wie lange dauert Beritt? ;)

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  • Diamond
    PREMIUM-Mitglied
    • 19.08.2012
    • 528

    wie lange dauert Beritt? ;)

    Hallo

    ich hab mal eine Frage an die Bereiter unter euch oder an die die ihre Pferde in Beritt gegeben haben.

    mir ist klar das man das nicht pauschal sagen kann... oft wurde schon nach Bereiter gefragt oder was der Beritt im Monat kostet ... mich würde aber mal interessieren wie lang der Beritt bei euren Pferden gedauert hat. Schreibt bitte dazu ob das Pferd roh war oder angeritten etc und bis wohin igr es habt ausbilden lassen.


    z.b ein angerittenes Pferd brauchte xy Monate um L Dressur zu gehen.


    Würde mich freuen wenn ihr mal berichtet wie lang eure pferde gebraucht haben und in was für ein alter sie waren etc.

    lg
  • Maren
    • 08.08.2009
    • 823

    #2
    "Normales" Pferd (nicht komplett veritten, gute Muskeln): anreiten 2-3 Monate, einzelne Lektionen verfeinern (z. B. A sicher, man will Außengalopp installieren und L-fertig) 1-2 Monate.

    Sicher, seriös, fest sitzende Ausbildung (also abholen, Turnier reiten) geht nicht wesentlich schneller als die Skala der Ausbildung vorgibt. Will sagen, auch ein Starbereiter kann Muskeln und Sehnen nicht schneller wachsen lassen. Auch da braucht das Pferd seine Zeit.

    Manche Dinge gehen ganz schnell, hängt eben von Ziel, Pferd, Reiter und Bereiter ab.

    So hat das Pferd meiner Schwester innerhalb von Tagen durch den Beritt gelernt, zu "zünden". Bin beim antraben fast runtergefallen... Bei dem stimmte aber alles andere. Die Lektionen bekam man dann fast geschenkt.

    Meine Stute hat auch in 8 Wochen irre viel gelernt (war fünfjärig in Beritt), ich aber auch. Von netter Remonte zu A erfolgreich ohne Probleme. Aber auch da stimmte die Basis.

    Eine Bekannte hatte mal ein Pferd zum Korrigieren beim Profi (war ein gefährlicher Steiger), der hatte das nach einer Woche weg (nein, wollte keiner wissen, wie).

    Korrekturen dauern m. E. meist länger als Lektionen weil da mehr Muskelumbau stattfinden muß und falsch erlernte Verhaltensweisen sitzen immer bombenfest.

    So, ganz grb meine 2 cents.

    lg Maren

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    • dieindia
      • 10.05.2009
      • 1041

      #3
      Habe meine seit 4monaten in beritt mit extrem sattelzwang Syndrom ging v/a longiert Sattelzwang beim Sattel"im griff" zum bereiter Problem war das abbuckeln nach den ersten Schritten jetzt im griff zumindest letzten 6wochen ohne..
      Normal kenne ich von roh also weide evtl Halfter Fuhrig bis 3gga Zirkel ganze Bahn.. In3monaten danach jenach Pferd unterschiedlich manche bekommt eine pause für andere verkraften druck gut ...

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      • #4
        Wenigsten 4-5 Jahre ,wenn er als 3 bzw 4j in Training kommt und Grand Prix gehen soll !

        In anderen Worten - so kann man die Frage doch gar nicht stellen!

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        • virtuelle
          • 30.08.2003
          • 78

          #5
          carlo hat mal wieder gar nicht richtig gelesen. Sie hat doch geschrieben: "Schreibt bitte dazu ob das Pferd roh war oder angeritten etc und bis wohin ihr es habt ausbilden lassen.
          z.b ein angerittenes Pferd brauchte xy Monate um L Dressur zu gehen."

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          • lusitanoa
            • 26.10.2012
            • 347

            #6
            Zitat von virtuelle Beitrag anzeigen
            carlo hat mal wieder gar nicht richtig gelesen. Sie hat doch geschrieben: "Schreibt bitte dazu ob das Pferd roh war oder angeritten etc und bis wohin ihr es habt ausbilden lassen.
            z.b ein angerittenes Pferd brauchte xy Monate um L Dressur zu gehen."
            Vielleicht war die Antwort ja auch einfach so gemeint, dass man nicht pauschal sagen kann:
            Pferd mit Ausbildungsstand X braucht Y Monate, um Ausbildungsstand Z zu erreichen.

            Mir persönlich läuft es immer eiskalt über den Rücken, wenn mich jemand fragt, wie lange braucht mein Pferd, bis es .... läuft??

