Probleme mit Mikrochip

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • rubia
    • 09.12.2002
    • 3250

    Probleme mit Mikrochip

    Hallo,

    mein 5-Jähriger hat eien enorme Beule mittig am Hals bekommen. Das ist jetzt etwa drei Monate her und wir hatten keine Ahnung,was das sein kann. Nach tierärtzlicher Beratung wurde Kortison gespritzt und ich hab 3x im Abstand von zwei Tagen Blutegel dran gesetzt. Es wurde ein wenig dünner, kam aber dann wieder. Auch Behandlungen mit dem Neurostimm- Gerät waren kurzfristig erfolgreich, aber nicht von Dauer. Mein Pferd hatte als Fohlen nach dem Chippen imense Problem mit einem riesigen Abszess und hohem Fieber. Seine Genesung dauerte 4 Wochen und er war richtig schlecht beieinander! Jetzt stellte sich beim Ultraschall heraus, dass sich in 5cm- Tiefe ein flüssigkeitsgefüllter Hohlraum besteht und der Chip liegt auch in einer Höhle darunter, die sich zum anderen Hohlraum hoch zieht. Der Chip steht also in direktem Zusammenhang mit dieser Schwellung!!! Sollten sich die Hohlräume infizieren, ist Alarmstuf 10 angesagt.....! Also ist der TA der Meinung, der Chip muss raus. Er liegt 9cm tief im Muskelgewebe!!!! Mein Ta ist sehr verunsichert, er fürchtet um das hohe Risiko der OP, weil das Neuland wäre und man gar nicht wüsste, was man da alles durchschneiden müsste...! Mir graut davor, so einen aufwendigen Eingriff mache lassen zu müssen und ich hab keine Ahnung, ob das alles wieder ordentlich verheilen kann, und auch fürchte ich mich davor, dass mein Pferd nicht mehr reitbar sein könnte! Hat irgendjemand auch schon mal Probleme dieser Art gehabt, oder davon gehört?!?! Im Netz ist nix zu finden! Hiiiiilfe!!!
    Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli
  • Roullier
    • 31.05.2009
    • 1147

    #2
    Nicht hilfreich aber : ach du $#€!&=
    Drücke die Daumen dass es eine gute Lösung gibt!
    mepmep108@gmail.com

    Kommentar

    • carolinen
      • 11.03.2010
      • 3563

      #3
      Vielleicht kann sich Dein TA an die Zuchtverbände wenden und dort nach den Kliniken (Hochschulen) fragen, die die Gutachten bei den Aktionen pro Brand gegen Chip durchgeführt haben. Dort wurden meine ich auch Problemfälle gesammelt - evtl. gibt es dann eine Möglichkeit zu Erfahrungsaustausch.
      Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

      Kommentar

      • rubia
        • 09.12.2002
        • 3250

        #4
        So, mein Wallach ist mittlerweile operiert, wir haben entschieden, dass der Transponder raus muss....! Nur leider konnte man das elende Teilauch in einer 2h- OP nicht finden! Mein armer Bub!! Ich klage die Zuchtverbände an, die das Chippen zur Pflicht gemacht haben, ohne vorher zu bedenken, ob der Tarnsponder bei Problembildung eigentlich auch wieder gut zu entfernen ist! Typisch deutsch, denn ein EU- Gesetz ist es immer noch nicht. Diese Probleme scheinen wenig vor zu kommen, aber es gibt sie und es ist nichts darüber dokumentiert. Ich finde, das ist fast ein Skandal. Auf den Kosten bleib natürlich ich sitzen, hab eben Pech gehabt! Schon verwunderlich, dass hier im Forum nichts über solche Probleme zu finden ist.....!
        Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli

        Kommentar

        • hufschlag
          • 30.07.2012
          • 4134

          #5
          Ich weiß nur von einer, die sich gegen einen Stall entschieden hat die mit Automat füttern und sie keinesfalls den Chip wollte. Kommt ja in dieser aktivhaltung immer mehr mit den Chips. Scheint aber selten Problemezu machen. ...

          Kommentar

          • dressurpferde@email.de
            • 15.02.2012
            • 921

            #6
            Bei Automatenfütterung kann man sich recht einfach mit einem Halsriemen helfen.

