Das hat sich doch schon gelohnt.....

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  • Greta
    • 30.06.2009
    • 3924

    Zitat von gina Beitrag anzeigen
    studien gleich welcher art sind nur eine momentaufnahme
    ein produkt versch parameter, das sich in versch richtungen beliebig verschieben lässt.

    gerade in dynamischen systemen ist der glaube an die aussagekraft einer studie ähnlich der- dass die erde eine scheibe ist......
    Also mich brauchst Du da nicht zu zitieren.... ich glaube in dem Zusammenhang dieser Disskussion kann man sowieso nicht besonders viele Aussagen machen... Da stimme ich Carlo total zu....
    Ich habe nicht mit Vergleichen angefangen, das war Sportpony.......
    Allegra von Flake aus der Amica

    Kommentar

    • gina
      • 06.07.2010
      • 1946

      @greta

      stimmt,
      srry ;-)


      @welsh b fan

      dein link ist mal wirklich interessant !!

      Kommentar

      • Dragonfly
        • 02.05.2009
        • 267

        MRH hat T 15 Minuten ganz eng geritten und ist deshalb ein böser Mensch und Tierquäler. Mag sein oder auch nicht.
        In meinen Augen ist es so.... ein erwachsener Mensch hat die WAHL. Entweder man entscheidet sich für den einen Weg, oder den anderen.
        MAR hatte diese Wahl auch, niemand zwingt ihn das Pferd zu reiten, niemand würde ihn zwingen können LDR als Trainingsmethode zu akzeptieren.
        MAR tut das, aus freien Stücken und weil er den Weg "Erfolg um jeden Preis (?)" gewählt hat.
        Da MAR auch ein Vertreter der deutschen Reitkultur ist, ist es umso verwerflicher.... denn er ist a) inkonsequent b) zeigt er, das ihm der Erfolg wichtiger ist als die Umstände mit denen er dort hin kommt.
        M.M.n. könnte er genausogut die Richter bestechen oder anderweitig besch**ssen. Kommt für mich auf´s selbe raus, gilt allerdings auch für alle anderen LDR-befürwortenden DE-Reiter.

        LG
        Tina
        http://fluffstuff-reloaded.over-blog.de/

        Kommentar

        • rubia
          • 09.12.2002
          • 3250

          Was sind das bloß für Weicheier!?!?!?!??!?
          Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli

          Kommentar

          • sportpony0406
            • 29.09.2011
            • 69

            Zitat von Greta Beitrag anzeigen

            Und wo würdest Du hintendieren??


            Willst Du jetzt Lieschen Müller schlecht hinstellen oder warum bringst Du dies Beispiel??


            Ich glaube es gäbe keinerlei Diskussion hier, wenn Totilas einfach nur zu Hause geritten werden würde und es keinerlei Turnierauftritte geben würde.....

            Die Frage wo ich hin tendiere ist so leicht nicht zu beantworten.
            Grundsätzlich gehört jedes Pferd oder Pony so oft wie möglich raus. Ein wertvolles Sportpony würde ich allerdings nicht in Gemeinschaft sondern alleine auf die Wiese stellen. Bei Pferden sehe ich das genau so. Ob ich aber bei einem Pferd das 2 Mio. oder gar 10 Mio. wert ist genau so behandeln würde weiß ich erst wenn ich mal eins habe (also nach den nächsten 2 oder 3 Volltreffern im Lotto bzw. nie).
            Bezüglich der "modernen" Reitweise ist es ähnlich.
            Wie schon gesagt, lehne ich Rollkur, LDR (oder wie auch immer man es morgen nennen wird) in der Form die negativ besprochen wird eindeutig ab. Aber... ich glaube, dass man nicht unbedingt zu 100% an der klassischen Reitweise hängen muss wenn man mit einem modernenren Training, dass den Pferden/Ponys nicht schadet!!, bessere Ergebnisse erzielen kann.
            Also nicht alles über den Haufen werfen sondern sinnvoll ergänzen bzw. neuen Erkenntnissen anpassen. Das Problem ist offensichtlich. Neue Erkenntnisse bekommt man nur, wenn man etwas versucht und dabei kommt es zwangsläufig zu Fehlern.
            Der Weg zum Erfolg ist übersäht von Irrtümern!
            Ich weiß, dass die Frage damit nicht vollständig beantwortet ist aber ich denke die Tendenz ist klar.

