Hallo,
meine Hannoveranerstute ist jetzt 8. Von ihrer Vorgeschichte weiß ich nicht viel außer, dass sie als ich sie übernommen habe in einem sehr schlechten Zustand war Ansonsten steht fest,  dass sie in der Zeit von 1 bis 3/4  sehr gut gepflegt und gefüttert war.
 Ansonsten steht fest,  dass sie in der Zeit von 1 bis 3/4  sehr gut gepflegt und gefüttert war.
Mittlerweile hat sie gute und kräftige Muskeln bekommen Sie wird regelmäßig Dressur geritten und ist A Dressur  platziert (also immer gut gearbeitet). Außerdem geht sie viel ins Gelände zur Entspannung und zum  Museklaufbau.
 Sie wird regelmäßig Dressur geritten und ist A Dressur  platziert (also immer gut gearbeitet). Außerdem geht sie viel ins Gelände zur Entspannung und zum  Museklaufbau.
Sie hatte bisher keinerlei Probleme mit den Beinen, rennt leidenschaftlich gerne und ist mittlerweile ein sehr gutes Springpferd mit einer enormen Abdruckkraft (derzeit Einstieg in Klasse M).
In den letzten 2-3 Wochen fing sie vermehrt an mit dem Hinterbein hngen zu bleiben. Gestern war es leider extrem, sie ist während 1 Std Dressurreiten bestimmt 4 Mal gestolpert. Das passiert meistens im Trab, teilweise in der Kurve, teilweise auch auf geraden Linien. Ganz selten im Schritt. Ich habe dabei das Gefühl, dass auf einmal etwas aushakt und sie ihr Bein nicht mehr nach vorne und oben heben kann, dann stolpert sie über ihren eigenen Huf. 2 Schritte später fängt sie sich wieder und läuft ganz normal fleißig weiter als wäre nichts gewesen. Seltsam ist, dass sie im Galopp keine Probleme zu haben scheint und auch mit Freude springt. Das Problem scheint also immer nur beim Abrollen (Schritt und Trab) aufzutreten, außerdem ist es auf festerem Boden schlimmer als auf eher tiefem Sand.
Sie hat seit einer Weile wieder Hufeisen hinten, weil wir Schraubstollen für die Grasplätze brauchen. Vielleicht liegt es daran?
Oder kann so etwas auch durch heftiges Ausrutschen auf der Koppel überdehnt werden?
Könnte es sich dabei um lose Kniebänder handeln? Wie sehen die Therapie-Möglichkeiten aus? Sind die Pferde danach wieder voll einsatzfähig? Wie soll ich sie jetzt erst mal weiter bewegen? Sie scheint anscheinend keine Schmerzen zu haben, aber wie weit soll ich sie jetzt belasten?
Vielleicht sind ja hier einige dabei, deren Pferde auch schon Knie-Probleme hatten. Wie haben sich die Probleme geäußert? Wie habt ihr das ganze wieder in den Griff bekommen? Was habt ihr für Erfahrungen mit dem Spritzen gemacht? Für wie lange muss das Pferd dann eingesperrt/langsam bewegt werden (sie ist nämlich unausstehlich in der Box)? Wie viel kostet das Spritzen und welche Untersuchungen sind damit verbunden (Röntgen,...)? (damit ich mich schon mal auf die Rechnung vorbereiten kann )
 )
Vielen Dank schonmal!
LG
PS: Einen Osteopathen hatte ich in den letzten 2 Monaten 2x da wegen Verspannungen in der Schulter. Der hat gemerkt, dass das Kreuzdarmbein auch blockiert war, allerdings sollte es ja jetzt wieder alles ok sein.
					meine Hannoveranerstute ist jetzt 8. Von ihrer Vorgeschichte weiß ich nicht viel außer, dass sie als ich sie übernommen habe in einem sehr schlechten Zustand war
 Ansonsten steht fest,  dass sie in der Zeit von 1 bis 3/4  sehr gut gepflegt und gefüttert war.
 Ansonsten steht fest,  dass sie in der Zeit von 1 bis 3/4  sehr gut gepflegt und gefüttert war.Mittlerweile hat sie gute und kräftige Muskeln bekommen
 Sie wird regelmäßig Dressur geritten und ist A Dressur  platziert (also immer gut gearbeitet). Außerdem geht sie viel ins Gelände zur Entspannung und zum  Museklaufbau.
 Sie wird regelmäßig Dressur geritten und ist A Dressur  platziert (also immer gut gearbeitet). Außerdem geht sie viel ins Gelände zur Entspannung und zum  Museklaufbau.Sie hatte bisher keinerlei Probleme mit den Beinen, rennt leidenschaftlich gerne und ist mittlerweile ein sehr gutes Springpferd mit einer enormen Abdruckkraft (derzeit Einstieg in Klasse M).
In den letzten 2-3 Wochen fing sie vermehrt an mit dem Hinterbein hngen zu bleiben. Gestern war es leider extrem, sie ist während 1 Std Dressurreiten bestimmt 4 Mal gestolpert. Das passiert meistens im Trab, teilweise in der Kurve, teilweise auch auf geraden Linien. Ganz selten im Schritt. Ich habe dabei das Gefühl, dass auf einmal etwas aushakt und sie ihr Bein nicht mehr nach vorne und oben heben kann, dann stolpert sie über ihren eigenen Huf. 2 Schritte später fängt sie sich wieder und läuft ganz normal fleißig weiter als wäre nichts gewesen. Seltsam ist, dass sie im Galopp keine Probleme zu haben scheint und auch mit Freude springt. Das Problem scheint also immer nur beim Abrollen (Schritt und Trab) aufzutreten, außerdem ist es auf festerem Boden schlimmer als auf eher tiefem Sand.
Sie hat seit einer Weile wieder Hufeisen hinten, weil wir Schraubstollen für die Grasplätze brauchen. Vielleicht liegt es daran?
Oder kann so etwas auch durch heftiges Ausrutschen auf der Koppel überdehnt werden?
Könnte es sich dabei um lose Kniebänder handeln? Wie sehen die Therapie-Möglichkeiten aus? Sind die Pferde danach wieder voll einsatzfähig? Wie soll ich sie jetzt erst mal weiter bewegen? Sie scheint anscheinend keine Schmerzen zu haben, aber wie weit soll ich sie jetzt belasten?
Vielleicht sind ja hier einige dabei, deren Pferde auch schon Knie-Probleme hatten. Wie haben sich die Probleme geäußert? Wie habt ihr das ganze wieder in den Griff bekommen? Was habt ihr für Erfahrungen mit dem Spritzen gemacht? Für wie lange muss das Pferd dann eingesperrt/langsam bewegt werden (sie ist nämlich unausstehlich in der Box)? Wie viel kostet das Spritzen und welche Untersuchungen sind damit verbunden (Röntgen,...)? (damit ich mich schon mal auf die Rechnung vorbereiten kann
 )
 )Vielen Dank schonmal!
LG
PS: Einen Osteopathen hatte ich in den letzten 2 Monaten 2x da wegen Verspannungen in der Schulter. Der hat gemerkt, dass das Kreuzdarmbein auch blockiert war, allerdings sollte es ja jetzt wieder alles ok sein.


