Schumacher erfindet neuen Begriff : neo-klassisch

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  • Greta
    • 30.06.2009
    • 3879

    #81
    Und was wäre dann Deine Definition???
    Allegra von Flake aus der Amica

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    • #82
      Es gibt keine Definition - weil der Begriff unsinnig ist !

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      • gut-stavenow
        • 09.12.2008
        • 359

        #83
        @carlo
        ich wäre wirklich interessiert an einem von dir geschriebenen buch zur reiterei und noch schöner fänd ich es, wenn du dazu lehrvideos produzieren würdest.
        ich bin ein grosser fan der videos von rudolf zeilinger, die viele dinge, die du hier zu erklären versuchst auch gut veranschaulichen. allerdings fehlen mir da manchmal die erklärung der hintergründe, warum man ein pferd so oder so arbeitet.

        ausserdem möchte ich noch einen weiteren punkt in die diskussion einwerfen, der mir im zusammenhang mit deinen ausführungen zur eigenen körperbeherschung wichtig erscheint.
        reiten ist leider ein sport, bei dem entsprechendes talent hinsichtlich der eigenen körperbeherschung und des körpergefühls von entscheidender bedeutung ist. dieses talent lässt sich nur bedingt durch regelmässiges training ausgleichen. mal ganz abgesehen davon, dass die breite masse nicht bereit ist sich entsprechend schulen zu lassen und es auch an geeigneten ausbildern fehlt.
        stute von don crusador x matcho

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        • #84
          Zeilinger und ich hatten vor einigen Jahren eigentlich vor ein Video ueber den Sitz herauszubringen,aber immer,wenn einer von uns Zeit hatte,war der Andere unterwegs auf Lehrgaengen.

          Mein Buch kommt nur ganz langsam voran,weil es - wie koennte es bei mir auch anders sein - immer umfangreicher wird.
          Und da ich ein Perfektionist bin,habe ich auch alles wieder und wieder ueberarbeitet.

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          • #85
            Zitat von gut-stavenow Beitrag anzeigen
            @carlo.........................

            ausserdem möchte ich noch einen weiteren punkt in die diskussion einwerfen, der mir im zusammenhang mit deinen ausführungen zur eigenen körperbeherschung wichtig erscheint.
            reiten ist leider ein sport, bei dem entsprechendes talent hinsichtlich der eigenen körperbeherschung und des körpergefühls von entscheidender bedeutung ist. dieses talent lässt sich nur bedingt durch regelmässiges training ausgleichen. mal ganz abgesehen davon, dass die breite masse nicht bereit ist sich entsprechend schulen zu lassen und es auch an geeigneten ausbildern fehlt.
            Da gebe ich Dir vollkommen Recht .

            Besonders,dass die wenigsten Schueler wirklich bereit sind solch einem Aufbau zu folgen,dass sie wirklich ihr volles Potential ausschoepfen werden.

            Ich werde aber in den letzten 2 Jahren immer zuversichtlicher,dass ich eine Methode gefunden habe,auch nicht so talentierte Schueler zu ihrem Optimum zu fuehren,wenn sie "committed" sind.

            Gruss,

            carlo
            Zuletzt geändert von Gast; 14.04.2012, 08:47.

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            • basquiat
              • 02.10.2005
              • 2836

              #86
              @gut-stavenow: Diese Meinung teile ich nicht ganz. Natürlich hilft Talent zur Körperbeherrschung (beim Anfängerunterricht sieht man da die größten Unterschiede) und man kommt dadurch schneller weiter, aber jede/r kann sich heute das nötige Rüstzeug holen, am besten (wie auch carlo schon erwähnt hat) durch Feldenkrais-Übungen (ohne Pferd), aber auch Sitzschulung (Meyners u.a.), Bücher, Videos etc. Zu behaupten "naja, ich (er/sie ist) bin halt talentfrei" ist meist eine faule Ausrede.