            Lieschen will ich auf keinen Fall schlecht hinstellen. Ich mag Lieschen und wer ist schon frei von Fehlern...!?
            Ich will damit nur sagen, dass Lieschen unabsichtlich Fehler macht und ihrem Pferd damit teilweise erheblich schaden kann. Weil die Öffentlichkeit nicht betroffen ist interessiert es auch niemanden. Steht man wie MAR in der Öffentlichkeit wird jede Kleinigkeit beachtet und es dauert nicht mehr lange dann ist ein Punkt erreicht an dem er machen kann was er will... es wird in den Augen der Öffentlichkeit immer falsch sein.
            Fatal finde ich, dass die Medien auf dieser Welle schwimmen. Skandale und negative Nachrichten verkaufen sich einfach besser.
            Dabei darf man nicht vergessen, dass das Management von MAR extrem schlecht beraten war als sie versuchten ein Marketing in bisher nicht bekanntem Ausmaß auf die Beine zu stellen. Damit wartet man eigentlich bis richtige Erfolge da sind.
            So wie es gehandhabt wurde sind Reiter und Pferd zum Spielball geworden. Eine Spirale aus der ein MAR heute nicht mehr rauskommt. Außer er stellt die Stiefel in die Ecke und hängt die Kandarre an den Nagel.
            Es geht mir gar nicht darum die auf den aktuellen Fotos gezeigt Reitweise zu verteidigen. Die Bilder gefallen mir auch nicht. Egal wie Pferd und Reiter heißen.
            Aber mancher Schreiber, vor Allem die Presse, sollte mal vorsichtig nachsehen wie die (eigenen) Kommentare waren als Totilas in den Fokus der Öffentlichkeit kam. Von Wunderpferd bis zur geschundenen Kreatur war alles dabei. Heute liest man erstaunlicherweise fast nur noch von der "feinen" Reitweise des E.G. ...

            Genau Greta, ohne Turnierauftritte würde es niemanden jucken und auf den Hengstschauen wäre alle entzückt....

            Kommentar


            • Zitat von sportpony0406 Beitrag anzeigen
              Die Frage wo ich hin tendiere ist so leicht nicht zu beantworten.
              Grundsätzlich gehört jedes Pferd oder Pony so oft wie möglich raus. Ein wertvolles Sportpony würde ich allerdings nicht in Gemeinschaft sondern alleine auf die Wiese stellen. Bei Pferden sehe ich das genau so. Ob ich aber bei einem Pferd das 2 Mio. oder gar 10 Mio. wert ist genau so behandeln würde weiß ich erst wenn ich mal eins habe (also nach den nächsten 2 oder 3 Volltreffern im Lotto bzw. nie).
              Bezüglich der "modernen" Reitweise ist es ähnlich.
              Wie schon gesagt, lehne ich Rollkur, LDR (oder wie auch immer man es morgen nennen wird) in der Form die negativ besprochen wird eindeutig ab. Aber... ich glaube, dass man nicht unbedingt zu 100% an der klassischen Reitweise hängen muss wenn man mit einem modernenren Training, dass den Pferden/Ponys nicht schadet!!, bessere Ergebnisse erzielen kann.
              Also nicht alles über den Haufen werfen sondern sinnvoll ergänzen bzw. neuen Erkenntnissen anpassen. Das Problem ist offensichtlich. Neue Erkenntnisse bekommt man nur, wenn man etwas versucht und dabei kommt es zwangsläufig zu Fehlern.
              Der Weg zum Erfolg ist übersäht von Irrtümern!
              Ich weiß, dass die Frage damit nicht vollständig beantwortet ist aber ich denke die Tendenz ist klar.