            Kommentar

            • Fife
              • 06.02.2009
              • 4401

              #7
              und auf jeden Fall die Rechnungen mit Gutachten direkt an die damals zuständige Ministerin schicken. => Fr. Aigner

              Kommentar

              • AprilSun
                • 28.10.2012
                • 246

                #8
                hufschlag, als ich im Aktivstall stand mit meinem Pferd, wurde der Chip in die Mähne geflochten, oder eben bei denen, deren Mähne zu dünn war, am Halfter oder Halsring befestigt. Das hat so ganz gut geklappt.

                rubia, wie gehts denn da jetzt weiter? Der Chip steckt ja noch immer irgendwo im Hals, so wie ich das lese, oder?

                Kommentar

                • carolinen
                  • 11.03.2010
                  • 3563

                  #9
                  Zitat von rubia Beitrag anzeigen
                  So, mein Wallach ist mittlerweile operiert, wir haben entschieden, dass der Transponder raus muss....! Nur leider konnte man das elende Teilauch in einer 2h- OP nicht finden! Mein armer Bub!! Ich klage die Zuchtverbände an, die das Chippen zur Pflicht gemacht haben, ohne vorher zu bedenken, ob der Tarnsponder bei Problembildung eigentlich auch wieder gut zu entfernen ist! Typisch deutsch, denn ein EU- Gesetz ist es immer noch nicht. Diese Probleme scheinen wenig vor zu kommen, aber es gibt sie und es ist nichts darüber dokumentiert. Ich finde, das ist fast ein Skandal. Auf den Kosten bleib natürlich ich sitzen, hab eben Pech gehabt! Schon verwunderlich, dass hier im Forum nichts über solche Probleme zu finden ist.....!
                  Danke bitte den Tierschützern und den Gesetzgebern, die in D meinen sie müssten EU Richtlinien übererfüllen. Die Zuchtverbände insbesondere Hannover habe sich dagegen gesträubt. Es gab auch "Sammelstellen" zu Chip Problemen . wurde auch hier öfter erwähnt ?!
                  Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                  Kommentar

                  • Charly
                    • 25.11.2004
                    • 6025

                    #10
                    Rubia, als betroffener ist man natürlich sauer, aber vielleicht sollte man erst mal klären, warum das teil probleme macht?
                    ich denke, eine großzahl der probleme rühren daher, dass die chips falsch gesetzt wurden.
                    und dafür kann man weder die Ministerin noch die zuchtverbände verantwortlich machen
                    wenn ich Jahr ein jahr aus auf den fohlenschauen sehe, wo (in meinen Augen ) Laien die teile hinsetzen, wundert es mich nicht, dass es Pferde gibt, die Probleme damit bekommen.
                    ich wäre eher dafür, dass die chips nur noch durch speziell geschulte TÄ gesetzt werden dürfen und nciht durch zuchtbeauftragte. ich denke, dann gäbe es eine vielzahl der probleme nicht.


                    Kommentar

                    Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:

                    Einklappen

                    Themen Statistiken Letzter Beitrag
                    Erstellt von janett, 01.03.2025, 06:52
                    10 Antworten
                    646 Hits
                    0 Likes
                    Letzter Beitrag janett
                    von janett
                     
                    Erstellt von Theresa_C, 08.03.2021, 10:39
                    15 Antworten
                    1.852 Hits
                    1 Likes
                    Letzter Beitrag Schwarzeschönheit  
                    Erstellt von willi1, 09.07.2021, 10:12
                    77 Antworten
                    5.499 Hits
                    9 Likes
                    Letzter Beitrag hufschlag
                    von hufschlag
                     
                    Erstellt von Limette, 15.06.2023, 13:20
                    9 Antworten
                    902 Hits
                    0 Likes
                    Letzter Beitrag Kareen
                    von Kareen
                     
                    Erstellt von Filomena, 10.05.2023, 20:23
                    1 Antwort
                    374 Hits
                    0 Likes
                    Letzter Beitrag Elfi
                    von Elfi
                     
                    Lädt...
                    X