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Quote from Donnerwetter, posted on Mai 23 2003,20:34
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also ich würd den erst mal,,,ordentlich ausgebunden über den rücken longieren!! wenn er den rücken hergibt dann würd ich den erst reiten,,,,,,vorallem wegen der steigerei!!wenn er von den ausbindern oder je nachdem was du nimmst druck bekommst kannst du schön mit der longierpeitsche ihn vortreiben!! hoffe er kennt das longieren!! und wenner auch so beim longieren läuft,,,,würd ich auch trabstange,,,und schrittstangen versuchen,,,,da muss er zwangsläufig irgendwann locker lassen!! die frage ist auch warum er das macht????rückenprobleme??,,,wie ist er vorher geritten worden,,,,was war der auslöser??? passt der sattel,,,,,,zähne?? viel glück nadine\"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"
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Naja, das erste was ihr braucht ist ein vernünftiges Verhältnis zueinander - das Hotti scheint dich nicht gerade ernst zu nehmen und vertrauen tut er dir auch nicht. Wenn du kein reelles Verhältnis zum Pferd bekommst kannst du es auch nicht gut reiten. Also ist wohl erstmal Erziehung angesagt und die berühmt berüchtigte Bodenarbeit. Nebenbei noch longieren, am besten mit Kappzaum, und ihm viel Abwechslung bieten: spazieren gehen, ausreiten (Wie macht er sich denn im Gelände ?), Stangenarbeit etc.
Wie wird er denn gehalten ? Hat er täglichen Weidegang in der Herde ? Wie wurde er vorher geritten ?
Den Rücken würde ich vorsichtshalber noch einmal untersuchen lassen. Die Diagnose von vor einem Jahr ist sicherlich längst überholt und Blockaden können sie sich ja schnell holen...Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird
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Quote from teufeline, posted on Mai 24 2003,10:41
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@ donnerwetter,,,,,das ist ja ne komische art ein pferd auszubinden,,,,,,hätte es nicht auch der klassische ausbinder oder der dreieckszügel getan????wenn du das pferd so knebeln musst das er die rübe runter nimmt,,,ist net so toll,,,,da muss ja mächtig was schief gelaufen sein,,,beim besitzer!!
ich würde eher nen langen ausbinder rein tun,,,,,,,zwar nicht solang das er ne giraffe macht aber auch nicht so kurz das er auf die brust gezogen wird,,,,,weil durch zwang erreichst du auf dauer eh nix!!,,,schön lnag ausgebunden,,,schön von hinten,,,herantreiben ans gebiss,,,,,wenns net so gut klappt,,,,mal eine trabstange,,,oder auch zwei wenners kennt,,,,damit er den rücken aufwölbt!! was teufeline sagt ist auch absolut richtig!! er muss vertrauen zu dir bekommen,,,viel zeit lassen,,,,,,,,,,aber auch konsequent sein!! gib ihm viel abwechslung,,,,,,,mal freispringen,,,,,,,laufenlasssen,,,mal ins gelände,,,,,,,auch mal aufn paddock,,,,das kann wunder wirken!!was hat die besitzerin den erzählt,,,,,wieso weshalb warum???
hehe,,,hab eben noch mal teufelines beitrag gelesen,,,,,,ich hab ja fast das gleiche geschrieben,,,,,,,,,,ist halt so!! gruss nadine
\"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"
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Quote from Donnerwetter, posted on Jun. 02 2003,13:30
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ist doch schon ok,,,,,,das er schon ein bisschen friedlicher wird!! also,,,würd ich so weiter machen wie bisher,,,,,wie siehts aus mit paddock oder koppel??hast du möglichkeit ihn rauszubringen??? zum thema wegen dem ausbinden,,,,,,druck erzeugt gegendruck,,,,ER muss ans gebiss rantreten,,,,,und den rücken hergeben,,,,,,wenn man so zwanghaft,,,,,ausbindet,,,weiss nicht ob das so toll auf dauer wirkt,,,,aber gut ,,so aus dere ferne kann man viel sagen
ich würde aber auf jedenfall den besitzern sagen,,,,,das sie noch mal gucken lassen sollen wegen dem rücken,,,,,man weiss es halt nicht vorher ob er NUR versaut ist,,,,oder er schmerzen hat,,,vorallem,,,weil er es nur macht wenn jemand drauf sitzt!!hoffe das du bald fortschritte machst,,,,,!! gruss nadine
\"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"
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Das braucht Zeit. Wenn er schon länge roder gar immer nicht ordentlich über den Rücken ging, muß er ja erst mal lernen loszulassen, Vertrauen zu fassen und dann muskeln aufbauen.