              Lieschen will ich auf keinen Fall schlecht hinstellen. Ich mag Lieschen und wer ist schon frei von Fehlern...!?
              Ich will damit nur sagen, dass Lieschen unabsichtlich Fehler macht und ihrem Pferd damit teilweise erheblich schaden kann. Weil die Öffentlichkeit nicht betroffen ist interessiert es auch niemanden. Steht man wie MAR in der Öffentlichkeit wird jede Kleinigkeit beachtet und es dauert nicht mehr lange dann ist ein Punkt erreicht an dem er machen kann was er will... es wird in den Augen der Öffentlichkeit immer falsch sein.
              Fatal finde ich, dass die Medien auf dieser Welle schwimmen. Skandale und negative Nachrichten verkaufen sich einfach besser.
              Dabei darf man nicht vergessen, dass das Management von MAR extrem schlecht beraten war als sie versuchten ein Marketing in bisher nicht bekanntem Ausmaß auf die Beine zu stellen. Damit wartet man eigentlich bis richtige Erfolge da sind.
              So wie es gehandhabt wurde sind Reiter und Pferd zum Spielball geworden. Eine Spirale aus der ein MAR heute nicht mehr rauskommt. Außer er stellt die Stiefel in die Ecke und hängt die Kandarre an den Nagel.
              Es geht mir gar nicht darum die auf den aktuellen Fotos gezeigt Reitweise zu verteidigen. Die Bilder gefallen mir auch nicht. Egal wie Pferd und Reiter heißen.
              Aber mancher Schreiber, vor Allem die Presse, sollte mal vorsichtig nachsehen wie die (eigenen) Kommentare waren als Totilas in den Fokus der Öffentlichkeit kam. Von Wunderpferd bis zur geschundenen Kreatur war alles dabei. Heute liest man erstaunlicherweise fast nur noch von der "feinen" Reitweise des E.G. ...

              Genau Greta, ohne Turnierauftritte würde es niemanden jucken und auf den Hengstschauen wäre alle entzückt....

              Gut,dass es doch noch Leute gibt ,die Dinge ueberdenken ,alle Aspekte sehen und nicht nur " in the box " denken !

              Muss Dir ganz besonders auch mit EG recht geben !

              Gruss,

              carlo

              Kommentar


              • Zitat von Welsh B Fan Beitrag anzeigen

                Toller Artikel !!!!!!!!!!!!!

                Danke !

                Gruss,

                carlo

                Kommentar

                • Greta
                  • 30.06.2009
                  • 3924

                  Zitat von sportpony0406 Beitrag anzeigen
                  Die Frage wo ich hin tendiere ist so leicht nicht zu beantworten.
                  Grundsätzlich gehört jedes Pferd oder Pony so oft wie möglich raus. Ein wertvolles Sportpony würde ich allerdings nicht in Gemeinschaft sondern alleine auf die Wiese stellen. Bei Pferden sehe ich das genau so. Ob ich aber bei einem Pferd das 2 Mio. oder gar 10 Mio. wert ist genau so behandeln würde weiß ich erst wenn ich mal eins habe (also nach den nächsten 2 oder 3 Volltreffern im Lotto bzw. nie).
                  Bezüglich der "modernen" Reitweise ist es ähnlich.
                  Sehe ich genau so, war aber hier nicht wirklich die Frage, Du hast die Koppelhaltung mit in die Diskussion gebracht, bei Deinen Vergleichen. Ich befürchte, das sowohl Anhänger der Rollkur, als auch Anhänger der Klassischen Reiterei (was auch immer das ist) nur in den seltensten Fällen Ihre Sportpferde rausstellen... (Übrigens einer der Gründe warum mir z.B. Carl Hester ziemlich sympatisch ist...)
                  Wie schon gesagt, lehne ich Rollkur, LDR (oder wie auch immer man es morgen nennen wird) in der Form die negativ besprochen wird eindeutig ab. Aber... ich glaube, dass man nicht unbedingt zu 100% an der klassischen Reitweise hängen muss wenn man mit einem modernenren Training, dass den Pferden/Ponys nicht schadet!!, bessere Ergebnisse erzielen kann.
                  Also nicht alles über den Haufen werfen sondern sinnvoll ergänzen bzw. neuen Erkenntnissen anpassen. Das Problem ist offensichtlich. Neue Erkenntnisse bekommt man nur, wenn man etwas versucht und dabei kommt es zwangsläufig zu Fehlern.
                  Der Weg zum Erfolg ist übersäht von Irrtümern!
                  Sehe ich genauso, wobei ich für mich ganz persönlich (ist einfach mein ureigener Standpunkt) für mich eine Grenze gesetzt habe, wo ich das Gefühl habe, das ich zum Wohle meiner eigenen Ansichten grausam zum Pferd bin.... Früher hab ich es leider gemacht, wenn der tolle Dressurausbilder gesagt hat "brich ihn mal schnell rechts und links ab...." und das war für mich auch durchaus ein sehr neues modernes Kommondo. in meiner Kindheit im ländlichen Reitverein hab ich sowas nie gehört...
                  Und natürlich dachte ich mit 18, das das zum Erfolg dazugehört..
                  Und da als Folge dann unerwünschte Nebenerscheinungen bei diesem Pferd auftraten (welches übrigens bis GP erfolgreich war) habe ich damals angefangen an vielem zu zweifeln was einem als das Non Plus Ultra verkauft wurde....
                  Und deshalb ist für mich die Rollkur einfach zu keinem Teil akzeptabel, weil sie eben am Maul des Pferdes ansetzt..... Falls Du mir andere Vorteile dieser Methode nennen kannst, die nicht am Maul ansetzen, bin ich jederzeit offen sie auszuprobieren.....
                  Mir ist egal wie sie genannt wird und mir ist auch egal wie erfolgreich man damit sein kann. Ich hab schon damals immer die ganzen Burn Outs gesehen, die diese Methoden nicht mitgemacht haben und das ist für mich einfach nicht Reiten.......
                  Aber mag nur meine persönliche Meinung sein..[/QUOTE]

