Steif

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  • teufeline
    • 25.12.2002
    • 1101

    Steif

    Hm...also seit einer Woche reit ich ein neues Pferdchen, Araberstute von FS Bengali, 5 Jahre alt und hab jetzt 3x draufgesessen. Sie kann noch nicht viel, ist noch nicht ausbalanciert und wurde immer schonend gearbeitet (aufgrund unerklärbarer Taktfehler - nun geklärt, vom TA ok zur vollen Belastung bekommen). Nun darf ich also angreifen. Die Stute ist links total steif, rennt in Zirkel und Volten einfach über die Schulter weg, Seitengänge kann sie noch nicht und nebenbei ist sie ein leicht nervöses Hemd.

    Ich habe mit Handarbeit angefangen, das kapiert sie sehr schnell und mit Schulter herein unter dem Reiter werden wir dann demnächst starten.

    Was habt ihr noch für Tips das Stütchen links biegsamer zu bekommen ? Möglicherweise bin ich zur Zeit einfach noch zu vorsichtig, mag aber noch nicht härter zugreifen da sie sich dann gleich wieder aufregt. Aber nur mit Samthandschuhen kann ich sie ja auch nicht anfassen...meine Youngstererfahrung ist da begrenzt, habe in den letzten Jahren mehr ältere Pferde korrigiert.
    Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird
  • monti
    • 13.10.2003
    • 11746

    #2
    Ich würde sie auf dem Zirkel arbeiten - wenn ihr die rechte Hand besser gefällt, die rechte Hand zuerst.
    Bei Arabern ist es oft so - wie bei vielen kurzen Pferden - dass sie "etwas über dem Tempo" geritten werden müssen.
    Also fleißiges Arbeitstempo bei weicher relativ tiefer Hand.
    Denken: Erst vorwärts - und dann erst halbe Paraden (von hinten nach vorne reiten).
    Auf der linken Hand wollen sich die meisten Pferde nicht an den äußeren rechten Zügel herantreiben lassen -
    gleichzeitig legen sie sich auf den linken Zügel drauf.

    Auf der linken Hand neigt man als Reiter dazu, die linke Hand Richtung Oberschenkel runterzudrücken und die äußere Hand hochzunehmen - dabei wird aber das Übel verstärkt.
    Die runtergedrückte Hand wird fest und bemerkt das "Drauflegen" nicht mehr - gleichzeitig kann die innere Hüfte nicht mehr vorschwingen !!!
    Besser ist es zu denken: innere Hand vor - weich - höher
    äußere Hand tiefer und notfalls seitwärts weisend.
    Wichtig ist noch auf der linken Hand:
    den Absatz betont nach unten federn und die äußere Schulter runter und nach vorne in die Bewegungsrichtung mitdrehen - damit ein Einknicken in der Hüfte verhindert wird.
    Gerade mit dem inneren linken Schenkel ist man oft schwächer und zieht ihn hoch, weil man so sehr mit dem Treiben beschäftigt ist. Wenn ich auf der rechten Hand das Pferd gut am rechten Schenkel gebogen habe, fällt mir die Arbeit auf meiner (schlechteren) linken Seite auch leichter !
    Bei der Zirkelarbeit denken:
    An der geschlossenen Seite betont innerer Schenkel - äußerer Zügel. Vor der offenen Seite rechtzeitig ans Verwahren denken - vor X nochmals aufrichten und halbe Parade geben, damit das Pferd nicht nach innen auf die geschlossene Seite zufällt.
    Ach ja - und denke an den Unterhals bei den Arabern -
    viele kleine Schrittpausen am langen bis hingegebenen Zügel.
    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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    • #3
      so, ich habe mit meiner stute ein ähnliches problem. sie ließ sich auf der rechten hand überhaupt nicht biegen und ist auch eher übereifrig. ich würde sie in erster linie schön ruhig reiten, gerade wenn sie auch zu taktfehlern neigt. dann ist es sehr wichtig, dass sie deinen linken schenkel akzeptiert und du sie darüber nach links biegen kannst, dabei dann auch immer links im hals abstellen und wieder ablösen. Auch dabei probieren mit dem inneren schenkel ein leichtes schenkelweichen zu erreichen. meine hat dabei immer probiert sich etwas nach innen zu drücken, da sollte ich dann mit meinem inneren Zügel nach außen gegensteuern. meine stute nimmt es so langsam sehr gut an und so kann man jetzt Schritt für Schritt aufbauen. Wünsche Dir viel Erfolg!

