Pferd nimmt Lektionen in der Prüfung vorweg

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  • Libero34
    • 10.07.2012
    • 179

    Pferd nimmt Lektionen in der Prüfung vorweg

    Mich würde mal interessieren was und wie ihr mit so „Professoren" umgeht.


    Ich dachte das liegt nur an den Wechseln, aber ich habe letztes WE Erfahren müssen das mein Pferd mir alle Lektionen vorweg nimmt.

    Letztes Jahr hatte ich das nur bei den Wechseln, wo mir alle sagten ich solle mir keine Gedanken machen, das wird sich von selbst legen.


    Jetzt hatte ich zum Einstieg eine L-Kandare mitgenommen. Abreitehalle wie immer ein entspanntes Pferd sehr durchlässig und rundumzufrieden. Ich komme in die Prüfungshalle und schlagartig war der gute an. Nicht glotzig aber völlig unter Strom. Nach dem Motto „halt dich fest ich mach das jetzt" KK hat er schon komplett alleine gemacht und danach reichte es mir dann auch und zum RR anhalten wollte er schon gar nicht mehr stehen bleiben direkt zurück rennen. Wohlgemerkt im Training 1x geritten und in der Abreitehalle nur ein einzelnes RR geritten ohne Angalopp.

    In der Prüfung beruhigte er sich überhaupt nicht mehr. Er wollte und wollte und wollte. Habe ihn korrigiert über einen Zirkel im Schritt und noch mal halten, dann RR eingeleitet, da schoss er nur zurück!? Und so ging es weiter, habe die Einfachen Wechsel über 10-20 Meter Schritt korrigiert.


    Halten Zügel auf den Hals und der geht da völlig entspannt und zufrieden raus!?

    In der Abreitehalle, hab ich noch mal RR mit allem abgefragt und die Galopptour, natürlich kein Problem. Alles easy und kein Vorweg nehmen.


    Hatte einer von euch schon mal so einen Kandidaten!? Wie habt ihr mit ihm gearbeitet!?
  • Lotta84
    • 17.12.2015
    • 229

    #2
    Wie oft hast du denn die Aufgabe vor der Prüfung (Turnierstart) geübt?

    Mache Pferde kennen die Aufgaben schon nach 2-3 mal durchreiten auswendig und machen dann vieles selbstständig. In so einem Fall könnte es helfen, die Aufgabe gar nicht als ganzes zu reiten, sondern die Lektionen-Reihenfolge immer anders gestalten, als es in der Prüfung gefragt ist und viele, viele "Fake"-Aufgaben im Training reiten, so dass das Pferd nicht weiß, welche Lektionen wann dran kommen.

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    • Cara67
      • 07.04.2008
      • 2479

      #3
      Nicht dort halten/RR wo es in der Aufgabe dran kommt, sondern an anderen Stellen. Und-klar, das Verhältnis Halten/RR zu Gunsten des Haltens verschieben 15:1 oder so

      Vielleicht NervPearls vor dem Turnier? Aber auf keinen Fall die dort angegebene Menge, das ist zu viel.

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      • Libero34
        • 10.07.2012
        • 179

        #4
        Lotta das ist klar oder

        Klar hat er die Aufgabe letztes Jahr div. male auf dem Turnier gehabt. Aber ich reite Zuhause keine Aufgaben durch. Ich reite schon immer Einfache Wechsel über lange Schrittphase, und fliegende Wechsel immer an unterschiedlichen Punkten. Daran liegt es nicht.

        Cara was ist denn NervPEarls?

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        • Lotta84
          • 17.12.2015
          • 229

          #5
          Ich wollte nur mal nachgefragt haben. Es gibt ja Leute die gefühlte 100 Aufgaben vor dem Einreiten üben.

          Wenn ich dich richtig verstanden, macht bei ihm im Kopf was Klick, sobald er im Turnierviereck ist? Vor und nach der Prüfung steht er an den Hilfen, aber in der Prüfung selbst, übernimmt er das Kommando?

