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  • cavallerina
    • 26.02.2005
    • 695

    #21


    Klar! War zwar ein weiter Weg in der Nacht.....

    Ich glaube,  die wollen sich zum Gras durchgraben !


    Das war im Mai 2004 da fing es an - inzwischen ist sie eine Meisterin ihres Fachs die liebe Gracia!


    Ebenso liebt sie andere akrobatische Leistungen - guck:

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    • cavallerina
      • 26.02.2005
      • 695

      #22
      Versuch nochmal die Bilder zu verlinken:
      Fotoalbum

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      • Oppenheim
        • 27.01.2003
        • 3235

        #23
        Also nachdem ich ihn dann gestern nochmals longiert habe mit Dreieckszügel, hab ich wohl gefunden, wonach ich gesucht habe. Plötzlich gehts. Danke für die Tipps.
        Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

        Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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        • Dressurmainz
          • 02.02.2006
          • 813

          #24
          Schlaufzügel gehören nur verboten, wenn sie sittenwidrig eingesetzt werden!

          Ein Schlaufzügel ist von sich aus sittenwidrig, frag mal die Pferde...

          DM

          Kommentar

          • Oppenheim
            • 27.01.2003
            • 3235

            #25
            Ich nehm bei rohen Pferden grundsätzlich keine Hilfszügel zum reiten. Das Pferd muß lernen von selbst an die Reiterhand zu treten. Auch bei älteren Pferden nehme ich keine Hilfszügel, vorausgesetzt es ist ein Korrekturpferd, da kommt man manchmal nicht drumherum.
            Lediglich beim Longieren gebrauche ich gern Hilfszügel, da ja dann die Reiterhand fehlt.
            Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

            Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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            • Dressurmainz
              • 02.02.2006
              • 813

              #26
              @oppenheim, ganz genau!. Du warst ja auch nicht gemeint...zwinker

              Kommentar

              • cavallerina
                • 26.02.2005
                • 695

                #27
                @ Dressurmainz
                Mich etwa? Ich mach das genauso wie Oppenheim.
                Ich reite nur auf Wassertrense, ohne jeglichen Hilfszügel nur mit Schenkel, Kreuz und Gewichtshilfen und möglichst wenig Zügeleinsatz.
                Auf Kandare habe ich schon lange nicht mehr gezäumt, aber auch da hat der Trensenzügel Vorrang.

                Ich brauche keinerlei Zwangsmittel beim Reiten und Ausbilden um den Gehorsam zu erzwingen und wenn ich ein Hilfsmittel einsetze, dann so, dass es dem Pferd garantiert nicht schadet.

                Ich habe in meinem Reiterleben ganz oft, die Pferde zum Reiten bekommen, mit denen andere nicht mehr zurecht kamen, weil sie durch falsche Behandlung unreitbar oder schwierig waren. Bei mir sind sie alle wieder lieb geworden und hinterher kamen andere auch wieder zurecht. Stichwort: Vertrauen!

                Junge Pferde und Korrekturpferde hatte ich hauptsächlich. Ich war nicht oft auf Turnier aber zu LK 4 hat es noch gereicht. Ich hatte zwei Pferde zu Reiten, die M + S gehen konnten und mit denen konnte ich auch alles reiten (zuhause). Ich habe vernünftig reiten gelernt - keine Angst.

                Und nur, weil ich den Einsatz von Schlaufzügeln beim Longieren nicht verdamme, bin ich noch lange nicht unfähig, wenn Du das gemeint haben solltest.

                Bei mir steht das Wohl des Pferdes an erster Stelle und ich gehe hier stark davon aus, dass das bei den anderen hier genauso ist ! Und deswegen unterstelle ich hier auch nicht jedem gleich, er wolle dem Pferd was Böses antun und Oppenheim schon garnicht. Ich denke, wenn ich ihr so etwas rate, dann geht sie damit entsprechend verantwortlich um, sonst würde ich so etwas nicht sagen!

                Und die, die eventuell hier mitlesen und einen weniger schönen Umgang mit dem Pferd pflegen, die tun das auch ohne mein Zutun.

                Wer nicht meiner Meinung ist, braucht es nicht zu machen. Ich persönlich, lasse mir gerne raten, probiere es aus, wenn ich es für sinnvoll halte und wende, die Methoden an, die ich für gut halte. Ich gehe davon aus es mit mündigen Menschen zu tun zu haben, da brauche ich das nicht bei jedem Beitrag, den ich schreibe zu betonen.


                In diesem Sinne freundliche, reiterliche Grüße !

                Kommentar

                • Oppenheim
                  • 27.01.2003
                  • 3235

                  #28
                  Ich weiß, daß ich nicht gemeint war, wollte nur meinen Senf dazu geben.