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      • monti
        • 13.10.2003
        • 11746

        #4
        Wenn man auf der linken Hand versucht mit dem inneren Zügel das Pferd nach außen zu drücken, wird es nur im Hals eng und kippt über die Schulter nach außen weg.
        Das Pferd wird dabei schneller, weil es versucht sein Gleichgewicht wieder zu finden. Besser ist es mit dem linken Schenkel (bei gut nach unten federndem Absatz) das Pferd an den rechten Zügel zu treiben. Dabei kann die Hand auch seitwärts weisen.
        Überhaupt ist es besser - gerade bei etwas schwierigeren Pferden - mit der seitwärtsweisenden Hand (es können auch beide Hände breiter geführt werden) zu arbeiten.
        Wichtig ist, dass man nicht fest wird in der Hand und dem Pferd die Balance läßt, die es benötigt !
        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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        • Oppenheim
          • 27.01.2003
          • 3234

          #5
          Wie läuft sie sonst so? Könnte auch ein gesundheitliches Problem sein. Warum hatte sie die Taktfehler?
          Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

          Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

          Kommentar


          • #6
            ich wollte damit ja auch nicht sagen, dass man permanent am inneren Zügel reiten soll. Ziel ist es natürlich schon das pferd am äußeren zügel zu reiten. Der innere Zügel sollte dann nur eingesetzt werden (und das natürlich nur in Verbindung mit dem inneren Schenkel), wenn sie probiert nach innen zu flüchten. und wenn sie dann probieren sollte über den äußeren schenkel zu flüchten setzt man natürlich den äußeren Schenkel und den äußeren Zügel ein. Ich denke eine breitgeführte Hand wird da nicht wirklich zum Ziel führen.

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            • monti
              • 13.10.2003
              • 11746

              #7
              Das gerade meine ich ja:
              wenn sie nach innen wegfällt mit dem inneren Schenkel gegen die notfalls seitwärtsweisende äußere Hand treiben.
              Wenn Du in dem Moment nicht vom inneren Zügel loskommst, fällt sie noch mehr nach innen, wird eng und rennt ! Ich stelle mir immer vor (habe dieselben Probleme), dass ich auf der linken Hand den inneren Zügel nur zum Abwenden benutze.
              Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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              • #8
                ist ja auch so und vielleicht auch theoretisch alles etwas schwer vorstellbar. Mein RL sagt immer, mit dem äußeren Zügel reitest du nach innen und mit dem inneren nach außen. Reitest Du (monti) viele junge pferde?

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                • teufeline
                  • 25.12.2002
                  • 1101

                  #9
                  Zitat von [b
                  Zitat[/b] (Oppenheim @ Nov. 17 2003,13:04)]Wie läuft sie sonst so? Könnte auch ein gesundheitliches Problem sein. Warum hatte sie die Taktfehler?
                  Ist ein anatomisches Problem und seit ein paar Wochen hat sie nen orthopädischen Beschlag drauf und seitdem tickt sie nur noch minimal wenn sie noch nicht locker ist. Sattel, Rücken etc. wurde alles gecheckt und die ganze Sache hat 4 TA beschäftigt. Deshalb wurde mit ihr noch nicht viel gearbeitet. Nun bekommt sie noch ein Pülverchen, doch der TA hat sein ok gegeben sie nun mehr zu belasten.

                  Ich will sie auch nicht überfordern, sie hat ihr Gleichgewicht noch nicht ganz gefunden und ich saß auch erst 2x drauf und bin dementsprechend auch noch etwas unsicher weil ich die Stute zwar vom Sehen kenne, doch sie ist halt ein anderes Kaliber als mein Friese und die Trakehnerstute.
                  Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

                  Kommentar

                  • monti
                    • 13.10.2003
                    • 11746

                    #10
                    Hallo grusel,

                    "Mit dem äußeren Zügel reitest du nach innen - mit dem inneren nach außen"

                    kann ich absolut nichts anfangen.

                    Der innere Zügel gibt die Stellung - der äußere Zügel verwahrt (und führt).
                    Bei der Arbeit auf dem Zirkel muss auf der linken Hand (bei einigen Pferden umgekehrt) darauf geachtet werden, dass das Pferd den linken Schenkel annimmt und an den äußeren Zügel herantritt. Auf der linken Hand neigen die meisten Pferde dazu, sich auf den linken Zügel zu legen und mit dem linken Hinterbein nach innen auf den zweiten Hufschlag zu gehen.