          Es ist echt schwierig da eine pauschale Hilfestellung (über Ferndiagnose) zu geben, weil da viele Faktoren mitspielen, zb auch wie angespannt oder entspannt du bist, wenn es zur Sache geht. Bist du auch nervös, oder nur das Pferd? Ärgerst du dich dann vielleicht? Immerhin will man ja gut abschneiden. Auch die Vorgeschichte vom Pferd spielt eine Rolle. Hat er das vorher bei anderen Reitern auch so gemacht? Oder bildest du das Pferd selbst von Anbeginn aus? Wie alt ist das Pferd? Die Liste lässt sich endlos fortsetzen. All das kann ich aus der Ferne vor meinem Comupterbildschrim gar nicht einschätzen und ist überhaupt nicht greifbar für mich. Vielleicht hast du selbst diesbezüglich den einen oder anderen Gedanken, oder dir schon welche gemacht.

          Unabhängig davon, was du generell machen könntest wären Aufgaben außerhalb der Konkurrenz zu starten und bewusst im Vierreck dann ein "Verreiten" einbauen, wenn du merkst er nimmt dir wieder was vorweg. Es gibt grade im ländlichen Bereich ja so kleinere Turniere, wo man die Veranstalter fragen könnte, ob die Richter, etc noch alle sitzenbleiben und du deinen Wallach nur "so" zum Eingewöhnen starten darfst. Wäre mal eine Idee. Absichtlich in einer Prüfung verreiten und dann aufgeben müssen, ist halt bitter. (Kenne aber Leute, die das schon gemacht haben, wenn die Pferde in der Prüfung angefangen haben, eigene Ideen zu entwicklen.) Quasi die Prüfungssituation solange üben, bis er cool bleibt. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du auch das schon beim letzen Turnier gemacht?

          Weil hier auch die NervPerals angesprochen wurden: Kennst du diese homöopathischen Rescue-Notfalltropfen (gibt es auch Nerv-Control oder ähnliches.)? So etwas könntest du ihm auch kurz vor dem Einreiten auf ein Zuckerstück tropfen. Bei manchen Pferden hilft das erstaunlich gut.

          Generell klingt es für mich nach einem komplexen Problem für das es nicht "DIE" (einfache) Lösung gibt.

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          • Libero34
            • 10.07.2012
            • 179

            #6
            Eben. Ich sehe mich ja auch nicht als „mal Turnierreiter"

            Das Pferd hat etliche L-Kandare Platzierungen und auch gewonnen, ist letzte Saison seine ersten M Prüfungen gelaufen und war jetzt krankheitsbedingt Ende der Saison ausgefallen.

            Normal besticht er durch seine Gelassenheit und seine Ruhe. Ist ja auch deutlich wenn man zum Schluss die Zügel hingibt und der völlig tiefentspannt aus dem Viereck stampft. Der glotzt nicht, geht überall rum also schon ne coole Sau mit viel (vielleicht sogar zu viel!?) Selbstvertrauen.


            Es fühlte sich da drinnen auch nicht nach negativ Spannung an, sondern nach „Ich mach mal"


            Sicher suche ich bei mir. Ich denke ich bin normal angespannt, also Heimspiel ist man ja eigentlich noch mal entspannter. Daher habe ich es ja auch genutzt nach den etlichen Ansätzen stehen zu bleiben das ganze über nach vorne im Schritt zu korrigieren.


            Ich suche halt nach Erfahrungen von ähnlichen Pferden. Legt sich das wieder!? Oder wird das schlimmer? Meine Trainerin hat auch ne Traki aber als Stute sie sagt das ist so immer zwischen Genial und total daneben. Eben Genie und Wahnsinn.


            Ist es normal das Pferd so eine Veränderung durchlaufen!? Er hat mir die letzten 2 Kandaren Prüfungen letztes Jahr auch immer schon vieles geklaut. Da meinte alle das wäre normal wegen den Wechseln usw. (also die klaut er halt am meisten)

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            • Lotta84
              • 17.12.2015
              • 229

              #7
              Wäre halt interessant die Ursache zu finden....

              Sowas kann sich wieder legen, kann sich leider auch steigern. Prinzipiell ist zuviel wollen vom Pferd besser, als wenn es umgekehrt ist. Es gibt so Kandidaten, die nach dem Einreiten ihre Reiter hängen lassen, nach dem Motto "jetzt kann ich so faul sein wie ich will, du tust mir ja eh nichts".