                  Ich weiß, dass die Frage damit nicht vollständig beantwortet ist aber ich denke die Tendenz ist klar.
                  Naja, wenn ich es bösartig formulieren will (bitte es ist nicht gegen Dich gerichtet), dann würde ich aus Deiner Antwort rauslesen. Rollkur nein danke, aber wenn mein Pferd damit besser läuft, vielleicht doch.....

                  Lieschen will ich auf keinen Fall schlecht hinstellen. Ich mag Lieschen und wer ist schon frei von Fehlern...!?
                  Übrigens noch zu Lieschen... In meiner Jugend, wurden die Burn outs der Profis von diesen sehr sehr gerne an die Lieschens verkauft.......

                  Ich will damit nur sagen, dass Lieschen unabsichtlich Fehler macht und ihrem Pferd damit teilweise erheblich schaden kann. Weil die Öffentlichkeit nicht betroffen ist interessiert es auch niemanden. Steht man wie MAR in der Öffentlichkeit wird jede Kleinigkeit beachtet und es dauert nicht mehr lange dann ist ein Punkt erreicht an dem er machen kann was er will... es wird in den Augen der Öffentlichkeit immer falsch sein.
                  Fatal finde ich, dass die Medien auf dieser Welle schwimmen. Skandale und negative Nachrichten verkaufen sich einfach besser.
                  Dabei darf man nicht vergessen, dass das Management von MAR extrem schlecht beraten war als sie versuchten ein Marketing in bisher nicht bekanntem Ausmaß auf die Beine zu stellen. Damit wartet man eigentlich bis richtige Erfolge da sind.
                  So wie es gehandhabt wurde sind Reiter und Pferd zum Spielball geworden. Eine Spirale aus der ein MAR heute nicht mehr rauskommt. Außer er stellt die Stiefel in die Ecke und hängt die Kandarre an den Nagel.
                  Es geht mir gar nicht darum die auf den aktuellen Fotos gezeigt Reitweise zu verteidigen. Die Bilder gefallen mir auch nicht. Egal wie Pferd und Reiter heißen.
                  Aber mancher Schreiber, vor Allem die Presse, sollte mal vorsichtig nachsehen wie die (eigenen) Kommentare waren als Totilas in den Fokus der Öffentlichkeit kam. Von Wunderpferd bis zur geschundenen Kreatur war alles dabei. Heute liest man erstaunlicherweise fast nur noch von der "feinen" Reitweise des E.G. ...

                  Genau Greta, ohne Turnierauftritte würde es niemanden jucken und auf den Hengstschauen wäre alle entzückt....
                  Eben und darum verstehe ich Deinen Satz davor auch nicht wirklich...
                  Niemand hat das Management von Totilas gezwungen eine solche Strategie zu fahren... Nachdem es irgendwie schief lief, müssen die nun mit den Konsequenzen leben.....
                  Warum soll ich da Verständnis haben???
                  Niemand hat Verständnis für mich, wenn ich etwas falsch mache.....
                  Allegra von Flake aus der Amica

                  Kommentar

                  • sportpony0406
                    • 29.09.2011
                    • 69

                    Zitat von Greta Beitrag anzeigen
                    Ich befürchte, das sowohl Anhänger der Rollkur, als auch Anhänger der Klassischen Reiterei (was auch immer das ist) nur in den seltensten Fällen Ihre Sportpferde rausstellen... (Übrigens einer der Gründe warum mir z.B. Carl Hester ziemlich sympatisch ist...)
                    Leider. In Einzelfällen mag das gerechtfertigt sein aber grundsätzlich halte ich das für kontraproduktiv. Vom Wohlbefinden der Tiere mal ganz abgesehen...


