Hilfe!! Organproblem oder einfach nur ein Rittigkeitsproblem??!!

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  • Pandora
    • 02.06.2008
    • 153

    Hilfe!! Organproblem oder einfach nur ein Rittigkeitsproblem??!!

    Hallo zusammen, ich hoffe ihr habt mal eine Idee für mich, was ich mit meiner Stute noch machen kann??!!

    Also, es geht um meine Lady, 175 cm Stm, 8 Jahre, selbst gezogen...

    Das Problem ist folgendes: Lady ist eine total liebe und anhängliche Stute, die sogar von meinem 19 Monate altem Sohn geführt werden kann...

    Sobald ich mit dem Sattel komme fängt das Drama an!!

    Rumgezicke und beissen beim Gurten...dann beim Reiten, wir führen immer vorher so 5-10 minuten, macht sie immer die ersten 5-10 minuten so einen Buckel, auch wenn wir vorher länger führen, ändert nix am Buckel.
    Dann den Schenkel, überwiegend den rechten, ist gar nicht dran zu denken diesen zu benutzen. Sie schlägt mit dem Bein danach, der Schweif dreht wie ein Propeller und der Kopf schnellt hoch...nach 30-45 minuten Schritt mit wechselnden Seitengängen kann man versuchen anzutraben. Dies ist dann ein Wechselspiel zwischen locker vorwärts-abwärts mit locker tragendem Schweif und entspannten Ohrenspiel und, wie aus dem nichts, Kopf hoch werfen, klemmen am Schenkel, Rücken etc...

    Folgendes haben wir bereits gemacht:
    - der Sattler war schon zweimal zur Sattelkontrolle
    - TA:- Blutbild, ausser etwas Zinkmangel alles gut ( hat Hesta plus Zink bekommen)
    - Chiropraxis und Akkupunktur, leichte Verschiebung des Beckens
    - Rücken und Hals geröngt, soweit möglich, alles ok (Sie hat dann trotzdem
    im Kruppenbereich mal ein paar Enzündungshemmende Spritzen bekommen), minimale Verbessung mit Kurzzeitiger wechslung der Seite, also "nickelig" am linken Schenkel, was aber schnell wieder auf rechts zurück ging

    Ich habe die Stute selbst eingeritten und kann sagen, das sie immer sehr, sehr gehfreudig war, aber nie so am Schenkel, sie wird mittlerweile fast gefährlich, mit Buckeln und Steigen. Sie hatte dann mit 4 Jahren ein Fohlen bekommen und dann als wir nach dem absetzen wieder mit dem Reiten losgelegt haben, ging es erst auch. Sie ist dann eine Saison vermehrt gesprungen und hatte dann leider eine leichte Sehnenverletzung, die wir aber über 8 Monate haben ausheilen lassen ( sie war auf der 24 Stunde Sommerweide)...Als wir dann letztes Jahr wieder angefangen haben ging das Drama langsam los, wie oben beschrieben...
    Am Sonntag hab ich mal einen bekannten Pferdewirtschaftsmeister gebeten die Stute zu Springen:
    Resultat: kein gezicke beim Gurten, nach 5 Minuten Schritt, locker angetrabt und Galopp auch Problemlos, Springen sowiso problemlos...
    Ich habe einen Dressursattel und einen Springsattel...kann es sein, das die lange des Schenkels des Rätsels Lösung ist? Liegt rechts am Schenkel ein Oragan (Leber?) das evtl einen Schmerz auslösen kann? Hat da jemand eine Idee?
    Wie gesagt, das Blutbild zeigt keine Veränderung, aber vielleicht ist da ja was, was man im Blutbild, noch, nicht sehen kann?
    Hat da jemand eine Idee?
    Avatar: Pandora (hier 3 jährig) von
    Pik Donnerhall x Cadre Noir K x Parcours x Romadour II

    http://www.pferdezucht-fey.de
  • daylight1984
    • 30.12.2009
    • 1324

    #2
    Meine Idee wäre mal die Eierstöcke zu schallen.