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            • #7
              Zitat von virtuelle Beitrag anzeigen
              carlo hat mal wieder gar nicht richtig gelesen. Sie hat doch geschrieben: "Schreibt bitte dazu ob das Pferd roh war oder angeritten etc und bis wohin ihr es habt ausbilden lassen.
              z.b ein angerittenes Pferd brauchte xy Monate um L Dressur zu gehen."
              Ist ja interessant : " .....mal wieder gar nicht richtig gelesen ....."

              Ich habe wohl genau gelesen,dann erklaer mir doch bitte einmal ,welchen Sinn diese Frage ergeben soll?

              Darum ging es mir,dass man das einfach so nicht ausdruecken kann:

              Unbekannte : " A" - wer ist der Aubilder

              Unbekannte : "B" - wie ist das Pferd veranlagt etc .

              Auch wenn man angibt wie alt ,ob angeritten oder nicht etc!
              Zuletzt geändert von Gast; 04.06.2014, 23:17.

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              • #8
                Diese Frage kann doch garnicht pauschal beantwortet werden. Wenn ein Reiter z.B. schon 100 oder gar 200 Pferde angeritten hat, die er sogar selbst gezogen und aufgezogen hat , sieht es doch total anders aus, als bei einem Reiter mit weit weniger Erfahrung. Junge ausgebildete Pferdewirte können sowas sicher nicht nachweisen.
                Ich denke es ist eine individuelle Sache. Manche Reiter können es den Pferden schnell rüber bringen, andere Reiter müssen sich sehr bemühen um dem Pferd etwas beizubringen. Einige Reiter lassen sich rücksichtsvoll sehr viel Zeit, andere Reiter bilden die Pferde in einem Hauruck-Zwangs-Verfahren aus.
                Einige Pferde lernen sehr schnell, andere brauchen längere Zeit.

                Ein Pferd anzureiten/auszubilden ist nicht zu vergleichen mit Motorrad fahren. Motorräder funktionieren einfach wenn sie technisch OK sind, der Fahrer einen Führerschein hat und schon einige Tausend Kilometer Fahrpraxis hat, da kann der Fahrer auch über die schwersten Alpenpässe-Serpentinen fahren, was ungefähr zu vergleichen wäre mit höheren Dressur-Spring-Aufgaben. Wenn ein Fahrer erst zwei Wochen zuvor sein erstes eigenes Motorrad gekauft hat, für den ist so ein Pass ein schwieriges Unterfangen, evt. sogar sehr gefährlich.

                Ein Pferd funktioniert aber so nicht, auch wenn es körperlich super fit ist.
                Pferde sind Individuen, keine Geräte! Wenn es wirklich passt, kann das Pferd sehr schnell lernen. Wenn es nicht passt, kann es u.U. ewig dauern.
                Zuletzt geändert von Gast; 04.06.2014, 23:37.

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                • Bananenmopsi
                  • 11.07.2012
                  • 288

                  #9
                  Bei den Antworten mancher User wundere ich mich nicht, dass Reiter in der nicht-reitenden Gesellschaft als eingebildet und hochnäsig gelten. Bei so viel kryptischen Nonsens hat man gar keine Lust, sich überhaupt noch auszutauschen.

                  Auf die Frage gibt es keine allumfassende Antwort - das hat die TE selbst erkannt. Sie hat nach Erfahrungen gefragt.

                  Meine Erfahrung: die meisten Bereiter, die ich kenne, setzen für Anreiten 2-4 Monate an. Je nach Pferd und Vorarbeit (wobei den meisten Bereitern die ich kenne ein komplett rohes Tier am liebsten ist).

                  Korrekturberitt je nach Fall zwischen 1 und 6 Monate.

                  Wenn es um die Weiterbildung eines bereits gearbeiteten Pferdes geht: Mir sind einige Pferde bekannt, die gutes A-Niveau hatten und binnen 2-3 Monaten auf ein höheres Level gebracht wurden.

                  Beritt über Jahre hinweg leisten sich nur die Wenigsten. Wofür auch? Wer von den Freizeitreitern kann denn schon GP nachreiten bzw. will sowas..

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                  • kyrabelle
                    • 05.07.2004
                    • 689

                    #10
                    Das da immer solche Diskussionen entstehen müssen . Das war doch keine blöde Frage und es wurde gesagt, dass man das nicht pauschal sagen kann, es ging bzw. geht um individuelle Erfahrungswerte....zumindest hab ich das so verstanden.