Mahc in aller Ruhe weiter: Longieren, V/A-Reiten. Aber von heut auf morgen wird es nicht gehen. Ihr habt doch schon ziemliche Fortschritte gemacht!
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Versuch es mal mit Stangentraben ohne Reiter:
Ihr habt doch sicherlich einen Platz oder eine Halle, wo man ohne Longe laufenlassen kann. Binde ihn erste einmal sehr lang aus, da die Kopfhaltung anfangs völlig egal ist. Das Pferd muß ja erste einmal wieder lernen einen ordentlichen uns frischen Takt zu traben.
Wenn er brav außen rum läuft lege ihm erst einmal eine Stange auf den Hufschlag. Wenn erverstenden hat, dass man da weder drüberspringt noch galloppiert lege ihm eine 2. Stange hin. Immer so weiter, am besten bis die ganze lange Seite voller Stangen liegt. Natürlich muß das nicht alles an einem Tag geschehen. Er wird dadurch lernen auf seine Füße aufzupassen und taktmäßig zu traben. Wenn er das soweit verstanden hat, lege die Stangen etwas weiter auseinander, so dass er mehr von hinten nach vorne durchdrücken muß.
Ich habe das mal eine Woche lang mit einem Pferd gemacht, dass aufgrund von Rückenproblemen total klemmig war und manchmal auch zum Steigen neigte.
Nach einer Woche trabte er total locker von hinten nach vorne durch den Körper, die Nase wunderbar vorwärts-abwärts und kam richtig vorne aus der Schulter raus.
Als ich mich nach einer Woche wieder draufsetzte, war es ein völlig anderes Pferd: er gingvon sich aus fleißig vorwärts und hatte Spaß an der Arbeit.
Ich hoffe, du hast die Möglichkeiten das mal auszuprobieren.
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Wie reagierst du denn wenn er steigt ? Ich hab gute Erfahrungen gemacht bei Steigeransätzen sofort ins Konterschulterherein zu gehen, so lange Konterschulterherein bis das Pferd nachgibt, wieder geraderichten und schauen ob es kooperativer ist...
Wichtig ist, dass der Rücken noch einmal gecheckt wird...
Warum ist er denn so heiss ? bekommt er täglichen Koppelgang mit Artgenossen oder steht er 23h in der Box ? Vielleicht sollte man auch mal die Fütterung betrachten und diese ggf. umstellen ?Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird
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Naja, kein Wunder wenn er nicht rauskommt...an der Haltung solltet ihr etwas tun und in ne artgerechte Haltung wechseln
Die meisten Pferde kündigen das steigen an und den Moment musst du abpassen. Sofort herumziehen und Konterschulterherein - er soll merken, dass Widersetzlichkeiten mit Arbeit bestraft werden. Oder ne Mühle reiten...Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird
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Ich würde ihn über den Rücken mit tief eingeschnallten Ausbindern longieren, allerdings seitlich eingeschnallt und nicht zu kurz, damit sich das Pferd an das Gebiss herandehnen kann.