    So reagierte meine alte Stute immer wenn sie mal wieder einen persistierenden Gelbkörper hatte. Kurze Spritze und ich hatte am nächsten Tag meinen Schatz wieder.
    sigpic www.gestuet-unter-den-birken.com

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    • Finy
      • 14.02.2006
      • 1974

      #3
      also wenns schon beim Satteln mit dem Springsattel weniger bis gar kein Gezicke gab...vielleicht doch ein Problem mit dem Dressursattel. Mir hat eine Sattlerin auch weismachen wollen dass ein Sattel 1a liegt, nach EINER Stunde Nutzung hatte mein Wallach einen Handflächen-großen Druck, der so heiß war wie ne Herdplatte und für die Lockerung des langen Rückenmuskels hab ich gute 2 Wochen gebraucht. Mach der Sattlerin nicht wirklich einen Vorwurf, für mich sah es von der Lage auch passend aus, allerdings hab ich schon beim ersten Probereiten gespürt, dass die SChulter zwar Platz hatte, aber dafür der Rücken weg war.

      Ich würde ein paar Tage gar nicht reiten und dann mehrere Wochen mit dem Springsattel und dann schauen wie sie reagiert.

      So ein Stutenexemplar steht bei uns grad auch im Stall, schlägt nach dem Schenkel, vorallem wenns ums galoppieren geht, blockiert manchmal ganz und hat nun ihr Mädel schon 2mal bös in den Boden gerammt....auch hier war die Sattlerin schon 3mal da

      Edit... kurzer Gyn-Check vorab machts natürlich einfacher

      Kommentar

      • Pandora
        • 02.06.2008
        • 153

        #4
        Sorry...vergessen... Gynäkologische Untersuchung ist bereits erfolgt... OB
        Avatar: Pandora (hier 3 jährig) von
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        http://www.pferdezucht-fey.de

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        • dissens
          • 01.11.2010
          • 4060

          #5
          Am Sonntag hab ich mal einen bekannten Pferdewirtschaftsmeister gebeten die Stute zu Springen:
          Resultat: kein gezicke beim Gurten, nach 5 Minuten Schritt, locker angetrabt und Galopp auch Problemlos, Springen sowiso problemlos...
          Was alles war bei dem Profi anders als bei Dir?
          Was würde passieren, wenn Du den Profi mal mit dem "normalen" Sattel (Dressursattel?) drauf setztest? Wäre für mich ein wichtiger Test.
          Falls die Stute dann immer noch unkompliziert läuft, mal Reiter wechseln und gucken was passiert.
          Möglicherweise ist die Schlussfolgerung weniger schmeichelhaft für die eigene Reitkunst, aber dann wüsste man, woran es liegt.

          Kommentar

          • Charly
            • 25.11.2004
            • 6007

            #6
            Magenprobleme ausgeschlossen?

            wann wurde ide gyn-Untersuchung gemacht? direkt als die probleme bestanden?
            ggf. könnten es auch probleme mit nur 1 eierstock sein, und nur wenn dort ein follikel reift, zu diesen problemen führen. Gebärmutter wurde auch untersucht? OB?

            gurtzwang kann ausgeschlossen werden? wie reagiert sie auf das festziehen eines longiergurtes? auch mit buckel?

            Kommentar

            • Carole
              • 04.06.2002
              • 1674

              #7
              Ähnliches "Problem" bei meiner Stute ...

              Zickig beim Sattel und vor Allem gurten, empfindlich am Bauch je nachdem wo ich die Beine liegen hab.
              Muss die Beine recht weit vorne lassen beim Reiten.

              Nachdem ich mehrere Sättel ausprobiert hatte bin ich eher durch Zufall bei meinem uralten Höpfner mit LANGgurt gelandet.

              Und siehe da .... mit Langgurt ist es viel, viel besser !

              Bei meiner Stute ist es definitif GURTZWANG !

              Und ich nehme mal an, dass dein Dressursattel, wie heute üblich, KURZgurt hat und der Springsattel eben auch wie üblich LANGgurt.

