e-learning, Reiten v. Lektionen bis Kl. L

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  • kesaya
    • 18.12.2003
    • 780

    e-learning, Reiten v. Lektionen bis Kl. L

    Hallo, folge dem Vorschlag aus dem ersten Topic zum gemeinsamen e-learning für nicht ganz so weite Reiter und Pferde.
    Bitte Probleme, Lösungsvorschläge bis Kl. L :-) einstellen.

    Freu mich schon.

    Kesy

  • #2
    Ja dann fang ich mal an...

    wie gesagt, ich habe seit ganz langer Zeit keinen Unterricht mehr bekommen, und möchte jetzt wieder anfangen. Bind as letzte Jahr auch nur noch selten geritten.

    Mein größtes Problem ist im Moment, dass ich mit der dem inneren als mit dem äußeren Zügel "reite"; das heißt innen zieh und außen schlabber =).

    Man kann es mir 100mal sagen, aber irgendwie mach ich es doch wieder vekehrt.

    LG, Nadine

    Kommentar

    • melli0012
      • 01.08.2006
      • 130

      #3
      Hallo Nadine!

      Vom inneren Zügel kannst du nur weg kommen, wenn du dein Pferd am Bein hast. Es hat also nichts damit zu tun, dass du den inneren Zügel weg werfen und (aktiv) mehr mit dem äußeren dran gehen sollst. So wirst du nur erreichen, dass dein Pferd nach außen guckt.

      Zunächst musst du überprüfen, ob dein Pferd "vor" dir ist. D.h. du musst das Gefühl haben, dass das Pferd so fleißig tritt, dass du 2/3 vor dir hast und es nicht am Bein "stecken" bleibt. Die treibenden Hilfen müssen also durch kommen. Mir fällt das auf gerader Linie leichter, aber du kannst es auch auf dem Zirkel machen.
      Dann musst du versuchen, dass du (auf gebogenden Linien) das Pferd um den inneren Schenkel biegst. Dabei dürfen die Zügel aber nicht zu lang sein ( Ein langer Zügel ist immer ein harter Zügel!!&#33 und das Pferd muss fleißig weiter treten. Wenn dein inneres Bein durchkommt, dann wird dein Pferd wie von selbst leicht am inneren Zügel. Wichtig ist aber auf alle Fälle, dass das Grundtempo passt und dass du nicht mit Fahrleinen reitest!!!

      Und noch kurz zur Hand: Du musst natürlich aufpassen, dass du mit dem anstehenden Zügel dich nicht festziehst. Soll heißen: Du musst darauf achten, dass du locker in der Hand bleibst (aber nicht schlabberig&#33. DAs schaffst du, wenn du 1. auf korrekt am Oberkörper anliegende Ellenbogen und 2. auf lockere Handgelenke (meistens ist eines steifer als das andere) achtest. Die "Federung" im Ellenbogen und Handgelenk muss also funktionieren. Nur dann kannst du in der Hand geschmeidig sein und dein Pferd an den äußeren Zügel reiten.

      Musste leider ein bischen weiter ausholen. Aber man kann sowas halt nicht isoliert betrachten. Hoffe du kannst trotzdem was damit anfangen!

      VG!
      http://www.goldenvalleyranch.de/Moonlight.html

      Stutfohlen von Ciacomo x Lanacar

      Kommentar

      • kesaya
        • 18.12.2003
        • 780

        #4
        Muss Melli in den meisten Punkten recht geben:

        Pferd auf den gebogenen Linien deutlich am inneren Bein haben. Hände locker, mit leichter Vernidung und eher tief tragen... finde das dann leichter. Mit dem inneren Zügel stellen, aber auch im richtigen Moment wieder locker werden, also kurz nachgeben. Äußerer Zügel bleibt eher konstant dran... so daß das Pferd was zum anlehnen hat. Wenn es in die Tiefe will, vorwärtsabwärts, nachgeben und wieder langsam Verbindung neu erfühlen, aber dabei immer weitertreiben.
        Ich habs eigentlich am besten gelernt durch reiten auf dem Zirkel, auch gut verkleinern, vergrößern.
        Generell finde ich längere Zügel nicht falsch, wenns Hotti va geht. Man kann trotzdem eine leichte Verbindung behalten, Zügel dürfen aber nicht schlabbern oder springen.

