Idee für bessere Anlehnung?

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  • Cara67
    • 07.04.2008
    • 2482

    #21
    @ Ascarda: Stefan ist ein begnadeter Springreiter - ich kenne ihn seit fast 30 Jahren, und mag ihn wirklich gut leiden. Aber bevor wir so reiten können wie er - sollten wir uns trotzdem auf die (dressurmäßigen) Grundlagen besinnen.

    Und Newbie hat ein Grundlagenproblem - das man nur mit reiten lösen kann, und nicht mit einem Hilfszügel.

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    • basquiat
      • 02.10.2005
      • 2843

      #22
      Man nennt den Hilfszügel, den Ascarda empfiehlt, "de Gogue" (nach seinem Erfinder). Den gibt es fix oder geführt. Für extreme Problemfälle mag es eine Hilfe sein, für das dargestellte Problem von newbie finde ich ihn übertrieben. Du solltest ja nach wie vor merken, wann er sich entzieht, weil das für den Ausbilder eine wichtige Information ist. Kann er das nicht mehr, weil verschnürt, verlagert sich das Problem wahrscheinlich über kurz oder lang woanders hin....

      LG Liesl
      Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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      • spongebob
        • 03.01.2005
        • 153

        #23
        Zitat von Cara67 Beitrag anzeigen
        Reite ihn tief eingestellt - in Kombination mit dem, was oben schon gesagt wurde. Er muß erst genug Kraft bekommen, um selbst die Aufrichtung halten zu können. Wenn Du sie künstlich herstellst - ist meist der Rücken weg.
        so ist es, habe die erfahrung gemacht, dass die pferde mit zunehmender kraft von selbst nach oben kommen, sobald man mal ein wenig mehr platz nimmt und/oder sie ein bissl mehr aufnimmt

        lasst euch einfach ein wenig zeit

        Kommentar


        • #24
          Finde das witzig,wie Ihr glaubt ,ohne die geschilderte Situation gesehen zu haben,Vorschlaege machen zu koennen.

          Halte ich fuer voelligen Unsinn !


          Gruss,

          carlo

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          • #25
            Zitat von newbie Beitrag anzeigen
            Hallo,

            ich möchte mal schauen, ob von euch jemand nen Tipp für mich mit dem 4-jährigen hat.

            Mitlerweile läuft er ganz toll V/A - vom Zügelaufnehmen und Antraben an.

            Ich gehe dann im Trab immer erstmal auf nen großen Zirkel (großer Sprinplatz) und fange an ihn mit meinen Beinen und dem äußeren Zügel gut einzurahmen und das Tempo zu bestimmen (da muss man bei ihm immer gut im Takt sein und "reiten", sonst fängt er an zu eilen oder aber nicht mehr genügend von hinten zu schieben).

            Dann galoppiere ich auch gerne mit Ihm im leichten Sitz schön "rund" und fleißig.

            So, alles sehr harmonisch und nett.

            Aber sobald ich ihn dann (nach Schrittpause am langen Zügel und dann nochmal Trab V/A) etwas mehr aufnehmen möchte im Trab, sozusagen eine E-Dressur Haltung möchte, wird die im V/A so schöne Anlehnung (weder zu lose noch zuviel Druck mit Nase schön an der Senkrechten (so gut wie nie dahinter) ganz unstet. Er hebt sich alle paar Tritte raus und schaut in der Gegend herum. Ich lasse die Hand dann ganz nett stehen und komme nur energisch mit dem Schenkel (ggf. Spor), weil er in dem Moment wo er sich heraushebt (jetzt nicht ganz schlimm, aber eben soweit, dass er nicht mehr rund übern Rücken ist und das Hinterbein verloren geht) klappt das dann ganz gut, dass ich ihn wieder übers Bein hole und eben nicht über die Hand.