              Probiers mal aus ....
              * bin Bürosurferin und nur zu Bürozeiten online *

              Kommentar

              • Tante
                • 31.07.2010
                • 1117

                #8
                Hatte mal eine VB Stute zum Reiten, die sich auch extrem gegen den Schenkel gewehrt hat, vor allem in der Wendung gegen den äußeren auf der Linken Hand.

                Ich sollte dann die Bügel 2 Loch kürzer machen. Das Bein blieb weiter vorne in der Wendung (1cm) und lag auch etwas höher am Bauch. Stute war zufriedener. Sie war aber weiter quengeliger am Bein als ein Wallach und ich habe z.T. den Schenkel mit der Gerte - antippen hinter dem Bein - unterstützt. Damit kam sie besser zurecht, als wenn ich das Bein mal zugemacht habe.

                Übrigens bin ich die nur mit Springsattel und Langgurt geritten - da konnte ich auch mal die Knie zu machen bevor sie mich abschiesst. Buckeln konnte sie und dasn aus jeder Lage.

                Kommentar

                • Pandora
                  • 02.06.2008
                  • 153

                  #9
                  Hallo, danke für die vielen Antworten, Reiterwechsel schon passiert, wenn auch wahrhaftig nicht schmeichelhaft :-(...selbst mein TA (selbst S-Dressurreiter) ist sie geritten...aber immer mit Dressursattel. Am Montag kommt der Hersteller des Sattels und überprüft ihn mir nochmal, auch er sagt, das es komisch ist, das sie mit dem Dressursattel so rumzickt und mit dem Springsattel (gleiche Marke) nicht...Und Carole, du hast recht...der Springsattel hat einen langgurt und der Dressursattel einen Kurzgurt...beim Springsattel hat sie beim Gurten gar nicht gezickt... Vielleicht kann mir der Hersteller den Sattel umbauen auf langgurt...
                  Avatar: Pandora (hier 3 jährig) von
                  Pik Donnerhall x Cadre Noir K x Parcours x Romadour II

                  http://www.pferdezucht-fey.de

                  Kommentar

                  • Carole
                    • 04.06.2002
                    • 1674

                    #10
                    Ja frag mal deinen Sattler. Fragen kostet Nichts

                    Da mein uralter Höpfner nicht passte hab ich diverse andere Sättel ausprobiert.
                    Leider jedes Mal Theater wegen dem Kurzgurt und beim Höpfner mit Langgurt viel, viel weniger bis fast gar keine Probleme.

                    Und da hab ich beschlossen mir einen (Teil)Masssattel anfertigen zu lassen.
                    Den hab ich mir dann mit Langgurt anfertigen lassen + Gurt.
                    Der Gurt wurde ähnlich einem Stollengurt in der Mitte breiter hergestellt um den Druck dort besser zu verteilen.
                    Gleichzeitig habe ich den Sattler um 1 Gurtverlängerung gebeten.

                    Beim Satteln kommt als Gurt zuerst in die Verlängerung rein damit auch Alles schön locker sitzt.
                    Ansonsten fängt Madame an zu zicken, hinten zu piaffieren und legt sich hin

                    Dann vorm Aufsitzen 1-2 Runden Schritt mit langsam Loch für Loch nachgurten.
                    Gut, dass ich recht dünn und leicht bin, denn ich steige mit recht lockerem Gurt auf.
                    Alles andere geht nicht.

                    Dann wie schon gesagt hab ich beim Reiten Beine recht weit vorne liegen.

                    So hab ich es in den Griff bekommen.

                    Bin mir ziemlich sicher, dass wäre ich beim Kurzgurt geblieben hätte ich heute noch starke Probleme und Zickereien und Hinlegen !

                    P.S.: mittlerweile gibt es 1 Hersteller der einen Gurt in seinem Sortiment hat wo Meinem vom Sattler hergestellten recht ähnlich ist :
                    * bin Bürosurferin und nur zu Bürozeiten online *

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