        Kommentar

        • Dressurmainz
          • 02.02.2006
          • 813

          #5
          sehr oft ist es auf der einen Hand der innere und auf der anderen and der äußere Zügel an dem man sich "festbeisst".

          Laß Dich doch evtl. mal filmen und wenn das so ist: roten Punkt auf den Handschuh mit der "festen" Hand zur Erinnerung, daß Du da nicht zuviel machst.

          Strukturiere Dein Reiten und sage Dir immer wieder vorher, was Du nicht machen willst, dann wird das automatisch besser. Klasse finde ich, daß Du Deinen Fehler kennst und dagegegn angehen möchtest.

          Viele geben ja leider immer nur dem Pferd Schuld!

          LG und viel Glück

          DM

          Kommentar


          • #6

            Danke, erstmal für die vielen Tipps.
            Ja, es ist immer die linke Hand. Komischerweise bin ich aber Rechtshänder.


            LG, Nadine

            Kommentar

            • royaltouch
              • 06.11.2006
              • 427

              #7
              Zitat von [b
              Zitat[/b] (NE90 @ Nov. 28 2006,12:33)]

              Ja, es ist immer die linke Hand. Komischerweise bin ich aber Rechtshänder.
              Hallo,

              ich bin auch rechtshänderin und ziehe mich eher links fest, kommt mMn davon, dass ich mit der linken hand nicht so beweglich bin und daher dazu neige einfach fest zu bleieben, komm weniger dazu nachzugeben. Hab dann beim Reiten auf der linken Hand aussen immer gute Verbindung und gib innen eben besser nach, auf der rechten Hand bleib ich oft innen hängen, wenn ich ein Mal etwas aufgenommen habe!
              Ausserdem ist glaub ich mein rechtes Bein das stärkere, also komm ich da auch besser durch wobei ich wieder bei meinen VorrednerInnen bin, welche schon das "Pferd am Bein haben" angesprochen haben!
              Dafür, wenn sie dann ein Mal gut zu reiten sind und ich innen wirklich kaum mehr was in der Hand habe, funktionieren sie oft auf der linken Hand besser (was dazu führt, dass ich meist auf der rechten Hand anfange und links zu reiten aufhöre)...

              Mir hilft mit abwechselnder Innen- und Aussenstellung reiten, möglichst wenig am 1. Hufschlag, immer sehr viel, da vergisst man dann auch immer so stark an einen inneren und äusseren Zügel zu denken.

              LG.

              Kommentar

              • häschen
                • 14.05.2006
                • 277

                #8
                Also ich bin auch Rechthänderin und hab das selbe Problem
                Aber wie royaltouch, meint mein Reitlehrer auch,dass es daran liegt,dass man links,als Rechthänder, nicht ganz so geschickt und feinfühlig mit der Hand ist,weil man ja alle feinmotorischen Sachen mit der rechten Hand macht und die linke Hand ja eher fürs "grobe" ist.
                Sein Tipp war auch im Alltag mal zuprobieren etwas "feineres" mit rechts zumachen oder auch nur mit de linken Hand putzen.Hört scih komisch an, aber es bringt langsam aber sicher was.

                So aber da hab ich auch noch ein Problem.Mein Wallach läuft beim Galoppieren immer "weg".Im Trab ist er schön ruhig und dennoch fleißig und unheimlich locker und schwungvoll,schwingt im Rücken,geht vorwärts-abwärts.Auch beim Aussitzen lässt er sich gut sitzen und arbeitet fleißig mit.
                Wenn wir aber einmal galoppiert sind wird er unheimlich "heiß",an Übergänge um eventuell den Galopp zuverbessern ist nicht zudenken.Ich reite ihn dann wieder vorwärts-abwärts,trabe leicht und lasse ihn sich entspannen.Beim nächsten Galopp fängt das Spiel dann wieder von vorne an.
                Wir hatten den TA da,wg eventuellen gesundheitlichen Mängel und einen Physiotherapeuten.Beide haben nichts gefunden.Der Sattel passt im Moment nicht mehr optimal und nächste Woche kommt der Sattler und es gibt einen neuen.Nur wenn es am Sattel liegen würde,hätte er doch auch Probleme in anderen Gangarten,od?
                Habt ihr ne Idee was ich falsch machen könnte!?

                Lg
                Häschen
                "Reiten: das Zwiegespräch zweier Körper und zweier Seelen, das dahin zielt,
                den vollkommenen Einklang zwischen ihnen herzustellen."

                (Waldemar Seunig)

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