                    Also:
                    Mein jetzt 10-jähriger ist 3,5-jährig in Beritt gekommen, habe ihn nach 3 Monaten wieder abhgeholt....weil mir der neue Bereiter nicht gepasst hat und auch einiges andere schief lief, was ich am Anfang nicht gemerkt habe. Wollte ich eigentlich nie wieder machen, Pferd in Beritt geben.

                    Der 4-jährige Blüter geht aber nun doch in Ausbildung (er kennt Sattel, Trense, Longe und ich bin im Schritt schon frei geritten), da ich mich mit gesundheitlichen Problemen rumschlagen muss (war nicht vorhersehbar). Mir wurde gesagt, dass man nicht weiß wie lange das Pferd braucht und ich wurde gefragt, was für ein Ausbildungsstand angestrebt werden soll. Für mich reicht es, wenn er sicher in allen 3 Gangarten geritten werden, Lektionen kann ich mir mit meinem RL selbst erarbeiten....das hab ich mit dem "verrittenen" Großen auch hinbekommen.

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                    • silas
                      • 13.01.2011
                      • 4024

                      #11
                      Von roh bis zu sauber durch alle drei Gangarten, setze ich Minimum sechs Monate an.

                      Es kommt halt nicht nur auf das Pferd an, sondern auch auf das Niveau und Können des zukünftigen Reiters,, die zwei sollen zusammen passen.

                      In meinen Augen taugt der beste Beritt nichts, wenn der zukünftige Reiter nicht mit eingebunden wird, bzw nebenher entsprechend geschult wird. Diesen Kostenfaktor würde ich unbedingt mit einberechnen. Nur so wird auch die notwendige Kommunikation zwischen Reiter und Bereiter gesichert sein, klingt ja auch hier wieder durch, das man nicht mit allem einverstanden war. Da stellt sich mir die Frage, ob auch entsprechende Nachfragen gestellt wurden und das Trainingskonzept klar erfasst wurde.
                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                      • Hannoveranero
                        • 13.11.2012
                        • 379

                        #12
                        Wir haben berittpferde von 4 Wochen bis zu mehreren Jahren da. Bei Pferden, die auf einem guten Niveau sind und bloß etwas mehr "durch" sollen, reichen oft ein paar Wochen. Andere mit Problemen/ Schwierigkeiten länger. Wenn ein Pferd aufs BC vorbereitet werden soll oder bis jungpferde S/ GP ausbildet werden soll dementsprechend länger. Je nach Ziel kommen die Besitzer öfter oder weniger oft zum reiten.
                        Anreiten machen wir nicht, die Kollegen planen dafur meistens 2-3 Monate ein.



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                        • Maren
                          • 08.08.2009
                          • 823

                          #13
                          Sicher spielt das können des Reiters eine Rolle.
                          Mein RL/ Bereiter hat mir nahegelegt, Beritt mit Unterricht zu kombinieren. Er meinte, es sei wichtig, daß ich mit dem Pferd klarkomme, nicht daß er das Pferd toll reiten kann. Das passte super, zumal man die von ihm gerittenen Pferde gut nachreiten kann.
                          Eher scherzhaft hatte er gemeint, ich könne sie auch ein Jahr da lassen und dann M-fertig abholen. Aber daß war bei uns nicht geplant, ich wollte ja auch lernen.
                          Da nach individuellen Erfahrungen geefragt war, fand ich die Frage nicht seltsam.

                          Außerdem kann man m. E. sehr wohll Richtlinien ansetzen.
                          Das Otto-Normal-Pferd geht eben bei korrekter Ausbildung eine L-Dressur nach zwei Jahren. Selbst wenn die Grundgangarten nicht für das BuCha reichen, so kann es doch korrekt durchlaufen.
                          Ein Bereiter der mir weismachen will, daß er nicht ahnt, wie lang er für das Erreichen eines bestimmten Zieles ansetzt wäre mir suspekt. "Anreiten zwischen 2 und 12 Monaten"- komm, wer glaubt sowas?

                          Lg Maren

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                          • Kat
                            • 12.05.2004
                            • 3536

                            #14
                            4j. Stute von Januar bis Ende Mai - sie kannte Sattel, Trense, Ausbinder, beginnendes Freispringen, und drueberlehnen.

