2 jährige Stute scheuert Mähne und Schweif

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  • Santica
    • 16.02.2009
    • 2230

    2 jährige Stute scheuert Mähne und Schweif

    Habe ein Problem. Eine 2 jährige Stute scheuert Schweif und Mähne seit einem Jahr. Sommers wie Winters.
    Blutuntersuchung auf sommerekzem, dann auf Futtermittel negativ. Es ist auch kein Pilz und keine Parasiten. Stute ist regelmäßig geimpft und entwurmt.

    Klassische Einreibemittel brachten auch keinen Erfolg.

    Auffällig ist jedoch, dass sie häufig matschige Äpfel hat, so kurz vor Durchfall. Kuren für die Verdauung haben nichts gebracht oder nur kurzzeitig. Kotproben waren negativ auf Parasiten und Blut.

    Haben auch Futter umgestellt. Nix.

    Eigenblutbehandlung und Akupunktur brachten ebenfalls keinen Erfolg.

    Meiner Meinung liegt das übel im Darm.

    Hat jemand noch Ideen?
  • Bolaika2
    • 22.03.2011
    • 4398

    #2
    Luftveränderung? (Also an die Küste stellen?) Manchmal wundert man sich... Keine Ahnung, ob das an der höheren Luftfeuchtigkeit liegt...

    Kommentar

    • dissens
      • 01.11.2010
      • 4063

      #3
      WIE habt Ihr Pilze und Parasiten ausgeschlossen? Via Hautgeschabsel/Stanzprobe oder aufgrund der Tatsache, dass sie entsprechende Präparate bekam und es nicht besser wurde? Manche Milben etwa reagieren nicht auf (alle) Antiparasitika.

      Was mir noch einfällt: Irgend eine Mangelerscheinung? Evtl. Zink? Ich bin mir sicher, Du fütterst MiFu. Aber das reicht nicht immer (wir hier haben z.B. extrem selenarme Böden, das gleicht man mit normalem MiFu nicht aus). Mal großes Blutbild mit allem Zip und Zap gemacht?

      Kommentar

      • ComePrima
        • 07.03.2008
        • 1027

        #4
        Schau doch mal ob Du Effektive Mikroorganismen geben solltest. Das wirkt manchmal wirklich Wunder.

        Kommentar

        • Bolaika2
          • 22.03.2011
          • 4398

          #5
          Mein "großer" Wallach hatte ein ähnliches Problem als Dreijähriger, scheuerte massiv die Schweifrübe und hatte Kotwasser.
          TA hat Blutbild gezogen, nachdem wir einmal durch den Medizinschrank gewandert sind, aber es war absolut nix auffällig.
          Meine Vermutung war, daß er die Heulage nicht gut vertragen hat, aber da wir leider kein gutes Heu auftreiben konnten (nasser Sommer), mußte er sich damit behelfen. Nach der Weidesaison war´s dann weg und ist noch nicht wieder aufgetreten.

          Kommentar

          • Greta
            • 30.06.2009
            • 3920

            #6
            Also was ich mal versuchen würde... Schadet jedenfalls nicht, versuch mal Apfelessig auf den Stellen zu verreiben... Ich bin ein riesen Fan von Apfelessig... Man glaubt gar nicht wos überall hilft. Kann man auch ueber den Hafer tun...
            Allegra von Flake aus der Amica

            Kommentar

            • quirinia
              • 25.08.2005
              • 937

              #7
              Ema äußerlich und übers Futter versuchen. Von aussen gegen den Juckreiz von innen hilfts im Darm.

              Kommentar

              • Santica
                • 16.02.2009
                • 2230

                #8
                Sind Effektve Mikroorganismen auch in Kanne brottrunk? Das haben wir schon versucht

                Kommentar

                • Santica
                  • 16.02.2009
                  • 2230

                  #9
                  Wir haben Parasiten und Pilz mit hautgeschapsel ausgeschlossen

                  Kommentar

                  • Santica
                    • 16.02.2009
                    • 2230

                    #10
                    Klar, Mineral kriegt sie. Im Futter ist auch pelletierte Bierhefe, ist doch eigentlich ein natürlicher selenlieferant, oder?

                    Kommentar

                    • Santica
                      • 16.02.2009
                      • 2230

                      #11
                      Es ist egal ob sie heulage oder Heu bekommt

                      Kommentar

                      • Coeur
                        • 24.02.2004
                        • 2577

                        #12
                        Aufgrund eigener Erfahrung, zu gute Fütterung?

