Hi,
ich benötige dringend Unterstützung bei der Ausbildung meiner kleinen 4-jährigen Halbblutstute. Das Problem:
Seitdem sie entdeckt hat, wie das mit dem Galoppieren unter dem Reiter funktioniert, will sie nur noch galloppieren.
Fakten zum Pferd:
4-jährige Halbblutstute von Fürst Heinrich/Windwurf xx (eigentlich ein richtiges Traumpferd)
ca. 160 cm groß
Nervenstarkes schnell lernendes und sensibles Pferd
keine Probleme mit dem Rücken, Hals, Genick oder den Zähnen (alles vom Tierarzt, Zahntierarzt, Osteopathin überprüft worden)
Sattel, Zaumzeug, Gebiss i.O. bzw. für das Pferd angepasst worden
Ich gehe davon aus, dass hier keine körperlichen Probleme vorliegen dürften!!!
im Juli 05 angeritten danach wieder bis Dezember auf die Weide. Seit Dezember wieder in "Arbeit"
Pferd wird 3 mal die Woche geritten, ansonsten longiert, Laufband, Bodenarbeit, Freispringen etc. Momentan keine Weide möglich erst wieder ab Mai.
Alles fing vor ca. 1,5 Monaten an, nach einer wirklich wunderbaren Reitstunde bei unserer Reitlehrerin. Alles klappte an diesem Tag super. Das erste Mal hat mein Pferd es geschafft schön anzugalloppieren und sich im Galopp auszubalancieren.
Als ich das nächste mal aufs Pferd steige, nur noch Gehampel, Gezappel, Gerenne. Es war noch nicht mal Schritt am langen Zügel möglich. Habe sofort an Rückenschmerzen bzw. Muskelkater o.ä. gedacht und erst mal das Reiten eingestellt und Zeit zur Regerneration gegeben. Aber die nächste Male bei Reiten dasselbe Spiel wieder!!! Dann habe ich sofort durch Tierarzt, Osteopath versucht abzuklären ob das Ganze körperliche Ursachen hat....kein Befund!
Bislang hat sich das Ganze noch nicht wirklich gebessert. Mittlerweile ist sie am Anfang auch recht übermütig und bockt ein paar mal, wenn ich sie nicht gallopieren lassen. Versuche momentan, wie ich es hier schon ein paar Mal im Board gelesen habe, viel Übergänge zu reiten und abzuwenden , wenn sie schneller wird. Habe aber leider keinen sehr durchschlagenden Erfolg. Leider kann ich sie momentan nicht nicht mehr reell vw/aw-reiten, sobald ich den Zügel aus der Hand kauen lassen, wenn sie mal im geregelten Tempo geht und ich das Gefühl habe sie läßt los, dehnt sie sich erst v/a trabt noch 2-3 Tritte, verkriecht sich dann kurz hinter den Zügel, um sofort anzugallpopieren. Dann legt sie sich gerne im Galopp auf den Zügel und wird z.T. auch unkotrollierbar, so dass ich schon ein paar Mal rabiat zulangen musste, damit kein Unglück passiert (andere Reiter in der Halle, oder einmal ein kleines Kind, dass in die Halle gelaufen kam).
Ich habe nun die Befürchtung, dass sie im Maul immer mehr abstumpft auch gerade weil ich soviele Übergänge reite und manchmal die Hilfen auch mit der Hand mal deutlicher geben muss, damit die überhaupt die Hilfe respektiert. Gebe danach zwar immer wieder sofort nach. Aber leider hat das alles keinen dauerhaften Erfolg. Wenn ich zu stark mit dem Schenkel kommen, wird dass sofort als Gallopphilfe interpretiert. Irgenwie komme ich bei ihr gar nicht mehr zu reiten.
Bei allen anderen Pferde bei denen ich an der Durchlässigkeit bislang mit Übergängen etc. gearbeitet habe, hat es relativ schnell funktioniert, dass ich die Schenkel und gewichtshilfen verstärkt habe und nur mit der Hand gegenhalten musste und schwups kam die Parade durch. Aber meine Kleine scheint mich immer mehr zu ignorieren....ich weiß nicht mehr weiter. Sie sucht jede Gelegenheit, um ihren Willen durchzusetzen. Dabei geht sie nach der Stunde dann immer sehr losgelassen und zufrieden am langen Zügel. Zeigt auch keine Widerstände beim Satteln oder aufsteigen.