                  Im Übrigen hab ich nix gegen das Longieren mit Schlaufzügel. Der wirkt doch dann auch wie ein Dreieckszügel. Hab das auch schon gemacht, ist mir aber zu umständlich. Daher nehm ich lieber den Dreieckszügel.
                  Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                  Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                  Kommentar

                  • Dressurmainz
                    • 02.02.2006
                    • 813

                    #29
                    @cavallerina

                    du hast den Schlaufzügel in Deinem vorletzten Posting als adäquat herausgestellt, insofern er nicht sittenwidrig benutzt würde. Dem ist meiner Meinung nach nicht so. Das genau wollte ich damit ausdrücken.

                    Das hat weder etwas mit Deiner LK noch mit Deinem reiterlichen Können zu tun, noch mit Deiner Persönlichkeit, sondern ganz allein und schlicht mit meiner innersten Überzeugung und aufgrund meiner reiterlichen 30-jährigen Erfahrung.

                    freundliche Reiter-Grüssle
                    DM

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                    • cavallerina
                      • 26.02.2005
                      • 695

                      #30
                      @ Dressurmainz

                      Ich war zu empfindlich, tut mir leid, sind die Hormone

                      Meinst Du bei Schlaufzügeln nur die Verschnallung zwischen die Beine? Die kann man doch seitlich verschnallen, wie Dreieckszügel, das mache ich so. Wo ist denn da das Problem? Verstehe ich nicht...
                      Kannst Du mir das mal erklären, was Dich daran stört?

                      Grüße cav....

                      Kommentar

                      • Dressurmainz
                        • 02.02.2006
                        • 813

                        #31
                        @cav...

                        menno, ich kanns nie auf die Hormone schieben :-)

                        Meinte Die Schlaufzügel beim Reiten, nichtn als Ausbinder gedacht, wobei ich hier für Dreieckszügel plädieren würde, die ab Bug einen unterfütterten Metallring haben, aus denen dann die zwei "Ausbinder" geführt werden. Zwischen den Beinen schwabbelnde Strippen sind eben nicht mein Ding. Aber das ist ja, wie vieles, reine Ansichtssache.

                        Hellau übrigens vom Rhein!

                        Kommentar

                        • cavallerina
                          • 26.02.2005
                          • 695

                          #32
                          Hey, dann sind wir garnicht uneins ! Klassischer Fall von Missverständnis

                          Helau aus der Rheinpfalz !

                          Bist ein Landsmann?

                          Kommentar

                          • Dressurmainz
                            • 02.02.2006
                            • 813

                            #33
                            bin meeenzer

                            Kommentar


                            • #34
                              @ cavallerina

                              Die seitliche Verschnallung ist noch schlimmer als die zwischen den Beinen. Rechne Dir mal den Vektor des Kräfteparallelogramms aus. Ein kluger Mensch hat das vor Jahren mal im St. Georg getan: 14:1! Das heißt: Die wirksame Kraft ist bei seitlicher Verschnallung vierzehnmal größer als bei der bekannteren. Noch Fragen? Ich denke der Schlaufzügel ist absolut überholt. Wie sagte Theodurescu: Schlaufzügel in der Hand der Meister? Entweder er ist ein Meister, dann braucht er keinen Schlaufzügel! Oder aber er braucht den Schlaufzügel ... Alles klar?

                              @ Dressurmainz
                              Bin auch Meenzer. Alles Gute und Helau!

                              BG
                              EMM

                              Kommentar

                              • Dressurmainz
                                • 02.02.2006
                                • 813

                                #35
                                am Achermittwoch ist alles vorbei.... sing*

                                Kommentar

                                • Oppenheim
                                  • 27.01.2003
                                  • 3235

                                  #36
                                  Im Moment haben wir wieder ein kleines Problemchen. Er ist jetzt nicht mehr so fest und schön durchlässig und weich im Maul, aber er will sich nicht recht loslassen im Rücken. An der Longe läuft er schön ruhig im Takt, hat den Kopf jetzt auch etwas tiefer, aber läßt einfach nicht los. Auch mit Cavalettiarbeit nicht. Beim reiten kommt man irgendwie nicht zum treiben. Er rennt was das Zeug hält und ich reite weder mit Gerte noch mit Sporen. Auch nach ner halben Stunde geht ihm die Puste nicht aus, obwohl er eigentlich gar nicht viel Kondi haben dürfte. Aber er läßt sich einfach nicht fallen. Er bekommt auch nicht zu viel Kraftfutter, eigentlich find ich die Menge noch recht wenig. Er tut sich da einfach unheimlich schwer. Wie kann man es ihm am besten begreiflich machen. Lektionsmäßig macht er alles ganz brav, angaloppieren, durchparieren, halten, zulegen etc. kein Problem, aber ich brauch den Rücken dazu. Er ist ziemlich groß und hat auch noch ein paar Balanceprobleme und hat dabei unheimlich viel Schwung und Takt. Kommt er mit sich einfach noch nicht klar? Was kann ich da machen?
                                  Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                  Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                                  Kommentar

