Die Frage ist doch: wird da im Bruch überhaupt drauf geachtet? Oder wird ein Totes Pferd hält abgeschrieben unter Kolik oder Wurmschaden? Ich kann mir nicht denken das tote Pferde da aufwendig untersucht werden.
Diese verdammte Atypische Weidemyopathie
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Zitat von Fusseltier Beitrag anzeigenDie Frage ist doch: wird da im Bruch überhaupt drauf geachtet? Oder wird ein Totes Pferd hält abgeschrieben unter Kolik oder Wurmschaden? Ich kann mir nicht denken das tote Pferde da aufwendig untersucht werden.
kann ganz schön stressig sein , sozusagen Dauerstress .
Welsh farmers who monitor a herd of about 200 wild ponies which live on the Carneddau mountains in north Wales believe up to half of them have died during the harsh spring weather.
Und hier noch mal DIE wissenschaftliche Anlaufstelle
für Europa ( frz./ engl.) Universität Lüttich ( Liege )
mit allen bislang gesammelten Erkenntnissen .
Bagatelle , Pferde mit schlechterem Bodyscore , nicht entwurmt/geimpft
...
....und Jungpferde ,...wie aktuell in Vossenack ( 7 )Zuletzt geändert von Ramzes; 10.11.2013, 13:16.
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Interessant fand ich den Abschnitt:
"....dass vor allem gut genährte Tiere, die in der Herdenhierarchie oben stehen, betroffen sind. Das könnte ein weiteres Indiz für die Theorie mit den Ahornsamen sein."
Daraus lese ich, dass die Rangobersten, die als erstes die besten Stücke bekommen, damit ggf. zu viel von den Samen aufnehmen.
Wir haben unsere Pferde noch komplett draußen, bin aber dazu übergegangen, bei der Abendfütterung ordendlich Heu anzubieten. Dies soll wohl als Vorsorge ganz gut sein-hoffendlich
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Vielleicht ist es ja auch so, dass die meisten Pferde 'das' (was auch immer es ist) abkönnen, und ein paar eben nicht, die dann unschönerweise 'aussortiert' werden? Wenn ich diese ganzen Artikel lese, steht da noch reichlich 'möglicherweise, vielleicht, usw.'. Auf gut deutsch weiß man nicht wirklich, woher es kommt und warum einige Pferde erkranken, oft aber der ganze Rest der Gruppe nicht.
'Genetische Launen der Natur' gibt's ja viele. Ich weiß von mir z. B., dass ich resistent gegen das Noro-Virus bin (kam bei einem Gentest raus als Zufallsbefund). Warum soll's das nicht auch bei Pferden geben.
Ich hoffe, man findet möglichst schnell raus, was es denn nun wirklich ist.Of course, they say every atom in our bodies was once part of a star. Maybe I'm not leaving... maybe I'm going home.
www.gestuet-hilken.de
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Das ist nun aber ein schwacher Trost, und bei meiner Omi möchte ich keine natürliche Auslese sehen.
Ich kann mich daran erinnern mitte der neunziger schon darüber gelesen zu haben, unter der Bezeichnung Grass Sicknes. Schon damals war man nicht dümmer als jetzt, bzw. Heute ist man nicht viel schlauer als damals, aber ich meine das es vor 15 Jahren laut den Berichten sehr auf die Brittischen Inseln beschränkt war.
Entweder das oder auf dem Festland wurde es nicht erkannt.
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Im Kreis Coesfeld gab es in den letzten Tagen zwei Fälle... Eine Freundin rief mich völlig aufgelöst an, dass es an ihrem Stall passiert ist. Es waren wohl wieder junge Pferde, unter 3 Jahre. Eines davon steht zurzeit noch in der Klinik und kämpft ums Überleben....
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Mir ist nun auf gefallen, dass unsere momentan trotz Mineralfutter zum Kraftfutter zusätzlich an der wetterfesten Mineralleckmasse "hängen". Der salzleckstein bleibt unangetastet. Wir haben Mineralfuttergabe jetzt mal erhöht und Blut gezogen, um evt. Mangel aufzuklären.Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!
