Würdet ihr ein 3 1/2-jähriges Pony mit Patellafixation operieren lassen? Oder wegen des Wachstums abwarten, auch wenn's schwer fällt? Das Pony ist z.Zt. ziemlich überbaut. Bei der Fixation ist ja ein Knieband zu kurz. (Im Gegensatz zur Patellaluxation, wo die Bänder zu lang sind). Bei dem Pony ist es so, dass es bei 24 Stunden Weidegang scheinbar keine Probleme hat. Rückwärtsrichten ist dann auch leichtgängig. Doch nun, wo die Pferde nachts wieder drinnen stehen, ist jeden Morgen die Kniescheibe fixiert. Die ersten drei Schritte steht das Bein steif nach hinten heraus. Rückwärts richten geht gar nicht. Nachmittags, nach mehreren Stunden auf einem riesigen Paddock, ist alles o.k.
Wie ist das bei einer OP, wird das verkürzte Band ganz durchtrennt, oder nur angeritzt? Wenn durchtrennt, wächst es wieder zusammen? (Wenn es durchtrennt wird und nicht wieder zusammenwächst, dann kann das Pony dieses Bein doch nicht mehr ruhen lassen).
Wie lange ist die Genesungszeit nach einer OP? Darf das Pony danach mit den anderen auf den Paddock oder muss es stehen?
Hat jemand Erfahrungen mit alternativen Behandlungsmöglichkeiten? Das Anspritzen mit Jod o.ä. ist ja scheinbar nicht immer so erfolgreich (oder wird das nur bei der Luxation gemacht?). Wie sieht es aus mit Akupunktur oder Homöopathie?
Vor einem Jahr hatte das Pony im Winter schon einmal eine Phase, in der die Kniescheibe fast jeden Morgen hakte. Auch damals war es hinten sehr überbaut. Mit dem Beginn des 24-stündigen Weideganges gab sich das aber. Den Sommer über sah der Kleine dann ganz gut aus, aber nun ist er wieder überbaut. Es lässt sich also schwer sagen, ob die Patellafixation durch den Wachstumsschub, oder durch das nächtliche Stehen in der Box ausgelöst wird. Vielleicht beides. Bemuskelt ist er eigentlich recht gut. Er wird longiert und geht regelmäßig spazieren. Demnächst sollte er angeritten werden, aber so kann man ihn schlecht in Beritt geben.
Ich würde mich freuen, von Euch zu hören, wie ihr bei Jungpferden mit der Patellafixation umgeht, und wie und mit welchem Erfolg ihr behandelt habt.
Wie ist das bei einer OP, wird das verkürzte Band ganz durchtrennt, oder nur angeritzt? Wenn durchtrennt, wächst es wieder zusammen? (Wenn es durchtrennt wird und nicht wieder zusammenwächst, dann kann das Pony dieses Bein doch nicht mehr ruhen lassen).
Wie lange ist die Genesungszeit nach einer OP? Darf das Pony danach mit den anderen auf den Paddock oder muss es stehen?
Hat jemand Erfahrungen mit alternativen Behandlungsmöglichkeiten? Das Anspritzen mit Jod o.ä. ist ja scheinbar nicht immer so erfolgreich (oder wird das nur bei der Luxation gemacht?). Wie sieht es aus mit Akupunktur oder Homöopathie?
Vor einem Jahr hatte das Pony im Winter schon einmal eine Phase, in der die Kniescheibe fast jeden Morgen hakte. Auch damals war es hinten sehr überbaut. Mit dem Beginn des 24-stündigen Weideganges gab sich das aber. Den Sommer über sah der Kleine dann ganz gut aus, aber nun ist er wieder überbaut. Es lässt sich also schwer sagen, ob die Patellafixation durch den Wachstumsschub, oder durch das nächtliche Stehen in der Box ausgelöst wird. Vielleicht beides. Bemuskelt ist er eigentlich recht gut. Er wird longiert und geht regelmäßig spazieren. Demnächst sollte er angeritten werden, aber so kann man ihn schlecht in Beritt geben.
Ich würde mich freuen, von Euch zu hören, wie ihr bei Jungpferden mit der Patellafixation umgeht, und wie und mit welchem Erfolg ihr behandelt habt.
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