Mauke, geschwollene Beine!

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  • Santica
    • 16.02.2009
    • 2230

    #21
    Mauke kann viele Ursachen haben, Milben, Bakterien, Pilze, deshalb kann man eigentlich keinen pauschalen Tipp geben, weil unterschiedlich behandelt werden muss. Ggf mal ein hautgeschapsel oder ne hautstanze nehmen lassen.

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    • Calli-Jane

      #22
      Wir haben Wasserstoffperoxid auch 3%ig verwendet, das brennt eigentlich nicht bzw. höchstens minimal, Stuti hat nie gezuckt.
      Für Desinfektion am Huf nehm ich schonmal 6% oder mehr, das brennt dann bei offenen Verletzungen heftig, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen *aua*
      TA sagte aber, für Mauke bzw. zum Abtöten von Bakterien sind 3% absolut ausreichend.

      Wir hatten übrigens auch das Problem, dass sich auf die mauke-gereizte Haut direkt ein Pilz gesetzt hat
      Der verschwand mit etwas Geduld dann aber von alleine wieder (Pferd ist allerdings auch Insol-geimpft).

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      • seacookie
        • 04.10.2004
        • 1086

        #23
        Meine hatte auch ´Mauke mit Fieber u. Einschuß. Ich hab die Fesselbeuge einige Tage lang mit Speed Bac Control eingesprüht und nach ein paar Tagen war alles wieder gut.

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        • Cindi
          • 04.06.2012
          • 394

          #24
          Ich habe über die Jahre die Erfahrung gemacht, dass Mauke bei unseren immer dann auftritt, wenn das Immunsystem runter ist. Eine hatte es ganz schlimm erwischt. Da hat alles nichts geholfen. Über lange Zeit immer wieder Einschüsse infolge offener Stellen. Unser TA meinte dann, wir müssten umdenken. Haben ihr dann 10 Tage lang Lympomyosoth gegeben und seither keine Probleme mehr gehabt. Das ist jetzt 6 Jahre her. Ein Versuch ist es allemal wert und Immunsystem stärken ist nie falsch.

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          • emmi1974
            • 20.05.2012
            • 560

            #25
            So die Blut- und Kotergebnisse sind da: Die Stute ist verwurmt und zwar mit Stronglyden, ich musste erstmal googeln.... Sie nahm dieses Jahr schlecht auf und die Deckstation hat gesagt ich solle sie während dem besamen nicht entwurmen, dann am fünften Versuch war sie endlich tragend, dann hieß es die ersten drei Monate darf auch nicht entwurmt werden und nun hab ich das Schlamassel... jetzt wird sie morgen erstmal entwurmt. Ich bin normalerweise sehr gewissenhaft, ich könnt mich selbst in den A..... beißen das ich das so hab schleifen lassen..... Die Blutwerte waren im großen und ganzen normal, bis auf der Gamma Gt- Wert, der war leicht erhöht... die Tierärztin meinte ich solle mir keine Sorgen machen, aber was Mr. Google mir alles erzählt hat, ist auch das leichte erhöhen dieses Wertes sehr ernst zu nehmen. Das erklärt mir jetzt nicht das ein Hinterbein Mauke bekommen hat, es sei denn der gesamte Gesundheitszustand ist so anfällig. Die Füße waren heute ( bis auf der Maukefuß ) alle wieder fast ganz abgeschwollen, sie hat wie immer viel Appetit. Im Moment bin ich am Zinksalbe schmieren, morgen bekomme ich eine Salbe aus der Apotheke die extra für sie angemischt wird.
            Ich möchte mich erstmal bei allen bedanken die so tolle Tipps für mich hatten. Es macht einfach Spaß sich durch dieses Forum zu lesen, auch wenn ich bisher noch nicht soviel geschrieben hatte.
            lg

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            • cleopatras magic
              • 15.05.2007
              • 4752

              #26
              emmi: wenn deine stute so verwurmt sein soll wie du hier beschreibst, dann stimmt doch aber mit den haltungsbedigungen nicht. es kann doch nicht sein das du von einen zeitraum vom frühjahr bis jetzt sprichst oder ???
              Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

              Kommentar

              • emmi1974
                • 20.05.2012
                • 560

                #27
                laut unserem Stall wird zweimal jährlich entwurmt, das letzte mal im Dezember 2012, dann im Frühjahr bevor sie auf die Weiden kommen, da hab ich aber in der ersten Rosse sofort angefangen zum besamen und zu der Zeit sollte ich nicht entwurmen... da gibts jetzt gar nichts schön zu reden, das hab ich vermasselt, ich hätte sie einfach zuerst entwurmen sollen und danach mit decken anfangen. Jetzt ist die Trächtigkeit nicht mehr so früh und ich werd sie sofort morgen entwurmen, das passiert mir sicherlich nicht mehr... Dadurch das sie die einzigste Stute im Stall ist die ein Fohlen bekommt kümmert sich die Stallbesitzerin da nicht drum.

