Probleme beim Absenken der Hüfte/Versammlung !

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  • Limelight
    • 09.04.2005
    • 94

    Probleme beim Absenken der Hüfte/Versammlung !

    HAllo !

    Nachdem hier ja einige Interessante Threads über Versammlung sind,habe ich dazu auch noch mal ne Frage ;-) !

    Mein Pferdi hat im Moment enorme Probleme seine Hüfte abzusenken und nach vorne zu ziehen, d.h. richtige Versammlung ist momentan unmöglich .
    Habe schon Akkupunktieren, einen Osteopathen und mehrere Ta`s draufschauen lassen . Die konnten leider (oder Gott sei Dank !&#33 nichts größeres finden .
    Fakt ist er Piaffiert ohne absenken der HH (damit fing das ganze an;reite ich deshalb nicht mehr) und sobald ich beim Traben vorne mit halben Paraden (natürlich bei vermehrtem Treiben) mehr gewicht auf die HH bringen möchte - d.h. die Tragkraft beanspruche macht er komplett dicht .
    Sämtliche Lektionen die eine gewisse Versammlung ,sprich tragende HH benötigen funktionieren nicht .
    Das ganze geht jetzt schon ein halbes Jahr und ich weiß mir jetzt keinen Rat mehr,mir fällt nichts mehr ein was ich noch machen könnte.
    Schlimm ist auch das er enorm Muskeln abbaut,mittlerweile ist er nur noch eine halbe Portion; das bedeutet ja wiederrum das ihm die Muskeln für versammelte Arbeit mehr und mehr fehlen und er allein aus diesem Grund probleme mit der Versammlung bekommt.....Ist ein echter Teufelskreis !!!!
    Deshalb meine Frage : hatte jemand schon mal so was ähnliches oder fällt jemanden noch was ein was ich noch nicht gemacht habe .
    Gibt es vielleicht was hömöopathisches ?
    Oder soll ich es mal mit einem Telepathen probieren
    Trotzdem würde es mich mal so allgemein Interresseiren welche Lektionen ihr reitet um die Hüfte möglichst weit abzusenken bzw. um dieses Absenken und nach vorne ziehen (gruß an die Bauchmuskeln) zu fördern ..... mir ist schon klar ,das das Prinzipiell bei Versammlung der Fall seien sollte !!!
    Würde mich über jeden Rat freuen !!!!!!!!!! !!!!

    LIebe Grüße,Silvi
  • monti
    • 13.10.2003
    • 11758

    #2
    ??
    Die Versammlung kommt doch aus dem sich beugenden Knie.....
    ....wenn das PFerd so massiv abbaut, unbedingt durchchecken lassen....
    Meine Vollblutstute habe ich auch in sehr schlechtem Zustand übernommen. Sie war sehr schwerfuttrig. Bei der großen Blutuntersuchung hat sich dann herausgestellt, dass sie längere Zeit eine Infektion im Körper hatte.....Leberwerte waren 500hundertfach erhöht (glaube ich mich noch zu erinnern)....Schaden war nicht mehr ganz zu beheben....
    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

    Kommentar

    • :) sarah :)
      • 26.01.2005
      • 2401

      #3
      Wenn er so dermaßen abgebaut hat, lasse ne Blutuntersuchung machen. Kostet gar nicht soviel und du bist im klaren.
      Bei uns im Stall ist auch einer wenig geworden. Und Muskeln kamen auch nicht so richtig, baute eher ab. Fakt war: Das Fell glänzte etc . , bei einer Blutuntersuchung kam raus, dass er Bandwürmer hatte, und dass OBWOHL er regelmäßig entwurmt wurde!

      Investiere die ca. 40 E für eine Blutprobe und Kotprobe am besten auch gleich , dann bist du dir sicher. Sonst kannst du Massen an Futter in die Box werfen und ihm sonstwas füttern oder arbeiten.

      Viel Glück Sarah

      Kommentar

      • Charly
        • 25.11.2004
        • 6025

        #4
        ich würde auch zuerst eine Blutprobe untersuchen lassen und dann ggf. eine Thermographie machen.
        Dann weiß man wenigstens , wo man weitersuchen muß, denn ich denke, dass deinem Pferd das Versammeln Schmerzen bereitet und er deshalb dicht macht.

        Kommentar

        • moonlight
          • 04.06.2002
          • 4269

          #5
          @Charly: Was ist eine Thermographie?

          Kommentar

          • Limelight
            • 09.04.2005
            • 94

            #6
            Danke !