 Er hat dann Röntgenbilder gemacht. Um andere Probleme auszuschließen  haben wir unten angefangen. Der Fesselbereich und das Sprunggelenk waren  absolut einwandfrei. Allerdings mussten wir mein Monsterchen sedieren,  weil sie das mit den ganzen fremden Menschen und der Platte so gar nicht  lustig fand. Leider hat die Sedierung nicht allzu lange gehalten und  sie war dann noch misstrauischer als sonst schon... Vom Knie konnten wir  keine Aufnahmen machen, weil sie nur noch getreten hat
  Er hat dann Röntgenbilder gemacht. Um andere Probleme auszuschließen  haben wir unten angefangen. Der Fesselbereich und das Sprunggelenk waren  absolut einwandfrei. Allerdings mussten wir mein Monsterchen sedieren,  weil sie das mit den ganzen fremden Menschen und der Platte so gar nicht  lustig fand. Leider hat die Sedierung nicht allzu lange gehalten und  sie war dann noch misstrauischer als sonst schon... Vom Knie konnten wir  keine Aufnahmen machen, weil sie nur noch getreten hat  Das Risiko hätte ich 3x gehabt, das war mir wirklich zu viel.  Alternative war ein Operation bei der die Bänder gesplittet werden (der  Länge nach angeschlitzt). Bei dem Pferd von einer Freundin wurde das mal  am Vorderbein gemacht und hat gut geholfen. Die Ritze vernarben dann  und die Bänder verkürzen und regenerieren sich. Ich entschied mich also  für die OP.
  Das Risiko hätte ich 3x gehabt, das war mir wirklich zu viel.  Alternative war ein Operation bei der die Bänder gesplittet werden (der  Länge nach angeschlitzt). Bei dem Pferd von einer Freundin wurde das mal  am Vorderbein gemacht und hat gut geholfen. Die Ritze vernarben dann  und die Bänder verkürzen und regenerieren sich. Ich entschied mich also  für die OP. Glücklicherweise hat mein Pferd wohl sehr gute Knochen, denn das Gelenk  hat absolut keinen Schaden genommen. Bei den Ultraschallaufnahmen hat  er dann aber sehen können, dass die Bänder beschädigt wurden. Er hat  dann die Problemseite an 2 Bändern angeritzt und die andere Seite (weil  dort auch leichte Veränderungen an den Bändern sichtbar waren) 1x  angespritzt.
  Glücklicherweise hat mein Pferd wohl sehr gute Knochen, denn das Gelenk  hat absolut keinen Schaden genommen. Bei den Ultraschallaufnahmen hat  er dann aber sehen können, dass die Bänder beschädigt wurden. Er hat  dann die Problemseite an 2 Bändern angeritzt und die andere Seite (weil  dort auch leichte Veränderungen an den Bändern sichtbar waren) 1x  angespritzt.  Allerdings war Madam sehr angetan, dass es jetzt wieder etwas Action  gab und führt sich jetzt auf wie ein wildes Vollblut. Ich habe schon  alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen (Martingal und Pelham) um Losrennen,  Rückwartsschießen, Steigen und Bocken zu verhindern, aber manchmal  gelingt es natürlich trotzdem nicht sie absolut ruhig zu halten
  Allerdings war Madam sehr angetan, dass es jetzt wieder etwas Action  gab und führt sich jetzt auf wie ein wildes Vollblut. Ich habe schon  alle Sicherheitsmaßnahmen getroffen (Martingal und Pelham) um Losrennen,  Rückwartsschießen, Steigen und Bocken zu verhindern, aber manchmal  gelingt es natürlich trotzdem nicht sie absolut ruhig zu halten 

 
							
						



 
					
					
					
						
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