Steigen ist zweifelsfrei auch eine Unart. Vielleicht verarscht er Dich nur und hat gar nix. Wenn er sonst super läuft, dann ist das Unlust zum Arbeiten. Einen Steiger bekommt man sehr schnell dazu nicht mehr zu steigen, indem man ihn genau in dem Moment, wo er steigt zu einer Seite zieht und ganz schnell im kleinen Kreis laufen läßt. Das lassen die meist ganz schnell. Meiner hat das auch immer probiert, wenn er keinen Bock zum Arbeiten hatte. Ich hab das zweimal gemacht und seitdem hat er nicht einmal mehr ein Anzeichen dafür gemacht!
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Ich würde die Ausbind-Methode mit den Stricken beibehalten. Haben wir auch bei einem Pferd gemacht, das total steif war und nicht runterkam, durch die Stricke gibt das Pferd außerdem besser nach, weil es sich mit dem Bein immer selber "Paraden" gibt und auch den Rücken rund macht. Es hört sich vielleicht brutal an, ist aber in Wirklichkeit gar nicht so und meiner Meinung nach für feste, verspannte Pferde auch effektiver als Ausbinder. Die Methode kommt übrigens aus dem Westernlager
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Was soll denn das? Ein Pferd soll sich ans Gebiss dehnen und nicht herunterzerrt werden und in eine bestimmte Haltung gepresst werden. Es ist richtig, daß man dies dem Pferd erst zeigen muß, aber mit Geduld und Spucke wirds wohl langfristig mehr Erfolg bringen. Wenn Du Dein Pferd in eine Haltung presst, wird es immer mit Abwehr reagieren und Du wirst dementsprechend auch den Erfolg nicht erzielen. Wenn Dein Pferd erstmal geschnallt hat, daß es so entspannender ist, wird es das freiwillig und gern tun. Aber das braucht Zeit. Könntest es ja auch mal mit Chambon oder Gogue probieren. Macht man bei jungen Pferden, die lernen sollen sich ans Gebiss nach vorwärts-abwärts zu dehnen und dabei locker über den Rücken zu laufen.
Hatte mal eine Stute, bei der wir erst nach langer Zeit festgestellt haben, daß sie verkehrt ausgebildet wurde. Sie ging nie über den Rücken. Selbst mit Ausbindern und Stoßzügel hab ich das nicht hinbekommen. Sie wußte gar nicht was vorwärts-abwärts war. Hab dann mit ihr 10-jährig angefangen über den Rücken zu arbeiten.
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da stellt sich für mich mal wieder die frage, wie weit man gehen will. wenn das tier 9 ist, steigt und unlocker ist bis zum ende, wieso versucht man dann, ihn auf biegen und brechen hinzubekommen? manche tiere eignen sich einfach nicht für den sport, finde das sollte man auch akzeptieren können...
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Quote from MissInschallah, posted on Jun. 05 2003,11:47
<div id="QUOTE">da stellt sich für mich mal wieder die frage, wie weit man gehen will. wenn das tier 9 ist, steigt und unlocker ist bis zum ende, wieso versucht man dann, ihn auf biegen und brechen hinzubekommen? manche tiere eignen sich einfach nicht für den sport, finde das sollte man auch akzeptieren können...</div>
Hm...versteh ich nicht...das hat doch nix damit zu tun ob ein Pferd im Sport läuft oder nicht. Gesunderhaltung des Pferdes und die damit verbundene Gymnastizierung sind für jedes Pferd wichtig !!!Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird
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klar, aber wenn er steigt und eh schon so unlocker ist, naja, in meinem fall würde ich das pferd nur noch für`s gelände nutzen, finde man sollte bei pferden auch akzeptieren, wenn keine bereitschaft zur gymnastiezierung vorhanden ist, es gibt ja auch viele stuten, die (leider) in die zucht gehen, weil sie nicht rittig sind...hab da aber auch ne andere sicht, würde mich(gebranntes kind durch unfälle) auf keinen mehr setzen, der nicht mitmacht, finde man macht sich da nur mehr die knochen kaputt als alles andere, da ist mir dann auch die gymnastik ziemlich egal, wenn`s nur noch gefährlich wird...