            Was vorübergehend klappt, ich aber eigentlich nicht will, ist ihn mit mehr Druck in der Hand reiten. Also mehr kg in der Hand und dementsprechend festerer Druck mit dem Bein.
            Das funktioniert ganz gut bzw. sieht von außen ganz gut aus.
            Aber ich mag eben lieber die Art zu reiten, bei der das Pferd von sich aus ranzieht und eben nicht mit der Hand "unten gehalten" wird.
            Und ich glaube eben nicht, dass wenn ich immer mit der Hand einwirke, er dann gerne und von sich aus mit leichter, weicher Verbindung gut gehen wird.

            Klar ist es auch mal sinnvoll gegenzuhalten, z.B. wenn er sich von der Umwelt ablenken lassen will.
            Aber eben nicht zum Erarbeiten der Anlehnung (nach meiner Philosophie zumindest).

            Es klappt nicht einmal 1 ordentliche Zirkelrunde mit meiner gewünschten Anlehnung!
            Sonst würde ich da ja gerne drauf aufbauen - 1 Runde nach meinem Gusto, dann wieder die Zügel länger lassen etc.

            Also, ich würde mich über Tipps freuen!
            Mit meinem Großen hatte ich dieses Problem damals nämlich nicht ...
            Jeder einzelne Satz von Newbie ist erst einmal Newbies Interpretation ,wie sie V/A ,Zuegel-Aufnehmen etc. versteht.

            Dann ist es des Lesers Interpretation,wie dieser Newbie versteht.

            Dann ist es des Lesers Interpretation,wie er die Dressur versteht.

            Dann sagt der Leser etwas - das kommt nun wieder darauf an,wie das Newbie versteht !?


            Und was bitte soll dabei herauskommen ?


            Ohne einen Reiter und sein Pferd zu sehen,ist das alles sinnlos !


            Wann immer mir ein Schueler erzaehlte,was sein Pferd taete und wie er/sie darauf reagierte,hatte nie etwas damit zu tun,wenn ich dann dieses Paar beim Lehrgang sah !

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            • Cara67
              • 07.04.2008
              • 2482

              #26
              Das mag ja sein - allerdings, gibts ja auch die Lernmethode Versuch u. Irrtum (Trial and error, du hasts ja lieber englisch, glaub ich)- wir haben Vorschläge gemacht bzw. Anregungen gegeben und newbie kann jetzt versuchen, ob es besser wird.
              Ein solches Forum kann nie Reitunterricht ersetzten, und diesen Anspruch habe ich zumindest auch gar nicht. Und auch ich habe mir hier schon Tipps eingeholt und ausprobiert - und bin trotz 35 Jahren im Sattel immer noch am Lernen.

              Kommentar


              • #27
                Kann ja jeder machen wie er will - nur muss man sich doch das wirklich einmal ueberlegen,wie ich es beschrieben habe.

                Was weiss denn hier jemand - mich natuerlich mit eingeschlossen - ob Newbies Pferd vor der treibenden Hilfe ist,ob sie einen Kontakt zum Maul halten kann,der es dem Pferd ueberhaupt ermoeglicht an die Hand heranzugehen - das koennen 90% der Reiter nicht!

                Usw. dann weiss Newbie nicht,von welcher Schule (Methode) jeder hier,der Vorschlaege macht ,kommt,ob ,wenn der Ratgebenden im Sattel gesehen wuerde,ueberhaupt von Newbie akzeptiert wuerde.

                Geschmack ,kann jeder haben wie er will,wenn es aber um richtige Hilfe gehen soll,dann geht das hier ja nicht um Geschmack.

                Wenn man trotzdem einfach reden will,kann man das natuerlich auch wieder tun - wir leben ja in einer freien Gesellschaft.

                Und ,dass mal jemand 'was schreiben kann,und der Andere es so ausfuehrt ,wie er's versteht - aber vielleicht nicht so ,wie's gemeint war - und das dann zu Erfolg fuehren kann; na ja - moeglich ist alles!

                Leute gehen auch zu Wahrsager!
                Zuletzt geändert von Gast; 02.10.2012, 20:28.

                Kommentar

                • newbie
                  • 27.02.2008
                  • 2981

                  #28
                  Ich hoffe, ich vergesse die Camera morgen nicht, dann lass ich mich aufnehmen und setze mich euch und eurer Kritik hier aus :-)

                  Sicher, Carlo hat mit allem was er schreib recht: Sehr sehr viel Spielraum für Interpretation etc ... genau wie er schreibt.