                                  • Lantini
                                    • 20.01.2005
                                    • 179

                                    #37
                                    Hast du die Möglichkeit im Gelände, am besten etwas bergig, zu reiten? Das hat meinem damals unheimlich gut geholfen!
                                    Avatar: Trakehner (geb. 2000) v. Polarpunkt - Schwalbenzug

                                    www.lantini.de

                                    Kommentar

                                    • Oppenheim
                                      • 27.01.2003
                                      • 3235

                                      #38
                                      Das machen wir schon. Ist überhaupt kein Problem. Er ist super brav im Gelände und macht alles mit.
                                      Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                      Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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                                      • Mine
                                        • 16.10.2003
                                        • 340

                                        #39
                                        habe nicht ganzen threat gelesen aber plädiere für Doppellonge in einem solchen Fall - habe lange im selben stall wie Herr Gehrmann geritten und daher natürlich vorbelastet   aber was besseres gibts nicht - so locker wie die Pferde werden super - und ans gebiss rantreten kann man damit auch ueben - man hat ja inneren und aesseren Zügel -   man muss es aber koennen - ausserdem kann man ja unendlich oft die Hand wechseln was auch gut ist

                                        mine

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                                        • #40
                                          Guten Morgen !

                                          Habe nur den Anfang des Beitrages gelesen, dann den untenstehenden Text verfasst, und erst jetzt bemerkt, dass da noch weitere Seiten sind. Naja, vielleicht hilft's ja dem einen oder anderen trotzdem.

                                          Mein Pferd war anfangs - in bescheidenem Rahmen - auch so, dass er, vor allem, wenn er müde wurde, nicht richtig an die Hand lief und sich verkrochen hat. Habe ihn viel im Gelände geritten, Schritt bergauf, um den Rücken zu stärken und die Hinterhand zu kräftigen. In der Halle und auf dem Viereck habe ich habe ihn viel mit weicher Hand genug vorwärts geritten, im Trab nur leichtgeritten, viele grosse Volten und grosse Wendungen, viele Übergänge von Gangart zu Gangart, bei den Übergängen immer ans Vorwärts gedacht, anfangs eher keine Tempounterschiede innerhalb der Gangart, um den Takt beim noch unausgereiften Pferd nicht zu gefährden. Die Arbeitseinheiten dauerten nie länger als 20 min. Das ging eine Zeitlang, und plötzlich begann er im Rücken zu schwingen und sich hinten kräftig abzustossen, und je kräftiger er wurde, desto besser lief er an die Hand. Verkriechen tut er sich überhaupt nicht mehr.
                                          Möglichst wenig mit der Hand versuchen, allenfalls etwas abspielen und sofort in die vorwärts-abwärts-Richtung nachgeben, sondern via aktivere Hinterhand das Problem lösen.

                                          Longiert habe ich ihn nicht sehr oft, wenn, dann mit Gogue. In der Zwischenzeit habe ich eine etwas ungewöhnliche Art der Ausbinderei kennengelernt, die ich ab und zu anwende, wenn ich nicht sooo viel Zeit habe, und mein Pferd (und andere auch &#33 lösen sich damit recht schnell, sie lassen den Hals schnell fallen und beginnen im Rücken zu arbeiten. Du nimmst ein Halfter (nichts ins Maul &#33 und zwei lange (&#33 Anbindestricke. Die Anbindestricke hängst Du beidseits am Halfter ein, führst sie unter die Brust, um die Vorderbeine herum und verknüpfst sie hinter dem Widerrist. Longieren tust Du so, dass Du möglichst wenig am Kopf des Pferdes herumziehst, das Pferd selber machen lässt, am besten so, dass die Hallenbande etwas Anlehnung gewährt, und schaust, dass Du ein gutes Arbeitstempo bekommst (Hinterbeinhufe mindestens in die Abdrücke der Vorderhufe). Dauert meinber Erfahrung nach höchstens 1-3 mal, und das  Pferd hat begriffen, dass es den Hals fallen lassen soll. Versuchs mal ! Ich war zuerst auch skeptisch, habe aber gesehen, dass das ganz gut funktioniert (etwas Gespür für die richtige Länge der Stricke und das Arbeitstempo vorausgesetzt.)

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