                Kommentar

                • Shagya
                  • 30.12.2004
                  • 384

                  #28
                  Ich benutze bei Mauke schon seid vielen Jahren Trockensteller von Kühen , wenn es ganz schlimm ist mit Antibiose sonst ohne, ich mache erst die Krusten runter und dann den Trockensteller drauf. Nach ein paar Tagen ist alles weg.
                  www.shagyaaraber.de
                  www.shagya-araber-foerderverein.de

                  Kommentar

                  • TahitiN
                    • 21.03.2011
                    • 2435

                    #29

                    Ich habe dies auch schon gehabt, alles versucht, nichtss hat geholfen, bis ich dies fand. ist hervorragend, Am besten vorher gründlich mit Kernseife sauber machen ,trocknen und dann die mok zalf drauf
                    viel erfolg
                    Avatar: SPS Exclusive Lady v. Earl - The Marshall's Lady XX v. Kafu XX


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                    • greyrodent
                      • 04.08.2013
                      • 1283

                      #30
                      Ohne noch weitere konkrete Tips zu geben: mach' Dir bei jeder Behandlung klar, daß Maukebakterien Anaerobier sind, es also gerne sauerstoffarm haben. Konkret heißt das also: keine luftabschließenden Verbände, keine Fettsalbenorgien, besonders ausgeprägte Fesselbehänge stark kürzen etc. pp.

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                      • Super Pony
                        • 05.11.2011
                        • 5012

                        #31
                        Es wird bei euch nur 2x jährlich entwurmt??? Oh Gott!!!!!
                        http://www.super-pony.de

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                        • Elsbeth
                          • 02.04.2010
                          • 2388

                          #32
                          Zitat von Super Pony Beitrag anzeigen
                          Es wird bei euch nur 2x jährlich entwurmt??? Oh Gott!!!!!
                          Was soll das denn heißen, viel hilft viel????
                          Das ist ja mittlerweile bekannt das dem nicht so ist.
                          Sind die Weiden und der Bestand gepflegt, handelt es sich um Alttiere ist 2 x im Jahr völlig ausreichend!!!
                          Vorraussetzung ist das man seinen Bestand kennt und die Tiere und deren Zustand im Auge hat.
                          Bei Jungpferdeaufzucht sieht es etwas anders aus.

                          Kommentar

                          • Charly
                            • 25.11.2004
                            • 6025

                            #33
                            Ratte , du sprichst mir aus der seele.
                            daher bin ich auch kein freund von den Waschorgien, da da wieder erneut feuchtigkeit reingebracht wird.
                            meine junge stute ist letztes jahr mit üblen füssen von der sommerweide gekommen, da der herbst sehr nass war.
                            da ich zum einen nicht tgl. im aufzuchtstall aufschlagen konnte und 2. bei minustemperaturen keine wasschorgien veranstalten konnte, habe ich mir keralysin besorgt.
                            ich kann nur sagen, tolles zeug. draufschmieren, warten und dann lösen sich die krusten (und nur die krusten von allein). kein blut, kein rubbeln und durch die inhaltsstoffe heilt die haut darunter auch direkt.
                            wenn es denn doch mal geblutet hat, gabs zum ende antibiotisches Blauspray (OTC) drauf.
                            die mauke war ruck zuck weg und ist trotz matschweide im winter nicht wieder gekommen.
                            gleichzeitig gab es noch eine eine Hämolytankur (2-3x die woche 20 ml)

                            Kommentar

                            • greyrodent
                              • 04.08.2013
                              • 1283

                              #34
                              Danke, Charly. Ich bin allerdings kein Freund von antibiotischen Blausprays, insbesondere bei Mauke.
                              Hat einen ganz einfachen Grund und der heißt "Resistenzbildung". Mit Glück klappt's so wie bei Euch. Aber da gerade bei Mauke immer schwer zu entscheiden ist, ob man jetzt auch wirklich alle "kleinen Freunde" erwischt hat, ist hier bei äußerlicher Antibiotika-Anwendung immer eine erhöhte Gefahr der Resistenzbildung gegeben. Deshalb mag ich solcherlei Dinge lieber mit anderen Bakteriziden behandeln und mir die Antibiotika für eine eventuell erforderliche systemische Anwendung aufsparen. Wenn die Biester erst mal resistent sind, hab' ich da ja sonst keine Chance mehr...
                              Am besten ist es natürlich, wenn Haltung und Fütterung so sind, daß Mauke gar nicht erst auftritt.

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                              • maulwurf
                                • 16.06.2010
                                • 667

                                #35
                                @emmi: Hast Du schon mal drüber nachgedacht Ingwer und Meerrettich zuzufüttern? Ich wollte es auch erst nicht glauben, habe aber mit Meerrettich einen tollen Erfolg bei nem Einschuss (kleine Macke am Sprunggelenk; ordentlich dickes Bein; gefressen wurde der Meerrettich erst am dritten Tag) erzielt.