            @moonlight : bei der Thermographie,wird die die Wärme im Körper sichtbar gemacht,damit kann man entzündungen finden ,da diese immer eine abnormale Wärme besitzen.

            hmmm,eine Blutuntersuchung hatte ich schon ganz zu begin machen lassen,aber da war alles ok.; aber vielleicht sollte ich nochmal eine machen,da das ja schon knapp 5 Monate her ist !
            Den KOt lass ich eigentlich regelmäßig kontrollieren um eine richtige Entwurmung zu sichern !
            Vielleicht sollte ich mal auf Borreliose hin testen,kann ich mir aber nur schlecht vorstellen,denn dafür ist er doch zu munter und außerdem kontrolliere ich ihn 2mal täglich auf Zecken,zudem hat er diese Rinder "Chips" die ja gegen Zecken wirken sollen......

            @ Monti : Die Beugung des Knies ist mit einem abenken der Hüfte verbunden . Das typische Beispiel für Versammlung beim Menschen ist doch eine Schubkarre im Beugegang zu schieben , da geht die Hüfte auch zwangsläufig nach unten ....
            Außerdem bekommt das Pferd nur durch das absenken der HH seine Bergauftendenz und z.T. Aufrichtung !

            LIebe Grüße,SIlvi

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            • Gandhi97
              • 25.02.2004
              • 888

              #7
              Zitat von [b
              Zitat[/b] (monti2 @ Juli 14 2005,13:14)]Die Versammlung kommt doch aus dem sich beugenden Knie.....
              ....wenn das PFerd so massiv abbaut, unbedingt durchchecken lassen....
              Ich würde auch auf jeden Fall mal den TA direkt auf die Knie ansprechen... kommt mir nämlich sehr bekannt vor dein Problem, nur dass mein Pferd, bevor die Knie "repariert" wurden so gut wie keine Versammlungsbereitschaft zeigte, die er jetzt aber schon mit sich alleine auf der Koppel deutlich zeigt.
              Und erst wenn die Knie, die ja die größten Gelenke sind, voll funktionstüchtig sind, kann auch der Rest richtig funktionieren.

              Kommentar

              • Limelight
                • 09.04.2005
                • 94

                #8
                @Ghandie97 : Was hatte denn dein Pferd an den Kniegelenken ?
                Mein Verdacht war auch das er was am Knie hat,da er seine Beine in der Bewegung immer etwas hängen lässt; wenn ich ihn längere Zeit (ok.so eine Woche ist nicht gerade lang) nicht reite, dann zieht er beim Vortraben die Füße über den Boden.
                Haben deshalb auch am Anfang die Kniebänder spritzen lassen,hat aber nichts genutzt.
                Ein anderer TA wollte nichts davon hören,daß das Problem aus dem Knie kommt. Für ihn ist es eindeutig der Rücken , nur komisch das der an guten Tagen zu hause beim Reiten gut durchschwingt und nur an schlechten Tagen nicht schwingt. Die fehlende Versammlungsfähigkeit aber an allen Tagen vorhanden ist !

                LIebe Grüße,Silvi

                Kommentar

                • cavallerina
                  • 26.02.2005
                  • 695

                  #9
                  Klingt für mich auch sehr nach Knie. Kannst ja mal schauen, ob der Muskel oberhalb des Knies noch gut entwickelt ist. Der baut nämlich bei Knieproblemen ab (quadrizeps femoris). Auch bekommt die HH Muskulatur seitlich Einbuchtungen - so wars jedenfalls bei meiner Stute. Die Stellung wird auch immer gestreckter (gerades Hinterbein). Schleifende Zehe und mangelnde Beugung sind typisch - Versammlung nicht möglich. Sprunggelenk hängt natürlich auch zusammen, äußert sich aber etwas anders.

                  Blutuntersuchung wurde ja auch schon vorgeschlagen. Hast du denn das Knie röntgen lassen? Oder hast du mal die Hand aufs Knie gelegt, während dem Laufen (Schritt). Wenn die Bänder haken, kann man das fühlen, evtl. auch hören. Und wie stellt er sich hin, wenn keiner draufsitzt?


                  Ich hoffe, du findest es raus, was es ist und kannst dem Pferdi helfen lassen.

                  Liebe Grüße Petra

                  Kommentar

                  • Gandhi97
                    • 25.02.2004
                    • 888

                    #10
                    @ limelight
                    Mein Wallach hatte zu lange Kniebänder, weshalb sich die Kniescheibe auch des öfteren festgehakt hatte. Schon davor aber ist er immer sehr steif gelaufen, hat sich eben immer geschont, die Knie/Hüfte nicht gebeugt. ar dadurch auch insgesamt immer sehr fest, kam nie zu wirklicher Losgelassenheit, bzw. wenn diese erreicht wurde, hing die Kniescheibe öfter, v.a. wenn er nicht direkt vom Reiter dazu gebracht wurde, seine (nicht vorhandenen) Muskeln zu benutzen, die auch cavallarina erwähnt hat. Aber dadurch, dass sich durch das (übrigens 2malige) Anspritzen die Stellung der gesamten Hinterhand positiv verändert hat, kann er nun eben wieder untertreten, weiß allerdings noch nicht, wie es bei Belastung sein wird, da ich ihn erst zum Herbst hin wieder ins Training nehmen werde.
                    Aber gerade bei den von dir beschriebenen Problemen tippe ich wirklich sehr auch auf die Knie, auch wenn viele TÄ davon nicht sooo viel Ahnung haben, ist mir nämlich auch schon aufgefallen... Vielleicht findest du ja a ber einen darauf spezialisierten TA in deiner Gegend.
                    Ach ja, und noch eine Frage: wie alt ist das Pferd denn eigentlich und hatte er schonmal Probleme in dieser Richtung?