                  Aber ich denke zumindest ein paar Anregungen bekommen zu haben, was ich eben noch - mit meiner Art der Umsetzung - versuchen kann und werde um zu schauen, ob ich dann mehr "Wohlfühlgefühl" bewerkstellige als derzeit.

                  Das "Problem" ist, dass mein Trainer, zu dem ich mit meinem Großen fahre und da wahres Gold wert ist (da stellt sich während Reitstunden bei Ihm wahres "Wohlfühlgefühl" ein), für den Jungen und mich (vielleicht auch nur in der Kombination, wer weiß?!) meinem Gefühl nach nichts ist. Es fühlt sich eben nicht gut an, der Junge springt darauf nicht an.
                  Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

                  Kommentar

                  • Korney
                    • 05.03.2009
                    • 3514

                    #29
                    Klar ist hier alles sehr subjektiv. Aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass es sehr erfrischend ist, mal nen Tipp aus ner ganz anderen Perspektive zu durchdenken und eventuell auszuprobieren.
                    Es kann auf jeden Fall nicht schaden, über den Tellerrand zu schauen, solange hier niemand rät, ein Pferd mit dem Vorschlaghammer zu malträtieren.

                    Gruss, Korney

                    Kommentar

                    • newbie
                      • 27.02.2008
                      • 2981

                      #30
                      Danke Korney, das meine ich auch - und das ist auch der Satz von Carlo, der mir am Besten gefällt:

                      "Und ,dass mal jemand 'was schreiben kann,und der Andere es so ausfuehrt ,wie er's versteht - aber vielleicht nicht so ,wie's gemeint war - und das dann zu Erfolg fuehren kann; na ja - moeglich ist alles!"

                      Selbst wenn es so ist, ich habe so einfach ein wenig Input bekommen und Inspiration, was ich eben mal überdenken kann, was mir gefällt rauspicken und mal ausprobieren.

                      So lange es alles "pferdegerechte" Sachen sind, schadet es nicht mehr, als das was ich bislang getan habe :-)
                      Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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                      • Dori
                        • 16.06.2002
                        • 975

                        #31
                        Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen wegen Zeitmangel.aber meine Erfahrung war sehr oft das die Springreiter nicht immer einen passenden Sattel haben sprich der tiefste punkt vom Reiter ist ein bischen zu weit hinten was um ausbalanciert über dem sitzen zu können richtig ist.
                        Aber es stört manche empfindlichen Pferde, leih dir zum Dressurreiten mal einen Dressursattel aus, man kann das Pferd damit gut einrahmen, er liegt anders ,du sitzt anders und oft erledigt sich dann das Problem

                        Kommentar

                        • newbie
                          • 27.02.2008
                          • 2981

                          #32
                          Leider hatte das mit dem Video nicht geklappt - nur Fotos ...

                          Gequält dreinblickende Reiterin (ich) beim Verstellen der Bügellänge vom braven, jungen Pferd aus :-)




                          Schön im Schritt ...



                          Und zweimal Trab (ja, ich könnte wohl seinen Schwung versuchen noch besser abzufangen und mich nicht so weit aus dem Sattel katapultieren lassen ... )





                          Zuletzt geändert von newbie; 10.10.2012, 19:29.
                          Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

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                          • #33
                            Da hast Du aber ein bisschen mehr Glück als Verstand
                            Bei einem so jungen Pferd würde ich niemals den Fuß nach vorne legen und den Bügel baumeln lassen.

                            Kommentar

                            • Greta
                              • 30.06.2009
                              • 3924

                              #34
                              Schoen Dich einmal durch Bilder kennenzulernen!! Ist das der Hoepfner?? Ich hab am Samstag einen Termin mit Herrn Hoepfner. Hab mich hoffentlich nun endgueltig entschieden.....
                              Allegra von Flake aus der Amica

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                              • maulwurf
                                • 16.06.2010
                                • 667

                                #35
                                Danke fürs einstellen der Bilder - die "wie immer" nur Momentaufnahmen sind. Bild 5 trifft meine ich aber Eure derzeitige eingespielte Arbeitshaltung sehr gut, oder? Kann natürlich auch der Beginn von ZadHkl sein... Der Interpretation ist mal wieder viel Spielraum gegeben...

