Hallo zusammen,
ich bräuchte mal eure Meinungen zu der folgenden Situation:
Mein Pferd sollte aufgrund von Arthrose in beiden Knien mit IRAP/Orthokin behandelt werden, da hierfür 3-4 mal im wöchentlichen Abstand Spritzen in die Gelenke erforderlich sind und ich keine Zeit habe hierfür jedesmal 4 Stunden durch die Gegend zu fahren, sollte das Pferd in dortigen Klinik bleiben, der auch ein Rehazentrum mit Aquatrainer angeschlossen ist. Ich dachte also, das diese eine super Lösung sei, da das Pferd dann durch den Aqautrainer weiter trainiert werden kann (also muskulöser wiederkommt
) und dadurch gleichzeitig so belastet wird, dass er ganz ruhig bleibt und dann sogar auf die Wiese kann (nicht toben vorausgesetzt!). Das man dort das generelle gesundheitliche Wohl meines Pferdes im Blick hat, hatte ich eigentlich vorausgesetzt.
Nun habe ich mein Pferd letzte Woche gemäß Terminabsprache mit dem Tierarzt dort hin gebracht. Der behandelnde Tierartzt besprach mit mir das generelle Vorgehen der Behandlung sowie die Bewegung für den nächsten Tag, alles weitere hätte ich mit der Betreuerin des Rehazentrums zu besprechen - die Fütterung von bereits vorpräparierten Müsli mit Medikamente hatte ich bereits angekündigt. Die Betreuerin war zu der Zeit nämlich nicht anwesend und man versprach mir, dass diese mich im Laufe des Nachmittages noch anruft, zumal ich das Futter mit Medikamenten dagelassen hatte. Auf den Anruf habe ich allerdings vergeblich gewartet und dann am nächsten Tag mehrfach dort anrufen müssen, bis dann gegen abend der gewünschte Rückruf kam. Die ursprünglich besprochene Bewegung für diesen Tag (Laufband & Weide) fand nicht statt, da das Pferd nach dem Telefonat noch in den Aquatrainer sollte; das vorbereitete Futter sei allerdings wie besprochen gefüttert worden. Da ich mein Pferd am Wochenende besuchen wollte, hatte ich mich mit der Betreuerin zu einer bestimmten Uhrzeit verabredet, zu der ich mir dann angucken wollte wie mein Pferd im Aquatrainer läuft.
Als ich dann zu dem abgesprochenen Termin in das Rehazentrum kam, war mein Pferd gerade fertig und stand nass in der Box. Nach einer Anfahrt von 150 km war ich also entsprechend begeistert, das spannendste verpasst zu haben. Die Betreuerin meinte Sie hätte heute nicht viel Zeit und hätte sich daher beeilt, die Pferde alle schnell in den Aquatrainer zu stellen. Warum Sie mich deswegen nicht kurz angerufen hat (immerhin war der Termin fest abgemacht) oder die Reihenfolge so geändert hat, dass ich mein Pferd dann doch noch (wenn auch evtl. nur kurz) gesehen hätte ist mir ein Rätsel.
Aber gut, daraufhin habe ich das nasse Pferd dann aus der Box gezogen und erstmal gründlich geputzt ("Putzen gehört nicht zum Service, dieser beinhaltet nur den Aquatrainer" d.h. die Pferde werden nur von der Box in den Aquatrainer und zurück gebracht, was noch nicht mal 10 m sind). Hierbei fiel mir erstmal auf, dass das Pferd sehr zappelig war und darüberhinaus so dermaßen gierig auf Leckerlies war, das man sich um seine Finger sorgen musste. Normalerweise nimmt mein Pferd Leckerlies immer extrem langsam entgegen so nach dem Motto "Na gut, wenns denn sein muss bin ich so nett und nehme die Möhre" und steht eigentlich überall sehr entspannt (sei es als Martinspferd oder beim Spalierstehen auf einer Hochzeit etc.). Beim putzen habe ich dann festgestellt, dass sich in den hinteren Fesselbeugen Mauke gebildet hat. Da mir mein Pferd immer noch sehr lebhaft vorkam, bin ich mit diesem in die Halle und habe ca. 1,5 Std. Bodenarbeit gemacht, wobei er allerding fast eine viertelstunde ausgerastet ist, weil draußen ein Traktor fuhr und er mich ein paar mal Versuchsweise über den Haufen rannt..... Von ausgeglichen absolut keine Spur und das obwohl der Tierarzt meinte, das mein Pferd nach dem Aquatrainer so KO. sei, dass er dann sowieso nur noch in Box wöllte - soviel nämlich zu meiner Frage nach Weidegang im Anschluss an den Aquatrainer. Zufällig erfuhr ich dann auch, dass die Rehapferde Sonntags gar nicht bewegt werden und somit stehen, in meinen Gesprächen vorab hatte man mir allerdings gesagt, dass die Pferde jeden Tag bewegt werden, wenngleich nicht im Aquatrainer - Laufband und Führanlage gab es aber ebenfalls.