              LG Liesl
              Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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              • #87
                Zitat von basquiat Beitrag anzeigen
                @gut-stavenow: Diese Meinung teile ich nicht ganz. Natürlich hilft Talent zur Körperbeherrschung (beim Anfängerunterricht sieht man da die größten Unterschiede) und man kommt dadurch schneller weiter, aber jede/r kann sich heute das nötige Rüstzeug holen, am besten (wie auch carlo schon erwähnt hat) durch Feldenkrais-Übungen (ohne Pferd), aber auch Sitzschulung (Meyners u.a.), Bücher, Videos etc. Zu behaupten "naja, ich (er/sie ist) bin halt talentfrei" ist meist eine faule Ausrede.

                LG Liesl
                J E I N !!!!!!!!!!!!!!

                Aus einem untalentierten Reiter wird man nie einen Rudolf Zeilinger machen !

                Genauso wenig wie man aus mir einen Mozart oder einen Chick Corea machen koennte !

                Aber die Grenzen werden natuerlich oft von Schueler und Lehrer zu frueh als Schicksal bezeichnet,

                anstatt mit Alexander Mitcherlich zu sprechen :

                Nur - "...MIT DROHENDEM SCHICKSAL !"
                Zuletzt geändert von Gast; 14.04.2012, 18:53.

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                • basquiat
                  • 02.10.2005
                  • 2836

                  #88
                  Zitat von carlo Beitrag anzeigen
                  J E I N !!!!!!!!!!!!!!

                  Aus einem untalentierten Reiter wird man nie einen Rudolf Zeilinger machen !
                  Ist das denn das Ziel? Ich finde, wenn ein Reiter weitgehend jederzeit geschmeidig im Pferd sitzt und es mit feinen Hilfen (viel Bauch-Becken-Brust ("Kreuz" stimmt einfach nicht), mittelviel Schenkel, feine Hand) zu lenken imstande ist, kann er fühlen, was gutes Reiten ausmacht und sein/ihr Pferd wird zufrieden sein.

                  LG Liesl
                  Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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                  • #89
                    Ja so wie einer eine C-Dur Tonleiter auf dem Klavier spielen kann,die im Takt ist und ohne falsche Toene anzuschlagen.
                    Nur ,dass es dem Klavier egal ist,wie falsch ich spiele.

                    Das ist fuer mich aber noch lange kein Musiker !

                    Es ging doch ganz allgemein darum,wo die Grenzen sind,wo mit- oder ohne Talent,oder nicht mit viel Talent die Grenzen sind.

                    Zitat Gut-Stavenow: "..........dieses talent lässt sich nur bedingt durch regelmässiges training ausgleichen. .."

                    Wenn es nur darum geht,dass das Pferd nicht leidet, ja -das kann jeder lernen.

                    Das ist aber nicht,wovon ich spreche. Und der Reiter kann eben auch nur das fuehlen.

                    Das dahinter kann er aber nicht fuehlen - das ist der falsche Glaube.

                    Passt natuerlich nicht in unsere Zeit,denn heute ist ja jeder frei - und gleich !!!!!!!

                    Bis - wo er/sie " gleicher " ist .

                    Das ist dann, wo die Ein - bildung beginnt !
                    Zuletzt geändert von Gast; 14.04.2012, 21:03.

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                    • #90
                      Und zu Deinem : "KREUZ" - stimmt einfach nicht ": Ein Atom wird heute auch nicht mehr so gesehen,wie die Wissenschaft es vor 100 Jahren gesehen hat, man ist aber trotzdem beim Wort geblieben.
                      Zuletzt geändert von Gast; 14.04.2012, 21:07.

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                      • #91
                        Zitat von carlo Beitrag anzeigen
                        J E I N !!!!!!!!!!!!!!

                        Aus einem untalentierten Reiter wird man nie einen Rudolf Zeilinger machen !
                        Das werden sowieso nur die wenigsten Leute erreichen können. Aber, wenn man einen Zeilinger über einen gewissen Zeitraum beobachtet hatte, bzw. einen Schüler von Zeilinger, Schultheiss, Theodorescu fast täglich getroffen hatte und sich selbst intensiv geschult hatte, kann man wohl was draus lernen, auch wenn es nur aus Nachahmung bestand, seis auch nur, daß man für 5 Minuten oder 1000 Meter im Sattel, dieses wahnsinnige Gefühl hatte.
                        Das Gefühl, welches Du schon beschrieben hattest, in dem anderen Thread.