                            Was sie jetzt kann? Aussenrum in allen 3 GGA, beginnt die Anlehnung zu suchen, grosse Zirkel, Handwechsel schon recht sicher ausbalanciert.
                            Das ist eine kleine Diva, die ihren eigenen Kopf hat, und sich taeglich neue Sachen ausdenkt, was man denn mal so ausprobieren kann, damit der Reiter doch das macht, was sie gern moechte.
                            Sie macht Spass, keine Frage, sie hat Talent, keine Frage, aber sie braucht noch sehr viel Zeit.
                            Wir hatten gehofft, dass sie mit dem Bereiter noch die SLP ablegen kann, aber er riet ab: das koennte top oder flop werden, weil sie einfach noch viel zu unkonstant ist. Alles sehr tagesabhaengig bei ihr.
                            Es gibt sicher andere Pferde, die nach den 5 Monaten schon insgesamt viel sicherer sind, aber da kommt es eben individuell auf das Pferd an.
                            Ich hab es lieber etwas sorgfaeltiger an der Basis, ohne schlechte Erfahrungen, denn langfristig kann man als Reiter darauf viel mehr aufbauen, als eine Huschhusch-Ausbildung.
                            Der Bereiter hat das alles sehr korrekt und sehr in Ruhe gemacht. Schade fand ich, dass er sich nicht ins Gelaende traut. Das nehme ich selbst jetzt als naechstes in unser Programm auf - entspanntes ausreiten, eh die Viereckarbeit weitergeht.
                            Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                            Kommentar

                            • Elke
                              • 05.02.2008
                              • 11712

                              #15
                              Es kommt nicht nur aufs Können des Reiters/Besitzers an.
                              Eine große Rolle spielt, welche Möglichkeiten man zum Reiten hat.
                              Gibt es einen Reitplatz? Wie groß ist der? Kann man mit einem nicht ausbalancierten jungen Pferd mit mehreren auf dem Platz reiten, ohne ständig die Bremse ziehen zu müssen?
                              Was ist im Winter möglich? Wenn keine Reithalle da ist und die Pferde leider im Matsch stehen, sind sie, wenn man denn am WE zum Reiten kommt, ziemlich lustig.
                              Muss ich das gleich im ersten Winter dem jungen Pferd zutrauen bzw. mir als Reiter? Oder gewöhnt sich das Jungpferd dann eine Menge "Kram" an, den man nicht haben will?

                              Womit stehe ich mich besser? Wenn ich selbst mir schon zutraue, nachdem ich die Mutter unter Anleitung ausgebildet habe, aber mit besseren Bedingungen, das Pferd mehr oder weniger gut im Griff zu haben, oder das ich es länger in der Ausbildung lasse und die ersten Flausen, nachdem sie unterm Sattel sicherer wird, in Profihand lasse und das Pferd sehr viel ausgeglichener ist?

                              Für mich spielt das eine große Rolle, die vielseitige Ausbildung mit Dressur, Halle, Platz, Freispringen, Springen (wenn sie denn mal so weit ist) und Gelände.
                              Je mehr sie dann kennt, um so einfacher habe ich es, zumal ich nicht mehr zu den Yougstern gehöre, die mehr Mut und weniger Bedenken haben.

                              Und ich halte eine gleichmäßige Ausbildung mit langsamem Vorgehen für sehr viel zielführender als die imemr wieder propagierten 3 Monate, die mir fürs Pferd zu kurz wären.
                              Alles, was sie lernt, sich zu konzentrieren, den Hilfen zu folgen etc. kommt mir hinterher Zugute, und sicher werde ich, wenn sie soweit ist, auch bei der Bereiterin reiten, um mich unter Anleitung an die Junge zu gewöhnen.

                              Kommentar

                              • Charly
                                • 25.11.2004
                                • 6025

                                #16
                                meine war 3 monate zum anreiten in beritt. im 3. monat war aber das hauptziel, dass sie mit bereiter ins gelände geht und ich die ersten reitversuche auf ihr unter anleitung des bereiters unternehme, damit ich sie nach dem abholen zu hause weiter reiten kann.
                                stute ist völlig roh dahin gegangen (hatte nur in der aufzucht mal sattel und trense in der box aufgelegt, war nicht longiert oder ähnliches)

                                Kommentar

                                • kyrabelle
                                  • 05.07.2004
                                  • 689

                                  #17
                                  Ich vergaß zu sagen, dass ich natürlich ebenfalls in die Pferdeausbildung einbezogen werde. Genaue Angeben zur Ausbildungfsdauer konnten deshalb nicht gemacht werden, weil das Pferd der Bereiterin derzeit völlig unbekannt ist und sie deshalb nicht weiß, wie lang sie braucht. Nächste Woche gehts los

                                  Kommentar

                                  • virtuelle
                                    • 30.08.2003
                                    • 78

                                    #18
                                    Zitat von carlo Beitrag anzeigen
                                    Ist ja interessant : " .....mal wieder gar nicht richtig gelesen ....."

