Widersetzlich beim Reiten u. empfindl. an den Ohren. Kann das zusammenhängen???

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  • Landliebe
    • 20.02.2008
    • 642

    Widersetzlich beim Reiten u. empfindl. an den Ohren. Kann das zusammenhängen???

    Das Pferd ist im Umgang sehr lieb, man darf die Ohren auch von außen und am Ansatz anfassen, jedoch nicht auch nur ansatzweise das Innere berühren (Was angeblich nicht immer so war, sondern wohl auf EINMAL aufgetreten ist). Auftrensen u. aufhalftern geht auch nicht so ohne Weiteres, ebenso wenig entwurmen o. irgendwas ins Maul eingeben (nur mit Trick 17).

    Beim Reiten klemmt das Pferd am Schenkel u. verspannt sich zwischendurch, so dass es vom normalen Trab zB ständig in einen spannigen "Schaukelpferdchengalopp" fällt. Die Steigerung davon ist hinten anständig austreten. Fakt ist, irgendwo "drückt der Schuh" ganz gewaltig.

    Die Vorbesitzerin hat wohl auch schon mal einen Osteopathen dran gehabt, der die eine o. andere Blockade im Rücken gelöst hat. Die Zähne wurden auch erst vor einiger Zeit von einem Dentisten gemacht. Und Röntgenbilder vom Rücken existieren auch. Darauf ist zu sehen, dass lediglich ein Abstand ein klein wenig enger ist als die Anderen, aber laut 4 versch. Tierärzte nicht auffällig eng ist. Ohne Reitergewicht läuft das Pferd entspannt. Es fällt nur auf, dass der Schweif minimal schief getragen wird.

    Jedenfalls hab ich das Tier erst seit ein paar Tagen u. saß auch nur einmal ganz kurz für ca. 15 Min. drauf um überhaupt mal zu gucken was Sache ist. Die Osteopatin kommt Mitte nächster Woche und den Tierarzt wollte ich morgen mal einen Blick in die Ohren werfen lassen.

    Vielleicht ist die Frage etwas blöd (Ferndiagnose), aber hat Jmd. schon mal Ähnliches erlebt?

  • #2
    Schaukelpferdchengalopp statt Trab in den Ecken und Schweifklemmen hatte ich einmal in Zusammenhang mit einer Fesselgelenksentzündung vorne.

    Achtung vor vielen kleinen Kosten wie Sattler, Tierarzt am Hof, Blutbild, Akupunktur, etc. Da kommen auch schnell 1000 Euro zusammen, die man besser in eine Szinthigrafie hätte investieren können.

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    • Landliebe
      • 20.02.2008
      • 642

      #3
      Schaukelpferdchengalopp statt Trab in den Ecken und Schweifklemmen hatte ich einmal in Zusammenhang mit einer Fesselgelenksentzündung vorne.
      Ach je, .... konntest du denn ansonsten auch irgendwas "Taktfehlermäßiges" o. was in Richtung Lahmheit feststellen?

      Jaa, .... da hast du recht. Ich werde jetzt noch mal die Osteopathin am Mittwoch abwarten und ansonsten viell. zumindest mal eine Thermografie machen lassen!?

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      • Greta
        • 30.06.2009
        • 3920

        #4
        Also ehe ich tausende von Euro in medizinische Untersuchungen stecken würde, würde ich erstmal von menschlich induzierten Problemen ausgehen.
        Die grundlegenden Untersuchungen scheinen ja eh gemacht zu sein und nicht auffälliges ergeben haben.


        Ich (meine persönliche Ansicht) würde das Pferd erstmal ruhig longieren, eventuell etwas Cavalettiarbeit einbauen und es insgesamt etwas locker angehen lassen.
        Wenn Du es erst ein paar Tage hast, kennst Du es ja auch noch gar nicht richtig.

        Nach 2 bis 3 Wochen würd ich wieder überlegen was man machen sollte, wenn sich bis dahin keine Änderung ergeben hat......
        Allegra von Flake aus der Amica

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        • #5
          Ich habe die persönliche Erfahrung gemacht, dass mich mein Bauchgefühl nie getäuscht hat und die Probleme am Ende immer eine medizinische Ursache hatten (Fußleiden führte zur Schonhaltung und so zu Rückenproblemen).
          Immer wieder habe ich den Fehler gemacht, vorher über Monate hinweg Unsummen an Kleinscheiß auszugeben (Back on Track, Massage, Einrenken, Spezialgebisse) und habe mich hinterher geärgert, dass ich nicht von vorn herein in die Vollen gelangt habe.