Da mein Pferd also total durch den Wind war und ich beim vorbereiten des Futters feststellen musste, dass dieses nicht immer gefüttert wurde, hatte ich mich telefonisch mit der Betreuerin des Rehazentrums in Verbindung gesetzt. Dabei stellte sich heraus, dass mein Pferd am Tag nur 15 Min. im Aquatrainer war, was insgesamt natürlich sehr kurz ist, insbesondere da mein Pferd sonst täglich 1 Std. Führanlage und anschließend 10 Std. auf die Wiese geht und abends 1,5 Stunden geritten wird. Insofern ist es daher nicht verwunderlich, dass das Pferd nicht ausgelastet ist. Die Betreuerin meinte auch, dass das Pferd eine gute Kondition hätte, da er sehr enthusiastisch im Aquatrainer laufen würde und eigentlich recht unangestrengt wieder raus kommen würde.
Wir einigten uns dann darauf, dass das Pferd dann eben deutlich länger in dem Aquatrainer läuft - 30 Min. sind allerdings das Maximum. Angeblich gehen die Pferde nirgendwo länger als 30 Min. in den Aquatrainer, weil dies sonst viel zu anstrengend sei - kann ich nicht so glauben aber OK....
Angeblich wäre ist mein Pferd im Anschluss an den Aquatrainer dann auf die Wiese gegangen und sei dort sehr brav gewesen. Nachdem mein Pferd also am Samstag bereits gaga war, bin ich am Sonntag nochmals 300 km gefahren bin, um mein Pferd zu bewegen und einen Stehtag zu verhindern. Pferd war immer noch sehr aufgedreht, auch nach 1,5 Std. Bodenarbeit, aber da er angeblich die Tage zuvor auf der Wiese (und dabei brav) war, brachte ich Ihn auch auf die Weide. Weide ist allerdings etwas übertrieben, da dort so gut wie nichts mehr zum fressen drauf ist. Mein Pferd lief also suchend ca. 15 Min. über die Weide und dreht dann richtig auf, so dass ich dann versuchte an der Hand grassen zu gehen, was aber auch nicht gelang. Nach der Erfahrung stelle ich daher in Frage, ob mein Pferd überhaupt auf die Wiese gegangen ist, denn ich glaube nicht, dass er da ruhig gewesen wäre. An beiden Tagen habe ich festgestellt, das in der Box nur ein Äppelhaufen lag und mein Pferd auch während der 4 Stunden, die ich da war kein einziges Mal geäppelt hatte und bei der Bodenarbeit zwar mehrfach versuchte zu äppeln, aber nie etwas kam. Da auch die Heufütterung extrem knapp bemessen war - 1 Gabbel aufgeschütteltes Heu (kein Heuberg sondern nur ein Flache Heumenge auf einer Fläche von ca. 80x60 cm) mit schätzungsweise 2,5-3 kg wurde angeblich 3x tägl. gefüttert, vermute ich, dass mein Pferd deswegen kaum äppelte. Aufgefallen war dies allerdings niemanden, denn die Rehabetreuerin ist ja nur für das Reinstellen der Pferd in den Aquatrainer und die Dame, die füttert ist nur für die Verabreichung des Futters und den Weidegang zuständig (obliegt allerdings der Weisung der Betreuerin & das rausbringen auf die Weide ist ja nur ein großer Gefallen und ist sonst eigentlich nicht üblich) und der Tierarzt ist nur für das Spritzen der Kniee verantwortlich. Insofern ist also für alles andere keiner zuständig ........