                                    Ich habe wohl genau gelesen,dann erklaer mir doch bitte einmal ,welchen Sinn diese Frage ergeben soll?

                                    Darum ging es mir,dass man das einfach so nicht ausdruecken kann:

                                    Unbekannte : " A" - wer ist der Aubilder

                                    Unbekannte : "B" - wie ist das Pferd veranlagt etc .

                                    Auch wenn man angibt wie alt ,ob angeritten oder nicht etc!
                                    Sie fragt danach, welche Fortschritte ein bestimmtes Pferd unter Beritt von Dauer X gemacht hat. Natürlich kann man das ganz genau sagen. Die Threadstellerin will ja keine pauschale Antwort, wie lange es dauert ein Pferd bis Grand Prix auszubilden. Und wenn jemand zusätzlich zu ihren geforderten Angaben noch die Qualifikation des Ausbilders angibt, ist das mehr wert als die Fragestellung als unzureichend abzuwerten.

                                    Um noch etwas sinnvolles beizutragen: Mein Pferd war 3jährig von völlig roh innerhalb von 3 Monaten in allen 3 Gangarten auf beiden Händen auf dem Hufschlag zu reiten. "Ausbilder" war der Züchter selbst mit viel Jungpferdeerfahrung.

                                    Kommentar

                                    • Donatelli
                                      • 24.06.2004
                                      • 1101

                                      #19
                                      Eine Stute war 3-jähr. nach ca. 4 Wochen schon sehr sicher in allen drei GGA, gut ausbalanciert und die Übergänge waren schön zu reiten. Die Stute hat ein gutes Hinterbein, geschlossener Typ, Bergaufhalsung, (aus der D-Linie x R) Nach 6 Monaten A-fertig. Bot sich immer sehr an.

                                      Ein Wallach war 3-jährig (D-Linie x A) ebenfalls sehr frühreif und ausbalanciert. Exterieur wie die o. g. Stute, 5-jähr. Dressurpferde A gewonnen und L-Dressur Trense und Kand. hoch plaziert.
                                      7-jähr. M* gewonnen und plaziert. Mitlerweile S*-fertig.

                                      Dann habe ich da noch meine kleine Spätzünderin aus der S-Linie
                                      Stute 3-jähr. im Winter angeritten, ging alle drei GGA auf dem Hufschlag aber mit sehr großen Balanceproblemen. Nach ein paar Monaten Beritt habe ich sie nochmal 8 Monate auf die Wiese geschickt.
                                      Die Stute hat wenig Tragkraft dafür umso mehr Schub und Schwung, groß, hochbeinig mit etwas gerader Halsung.
                                      5-jähr. habe ich mit ihr wieder angefangen.
                                      Mitlerweile ist die Stute 6-jährig und noch lange nicht A-fertig. Sie wird kontinuierlich besser in der Anlehnung und arbeitet hochkonzentriert mit, aber man merkt ihr an, wie schwer es ihr noch fällt. Mit zunehmender Tragkraft wird die Anlehnung besser, die gerne mal durch starkes Raushebeln unterbrochen wird. Ich reite mit ihr viele Übergänge, Seitengänge, und mache einmal pro Woche Cavaletti-Arbeit.
                                      Zuletzt geändert von Donatelli; 05.06.2014, 20:07.

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                                      • garfield37
                                        • 19.06.2007
                                        • 224

                                        #20
                                        Unser jetzt 7jähriger wurde 3,5jährig von meiner Tochter (ist Bereiterin) angeritten. 4jährig wegen einer Augensache mit OP ca. 1/2 Jahr wenig getan, seit 4,5 jährig wird er 3-4mal, manchaml auch 5mal/Woche gearbeitet.
                                        4jährig im Spätsommer/Herbst ging er einige Reitpferdeprüfungen
                                        5jährig Dressurpferde-A auf dem Turnier, zuhause wurde L geübt
                                        6jährig Dressurpferde-L auf dem Turnier, zuhause wurde M geübt
                                        jetzt 7jährig geht er Kandaren-L**, Dressurpferde-M und M*, zuhause werden schonmal einige Serienwechsel und ab und zu Arbeitspirouetten geübt.
                                        (Natürlich wird er nicht nur gearbeitet, er geht auch Gelände oder Gymnastikspringen, aber da ist er eher talentfrei)

                                        Derzeit reitet meine Tochter zwei 3jährige für einen Züchter ein. Die sind jetzt 6 und 8 Wochen unter dem Sattel und laufen 3GGA, Ganze Bahn und Zirkel, Gas und Bremse funktionieren und sie kann ohne Hilfe aufsteigen.
                                        http://www.stollenhof-pferdepension.de

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