              Grundsätzlich verändern sich Pferde immer. Manche brauchen auch ein paar Turniere, bis sie sich "einlaufen" und die Aufregung abnimmt.

              Rein mental könnte es helfen, wenn du im Bewerb eine Aufgabe nach der anderen reitest und auch nicht vorausdenkst. Zb Einfacher Galoppwechsel nach Außengalopp bei A. Gedanklich könntest du reiten: Durch die Ecke Außengalopp - Aufnehmen- Übergang zum Schritt - Schritt reiten - neues Angaloppieren in Ruhe. Jeden dieser Punkte für sich selbst (mit bester Qualität) reiten, ohne an das nachfolgende zu denken. Dir selbst (viel) Zeit lassen. Quasi nicht im Außengalopp schon an einfachen Wechsel denken. Alles einzeln der Reihe nach denken (sensible Pferde spüren das) kann wirklich viel helfen. Immer ausatmen dabei. Das fängt schon beim Einreiten an. Auch das kannst du für dich üben, wenn du im Training reitest.

              Du könntest auch mal (zusätzlich) deine Trainerin starten lassen und hineinfühlen lassen, wenn du das nicht eh schon getan hast. Zu zweit ist man meistens schlauer.

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              • Sonnenschein
                • 21.08.2010
                • 88

                #8
                So war meine Stute in ihrer aktiven Zeit auch. Ich habe sie selber ausgebildet und zuerst auch häufig Aufgaben reiten geübt. Ich habe später nur noch die Einzellektionen in variabler Reihenfolge geübt, aber trotzdem wusste sie: wenn wir in der Prüfung sind: lange Seite Galopp = Mittelgalopp, danach durchparieren und Mitteltrab. Sie hatte ja leider auch recht damit, die Aufgaben waren ja auch entsprechend. Ebenso kurzkehrt, das ging dann in der Prüfung eben entsprechend schnell weil sie übereifrig war. Und Siegerehrungen entwickelten sich je älter sie wurde immer mehr zur Katastrophe. Als junges Pferd bestaunte sie die spinnenden Pferde und zog ganz entspannt ihre Runden. Irgendwann hat sie gedacht, dass das herumspacken dazugehört und hat sich entsprechend benommen. Sobald die Ehrenrunde vorbei war konnte man dann ganz entspannt zum Anhänger reiten.
                Ich habe viele Leute zu der Aufgabenproblematik befragt, helfen konnte mir leider keiner. Wir haben das mit den Turnieren irgendwann nachgelassen. Im Training und auf dem Abreiteplatz konnte ich erdachte Aufgaben reiten, sobald das Standardprogramm in der Prüfung anstand hatte meine Stute Oberwasser. Schade, aber ich konnte kein Mittel dagegen finden.
                Ich hoffe, du schaffst es mit deinem Pferd.

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                • Libero34
                  • 10.07.2012
                  • 179

                  #9
                  Und Siegerehrungen entwickelten sich je älter sie wurde immer mehr zur Katastrophe. Als junges Pferd bestaunte sie die spinnenden Pferde und zog ganz entspannt ihre Runden. Irgendwann hat sie gedacht, dass das herumspacken dazugehört und hat sich entsprechend benommen. Sobald die Ehrenrunde vorbei war konnte man dann ganz entspannt zum Anhänger reiten.
                  Das hatten wir schon!
                  Anfangs völlig tiefenentspannt, wurde dann voll mal zu mal schlimmer. Wenn er vorne steht kein Thema! War ich dritte war das kein Spaß mehr. Er hat mir ne Richterin umgerannt und da hab ich die Notbremse gezogen und bin ganz konsequent aus jeder Platzierung vor der Ehrenrunde im SChritt raus geritten. Der stand bis die Schleife dran war brav, dann war der schon an.
                  Aber das halt wirklich geholfen, Schleife-Glückwunsch und im SChritt raus! Jetzt läuft er die Ehrenrunde wieder Problemlos, wobei ich auch zum Abschluss immer noch etwas länger austrabe und nicht direkt raus "galoppiere".

                  Ob das der Weg ist, einfach so Trainingsrunden reiten und die im SChritt beenden!?