Da ich nun nicht davon ausgehen kann, das ich mein Pferd im gleichen physischen und psychischem Zustand wieder zurück bekomme (und dafür dann auch noch einiges an Geld zahle), habe ich daher beschlossen, ihn ende der Woche wieder abzuholen. Schließlich sollte man doch in einem Rehazentrum davon ausgehen, das die Grundversorgung, d.h. das ordentlich Füttern von Heu und Kraftfutter mit Medikamenten gewährleistet seien sollte. Ebenso sollte das Pferd so versorgt werden, dass auffällt, das die Verdauung nicht ganz in Ordnung ist und sich Mauke entwickelt. Soweit ich gelesen habe, behandeln manche Rehazentren mit Aquatrainer die Pferde bzw. deren Beine im Anschluss standardmäßig mit einem Desinfektionsmittel, so dass man also generell die Entstehung von Mauke im Auge behalten sollte.
Das die Bewegung dort absolut nicht ausreichend war und er nur 15 Min. im Aquatrainer bewegt wurde, ist dann ja nochmal was anderes, aber ich hätte eigentlich erwartet das man mit entsprechender Pferderfahrung sieht, dass das Pferd ja eine so gute Kondition hat, das es dann eben auch länger im Aquatrainer geht.
Auf Absprachen konnte man sich ja ebenfalls auch nicht verlassen.
Mein Entschluss das Pferd abzuholen hat allerdings bei der Rehabetreuerin und dem Tierarzt nur zu Unverständniss, wenn nicht sogar Ärger geführt. Beide finden, dass doch alles absolut normal gelaufen sei und kein Grund für meine Aufregung bestünde.
Daher würde mich mal interessieren, ob Ihr auch denkt, dass das alles doch gar nicht so schlimm sei und ich mit dem Abholen meines Pferdes überreagiere ?
Habt Ihr auch mal ähnliche Erfahrungen gemacht beim Anvertrauen eurer Pferde an Kliniken oder Rehazentren ? Habt Ihr euch entsprechend beschwert oder wie habt Ihr euren Unmut verarbeitet bzw. demjenigen gegenüber vorgebracht ?
Bin gespannt was Ihr zu berichten wisst - im Übrigen Sorry für die lange Ausführung
Viele Grüße,
Silvi
ich bräuchte mal eure Meinungen zu der folgenden Situation:
Mein Pferd sollte aufgrund von Arthrose in beiden Knien mit IRAP/Orthokin behandelt werden, da hierfür 3-4 mal im wöchentlichen Abstand Spritzen in die Gelenke erforderlich sind und ich keine Zeit habe hierfür jedesmal 4 Stunden durch die Gegend zu fahren, sollte das Pferd in dortigen Klinik bleiben, der auch ein Rehazentrum mit Aquatrainer angeschlossen ist. Ich dachte also, das diese eine super Lösung sei, da das Pferd dann durch den Aqautrainer weiter trainiert werden kann (also muskulöser wiederkommt

Nun habe ich mein Pferd letzte Woche gemäß Terminabsprache mit dem Tierarzt dort hin gebracht. Der behandelnde Tierartzt besprach mit mir das generelle Vorgehen der Behandlung sowie die Bewegung für den nächsten Tag, alles weitere hätte ich mit der Betreuerin des Rehazentrums zu besprechen - die Fütterung von bereits vorpräparierten Müsli mit Medikamente hatte ich bereits angekündigt. Die Betreuerin war zu der Zeit nämlich nicht anwesend und man versprach mir, dass diese mich im Laufe des Nachmittages noch anruft, zumal ich das Futter mit Medikamenten dagelassen hatte. Auf den Anruf habe ich allerdings vergeblich gewartet und dann am nächsten Tag mehrfach dort anrufen müssen, bis dann gegen abend der gewünschte Rückruf kam. Die ursprünglich besprochene Bewegung für diesen Tag (Laufband & Weide) fand nicht statt, da das Pferd nach dem Telefonat noch in den Aquatrainer sollte; das vorbereitete Futter sei allerdings wie besprochen gefüttert worden. Da ich mein Pferd am Wochenende besuchen wollte, hatte ich mich mit der Betreuerin zu einer bestimmten Uhrzeit verabredet, zu der ich mir dann angucken wollte wie mein Pferd im Aquatrainer läuft.
