Vielleicht extistiert der "Trend" bereits länger, und ich habe es bislang nur nicht bemerkt.
Was für einen Sinn macht es für Dressurreiter, schnellstmöglich in einer höheren Klasse zu reiten, ohne nennenswerte Erfolge in der vorherigen Klasse? Also lieber gleich L reiten anstatt erstmal in A Siege oder einige Plazierungen haben, bzw. in M-Dressuren starten ohne nennenswerte Erfolge in L?
Meiner Meinung nach bleibt da die Pferdeausbildung (und die soll ja bei Turnieren abgefragt werden) auf der Strecke. Es ist doch eigentlich völlig sinnfrei ein Pferd mit M Lektionen zu trainieren, wenn es nichtmal bei den L Lektionen klappt?
Ich bin der Meinung, die Basics müssen sitzen, darauf kann dann sehr gut aufgebaut werden. Aber wenn man bereits bei den Basics schlampt, nur weil man schnell viel erreichen möchte, da macht man sich doch selber das Leben schwer.
Man muß sich ja nur die Ausschreibungen (Alter) von Dressurpferdeprüfungen betrachten. Eigentlich ist es bei einem Dressurpferd "normal" daß es 6-7-jährig M gehen muß. Ich finde, da steckt ein enormer Druck dahinter. Logisch eigentlich, daß man diese Pferde auf jeden Fall 3-jährig anreiten muß, um dahin zu kommen. Und einen Spätentwickler sollte man auch nicht haben.
Ich gebe zu, mich ärgert es etwas. Mein Jungpferd wurde erst 4-jährig angeritten und ist erst seit dem letzten halben Jahr richtig in Arbeit. Der ist jetzt 6-jährig. Hat noch nie ein Turnier gesehen, der war einfach nicht soweit und so konstant. Obwohl er jetzt schon reeller geht, als manch andere Pferde die L-Dressur starten. Aber das ist wohl auch eine Frage der eigenen Einstellung und was für Maßstäbe man anlegt.
Eure Meinung und Einstellung hierzu?
Was für einen Sinn macht es für Dressurreiter, schnellstmöglich in einer höheren Klasse zu reiten, ohne nennenswerte Erfolge in der vorherigen Klasse? Also lieber gleich L reiten anstatt erstmal in A Siege oder einige Plazierungen haben, bzw. in M-Dressuren starten ohne nennenswerte Erfolge in L?
Meiner Meinung nach bleibt da die Pferdeausbildung (und die soll ja bei Turnieren abgefragt werden) auf der Strecke. Es ist doch eigentlich völlig sinnfrei ein Pferd mit M Lektionen zu trainieren, wenn es nichtmal bei den L Lektionen klappt?
Ich bin der Meinung, die Basics müssen sitzen, darauf kann dann sehr gut aufgebaut werden. Aber wenn man bereits bei den Basics schlampt, nur weil man schnell viel erreichen möchte, da macht man sich doch selber das Leben schwer.
Man muß sich ja nur die Ausschreibungen (Alter) von Dressurpferdeprüfungen betrachten. Eigentlich ist es bei einem Dressurpferd "normal" daß es 6-7-jährig M gehen muß. Ich finde, da steckt ein enormer Druck dahinter. Logisch eigentlich, daß man diese Pferde auf jeden Fall 3-jährig anreiten muß, um dahin zu kommen. Und einen Spätentwickler sollte man auch nicht haben.
Ich gebe zu, mich ärgert es etwas. Mein Jungpferd wurde erst 4-jährig angeritten und ist erst seit dem letzten halben Jahr richtig in Arbeit. Der ist jetzt 6-jährig. Hat noch nie ein Turnier gesehen, der war einfach nicht soweit und so konstant. Obwohl er jetzt schon reeller geht, als manch andere Pferde die L-Dressur starten. Aber das ist wohl auch eine Frage der eigenen Einstellung und was für Maßstäbe man anlegt.
Eure Meinung und Einstellung hierzu?

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