                  Denn wenn ich zur Grußaufstellung rum komme, geht auf der Mittellinie auch nichts mehr. Erste mal fragt er bei I und spätestens bei X steht die Kiste komplett. Im Training halte ich schon gar nicht mehr auf der Mittellinie an, aber hilft nichts. Auf Turnier kommt da die Handbremse und schön aufstellen.

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                  • Sonnenschein
                    • 21.08.2010
                    • 88

                    #10
                    Das ist ja das Problem mit diesen schlauen Kandidaten: sie haben leider recht

                    Kommentar

                    • Lotta84
                      • 17.12.2015
                      • 229

                      #11
                      Ob das der Weg ist, einfach so Trainingsrunden reiten und die im SChritt beenden!?
                      Ein Versuch ist es wert, würd ich meinen.

                      Denn wenn ich zur Grußaufstellung rum komme, geht auf der Mittellinie auch nichts mehr. Erste mal fragt er bei I und spätestens bei X steht die Kiste komplett. Im Training halte ich schon gar nicht mehr auf der Mittellinie an, aber hilft nichts. Auf Turnier kommt da die Handbremse und schön aufstellen.
                      Oder umgekehrt. Erst recht immer und überall auf der Mittellinie Halt machen und dann weiter Programm reiten. Im Training, wenn er wo stehenbleiben will, dann dort gerade nicht oder so tun, als würde man Anhalten wollen und bevor er die Bremse reinhaut zugeben. Auch mal 2-3 Mal auf der Mittelline halten und dann wieder eine paar Mittellinien ohne Halten.

                      Mit "Vermeidungstaktik" vermute ich kommst du nicht weiter. Vom Bauchgefühl her würde ich die "schwierigen" Situationen provozieren und dann gucken, mit welcher Taktik (kann auch sein, dass man die öfter wechseln muss) es am besten klappt. Generell immer aktiv am reiten bleiben und sich nicht zum Passagier degradieren lassen - schon gar nicht in der Prüfung.
                      Zuletzt geändert von Lotta84; 10.02.2016, 11:28.

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                      • Korney
                        • 05.03.2009
                        • 3512

                        #12
                        Mir fällt auch noch was ein:
                        Er denkt ja sofort zu Ende sobald du etwas einleitest, egal ob durchparieren oder zulegen.
                        Am Turnier ist man als Reiter unabhängig von der Nervosität noch fokussierter. Das was du im Sattel während der Prüfung denkst, kommt noch klarer beim Pferd an.

                        Mein Tipp: Bereite Dinge vor, aber führe sie nicht zu Ende. Beispiel: Durchparieren zum Schritt aus dem versammelten Trab wird dann eingeleitet, bis du merkst, dass er anfängt es umzusetzen. In diesem Moment kommt die nächste halbe Parade und du forderst ihn auf zuzulegen, egal ob mittel, stark oder Galopp.
                        Was ich bei meiner Stute ein paar Wochen hatte: Anhalten Rückwärts um sie auf die Hinterkarre zu bekommen. Dann wollte sie eigenverantwortlich rückwärts als ich ne ganze Parade geritten habe.
                        Dann hab ich einfach Vorhandwendung rechts oder links eingebaut. Oder Halten, stehen, eine Pferdelänge im Schritt los, stehen, Vorhandwendung..
                        Es geht ja garnicht darum, das Pferd zu verwirren.
                        Du musst ihm nur zu verstehen geben, dass es sich lohnt auf dich da oben im Sattel zu warten.
                        Steck ihm ein Leckerlie rein, wenn er dir erfolgreich zugehört hat. Dann lernt er das bestimmt ganz schnell - grade die Schlauen nehmen sowas gerne und schnell an!
                        Zuletzt geändert von Korney; 10.02.2016, 11:44.

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                        • Cara67
                          • 07.04.2008
                          • 2479

                          #13
                          Das hier: http://ubt-horsecare.de/html/nerv_pearls.html

                          Hast Du mal Kontakt zu dem Vorreiter aufgenommen? Vielleicht kannst Du Dir da noch Pferdspezifische Tips holen?