Als ich dann zu dem abgesprochenen Termin in das Rehazentrum kam, war mein Pferd gerade fertig und stand nass in der Box. Nach einer Anfahrt von 150 km war ich also entsprechend begeistert, das spannendste verpasst zu haben. Die Betreuerin meinte Sie hätte heute nicht viel Zeit und hätte sich daher beeilt, die Pferde alle schnell in den Aquatrainer zu stellen. Warum Sie mich deswegen nicht kurz angerufen hat (immerhin war der Termin fest abgemacht) oder die Reihenfolge so geändert hat, dass ich mein Pferd dann doch noch (wenn auch evtl. nur kurz) gesehen hätte ist mir ein Rätsel.
Aber gut, daraufhin habe ich das nasse Pferd dann aus der Box gezogen und erstmal gründlich geputzt ("Putzen gehört nicht zum Service, dieser beinhaltet nur den Aquatrainer" d.h. die Pferde werden nur von der Box in den Aquatrainer und zurück gebracht, was noch nicht mal 10 m sind). Hierbei fiel mir erstmal auf, dass das Pferd sehr zappelig war und darüberhinaus so dermaßen gierig auf Leckerlies war, das man sich um seine Finger sorgen musste. Normalerweise nimmt mein Pferd Leckerlies immer extrem langsam entgegen so nach dem Motto "Na gut, wenns denn sein muss bin ich so nett und nehme die Möhre" und steht eigentlich überall sehr entspannt (sei es als Martinspferd oder beim Spalierstehen auf einer Hochzeit etc.). Beim putzen habe ich dann festgestellt, dass sich in den hinteren Fesselbeugen Mauke gebildet hat. Da mir mein Pferd immer noch sehr lebhaft vorkam, bin ich mit diesem in die Halle und habe ca. 1,5 Std. Bodenarbeit gemacht, wobei er allerding fast eine viertelstunde ausgerastet ist, weil draußen ein Traktor fuhr und er mich ein paar mal Versuchsweise über den Haufen rannt..... Von ausgeglichen absolut keine Spur und das obwohl der Tierarzt meinte, das mein Pferd nach dem Aquatrainer so KO. sei, dass er dann sowieso nur noch in Box wöllte - soviel nämlich zu meiner Frage nach Weidegang im Anschluss an den Aquatrainer. Zufällig erfuhr ich dann auch, dass die Rehapferde Sonntags gar nicht bewegt werden und somit stehen, in meinen Gesprächen vorab hatte man mir allerdings gesagt, dass die Pferde jeden Tag bewegt werden, wenngleich nicht im Aquatrainer - Laufband und Führanlage gab es aber ebenfalls.
Da mein Pferd also total durch den Wind war und ich beim vorbereiten des Futters feststellen musste, dass dieses nicht immer gefüttert wurde, hatte ich mich telefonisch mit der Betreuerin des Rehazentrums in Verbindung gesetzt. Dabei stellte sich heraus, dass mein Pferd am Tag nur 15 Min. im Aquatrainer war, was insgesamt natürlich sehr kurz ist, insbesondere da mein Pferd sonst täglich 1 Std. Führanlage und anschließend 10 Std. auf die Wiese geht und abends 1,5 Stunden geritten wird. Insofern ist es daher nicht verwunderlich, dass das Pferd nicht ausgelastet ist. Die Betreuerin meinte auch, dass das Pferd eine gute Kondition hätte, da er sehr enthusiastisch im Aquatrainer laufen würde und eigentlich recht unangestrengt wieder raus kommen würde.
Wir einigten uns dann darauf, dass das Pferd dann eben deutlich länger in dem Aquatrainer läuft - 30 Min. sind allerdings das Maximum. Angeblich gehen die Pferde nirgendwo länger als 30 Min. in den Aquatrainer, weil dies sonst viel zu anstrengend sei - kann ich nicht so glauben aber OK....