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Link funzt nicht, hier der artikel:
Quelle: Webseite pferdeplus. com
In den britischen New Forest-Wäldern hat sich eine Tragödie zugetragen: Nach dem Verzehr von Eicheln sind heuer mehr als 50 Ponys gestorben – üblicherweise sind es nur sechs pro Jahr. Starke Winde hatten in den letzten Wochen dazu geführt, dass riesige Mengen Eicheln auf den Boden gefallen sind.
Jedes Jahr sterben in den britischen New Forest- Wäldern bei New Hampshire in Südengland durchschnittlich ein halbes Dutzend Ponys nach dem Verzehr der für sie giftigen Eicheln. Dieses Jahr erhöhte sich, wie die Tageszeitung Daily Mail berichtet, die Opferzahl jedoch dramatisch – nach Angabe der New Forest Equestrian Association musste man bislang 51 tote Ponys aus den heimatlichen Wäldern bergen. Der feuchte Frühling und der anschließende heiße Sommer haben dazu geführt, dass in den britischen New Forest-Wäldern in Hampshire besonders viele Eicheln gewachsen sind – und die starken Winde der letzten Wochen haben sie in riesigen Mengen auf die Erde geblasen.
Eicheln enthalten Pyrogallussäure sowie Gerbstoffe und können, in großen Mengen verzehrt, für Pferde, Rinder und Schafe lebensbedrohend sein – die Giftstoffe schädigen Leber, Nieren und den Magen, können Durchfall, Verstopfungen, Krämpfe, Blähungen sowie innere Blutungen auslösen. Ohne rechtzeitige Behandlung sterben die Tiere einen langsamen, äußerst schmerzvollen Tod.
Die Gefahr, die von den Eicheln ausgeht, ist auch in der Heimat der New Forest-Ponys bekannt, und so werden jedes Jahr im Rahmen der sogenannten ,pannage' rund 200 Hausschweine durch die rund 300 km2 großen Wälder von New Forest getrieben, damit sie die Eicheln auffressen (für Schweine sind die Wirkstoffe in den Eicheln ungiftig – diese Maßnahme dient zugleich der Mast der Tiere für Weihnachten). Doch diesmal waren es offensichtlich einfach zuviele – obwohl man statt der üblichen 200 Hausschweine dieses Jahr sogar 400 in die Wälder gelassen und auch die Austriebszeit bis zum 15. Dezember verlängert hat. Es blieben aber immer noch soviele Eicheln übrig, dass die Ponys sie in großer Menge aufnehmen konnten – und nun 51 Todesfälle zu beklagen sind. Auch 16 Rinder sind ums Leben gekommen.
Zuletzt mußte man im Jahr 2006 eine ähnlich hohe Anzahl von toten Ponys registrieren – nämlich 47. Und die Gefahr ist noch nicht gebannti: Nach wie vor sind viele Eicheln auf den Bäumen – und auch unter dem Laubteppich der Bäume sind noch jede Menge davon verborgen. Tony Hockley, Präsident der New Forest Equestrian Association: „Üblicherweise fressen Pferde nichts, was für sie giftig ist – dieser natürliche Schutzinstinkt scheint hier aber nicht zu wirken. Sobald die Ponys auf den Geschmack gekommen sind, scheinen sie die Früchte förmlich in sich hineinzusaugen." Förster Jonathan Gerelli bringt das Dilemma auf den Punkt: „Das Problem ist, dass unsere Ponys die Eicheln lieben – aber die Eicheln lieben nicht die Ponys. Die Eicheln lösen innere Blutungen aus – und die Ponys gehen auf schreckliche Weise zugrunde."
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Referenzzentrum für Atypische Myopathie , Universität Liege ( Lüttich )
in Belgien : Stand 29. Nov. 2014 310 Fälle
109 Belgien
81 Frankreich
40 GB
22 NL
11 CH
8 CZ
2 IRE
37 GERZuletzt geändert von Ramzes; 29.10.2014, 14:02.
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Gilt die Auflistung für letztes Jahr ? Oder für dieses ? Den 29. November haben wir noch nicht.
Oder sind das über mehrere Jahre gesammelte Fälle ?
Ineressant, in Belgien und Frankreich die meisten, haben die so viele Ahornbäume oder halten die die Pferde extensiver ?
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Wobei man nicht vergessen darf, beim letzten Jahr handelte es sich um ein sogenanntes Mastjahr. Dann gibt es besonders viele Eicheln, etc.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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