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                        • Greta
                          • 30.06.2009
                          • 3879

                          #92
                          @Carlo mit genau dieser Einstellung von Dir bin ich aufgewachsen... Ich habe immer akzeptiert, das einige Leute begabter sind als andere. Mittlerweile habe ich diese Meinung aber vollkommen revidiert.
                          Seitdem ich nämlich entdeckt habe das es natürlich unterschiedliche Bedingungen gibt unter denen Leute etwas lernen.
                          Mozarts Vater war Klavierlehrer und natürlich hat er in jüngstem Alter jede Menge Klavier gespielt. Ohne diese Grundlage hätte er es vielleicht nicht geschafft das zu erreichen was er erreicht hat.
                          Beispiel aus dem Tennis.. Tommy Haas und auch Boris Becker hatte wirklich optimale Trainingsbedingungen. Dafür wurde aus dem Kreise Ihrer Familie alles in Kauf genommen. Ich habe Bekannte aus der Tennisszene, die als Jugendliche vielleicht noch erfolgreicher waren als die beiden, dafür aber in entscheidenden Phasen Ihres Lebens von Ihren Eltern nicht optimal unterstützt wurden weil die keine Ahnung hatten. Aus denen ist kein Tommy Haas geworden...

                          Dafür habe ich auch erlebt, wie mit optimalem Training und Umweltbedingungen Kinder Leistungen erzielt haben, die niemand ihnen zugetraut hätte.
                          Woher weiss man bei einem Anfänger oder jungem Menschen wie weit er es bringen kann??? Es spielen so viele Faktoren eine Rolle...
                          Auch jemand der in gewisser Weise unbegabt ist, kann es in anderer Hinsicht 1000fach wieder wettmachen.....
                          Allegra von Flake aus der Amica

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                          • Greta
                            • 30.06.2009
                            • 3879

                            #93
                            Zitat von carlo Beitrag anzeigen
                            J E I N !!!!!!!!!!!!!!

                            Aus einem untalentierten Reiter wird man nie einen Rudolf Zeilinger machen !

                            Genauso wenig wie man aus mir einen Mozart oder einen Chick Corea machen koennte !

                            Aber die Grenzen werden natuerlich oft von Schueler und Lehrer zu frueh als Schicksal bezeichnet,

                            anstatt mit Alexander Mitcherlich zu sprechen :

                            Nur - "...MIT DROHENDEM SCHICKSAL !"
                            Ok hab nochmal nachgelesen... Wir sind ja doch einer Meinung.... Sorry, hab zu schnell getippt... (mach ich manchmal...)
                            Allegra von Flake aus der Amica

                            Kommentar


                            • #94
                              Zitat von basquiat Beitrag anzeigen
                              .......... kann er fühlen, was gutes Reiten ausmacht und sein/ihr Pferd wird zufrieden sein.LG Liesl
                              Genau in diesm,Deinem Satz liegt das Problem .

                              WAS GUTES REITEN AUSMACHT - GUTES REITEN IST SO WEIT WIE DER HORIZONT - und nicht :

                              EINE - bestimmte - WEISE.

                              Aber es ist eben auch nicht : richtig oder falsch - aber das ist,was unser menschliches Gehirn immer automatisch machen will.

                              Eine Zuordnung geben: Dies ist so - und das ist anders. Es muss einen Label haben.

                              Reiten - wie einige andere Dinge auch - laesst sich auf diese Weise nicht fassen .

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                              • #95
                                Zitat von basquiat Beitrag anzeigen
                                Ist das denn das Ziel? Ich finde, wenn ein Reiter weitgehend jederzeit geschmeidig im Pferd sitzt und es mit feinen Hilfen (viel Bauch-Becken-Brust ("Kreuz" stimmt einfach nicht), mittelviel Schenkel, feine Hand) zu lenken imstande ist, kann er fühlen, was gutes Reiten ausmacht und sein/ihr Pferd wird zufrieden sein.

                                LG Liesl
                                Es ist wie eine "Erleuchtung" das Gefühl für 5 Minuten oder 1000 Meter im Sattel mal gespürt zu haben, deswegen bin ich unendlich traurig meine Feuerschein I-Furioso II Stute nicht mehr zu haben. Sie war ein Pferd für diese wahnsinnig glücklichen Minuten. Ich bin ihr sehr dankbar dafür.

