Wird es bei euch auch unterschiedlich gehandhabt, wie und mit welchen Methoden ein Pferd fuer das Dressurviereck aufgebaut und trainiert wird?
Ich dachte ja eigentlich, die Dressur ist fuer das Pferd da, egal welche Sparte, und letzlich ist das Ziel doch Dasselbe, egal auf welchem Niveau man reitet. Aber scheinbar ist das unmodernes Denken?
Es faengt damit an, dass die Pferde"kinder" spaetestens 2,5 jaehrig anfangen muessen, mit Gebiss, Sattel, Longe, wenn sie spaeter mal "mehr" gehen sollen. Zumindestens ist das so ein Grundtenor von vielen Amateuren, die spaeter gern in den hoeheren Dressur- oder Springsport wollen (M und dann mal schauen). Anhaltspunkte sind dafuer die Sportwissenschaftler, die auch betonen, je frueher man einen Organismus belastet, umso haltbarer wird er
Ich wollte eigentlich ungern russische Elternmentalitaet bei der Jungpferdeausbidung 
Desweiteren betonen Ausbilder auch gern wofuer sie ausbilden - es gibt eher die Sparten fuer die Jungpferde, und dann die Sparte fuer GrandPrix - erst neulich im Interview (es ging um junge Pferde) mit Herrmann Burger habe ich gelesen: wir bilden keine Pferde fuer die Dressurpferdepruefungen aus, sondern fuer spaeter im Grand Prix.
Wo genau krankt das System? Sollte nicht ein Dressurpferdestar das Potenzial fuer "Mehr" erkennen lassen? Warum wird das bei der Ausbildung so unterschiedlich gewichtet?
Letzlich heisst es doch fuer mich durch die Blume: Die Dressurpferdestars sind die Beineschmeisser, die glaenzen und spaeter entweder nicht mehr halten, oder aber fuer die Versammlungsfaehigkeit nicht taugen, da sie nur vorwaerts gescheucht wurden, um noch den letzten Trab rauszureiten.
Muss man das heutzutage wirklich so extrem unterscheiden?
Vor wenigen Tagen bei einem Vortrag von H.Langehanenberg - schoene Philosophie, aber auch hier fand ich die Aussage der Unterscheidung von Arbeitshaltung und Turnierhaltung kritisch. Ich dachte, die relative Aufrichtung erarbeitet man sich immer mehr und verbessert diese - wenn ich aber in Arbeitshaltung trainiere, und hin und wieder die Turnierpferdehaltung uebe, klingt es auf den ersten Horcher eher nach hochholen - fuer mich gleichzusetzen mit absoluter Aufrichtung.
Wo ist mein Denkfehler, wo ist der Knackpunkt? Bin ich zu "unmodern"?
Ich dachte ja eigentlich, die Dressur ist fuer das Pferd da, egal welche Sparte, und letzlich ist das Ziel doch Dasselbe, egal auf welchem Niveau man reitet. Aber scheinbar ist das unmodernes Denken?
Es faengt damit an, dass die Pferde"kinder" spaetestens 2,5 jaehrig anfangen muessen, mit Gebiss, Sattel, Longe, wenn sie spaeter mal "mehr" gehen sollen. Zumindestens ist das so ein Grundtenor von vielen Amateuren, die spaeter gern in den hoeheren Dressur- oder Springsport wollen (M und dann mal schauen). Anhaltspunkte sind dafuer die Sportwissenschaftler, die auch betonen, je frueher man einen Organismus belastet, umso haltbarer wird er


Desweiteren betonen Ausbilder auch gern wofuer sie ausbilden - es gibt eher die Sparten fuer die Jungpferde, und dann die Sparte fuer GrandPrix - erst neulich im Interview (es ging um junge Pferde) mit Herrmann Burger habe ich gelesen: wir bilden keine Pferde fuer die Dressurpferdepruefungen aus, sondern fuer spaeter im Grand Prix.
Wo genau krankt das System? Sollte nicht ein Dressurpferdestar das Potenzial fuer "Mehr" erkennen lassen? Warum wird das bei der Ausbildung so unterschiedlich gewichtet?
Letzlich heisst es doch fuer mich durch die Blume: Die Dressurpferdestars sind die Beineschmeisser, die glaenzen und spaeter entweder nicht mehr halten, oder aber fuer die Versammlungsfaehigkeit nicht taugen, da sie nur vorwaerts gescheucht wurden, um noch den letzten Trab rauszureiten.
Muss man das heutzutage wirklich so extrem unterscheiden?
Vor wenigen Tagen bei einem Vortrag von H.Langehanenberg - schoene Philosophie, aber auch hier fand ich die Aussage der Unterscheidung von Arbeitshaltung und Turnierhaltung kritisch. Ich dachte, die relative Aufrichtung erarbeitet man sich immer mehr und verbessert diese - wenn ich aber in Arbeitshaltung trainiere, und hin und wieder die Turnierpferdehaltung uebe, klingt es auf den ersten Horcher eher nach hochholen - fuer mich gleichzusetzen mit absoluter Aufrichtung.
Wo ist mein Denkfehler, wo ist der Knackpunkt? Bin ich zu "unmodern"?
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