                                Eingelesen habe ich mich hier: http://pferde-ingwer.de.tl/Meerretti...ue.tterung.htm

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                                • emmi1974
                                  • 20.05.2012
                                  • 560

                                  #36
                                  @TahitiN - die behalte ich mal im Auge, vielen Dank.... hab heute die Paste geholt die in der Apotheke erst angerührt werden musste.

                                  @Super Pony - ja bei uns wird zweimal im Jahr entwurmt, wir misten alle Koppeln täglich ab und somit ist das ausreichend. Wenn sie im Stall stehen wird auch zweimal gemistet, ganz ausschließen kann man einen Wurmbefall ohnehin nicht....

                                  @maulwurf - das ist sehr interessant... das hatte ich noch nie gehört, wundert mich das die Pferde das fressen, schmeckt doch sicherlich sehr intensiv.

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                                  • hike
                                    • 03.12.2002
                                    • 6721

                                    #37
                                    Wir haben sonst immer 4 x im Jahr entwurmt: jetzt nur noch 2x mit ivermectin ( alles andere ist Zahnpasta!) . Ziel ist, dass sich keine Redistenzen bilden konnen und man im Notfall noch moxidectin zur hand hat. Der Sommertest sagte, alle Pferde im grünen Bereich! Das ganze wurde übrigens von unserem TA angeleiert!
                                    Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

                                    Kommentar

                                    • maulwurf
                                      • 16.06.2010
                                      • 667

                                      #38
                                      Ja, wirklich reichlich intensiv. Ich hab Gemuesemeerrettich aus dem Glas gekauft. Am ersten Tag, als sie es angewidert mitgefressen hat, lief ihr danach die Nase. Am zweiten Tag hat man es nur noch gerochen. Und wirklich, als ich bei gut 100 gr angekommen war, war am naechsten Tag das Bein komplett klar. Jetzt habe ich ihn vor 3 Tagen abgesetzt und alles tiptop. Hab frueher auch nicht an Globulis geglaubt...

                                      Kommentar

                                      • emmi1974
                                        • 20.05.2012
                                        • 560

                                        #39
                                        Ich glaub sehr stark an Homöopathie... kenn mich damit nur nicht so gut aus.... Man kann sehr viel über google lesen, ich werde das mit Meerrettich probieren, ich hoffe sie frisst ihn auch.... Heute bin ich in den Stall gekommen, da hab ich gedacht ich seh nicht richtig.... Jedes Pferd hat einen Auslauf mit Paddock wo es auch trocken unter Dach stehen kann.... nur meine Stute stand mit Regendecke mitten in der Pampa, der Auslauf war zwar gepflastert, aber natürlich war alles pitschenaß.... der Mauke-Fuß war deutlich dicker als gestern und ich hab sie umgehend reingeholt.... Wenn ihr nichts fehlen würde hätte ich gar nichts gesagt, aber in so einem Fall kann man doch Rücksicht nehmen. Sowas versteh ich nicht.
                                        @maulwurf - hast du mit Gemüsemeerrettich ausm Glas angefangen oder den frischen??? Ich könnte mir vorstellen das der im Glas nicht ganz so intensiv schmeckt wie frisch gerieben. lg

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                                        • Tanja22
                                          • 19.08.2004
                                          • 2360

                                          #40
                                          Zitat von Shagya Beitrag anzeigen
                                          Ich benutze bei Mauke schon seid vielen Jahren Trockensteller von Kühen , wenn es ganz schlimm ist mit Antibiose sonst ohne, ich mache erst die Krusten runter und dann den Trockensteller drauf. Nach ein paar Tagen ist alles weg.
                                          Kann ich bestätigen, wobei ich das wirklich nur bei sehr hartnäckigen Geschichten genutzt habe. Gott sei Dank sind wir seit Jahren "Maukefrei", leichter Befall mit Grasmilben und das war es-Puhh.

                                          Zur Entwurmung: wir haben auch jahrelang 4x entwurmt.
                                          Da wir sehr ordendliche Weidepflege (2xtägl. äppeln) und in der Stallsesion tägl. Misten sind wir dazu übergegangen, 2 mal jährlich zu entwurmen und zwischendrin eine Sammelkotprobe einzuschicken.
                                          Durch alle Einsteller geteilt ist das deutlich günstiger als immer Wurmkur, von Resisenzen mal abgesehen.

                                          Wir machen das nun seit drei Jahren, die Proben waren immer sehr zufriedenstellend und auch Blutbild war immer o.k.
                                          Allerdings haben wir auch keine ständige Fluktation im Stall, sprich der Bestand ist gleich und damit werden auch nicht ständig neue potentielle "Wurmkandidaten" eingestellt.

                                          Ich weiß natürlich nicht, wie bei Euch die Vorraussetzungen im Stall sind.

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                                          Erstellt von Jolly91, 19.03.2023, 20:22
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                                          Erstellt von Suomi, 13.07.2020, 09:49
                                          19 Antworten
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