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                                • #96
                                  Die Frage ist doch aber immer,ob das was Du,Annemarie, - gilt genauso fuer mich und jeden anderen - hier als " DAS GEFUEHL " beschreibst,genau das selbe waere,was z.B. ein Schultheis gespuert hat - wenn dies moeglich waere,zu spueren,was ein anderer Mensch spuert !

                                  Das wissen wir aber nie -also werden wir nur von unserem eigenen Gefuehl ausgehen koennen.

                                  Es bleibt uns aber z.B. Retrospektive zu betreiben.

                                  WEnn ich 1980 " Das Gefuehl " hatte - aber 2000 muss ich zugeben,dass rueckblickend , das ueberhaupt nicht das war,was ich jetzt fuehle - und - jetzt kommt das Wichtigste - mein Pferd auch 2000 weitaus besser geht,dann kann ich mein Gefuehl einordnen.

                                  AND IT WAS NOT - IT ! Um mich an Eugen Herrigel : ZEN -IN DER KUNST DES BOGENSCHIESSENS - anzulehnen.

                                  Es ist mit dem Reiten etwa so: Wenn Du einen Kuchen backen willst und die Zutaten alle zusammen wirfst, hast Du noch lange nicht den Kuchen.
                                  Wenn einer nichts davon wuesste,dass durch die Hitze des Backofens sich die ganze Beschaffenheit des Teiges vollkommen aendert,wuerde er nie wissen,wie der Kuchen eigentlich schmecken sollte.

                                  Nun hinkt mein Beispiel insofern,dass jeder auf die Uhr schauen und 45 Minuten bei 200grad Hitze den Teig im Ofen lassen kann.

                                  Genau das kann aber nicht jeder Reiter zusammenbekommen - das ist eine Illusion !

                                  WEnn der Reiter aber nicht diese "200Grad fuer 45 Minuten " halten kann, wird das Pferd auch nicht so gehen koennen,wie es unter dem Meister gehen kann.

                                  Das muessen Leute genauso akzeptieren,wie ich keinen 1,50m ueberspringen kann.

                                  WEr dies aber kann - oder nicht kann - eine Vorhersage wuerde ich nie wagen.

                                  Meine Schuelerin - wir arbeiten 3-4 Pferde 5-6 Tage die Woche,ausser wenn ich Clinics gebe - seit 2 Jahren,habe ich nicht als die talentiertest eingeschaetzt.
                                  Ich habe aber keinen Unterschied - oder wenigstens: keinen wissenden Unterschied - gemacht,darin wie ich sie behandelt,was ich sie habe machen lassen.

                                  Heute kann nicht nur ich fast nicht glauben,wie sie sich entwickelt hat - sondern auch 2 Bereiter von Zeilinger.


                                  Aber hier schliesst sich der Kreis zu Gut-Stavenow's Aussage,dass die wenigsten wirklich bereit sind einen solchen Einschatz zu bringen.
                                  Zuletzt geändert von Gast; 14.04.2012, 21:50.

                                  Kommentar


                                  • #97
                                    Ich meine, ich weiss was Du mir mitteilen willst. Dein Beispiel mit dem Backofen passt. Ich möchte deswegen noch ein ähnliches Beispiel geben: wer kann genau fühlen(mit der Hand)wann ein Hefeteig genau richtig ist, um ihn in den Ofen zu schieben. Oder wer kann es mit seinem Auge sehen ? Deswegen hassen viele Hausfrauen den Hefeteig, weil sie es nicht erspüren können, wieviele Blasen er werfen muß, bevor er gebacken werden kann, oder eventuell nochmal durchgeknetet werden muß.

                                    Liebe Grüße von Ulrike

                                    PS Und wenn ich einen Hefeteig in einen normalen Backofen, einen Umluftherd oder in einen gemauerten mit Buchenholz beheizten Ofen schiebe, besteht auch ein riesengroßer Unterschied, wenn das Brot, die Semmel dann anschließend raus kommt.
                                    Zuletzt geändert von Gast; 14.04.2012, 22:03.