                        So ne Futterumstellung wirkt in 6-9 Monaten, kein oder ganz wenig Hafer und Heu (satt), im Sommer nur Weide, gutes und wenig Mineralfutter, Salzleckstein.

                        Viel Erfolg.

                        Kommentar

                        • ComePrima
                          • 07.03.2008
                          • 1027

                          #13
                          Zitat von Santica Beitrag anzeigen
                          Sind Effektve Mikroorganismen auch in Kanne brottrunk? Das haben wir schon versucht

                          Vergleiche doch mal:

                            Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt ist ein Ergänzungsfuttermittel für alle Tierarten. auch  5 L  und 10 L lieferbar, Bag in Box   Ganz aktuell: Erleichtern Sie Ihrem Pferd die Umstellung von der Weide in den Stall. Als Futterzusatz steigert FKE die Futterverwertung, das Wohlbefinden und...

                          Kommentar

                          • quirinia
                            • 25.08.2005
                            • 937

                            #14
                            Ema und Brottrunk ist nicht das gleiche in der Wirkung, Brottrunk wird gegeben bei Pferden, deren Stoffwechsel übersäuert ist, auch bei Arthrose wird es eingesetzt.

                            Kommentar

                            • Santica
                              • 16.02.2009
                              • 2230

                              #15
                              Zu gute Fütterung könnte sein. Obwohl ich im unteren Limit der kraftfuttergabe liege. Hatte auch extra fütterungsberatung der verschiedenen Firmen hier. Sie bestätigten mir, dass viel nicht immer viel hilft. Habe bei den hungpferden aber immer Angst wg einer Unterversorgung an nineralstoffen hinsichtlich knochenveränderungen.

                              Kommentar

                              • Finy
                                • 14.02.2006
                                • 1975

                                #16
                                wir haben auch so einen im Stall stehen. Hat an der SChweifrübe obenrum schon seit Jahren keine Haare mehr. Mähne scheuert er aber nur im Sommer wenn es viel Mückenzeugs gibt. Das komische ist, dass man ihn im Winter eigentlich nie beim SChweifscheuern sieht. Er muss das wohl nur nachts machen...ist auch nie blutig...immer nur Haare weg...länger als 5mm werden die nicht. Die Besitzerin hat auch alles durch, sie reibt ihn jeden Tag ein (könnte sie sich aber wohl auch sparen, wert hats ja eh keinen). Futter kriegt der nur ne Hand voll Hafer und 2Hand voll Luzerne-Häksel + Heu und Stroh... zu dick ist er auch nicht und Stress hat der bestimmt auch keinen... Rentner (20), geht eigentlich nur spazieren oder 2-3 Mal die Woche gemütlich ausreiten

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                                • Furioso-Fan
                                  • 12.08.2004
                                  • 10945

                                  #17
                                  Zinkmangel ist ausgeschlossen?
                                  Da fing mein junge auch an, hat immer Mifu bekommen, aber durch den Umzug hierrunter gings richtig los. Dann kam raus: extremer Zinkmangel, trotz Mifu. Aber Zink sollte in Chelatform sein, dass andere können sie schlecht anreichern.

                                  Kommentar

                                  • cosinusB
                                    • 02.07.2012
                                    • 248

                                    #18
                                    Eine Freundin hatte selbes Problem bei einer Hafi-Jungstute. Sie hats auch gut gemeint mit dem Aufzuchtfutter. Waren die selben Symptome wie Sommerekzem blos das ganze Jahr durch. Stuti war auch etwas mobbelig. Hat dann umgestellt auf Heu im Heunetz (auch auf der Koppel) und nur mehr 2x wöchentlich ein Mineral (vom TA) und so ein paar Kräuter für den Darm (müsste sie fragen was das war). Apfelessig hat sie übers Heu gesprüht. Nach 3 oder 4 Monaten begann das Fell richtig schön nachzuwachsen.

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                                    • Santica
                                      • 16.02.2009
                                      • 2230

                                      #19
                                      Hab mich heute den ganzen Tag schlau gemacht. Dabei ist eine weitere Auffälligkeit zu Tage getreten, sie knirscht mit den Zähnen. Da läuteten bei den Fachleuten alle Alarmglocken hinsichtlich Magenleiden - vielleicht damit verbunden eine resirptionsstörung. Dh sie kann die Nährstoffe nicht richtig aufnehmen, obwohl wir genug geben.

                                      Ich hatte das alles nicht in Zusammenhang gebracht.

                                      Kommentar

                                      • Santica
                                        • 16.02.2009
                                        • 2230

                                        #20
                                        Kennt jemand eine Alternative zu gastroguard? Vielleicht etwas preisgünstiger?

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