                                Ich finde auf den Bildern bemühst Du Dich sehr, der Kamera zu gefallen *schmunzel*. Was man aber gut sehen kann ist, dass Du mit Deinem derzeitigen Schwerpunkt das Pferd gar nicht vor Dich bekommen kannst bzw. Dein Pferd gerne zu tief (letztes Bild) und somit auf die VH kommt.

                                Bemühe Dich, mehr auf die Gesäßknochen (siehste auch auf dem Schrittbild; Du sitzt schon zu weit hinten im Sattel und dadurch kippt Dir das Becken nach hinten oben weg) zu kommen, das Becken locker mitschwingen zu lassen und vor allem Deine Unterschenkel in die treibende Position an den Gurt zu bekommen. Dadurch kommt der Oberkörper auch automatisch ein wenig mehr zurück. Mit der jetzigen Beinlage bekommst Du ihn z.B. gar nicht real in die Längsbiegung. Wenn Du Dein Gleichgewicht, das Becken und Deinen Unterschenkel in den Griff kriegst, wirst Du auch merken, dass die Kiloprobleme in den Armen ganz von allein schwinden. Der kommt, wenn Du die HH im Griff hast, mit guter gymnastizierender Übung ganz von allein vorne hoch.

                                Achja: Und reite ihn auf keinen Fall tiefer als auf Bild 3 - das reicht.
                                Zuletzt geändert von maulwurf; 11.10.2012, 10:50.

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                                • marquisa
                                  • 08.02.2006
                                  • 3410

                                  #36
                                  Kleiner Tip:

                                  Versuche mal,die Hinterhand zum energischen Abfußen zu aktivieren bei langem Bogen vor der Hand.
                                  Motiviere dein Pferd,das Gebiss zu suchen,wobei du die Anlehnung gestattest,ohne dein Pferd aktiv beizäumen zu wollen.
                                  Ehrlich durchs Genick,aber trotzdem die Nase im Wind,dass solltest du anstreben.
                                  Auf deinen Bildern sieht man,dass da noch kein Zug nach vorne ist,kein durch den Körper schwingen.

                                  Ich zeig dir mal zwei Beispielfotos von mir auf Holden und von meinem Göttergatten auf Filia Nobilis,da siehst du vielleicht,was ich meine:





                                  So eine Haltung ermöglicht dem langen Rückenmuskel,frei durchzuschwingen.

                                  Kommentar

                                  • marquisa
                                    • 08.02.2006
                                    • 3410

                                    #37
                                    Einige mögen jetzt vielleicht denken,hmmm,gut und schön,aber die traben ja wie die Klatschfliegen?!

                                    Die Pferde sind auf den oben gezeigten Fotos beide gute vier Jahre alt und wurden nicht auf Show geritten.

                                    Verfolgt man diesen Weg konsequent weiter,so kann man dann später die Früchte ernten.Ist ein gewisser Versammlungsgrad und Selbsthaltung erarbeitet,bekommen die Pferde plötzlich wieder die Socken aus dem Sand.

                                    Hier mal der Schwarze sechsjährig (sorry für die schlechte Qualität):





                                    Newbie,so ein wenig kannst du noch an Sitz und Einwirkung basteln,dass mit dem zu hohen Aufstehen hast du ja schon selbst bemerkt,aber da gibts noch ein paar Punkte.Melde mich später noch mal,muss ne Runde arbeiten :-)

                                    Kommentar

                                    • newbie
                                      • 27.02.2008
                                      • 2981

                                      #38
                                      Vielen Dank schonmal für eure Ideen!

                                      Das letzte Bild ist so das, wie ich ihn "sich ausruhen" lasse im V/A wo ich eben versuche das zu erreichen, was Marquisa zeigt: V/A nicht nur mit nach unten, sondern mit mehr Zug nach vorne. Das ist eben das, was nicht klappt.