                                    Kommentar


                                    • #98
                                      Zitat von carlo Beitrag anzeigen

                                      Genau das kann aber nicht jeder Reiter zusammenbekommen - das ist eine Illusion !

                                      WEnn der Reiter aber nicht diese "200Grad fuer 45 Minuten " halten kann, wird das Pferd auch nicht so gehen koennen,wie es unter dem Meister gehen kann.
                                      Bin sehr glücklich, daß ich diese 200 Grad, oder 180, oder 220 Grad bei der Farina I, der Farina II, der Festivana, dem Fritz Uli, der Gesine,der Ballerina, der Falkitta,dem Argon,der Angelina, der Welcome ....auch nur für wenige Minuten, bei einigen dieser Pferde wiederholt über Jahre, bei Farina II über 22 Jahre, immer wieder gespürt hatte.

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                                      • Greta
                                        • 30.06.2009
                                        • 3879

                                        #99
                                        Zitat von carlo Beitrag anzeigen
                                        Aber hier schliesst sich der Kreis zu Gut-Stavenow's Aussage,dass die wenigsten wirklich bereit sind einen solchen Einschatz zu bringen.
                                        Und vielleicht sind sie einfach nicht bereit, weil sie eben nie diesen qualifizierten hochklassigen Unterricht bekommen haben, der Ihnen die Chance gegeben hätte zu fühlen, und weil sie deshalb viel zu früh aufgegeben haben....
                                        Ich war so glücklich zeitweilig bei einem sehr guten Dressurreiter gelernt zu haben und von Ihm auch auf Pferde gesetzt werden die mit mir alle Lektionen gingen.... Aber die meisten Reiter in meinem Bekanntenkreis hatten dieses Glück nicht. Die hätten ja vielleicht gerne Einsatz gezeigt, haben sie zum Teil auch, aber solche Ausbilder gibt es meines Erachtens in D sehr selten. Ich würde daher das Problem wirklich eher in der Situation sehen und nicht so sehr bei den Menschen..
                                        Noch etwas. Als ich Jugendlich war (sehr sehr lange her) gab es in meinem Heimatort einen Reitverein, wo alle Reitinteressierten der Umgebung ritten. Wir hatten Schulpferde und trafen uns regelmässig einmal in der Woche zum Theorieunterricht in dem wir die Richtlinien für Reiten und Fahren wirklich auswendig gelernt haben... Ich erinnere mich finster, das ich das Ding zeitweilig fast auswendig konnte. Es gab keine Westerreiter, kein Natural Horsemanship und sonstiges. Alle ritten gleich. In der Woche Dressur und am Wochenende Springen. Manchmal ins Gelände.... Es gab keine besonders reichen Reiter, Hänger gab es fast gar nicht, zu einigen Turnieren ritt man hin bei anderen kampierte man das ganze Wochenende mit den Pferden am Turnier, wenn man jemanden hatte die die Pferde hinbrachte. (bei uns war es ein Pferdebegeisterter Landwirt mit einem Viehtransporter).
                                        (alles was ich aus dem Osten gehört habe war, das es dort noch bis zur Wende ähnlich war...)

                                        Tja und dann irgentwann änderte sich das Bild. Einige gaben mehr Geld für Pferde aus, die Verdener Auktionen wurden grösser, unser Verein splittete sich im Laufe der Jahre in ca 30 Vereine und immer mehr Leute wanderten in den Western und Freizeitbereich ab, weil es schwieriger wurde im Turnierbereich mitzuhalten....
                                        Allegra von Flake aus der Amica

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                                        • Mondnacht
                                          • 01.12.2009
                                          • 2459

                                          Oh Annemarie, diese PRobleme mit Hefeteig habe ich auch. Nur bei Pizza habe ich sie durch viel Übung in den Griff bekommen, aber einen schönen Zwetschgenkuchen teig, der nicht trocken ist... (ich bevorzuge Mürbe oder Rürhteig oder Biskuit).

                                          Was das reiten angeht: es passt doch immer wieder dieser Spruch, dass man reiten ur durch reiten lernt...

                                          Bin auch nicht die talentierteste Reiterin unter der Sonne, aber ziemlich zäh dabei an mir zu arbeiten.

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