Angeblich wäre ist mein Pferd im Anschluss an den Aquatrainer dann auf die Wiese gegangen und sei dort sehr brav gewesen. Nachdem mein Pferd also am Samstag bereits gaga war, bin ich am Sonntag nochmals 300 km gefahren bin, um mein Pferd zu bewegen und einen Stehtag zu verhindern. Pferd war immer noch sehr aufgedreht, auch nach 1,5 Std. Bodenarbeit, aber da er angeblich die Tage zuvor auf der Wiese (und dabei brav) war, brachte ich Ihn auch auf die Weide. Weide ist allerdings etwas übertrieben, da dort so gut wie nichts mehr zum fressen drauf ist. Mein Pferd lief also suchend ca. 15 Min. über die Weide und dreht dann richtig auf, so dass ich dann versuchte an der Hand grassen zu gehen, was aber auch nicht gelang. Nach der Erfahrung stelle ich daher in Frage, ob mein Pferd überhaupt auf die Wiese gegangen ist, denn ich glaube nicht, dass er da ruhig gewesen wäre. An beiden Tagen habe ich festgestellt, das in der Box nur ein Äppelhaufen lag und mein Pferd auch während der 4 Stunden, die ich da war kein einziges Mal geäppelt hatte und bei der Bodenarbeit zwar mehrfach versuchte zu äppeln, aber nie etwas kam. Da auch die Heufütterung extrem knapp bemessen war - 1 Gabbel aufgeschütteltes Heu (kein Heuberg sondern nur ein Flache Heumenge auf einer Fläche von ca. 80x60 cm) mit schätzungsweise 2,5-3 kg wurde angeblich 3x tägl. gefüttert, vermute ich, dass mein Pferd deswegen kaum äppelte. Aufgefallen war dies allerdings niemanden, denn die Rehabetreuerin ist ja nur für das Reinstellen der Pferd in den Aquatrainer und die Dame, die füttert ist nur für die Verabreichung des Futters und den Weidegang zuständig (obliegt allerdings der Weisung der Betreuerin & das rausbringen auf die Weide ist ja nur ein großer Gefallen und ist sonst eigentlich nicht üblich) und der Tierarzt ist nur für das Spritzen der Kniee verantwortlich. Insofern ist also für alles andere keiner zuständig ........
Da ich nun nicht davon ausgehen kann, das ich mein Pferd im gleichen physischen und psychischem Zustand wieder zurück bekomme (und dafür dann auch noch einiges an Geld zahle), habe ich daher beschlossen, ihn ende der Woche wieder abzuholen. Schließlich sollte man doch in einem Rehazentrum davon ausgehen, das die Grundversorgung, d.h. das ordentlich Füttern von Heu und Kraftfutter mit Medikamenten gewährleistet seien sollte. Ebenso sollte das Pferd so versorgt werden, dass auffällt, das die Verdauung nicht ganz in Ordnung ist und sich Mauke entwickelt. Soweit ich gelesen habe, behandeln manche Rehazentren mit Aquatrainer die Pferde bzw. deren Beine im Anschluss standardmäßig mit einem Desinfektionsmittel, so dass man also generell die Entstehung von Mauke im Auge behalten sollte.
Das die Bewegung dort absolut nicht ausreichend war und er nur 15 Min. im Aquatrainer bewegt wurde, ist dann ja nochmal was anderes, aber ich hätte eigentlich erwartet das man mit entsprechender Pferderfahrung sieht, dass das Pferd ja eine so gute Kondition hat, das es dann eben auch länger im Aquatrainer geht.
Auf Absprachen konnte man sich ja ebenfalls auch nicht verlassen.
Mein Entschluss das Pferd abzuholen hat allerdings bei der Rehabetreuerin und dem Tierarzt nur zu Unverständniss, wenn nicht sogar Ärger geführt. Beide finden, dass doch alles absolut normal gelaufen sei und kein Grund für meine Aufregung bestünde.

Daher würde mich mal interessieren, ob Ihr auch denkt, dass das alles doch gar nicht so schlimm sei und ich mit dem Abholen meines Pferdes überreagiere ?
Habt Ihr auch mal ähnliche Erfahrungen gemacht beim Anvertrauen eurer Pferde an Kliniken oder Rehazentren ? Habt Ihr euch entsprechend beschwert oder wie habt Ihr euren Unmut verarbeitet bzw. demjenigen gegenüber vorgebracht ?
Bin gespannt was Ihr zu berichten wisst - im Übrigen Sorry für die lange Ausführung

Viele Grüße,
Silvi
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