                    Wenn die Pferde älter sind, kann man neben der Zirkelarbeit auch dazu übergehen, sie ein paar Tritte übertreten zu lassen. Schulterherein links - nur denken - reicht manchmal schon, um das linke Hinterbein wieder unter sich zu bekommen.
                    Wenn die Pferde das linke Hinterbein nach innen wegdrehen, hat man unter dem linken Gesäßknochen das Gefühl, wie wenn man auf einer Erhöhung sitzt - eklig.

                    Auf der rechten Hand wollen die meisten Pferde sich nicht um den rechten Schenkel biegen. Dabei wollen sie den rechten Zügel nicht annehmen - man merkt manchmal direkt wie er schlackert. Die rechte Hand muss sehr weich und ruhig hingestellt werden, damit das Pferd drangeht und nicht hinter den Zügel kommt. Läßt das Pferd sich rechts schlecht abwenden, kann man auch die rechte Hand seitswärts nehmen.
                    Aufpassen - der linke feste Zügel ist jetzt außen - weiche Anlehnung durch Überstreichen überprüfen - dabei sich gut aufrichten und mit dem Kreuz dranbleiben.

                    Mit Zirkelarbeit und Schulterherein wollen wir erreichen, dass beide Hinterbeine unserer Pferde gleichmäßig unter unsere beiden Gesäßknochen kommen - das heißt kein Hinterbein darf nach innen oder außen ausweichen. Gleichzeitig müssen wir versuchen an beiden Zügeln eine gleichmäßig weiche Anlehnung zu erhalten (gelingt nie ganz).
                    Wenn uns das nicht oder nicht genügend gelingt, werden wir keine Übergänge reiten können (Zulegen nur mit Taktfehlern/halbe Paraden auf der Vorhand). Pferde, die sehr fest auf einem Zügel sind, gehen auch oft lahm (zügellahm)
                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                    Kommentar


                    • #11
                      hey monti,
                      erstmal vielen dank für deine ausführliche antwort und das sehe ich ja auch alles ganz genauso. das mit dem inneren zügel ist ja auch nichts was ich verallgemeinern will. meine stute neigte nur dazu auf der rechten hand sich nach innen rein zu drücken und da sollte ich sie dann mit dem inneren Schenkel und dem inneren Zügel (dann quasi nach rechts durchgestellt) wieder nach außen reiten. Da ich meinem RL da vertraue und es natürlich auch selber nicht besser zu lösen wusste habe ich es dann auch so gemacht. Natürlich ist es das Ziel sie mit dem inneren Schenkel auf den äußeren Zügel zu reiten und mittlerweile geht es auch immer besser. Sie will sich generell auf der rechten hand nicht biegen und läuft immer etwas schief und da reite ich sie dann auch immer etwas Schulterherein oder Schenkel weichen (womit ich sie dann ja an den äußeren reite). Im allgemeinen hat sie noch etwas Schwierigkeiten sich richtig fallen zu lassen und entspannt zu gehen aber es ist jetzt schon viel viel besser. Es ist schon ein langer Weg aber es gibt immer kleine Erfolge die man erzielt und die motivieren uns reiter auch immer täglich wieder aufs neue! liebe grüße grusel

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                      • Oppenheim
                        • 27.01.2003
                        • 3234

                        #12
                        Und was für ein anatomisches Problem? Ohne das Problem zu kennen, kann man eigentlich keine Tips geben.
                        Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                        Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                        Kommentar

                        • monti
                          • 13.10.2003
                          • 11746

                          #13
                          Hallo Oppenheim
                          Teufeline schreibt - anatomisches Problem gelöst - ich hatte aber nur so für mich "zügellahm" im Kopf, weil ich mir den Körperbau des Arabers und die dabei auftauchenden Probleme vorgestellt habe.