                    Naja, wenn ich es bösartig formulieren will (bitte es ist nicht gegen Dich gerichtet), dann würde ich aus Deiner Antwort rauslesen. Rollkur nein danke, aber wenn mein Pferd damit besser läuft, vielleicht doch.....
                    Stimmt, das kann man so lesen. So ist es aber nicht gemeint. Es geht eher in die Richtung die du oben beschrieben hast. Für mich bedeutet es... Man darf ruhig etwas ausprobieren. Alles was dem Pferd offensichtlich Schmerz zufügt oder nichts bringt wird eingestellt.
                    Das hört sich jetzt wieder geschäftsmäßiger an als es gemeint ist, trifft es aber für mich recht genau. Ich vergleiche das mit den Anfängen der Reitponyzucht. Wenn da keiner die Traute gehabt hätte neue Wege zu beschreiten, wäre das Deutsche Reitpony heute nicht das weltbeste Pony. Und da haben garantiert auch nicht alle da gestanden und gesagt "Wie mutig und innovativ" sondern eher "Was machen die Verrückten da eigentlich".
                    Ok, mit verrückten Ideen in der Zucht kann man den Tieren keinen Schaden zufügen aber Zucht wie auch Ausbildung braucht Querdenker. Die sollten sich allerdings ihrer Verantwortung bewußt sein.

                    Niemand hat das Management von Totilas gezwungen eine solche Strategie zu fahren... Nachdem es irgendwie schief lief, müssen die nun mit den Konsequenzen leben.....
                    Warum soll ich da Verständnis haben???
                    Niemand hat Verständnis für mich, wenn ich etwas falsch mache.....
                    Das ist absolut richtig. Die Diskussion dreht sich aber nicht um das Management sondern um Reiter und Pferd. Selbst wenn das Management heute entscheidet andere Wege zu beschreiten bleibt zumindest der Reiter weiterhin der Dumme (weil dann evtl. die Erfolge fehlen) und die Masse der Kritiker wird sagen "War doch klar. Haben wir immer schon gesagt." Das meinte ich auch mit ... oder er stellt die Stiefel in die Ecke und hängt die Kandarre an den Nagel...

                    Was machst du denn falsch? Egal, ich habe Verständnis für dich

                    Kommentar

                    • Greta
                      • 30.06.2009
                      • 3924

                      Macht Spass mit Dir zu argumentieren Danke dafür!!

                      Zitat von sportpony0406 Beitrag anzeigen


                      Stimmt, das kann man so lesen. So ist es aber nicht gemeint. Es geht eher in die Richtung die du oben beschrieben hast. Für mich bedeutet es... Man darf ruhig etwas ausprobieren. Alles was dem Pferd offensichtlich Schmerz zufügt oder nichts bringt wird eingestellt.
                      Das hört sich jetzt wieder geschäftsmäßiger an als es gemeint ist, trifft es aber für mich recht genau. Ich vergleiche das mit den Anfängen der Reitponyzucht. Wenn da keiner die Traute gehabt hätte neue Wege zu beschreiten, wäre das Deutsche Reitpony heute nicht das weltbeste Pony. Und da haben garantiert auch nicht alle da gestanden und gesagt "Wie mutig und innovativ" sondern eher "Was machen die Verrückten da eigentlich".
                      Ok, mit verrückten Ideen in der Zucht kann man den Tieren keinen Schaden zufügen aber Zucht wie auch Ausbildung braucht Querdenker. Die sollten sich allerdings ihrer Verantwortung bewußt sein.
                      So wie Du das jetzt schreibst finde ich das gut und sehe das ganz genauso!!! Das hört sich auch nicht geschäftsmässig an. Warum soll man nicht etwas machen, wenn es Pferd und Reiter nach vorne bringt....
                      Aber leider bin ich sehr sehr skeptisch bei der Vorstellung, das es ausser Dir und mir viele Reiter gibt, die das so sehen.....Leider erinnere ich mich auch an meine Verfehlungen meiner Jugend.... wo ich auch brutalst gezogen habe, um noch erfolgreicher zu werden......Das ist ein ziemlich einfaches Prinzip, wenn man den richtigen Ausbilder an der Seite hat.......[/QUOTE]