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                          • Libero34
                            • 10.07.2012
                            • 179

                            #14
                            Cara ne, der war vorher Springpferd und ich hab ihn auf Dressur umgestellt.

                            Wie gesagt er war ja die erste Saison und zweite Saison nicht so. Er in der dritten kam das mal öfters das er mal was vorweg genommen hat und jetzt macht er halt alles allein.

                            Kommentar

                            • Cara67
                              • 07.04.2008
                              • 2479

                              #15
                              Mal ganz blöd gefragt- kannst Du das nicht überspielen? Sieht man das von aussen genauso wie Du es oben wahrnimmst?
                              Ich würde semantisches Konditionieren vorschlagen. z.B. das Wort "warte" zu sagen, wenn Du merkst, er will von alleine. Nicht nur einmal "warte", sondern im Rhythmus der jeweiligen Gangart. Das kannst Du im Training ankonditionieren, also dort, wo er sowieso "wartet" auf die Hilfen. Du mußt es eben nur konsequent anwenden.
                              So habe ich das mit meinen Pferden gemacht, wenn sie z.b. vor dem WP auf der Diagonalen schon den fliegenden Galoppwechsel springen wollten- im Rhythmus "warte" "Warte"... und dann "Braaav" wenn sie gewartet haben. Wichtig ist auch, daß das Lob als Bestätigung unbedingt erfolgen muß. Das Ausbleiben von Lob kann auch eine Bestrafung sein.

                              Kommentar

                              • Libero34
                                • 10.07.2012
                                • 179

                                #16
                                Ich glaube damit sollte ich mehr versuchen zu arbeiten, dieses auf Stimmte zu verfeinern.

                                Im gewissen Maß kann ich darüber weg reiten, aber irgendwann macht es ja auch einfach keinen Spaß mehr. Die eine Richterin hat es wirklich erst ab dem Moment gesehen wo ich es nicht mehr zugelassen habe, der andere Richter schon
                                Auf dem Video sieht es aber auch alles ganz normal aus. Aber ich versuche mal mit ein paar Ansätzen von hier etwas zu verfeinern oder mir eben einen anderen WEg vorzustellen als den ich dann reiten muss.

                                Kommentar

                                • Korney
                                  • 05.03.2009
                                  • 3512

                                  #17
                                  Nein, am besten du stellst dir gar keinen Weg vor, den du reiten musst!
                                  Dein Pferd nimmt wahr, was in deinem Kopf vor sich geht. Er soll sich aber auf das konzentrieren, was dein Sitz und deine Einwirkung von ihm verlangen.

                                  Kommentar

                                  • Lotta84
                                    • 17.12.2015
                                    • 229

                                    #18
                                    Dein Pferd nimmt wahr, was in deinem Kopf vor sich geht.

                                    Deshalb hatte ich ja gemeint immer nur das zu denken, was gerade dran ist und nicht mit den Gedanken schon weiter sein in der Prüfung. Wenn Trab ist, dann Trab - wenn Halt ist, dann Halt - wenn Stillstehen ist, stillstehen etc.

                                    Viel und im richtigen Moment loben sowie Zucker reinschieben, sind generell und immer eine gute Ideen, wenn man einem Pferd etwas beibringen möchte.
                                    Zuletzt geändert von Lotta84; 10.02.2016, 14:16.

                                    Kommentar

                                    • Hannoveranero
                                      • 13.11.2012
                                      • 376

                                      #19
                                      Zitat von Lotta84 Beitrag anzeigen

                                      Generell klingt es für mich nach einem komplexen Problem für das es nicht "DIE" (einfache) Lösung gibt.
                                      Für mich persönlich hört es sich eher (sehr langweilig) nach ganz einfachem Durchlässigkeitsmangel an - so lange üben, das Pferd noch besser vor's Bein zu bekommen, bis man es auch in der Prüfungssituation beibehalten kann

                                      Kommentar

                                      • Lotta84
                                        • 17.12.2015
                                        • 229

                                        #20
                                        @Hannoveranero

                                        Libero 34 hatte doch geschrieben:
                                        In der Prüfung beruhigte er sich überhaupt nicht mehr. Er wollte und wollte und wollte.
                                        Das liest sich für mich eher nach zu viel vorm Bein, als hinterem Schenkel.

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