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          • pacyra
            • 19.01.2011
            • 217

            #6
            Zitat von Landliebe Beitrag anzeigen
            Und Röntgenbilder vom Rücken existieren auch. Darauf ist zu sehen, dass lediglich ein Abstand ein klein wenig enger ist als die Anderen, aber laut 4 versch. Tierärzte nicht auffällig eng ist. Ohne Reitergewicht läuft das Pferd entspannt. Es fällt nur auf, dass der Schweif minimal schief getragen wird.
            Vielleicht machen die Abstände Probleme wenn der Reiter drauf sitzt, es kann sein, dass durch das Reitergewicht aus den geringen Abständen dann doch Kontakt entsteht und schmerzt?
            Dann könnte ein Osteopath auch nicht viel ausrichten.

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            • #7
              Wie schauts aus mit ohne Sattel reiten?
              Wie schauts bei der Auflagefläche vom Sattel aus?

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              • dissens
                • 01.11.2010
                • 4063

                #8
                Zitat von Landliebe Beitrag anzeigen
                Jedenfalls hab ich das Tier erst seit ein paar Tagen u. saß auch nur einmal ganz kurz für ca. 15 Min. drauf um überhaupt mal zu gucken was Sache ist. Die Osteopatin kommt Mitte nächster Woche und den Tierarzt wollte ich morgen mal einen Blick in die Ohren werfen lassen.

                Vielleicht ist die Frage etwas blöd (Ferndiagnose), aber hat Jmd. schon mal Ähnliches erlebt?
                Wie wär's, wenn Du das Tierchen erst mal in Ruhe bei Dir ankommen ließest? Ein paar Tage da, 15 Min. draufgesessen ... das Pferd ist spannig und unrittig? Oder bist ganz einfach ungeduldig und wenig einfühlsam?

                Kommentar


                • #9
                  @ Dissens - jedenfalls auch ein sehr guter Ansatz!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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                  • Furioso-Fan
                    • 12.08.2004
                    • 10945

                    #10
                    Das Pferd könnte sich auch mal gepflegt mit Halfter irgendwo nach hinten wegrutschend aufgehängt haben, mit multiplen Blockaden und Zerrungen.
                    TA mit Chiro/Ostheo-Zusatzausbildung wäre gut.

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                    • Geborene
                      • 21.02.2011
                      • 207

                      #11
                      hallo, mein Pferd hatte auch die selben Probleme, meistens liegt sowas an blockaden.. das problem ist das die meisten physios und osteos pfuscher sind. war mit mit meinem pferd bei helle katrine kleven und nach zwei behandlungen wars vollkommne weg! Betreute auch u.a. die pferde von bettina hoy usw... eine der besten dies in deutschland gibt..

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                      • Landliebe
                        • 20.02.2008
                        • 642

                        #12
                        So, Osteopathin war gestern da und festgestellt wurde eine alte Schleimbeutelentzündung im Genick (u.A. kleine Genickbeule), ein blockierter Atlas + Zungenbein, dementsprechend verhärtete Muskulatur in der Genickgegend und das Nackenband ist auch total "fest" (Jahrelang falscher Beritt!!! ) . Ich hoffe, ich kann das so alles richtig wiedergeben Dazu kamen dann noch Blockaden in der Brust- und Lendenwirbelsäule.

                        Ich soll nun 14 Tage lang, alle 2 Tage locker longieren u. vorher ein bisschen massieren (T-Touch an den verhärteten Stellen und "abkauen lassen" zur lockerung des Atlas zB) u. ein paar lockernde Übungen machen. Dann kommt sie noch mal und wir sehen weiter.

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                        • #13
                          Zitat von Landliebe Beitrag anzeigen
                          So, Osteopathin war gestern da und festgestellt wurde eine alte Schleimbeutelentzündung im Genick
                          Auf welcher Grundlage basiert diese Diagnose? Wie kann eine Ostheopatin eine innerliche Entzündung feststellen???

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                          • Dacil
                            • 03.01.2009
                            • 381

                            #14
                            Man kann eine Schleimbeutelentzündung im Genick von außen sehen, das ist noch keine Kunst.
                            www.singer-schabracken.de

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