Variante besser.
Ich habe von Sprenger vor langer Zeit einmal einen Kandaren-"Baukasten" geschenkt bekommen. Da gibt es 3 verschiedene Stangen mit unterschiedlicher Zungenfreiheit und Dicke, es ist eine Art Gewinde zu den Anzügen drin. Somit kann man die Kandare (wie üblich) einschnallen und zum Ausprobieren mit einem Schlüssel die Stangen wechseln.
Dann geht's weiter mit dem Probieren und die Länge der einzelnen Gebisse kann etwas variiert werden, wobei man schon etwas länger mit der "Test-Einstellung" reiten muss, denn etwas Eingewöhnungszeit sollte man dem Pferd dabei zugestehen.Man sieht sich mindestens zweimal im Leben -
tschüs bis dann
Wilma Wusel
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... und Ihr seit schon alle als "perfekte" Kandarren-reiter auf die Welt gekommen?? irgenwann muß doch jeder Reiter / jedes Pferd anfangen sich da ranzutasten!!!!
Sorry über den "bösen" Unterton, aber hier immer diese schlechtmacherei, wenn sich jemand berechtigter weise informieren will.....
V.
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