                                      Und das 3. Bild von unten ist so die "Arbeitshaltung", die er eben nicht möchte. Ich bin mit der Hand immer ganz zärtlich und wenn er sich mehr Zügel nehmen würde, hätte er ihn auch. Aber dazu tritt er eben nicht genug ran. Und mein Unterschenkel rutscht leider dann beim Treiben auch gerne mal zu sehr zurück.

                                      Klar, dass diese Sitzprobleme es ihm nicht einfacher machen ... es ist einfach noch zu viel Unruhe drin, ich bin in der Position immer nur auf das was er tut zu reagieren. Ideal ist ja, ich agiere und er reagiert ...

                                      Nein, das ist nicht der Höpfner - den Höpfner habe ich für meinen Großen anfertigen lassen. Heute war Herr Höpfner mit Sohn übrigens bei mir und haben nachkontrolliert. Der Sattel wurde mitgenommen und wird hinten etwas aufgepolstert. Montag schicken sie ihn mir dann schon wieder zu.

                                      Sunny reite ich mit einem Kieffer Sattel, der gut auf ihm liegt.

                                      @ Ohle: Der Bub ist wirklich sehr brav. Mit Bügel im Fuß hatte ichs einfach nicht hinbekommen und zum Absteigen war ich zu Faul :-)
                                      Ich finde er schaut auch ganz entspannt :-)
                                      Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

                                      Kommentar

                                      • marquisa
                                        • 08.02.2006
                                        • 3410

                                        #39
                                        Ok,ich versuchs noch mal.

                                        Als allererstes ist dein Pferd erst mal nicht vorm Bein,auch noch nicht "am" Bein.
                                        Dein gesamter Sitz ist auf dem von dir als Arbeitshaltung tituliertem Bild vorm Pferd,somit verlierst du dein "Kreuz" und damit deine "reitende! Einwirkung.
                                        Auch in dieser Haltung fehlt dem Pferd Längung in der Oberlinie,so kommt kein Spannungsbogen des Nackenbandes zustande.

                                        Wenn man jetzt mal genauer hinschaut,sieht man eine Taktverschiebung,auch wenn das Pferd für das ungeübte Auge ein gefälliges Seitenbild abgibt,so ist da dennoch die Vorhandlastigkeit nicht von der Hand zu weisen.

                                        Zum Schrittbild: Auch kein "reitender" Sitz,auch hier das Pferd nicht fleißig schreitend,der hält den Kopp hin und zieht nicht ran,zu wenig Dehnung in der Oberlinie.


                                        Jetzt nur mal so zum Grundverständnis: Das ist ok für den Hausgebrauch,das ist nicht "schön im Schritt",wie du es bezeichnest.

                                        Natürlich kann man so reiten und das Pferd bedienen,kommt aber im Endeffekt damit auf keinen dressurlich grünen Zweig.

                                        Sieh doch erst mal zu,dass das Pferd schön fleißig in wandernden Bewegungen mit energischem Hinterbein vorwärts geht.Such dir jemanden,der deinen Sitz noch mal auf Vordermann bringt,dass du auch ins Pferd kommst.So kommst du ja nicht zum Reiten.

                                        Wenns Pferd klemmt schmierst du ihm impulsartig eins mit dem Schenkel,bis der unbedingte Gehorsam auf die vortreibende Hilfe gegeben ist.
                                        Das ist hier definitiv noch nicht der Fall,schau mal in deinem v/a Bild,wie du mit deinem ganzen Körper das Pferd nach vorne schubsen willst und dein Hoppel verbremst in sich zusammen fällt.

                                        Ist ja alles kein Drama,aber du hast nach Hilfe gefragt und da möchte ich einfach mal versuchen,dein Grundverständnis von Reiterei zu erfassen,damit man auch über das Gleiche spricht,wovon ich momentan nicht ausgehe.

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                                        • Walesca
                                          • 15.04.2008
                                          • 453

                                          #40
                                          Ich finde das fantastisch was und wie du schreibst marquisa! Muss auch mal gesagt werden, oder?
                                          Sehr anschaulich und verständlich erklärt.

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