                      Das ist absolut richtig. Die Diskussion dreht sich aber nicht um das Management sondern um Reiter und Pferd. Selbst wenn das Management heute entscheidet andere Wege zu beschreiten bleibt zumindest der Reiter weiterhin der Dumme (weil dann evtl. die Erfolge fehlen) und die Masse der Kritiker wird sagen "War doch klar. Haben wir immer schon gesagt." Das meinte ich auch mit ... oder er stellt die Stiefel in die Ecke und hängt die Kandarre an den Nagel...
                      Das sehe ich anders... Warum ist der Reiter der Dumme??? Grade in diesem Fall würde ich das überhaupt nicht so sehen...
                      Wir sprechen hier von einem hervorragend ausgebildeten jungen Reiter, mit einem als Ausbilder bisher sehr anerkanntem Vater, in einer Umgebung mit der besten Dressurtradition Deutschlands....
                      ich fands damals die Idee dieser Kombination toll und war schon gespannt auf die Entwicklung...
                      Mir ist es nicht ganz klar, wieso sich alle so unter Druck haben setzen lassen. Grade weil es sich um ein wirklich erfahrenes Team handelt...
                      Wenn nicht dieser Reiter und sein Team etwas bewirken können, wer denn dann noch in D???
                      Von dieser Art der Problemlösung bin ich einfach masslos enttäuscht......



                      Was machst du denn falsch? Egal, ich habe Verständnis für dich
                      Ich mache sowieso nichts falsch Aber ich züchte ja noch Curly Coated Retriever, und da gelte ich ganau wegen einiger andersartiger Ideen als Monster
                      Da versuche ich nämlich einige Erkenntnisse meiner Pferdezuchtvergangenheit umzusetzen und es ist vollkommen erstaunlich wie rückständig die Hundezüchter sind..... Im letzten Jahr wurden alle meine Anträge (die übrigens europäischer Standard sind) als vollkommen schwachsinnig mit grosser Mehrheit abgelehnt Mir wurde vorgeworfen, ich wolle die Rasse ruinieren.......(in Deutschland zahlenmässig fast nicht existent.... Die warten alle auf einen Fehler von mir, um mich dann zu zerstören
                      Allegra von Flake aus der Amica

                      Kommentar

                      • sportpony0406
                        • 29.09.2011
                        • 69

                        Zitat von Greta Beitrag anzeigen
                        Macht Spass mit Dir zu argumentieren
                        Mit dir auch und dafür auch vielen Dank!

                        Aber leider bin ich sehr sehr skeptisch bei der Vorstellung, das es ausser Dir und mir viele Reiter gibt, die das so sehen.....Leider erinnere ich mich auch an meine Verfehlungen meiner Jugend....
                        Da bin ich auch skeptisch aber ich kann und will auch nicht "die Welt retten".
                        Verfehlungen von Gestern sind Schnee von Gestern. Es wäre doch vermessen zu erwarten oder zu verlangen, das jemand oder man selber alles richtig macht. Wenn man allerdings mal an den Punkt kommt, dass man nicht B sagen muss wenn man mal A gesagt hat sondern erkennt, dass A falsch war, dann sind wir sicher ein ganzes Stück weiter.
                        Das geht jedoch nur mit einem relativ hohen Maß an persönlicher Autonomie die man sich auch leisten können muss.

                        Das sehe ich anders... Warum ist der Reiter der Dumme??? Grade in diesem Fall würde ich das überhaupt nicht so sehen...
                        Wir sprechen hier von einem hervorragend ausgebildeten jungen Reiter, mit einem als Ausbilder bisher sehr anerkanntem Vater, in einer Umgebung mit der besten Dressurtradition Deutschlands....
                        ich fands damals die Idee dieser Kombination toll und war schon gespannt auf die Entwicklung...
                        Mir ist es nicht ganz klar, wieso sich alle so unter Druck haben setzen lassen. Grade weil es sich um ein wirklich erfahrenes Team handelt...
                        Wenn nicht dieser Reiter und sein Team etwas bewirken können, wer denn dann noch in D???
                        Von dieser Art der Problemlösung bin ich einfach masslos enttäuscht......
                        Das sehe ich völlig anders. Mir ist bis heute nicht klar, wie die Entscheidung Totilas zu reiten (bei einem solch erfahrenen Team) zustande gekommen ist.
                        Als ich vom Verkauf gehört habe und der Suche nach einem Reiter habe ich sofort gedacht... Welches arme Schw... wird sich dazu wohl breitschlagen lassen?

                        Wie hätte daraus eine Win-Win Situation werden sollen? Doch nur mit nachweisbarem Reiten auf klassische deutsche Weise mit Noten die mindestens im Bereich der Kombi Totilas / E.G. liegen.