Hat jemand schon mal ähnliche Probleme gehabt und kann mir weiterhelfen!? Ich habe echt Angst mein Pferd zu versauen.
ich benötige dringend Unterstützung bei der Ausbildung meiner kleinen 4-jährigen Halbblutstute. Das Problem:
Seitdem sie entdeckt hat, wie das mit dem Galoppieren unter dem Reiter funktioniert, will sie nur noch galloppieren.
Fakten zum Pferd:
4-jährige Halbblutstute von Fürst Heinrich/Windwurf xx (eigentlich ein richtiges Traumpferd)
ca. 160 cm groß
Nervenstarkes schnell lernendes und sensibles Pferd
keine Probleme mit dem Rücken, Hals, Genick oder den Zähnen (alles vom Tierarzt, Zahntierarzt, Osteopathin überprüft worden)
Sattel, Zaumzeug, Gebiss i.O. bzw. für das Pferd angepasst worden
Ich gehe davon aus, dass hier keine körperlichen Probleme vorliegen dürften!!!
im Juli 05 angeritten danach wieder bis Dezember auf die Weide. Seit Dezember wieder in "Arbeit"
Pferd wird 3 mal die Woche geritten, ansonsten longiert, Laufband, Bodenarbeit, Freispringen etc. Momentan keine Weide möglich erst wieder ab Mai.
Alles fing vor ca. 1,5 Monaten an, nach einer wirklich wunderbaren Reitstunde bei unserer Reitlehrerin. Alles klappte an diesem Tag super. Das erste Mal hat mein Pferd es geschafft schön anzugalloppieren und sich im Galopp auszubalancieren.
Als ich das nächste mal aufs Pferd steige, nur noch Gehampel, Gezappel, Gerenne. Es war noch nicht mal Schritt am langen Zügel möglich. Habe sofort an Rückenschmerzen bzw. Muskelkater o.ä. gedacht und erst mal das Reiten eingestellt und Zeit zur Regerneration gegeben. Aber die nächste Male bei Reiten dasselbe Spiel wieder!!! Dann habe ich sofort durch Tierarzt, Osteopath versucht abzuklären ob das Ganze körperliche Ursachen hat....kein Befund!
Bislang hat sich das Ganze noch nicht wirklich gebessert. Mittlerweile ist sie am Anfang auch recht übermütig und bockt ein paar mal, wenn ich sie nicht gallopieren lassen. Versuche momentan, wie ich es hier schon ein paar Mal im Board gelesen habe, viel Übergänge zu reiten und abzuwenden , wenn sie schneller wird. Habe aber leider keinen sehr durchschlagenden Erfolg. Leider kann ich sie momentan nicht nicht mehr reell vw/aw-reiten, sobald ich den Zügel aus der Hand kauen lassen, wenn sie mal im geregelten Tempo geht und ich das Gefühl habe sie läßt los, dehnt sie sich erst v/a trabt noch 2-3 Tritte, verkriecht sich dann kurz hinter den Zügel, um sofort anzugallpopieren. Dann legt sie sich gerne im Galopp auf den Zügel und wird z.T. auch unkotrollierbar, so dass ich schon ein paar Mal rabiat zulangen musste, damit kein Unglück passiert (andere Reiter in der Halle, oder einmal ein kleines Kind, dass in die Halle gelaufen kam).
Ich habe nun die Befürchtung, dass sie im Maul immer mehr abstumpft auch gerade weil ich soviele Übergänge reite und manchmal die Hilfen auch mit der Hand mal deutlicher geben muss, damit die überhaupt die Hilfe respektiert. Gebe danach zwar immer wieder sofort nach. Aber leider hat das alles keinen dauerhaften Erfolg. Wenn ich zu stark mit dem Schenkel kommen, wird dass sofort als Gallopphilfe interpretiert. Irgenwie komme ich bei ihr gar nicht mehr zu reiten.
Bei allen anderen Pferde bei denen ich an der Durchlässigkeit bislang mit Übergängen etc. gearbeitet habe, hat es relativ schnell funktioniert, dass ich die Schenkel und gewichtshilfen verstärkt habe und nur mit der Hand gegenhalten musste und schwups kam die Parade durch. Aber meine Kleine scheint mich immer mehr zu ignorieren....ich weiß nicht mehr weiter. Sie sucht jede Gelegenheit, um ihren Willen durchzusetzen. Dabei geht sie nach der Stunde dann immer sehr losgelassen und zufrieden am langen Zügel. Zeigt auch keine Widerstände beim Satteln oder aufsteigen.
Hat jemand schon mal ähnliche Probleme gehabt und kann mir weiterhelfen!? Ich habe echt Angst mein Pferd zu versauen.
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