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Bereitschaft zur Gymnastizierung ? Hat jedes Pferd - nur muss ein Reiter verstehen die Arbeit abwechslungsreich zu gestalten... Wie soll ein Pferd, dass 9 Jahre falsch gearbeitet wurde und zudem noch nicht mal Weidegang von heute auf morgen den Rücken hergeben und locker sein ? Das braucht Zeit...womöglich ist das steigen ne Schmerzreaktion ? Ne Reaktion auf ne harte Hand ?
Jedes Geländepferd muss doch auch gymnastiziert werden, sonst hat man sie schnell platt...Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird
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na aber es gibt auch bei pferden exemplare, die einfach extrem unwillig sind. ist doch überall so, genau wie es bissige hunde gibt. finde wenn es von der genetik nicht stimmt, dann soll man`s lieber lassen, bzw. wem will man ein pferd zumuten, das lebensgefährlich ist?
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Quote from MissInschallah, posted on Jun. 05 2003,15:10
<div id="QUOTE">na aber es gibt auch bei pferden exemplare, die einfach extrem unwillig sind. ist doch überall so, genau wie es bissige hunde gibt. finde wenn es von der genetik nicht stimmt, dann soll man`s lieber lassen, bzw. wem will man ein pferd zumuten, das lebensgefährlich ist?</div>
na ja,,,selbst bissige hunde sind nich geboren worden,,,,als beisser,,,,und viele sind auch keine hoffnungslosen fälle!!die frage ist doch,,,,ist das pferd so ein schlimmer steiger,,,das er gefährlich ist??
man sollte schon mal gucken woher das steigen kommt,,,,,,,,,!!\"Bewegung ist das Element des Pferdes und alle Bewegung geht von der Hinterhand aus.\"
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Anmerkung am Rande: hat sie nicht geschrieben , daß er im Gelände noch schlimmer steigt???
Ich würde mit viel Geduld und Spucke und vorallem viel Lob und Leckerli versuchen zum Erfgolg zu kommen. Mit Druck erzeugst Du nur Gegendruck und wenn er weiß, daß er sich mit Steigen aus der Affäre ziehen kann- und das dürfte er ja mittlerweile gut wissen- dann darfst Du keine Konfrontationen provozieren, die kannst Du nur verlieren und er hat ein Erfolgserlebnis mehr!
Taktik ist gefragt und nicht Druck! Zum Longieren würde ich auch einmal ein Gough oder Chambon empfehlen, aber nicht zu eng, denn sonst kann er den Rücken gar nicht lockerlassen, die von Dir beschriebene Art des Ausbindens kenne ich auch, auch hier ist die Länge der Stricke entscheidend. Ihn hinunterzuknebeln bringt absolut nichts, wirklich, die harte Tour dürften schon andere vor Dir erfolglos probiert haben.
Außerdem versteh ich nicht, wieso Du ihn vorne durchstellst, wenn er auf treibende Hilfen nicht reagiert???
Das ist doch nur eine reine Strafaktion durch Dich und dagegen wehrt er sich. Hast Du schon mal versucht die gerte als Unterstützung zur Beinhilfe zu verwenden? Womit ich aber sicher nicht verdreschen gemeint habe.
Wenn er von hinten nicht marschiert, brauchst Du ihn im Maul auch nicht anzugreifen, das bringt null. Ich würde mal nur auf großen Linien reiten, ihn vorne nicht angreifen und versuchen die HH zu aktivieren. Vorwärts ist die Devise!!!!
lg Sabs
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@ Elfentanz: Ich habe auch nie geschrieben, dass man das Pferd runterzerren soll, ich weiß nicht, ob du überhaupt verstehst, wie Donnerwetter mit den Stricken ausbindet und das das Pferd sich im Normalfall nicht in die Brust beißt. Wir hatten die Stricke immer so lang, dass sich das Pferd vorwärts-abwärts streckt und mal mehr über den Rücken kam. Ich kann dir gerne mal ein Bild aus einem Buch mailen, dann siehst du, dass es nichts mit "zusammenknebeln" zu tun hat
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