                        Und warum sich alle so haben unter Druck setzen lassen? Lass mich über legen... da fallen mir gerade 10 Millionen Gründe ein...
                        Spaß beiseite... Wenn eine Athina Onassis erstklassige Springpferde im Dutzend kauft bis eins dabei ist was ihr nicht zu schnell ist und trotzdem ordentlich springt, dann nimmt die Öffentlichkeit das am Rande zur Kenntnis. Wenn es Diskussionen gibt, dann höchstens über das Turnierjacket. Die sitzt auf Millarden und was spielen da ein paar Pferde mehr oder weniger für eine Rolle.
                        Wenn die morgen auf die Idee kommt Dressur zu reiten und T. für 20 Mio. kauft kratzt das auch keinen. Das wird höchstens belächelt und als Größenwahn betrachtet.
                        Tritt aber ein anerkanntes Team an und lehnt sich dazu auch noch aus dem Fenster (mehr via Marketing als verbal) dann sind die Erwartungen hoch und alle die es ja schon immer gewußt haben warten nur darauf, dass etwas nicht glatt läuft.
                        Ein weiteres Problem ist in meinen Augen der Doppelbesitz. Würde sich das Team Rath als autonom erweisen und beispielsweise sagen... Wir verzichten auf Olympia und trainieren das Pferd um. In 2 Jahren zur WM sind wir wieder da... Ich glaube, das würde P.S. ganz schön "dicke Backen" machen Ganz davon abgesehen, dass es garantiert Verträge gibt die solche Ideen ausschließen.

                        Gibt es eine Lösung? Klar, es gibt immer eine Lösung. Aber die wäre für alle Beteiligten wohl bitterer als "holländisch" zu reiten...

                        Ich mache sowieso nichts falsch Aber ich züchte ja noch Curly Coated Retriever, und da gelte ich ganau wegen einiger andersartiger Ideen als Monster
                        Da versuche ich nämlich einige Erkenntnisse meiner Pferdezuchtvergangenheit umzusetzen und es ist vollkommen erstaunlich wie rückständig die Hundezüchter sind..... Im letzten Jahr wurden alle meine Anträge (die übrigens europäischer Standard sind) als vollkommen schwachsinnig mit grosser Mehrheit abgelehnt Mir wurde vorgeworfen, ich wolle die Rasse ruinieren.......(in Deutschland zahlenmässig fast nicht existent.... Die warten alle auf einen Fehler von mir, um mich dann zu zerstören
                        Und, gehts du deinen Weg weiter? Das ist dann gelebte Autonomie.
                        Sollte man dich wegen dieser Autonomie "zerstören", wäre das sicher ein persönlicher Verlust in welcher Weise auch immer aber die Auswirkungen wären wohl relativ gering (Finanzen und allgemeines Ansehen).
                        Würde dein 10 Mio Zuchtrüde nicht mehr so häufig nachgefragt und wenn, dann nur noch zu reduzierten Preisen, wärst du bestimmt weniger frech zu den Altehrwürdigen des Verbandes

                        Kommentar

                        • Greta
                          • 30.06.2009
                          • 3924

                          Zitat von sportpony0406 Beitrag anzeigen
                          Mit dir auch und dafür auch vielen Dank!

                          Da bin ich auch skeptisch aber ich kann und will auch nicht "die Welt retten".
                          Verfehlungen von Gestern sind Schnee von Gestern. Es wäre doch vermessen zu erwarten oder zu verlangen, das jemand oder man selber alles richtig macht. Wenn man allerdings mal an den Punkt kommt, dass man nicht B sagen muss wenn man mal A gesagt hat sondern erkennt, dass A falsch war, dann sind wir sicher ein ganzes Stück weiter.
                          Das geht jedoch nur mit einem relativ hohen Maß an persönlicher Autonomie die man sich auch leisten können muss.
                          Völlig richtig, und ich hoffe mal das es möglichst viele Leute im Dressursport gibt, die diese persönliche Autonomie haben... (Ganz ehrlich, am Geld sollte es nicht scheitern, auch ohne persönliche Autonomie kostet der Pferdesport, wenn man oben mitreiten will sehr sehr viel Geld....)

                          Das sehe ich völlig anders. Mir ist bis heute nicht klar, wie die Entscheidung Totilas zu reiten (bei einem solch erfahrenen Team) zustande gekommen ist.
                          Als ich vom Verkauf gehört habe und der Suche nach einem Reiter habe ich sofort gedacht... Welches arme Schw... wird sich dazu wohl breitschlagen lassen?