                    Viele Grüße, Angela

                    Kommentar

                    • Limelight
                      • 09.04.2005
                      • 94

                      #11
                      Huhu

                      Also das Pferd steht ohne reiter (seit dem er die beschriebenen Probleme hat) meistens mit herausgestellter HH (früher stand er eher so daß man fast eine Linie Hüfthöcker - Hufspitze ziehen konnte ) . Er ist jetzt 7 Jahre alt und hatte mit anfang 5 auch mal Probleme mit zu langen Kniebändern,welche wohl durch einen Wachstumsschub ausgelöst wurden ! Diesesmal geht der TA aber nicht von zu langen Kniebändern aus.
                      Hatten damals Röntgenbilder vom Knie gemacht,waren aber o.b.B.

                      Habe mir jetzt sämtliche Literatur über Osteopathie besorgt und habe sogar was gefunden was auf mein Pferd haargenau zutrifft,ist allerdings etwas seltsam......
                      Und zwar ist die komplette rechte Gesichtshälfte tiefer als die linke Seite : beim Reithalfter passen rechts nur ein,aber links 3 Finger zwischen halfter und Jochbeinleiste ; das linke Auge ist höher am KOpf als das rechte und die rechte Ohrbasis ist tiefer als die linke, man kann auch zwischen den Ohren fühlen das der Kopf nach rechts abfällt !
                      Das ist wirklich keine Einbildung,andere konnten das auch sehen und waren genauso überrascht wie ich .......jeder hat erstmal geschaut wie das bei seinem Pferd ist !

                      Mein Problem ist jetzt,ich weiß jetzt was es ist,nur wer kann das korrigieren ?!?!
                      Hat jemand sowas schon mal gehört oder habt ihr sowas auch schon mal gehabt ? Wer hat das behandelt ? Waren nach der Behandlung vorherige Probleme weg ?
                      Kennt jemand einen Osteopathen der kraniosakrale Osteopathie macht (am besten im Frankfurter Raum )?
                      Hoffe jemand weiß was dazu !!!
                      Kann mir einfach nicht vorstellen,daß sich der Kopf so verändern kann !!!!!!

                      Liebe Grüße,Silvi

                      Kommentar

                      • cavallerina
                        • 26.02.2005
                        • 695

                        #12
                        Die herausgestellt HH deutet ebenfalls wieder auf Entlastung der Knie hin. Mir wurde in der Iffezheimer Klinik gesagt, nicht alle Bereiche des Knies seien röntgenologisch darstellbar, es ist also vorstellbar, dass man nichts nachweisen kann und trotzdem eine Arthrose besteht. Aber das wissen die TÄ wahrscheinlich besser als ich.

                        Was es allerdings mit den verschobenen Gesichtshälften auf sich hat, ist mir völlig rätselhaft - hab so etwas noch nicht gehört.

                        Was hat das mit der Lastaufnahme der HH zu tun? Hab leider keine Idee wie ich dir noch weiter helfen kann.

                        LG Cavallerina

                        Kommentar

                        • Limelight
                          • 09.04.2005
                          • 94

                          #13
                          Hi cavallarina !

                          Durch die Verschiebungen am Kopf,wird die Beweglichkeit des Kreuzbeines eingeschränkt , womit dann ja die ganze andere Beweglichkeit in den unteren Gelenken mit eingeschränkt wird ! Außerdem werden die Nerven und das Gehirn dadurch gereizt; vielleicht werden also irgendwelche Bewegungsimpulse nicht richtig über die Nerven übertragen und vielleicht lässt sich dadurch auch der deutliche Muskelschwund (trotz weiterem Reiten u.sogar extra viel klettern im Gelände) erklären !
                          Mein Problem ist nun daß ich bis jetzt noch niemanden gefunden habe,der sozusagen das Gesicht wieder "einrenkt" !!!! Da traut sich keiner ran,aber alle die ich gefragt habe,haben mir gesagt das ich das schnellstens beheben soll und das es meinem Pferd trotz dieser schlimmen schiefe,doch noch ganz schön gut ginge !!!!!

                          Liebe Grüße,Silvi

                          Kommentar

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