                          Hallo grusel,
                          jaaaa der Weg ist lang und steinig - lassen wir uns nicht unterkriegen - liebe Grüße zurück
                          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                          • teufeline
                            • 25.12.2002
                            • 1101

                            #14
                            Zitat von [b
                            Zitat[/b] (Oppenheim @ Nov. 18 2003,09:47)]Und was für ein anatomisches Problem? Ohne das Problem zu kennen, kann man eigentlich keine Tips geben.
                            Problem bereits gelöst, ist etwas komplizierter - allerdings hat die Diagnose fast ein Jahr gedauert und es wurden mehrere Kliniken und TA besucht. Die Stute sollte eigentlich schon als Zuchtstute wieder verkauft werden weil niemand die Lahmheit einordnen konnte.... aber sie ist dadurch nie konsequent geritten worden - wer reitet schon ein lahmendes Pferd (und zwar extrem lahm) ?
                            Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

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                            • teufeline
                              • 25.12.2002
                              • 1101

                              #15
                              Zitat von [b
                              Zitat[/b] (monti2 @ Nov. 18 2003,12:36)]Hallo Oppenheim
                              Teufeline schreibt - anatomisches Problem gelöst - ich hatte aber nur so für mich "zügellahm" im Kopf, weil ich mir den Körperbau des Arabers und die dabei auftauchenden Probleme vorgestellt habe.

                              Hallo grusel,
                              jaaaa der Weg ist lang und steinig - lassen wir uns nicht unterkriegen - liebe Grüße zurück      
                              Genau....

                              zügellahm kann nicht sein, weil sie bereits anfing zu lahmen als sie nicht mal eingeritten war....hat also nie jemand draufgesessen und sie tickerte schon beim freilaufen... Später wurde sie dann eingeritten weil die TA ihr ok gaben, obwohl sie weiter tickte - und selbst letzten Sommer als sie ne Materialprüfung gegangen ist müssen die Richter verdammt blind gewesen sein. Sie hat gewonnen und Pferd war stocklahm, aber Abstammung ist ja die halbe Miete...
                              Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

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                              • #16
                                [QUOTE=[b]Zitat[/b] (teufeline @ Nov. 19 2003,05:44)]
                                Zitat von monti2,Nov. 18 2003,12:36
                                Hallo Oppenheim
                                und selbst letzten Sommer als sie ne Materialprüfung gegangen ist müssen die Richter verdammt blind gewesen sein. Sie hat gewonnen und Pferd war stocklahm, aber Abstammung ist ja die halbe Miete...
                                Na super das ist ja echt zum ko.... ich sag da nix dazu aber hauptsache dem Pferdchen gehts besser.

                                Hast du das mit der Steifheit schon ein bissle jetzt im Griff??

                                Gruß Ivi

                                Kommentar

                                • monti
                                  • 13.10.2003
                                  • 11746

                                  #17
                                  Vielleicht hat sie doch mal auf der Koppel einen Tritt abbekommen (Kreuzbein/Darmbeinbereich ? Wirbel ? Schulter ?). Solche Pferde gehen dann auch oft extrem schief/steif. Bei einer von meinen Stuten habe ich dann auch einen Muskelschwund hinten rechts unterhalb des Hüftknochens festgestellt (Behandlung Akupunktur/Einrenken). Es werden ja bei Lahmheiten oft nur die Beine untersucht.
                                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                  Kommentar

                                  • teufeline
                                    • 25.12.2002
                                    • 1101

                                    #18
                                    Zitat von [b
                                    Zitat[/b] (Ivi @ Nov. 19 2003,11:23)]Hast du das mit der Steifheit schon ein bissle jetzt im Griff??

                                    Gruß Ivi
                                    Hab erst 4x draufgesessen, ist ein wenig besser - aber die Zeit wirds bringen. Man kann ja nicht gleich voll durchstarten. Am Langzügel macht sie sich schon sehr gut und ich denke, das wird auch viel bringen.
                                    Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

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                                    • teufeline
                                      • 25.12.2002
                                      • 1101

                                      #19
                                      Zitat von [b
                                      Zitat[/b] (monti2 @ Nov. 19 2003,11:37)]Vielleicht hat sie doch mal auf der Koppel einen Tritt abbekommen (Kreuzbein/Darmbeinbereich ? Wirbel ? Schulter ?). Solche Pferde gehen dann auch oft extrem schief/steif. Bei einer von meinen Stuten habe ich dann auch einen Muskelschwund hinten rechts unterhalb des Hüftknochens festgestellt (Behandlung Akupunktur/Einrenken). Es werden ja bei Lahmheiten oft nur die Beine untersucht.
                                      Die Stute wurde mit 2 gekauft, und 3 Kliniken haben an der Stute herumgedoktort,ebenso THPs und Osteopathen...die Kleine wurde komplett durchgecheckt und die Beistzerin kurz vorm verzweifeln...

                                      Naja, hoffen wir mal das der neue Beschlag nun die Lösung ist ... und die Lahmheiten wegbleiben
                                      Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

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