                          Wie hätte daraus eine Win-Win Situation werden sollen? Doch nur mit nachweisbarem Reiten auf klassische deutsche Weise mit Noten die mindestens im Bereich der Kombi Totilas / E.G. liegen.

                          Und warum sich alle so haben unter Druck setzen lassen? Lass mich über legen... da fallen mir gerade 10 Millionen Gründe ein...
                          Spaß beiseite... Wenn eine Athina Onassis erstklassige Springpferde im Dutzend kauft bis eins dabei ist was ihr nicht zu schnell ist und trotzdem ordentlich springt, dann nimmt die Öffentlichkeit das am Rande zur Kenntnis. Wenn es Diskussionen gibt, dann höchstens über das Turnierjacket. Die sitzt auf Millarden und was spielen da ein paar Pferde mehr oder weniger für eine Rolle.
                          Wenn die morgen auf die Idee kommt Dressur zu reiten und T. für 20 Mio. kauft kratzt das auch keinen. Das wird höchstens belächelt und als Größenwahn betrachtet.
                          Tritt aber ein anerkanntes Team an und lehnt sich dazu auch noch aus dem Fenster (mehr via Marketing als verbal) dann sind die Erwartungen hoch und alle die es ja schon immer gewußt haben warten nur darauf, dass etwas nicht glatt läuft.
                          Ein weiteres Problem ist in meinen Augen der Doppelbesitz. Würde sich das Team Rath als autonom erweisen und beispielsweise sagen... Wir verzichten auf Olympia und trainieren das Pferd um. In 2 Jahren zur WM sind wir wieder da... Ich glaube, das würde P.S. ganz schön "dicke Backen" machen Ganz davon abgesehen, dass es garantiert Verträge gibt die solche Ideen ausschließen.

                          Gibt es eine Lösung? Klar, es gibt immer eine Lösung. Aber die wäre für alle Beteiligten wohl bitterer als "holländisch" zu reiten...
                          Hmm bei denen fehlt dann schon mal die von dir erhoffte Persönliche Autonomie......

                          Und, gehts du deinen Weg weiter? Das ist dann gelebte Autonomie.
                          Sollte man dich wegen dieser Autonomie "zerstören", wäre das sicher ein persönlicher Verlust in welcher Weise auch immer aber die Auswirkungen wären wohl relativ gering (Finanzen und allgemeines Ansehen).
                          Würde dein 10 Mio Zuchtrüde nicht mehr so häufig nachgefragt und wenn, dann nur noch zu reduzierten Preisen, wärst du bestimmt weniger frech zu den Altehrwürdigen des Verbandes
                          Mein Lieblingsthema mittlerweile
                          Gestern sind die Anträge für dies Jahr veröffentlicht worden, und es wird immer besser!! Der Zuchtwart hat doch glatt einen Gegenantrag zu meinem diesjährigen Antrag gestellt (bisher beschränkten sie sich aufs Abschmettern meiner Anträge) und was noch besser ist, die ZK hat einen Antrag gestellt, der einen sehr erfolgreichen Wurf von mir von vor 2 Jahren zukünftig verhindern würde.... Ich hatte einen US Deckrüden genutzt (war echt aufwendig und teuer, da leider nur 3 Welpen) und aus diesem Wurf sind 2 Welpen im Moment die erfolgreichsten Ausstellungshunde meiner Rasse in D plus eine (der andere ist leider in arbeitstechnisch untalentierten Händen) Hündin ist noch hocherfolgreich in Arbeitsprüfungen.... Zusätzlich hat der Wurf den ziemlich engen Genpool meiner Rasse in Europa aufgemotzt.....
                          Aber solche Argumente zählen in der Hundezucht so gut wie gar nicht.... Da ist eher eine Unterordnungsbereitschaft der Züchter gefragt Je weniger man den Mund aufmacht, desto beliebter ist man....
                          Es gibt eine halboffizielle HP meiner Rasse für D, in der ich gar nicht erscheine

                          Bislang mache ich freudig weiter, da meine Hunde recht erfolgreich sind, meine Welpenkäufer ständig weitere Welpen von mir wollen und ich es eigentlich ganz lustig finde so ein enfant terrible zu sein Aber ich mach mir keine Illusionen, bei einem Ausrutscher meinerseits welcher Art auch immer, werde ich geköpft
                          Allegra von Flake aus der Amica

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