Nach 4 Wochen Pause wider anreiten. Pferd bockt und läuft kaum vorwärts.

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  • Zara. L
    • 21.08.2019
    • 4

    Nach 4 Wochen Pause wider anreiten. Pferd bockt und läuft kaum vorwärts.


    Hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum und es ist auch das erste Mal das ich so etwas mache. Sollte ich also irgendetwas falsch machen, entschuldige ich mich schon im voraus.
    (Auch wegen den Schreibfehlern. ich bin starker Legastheniker.)

    Aber nun zu meinem Problem: vor ungefähr 6 Wochen musste ich meiner 8 Jährigen Stute eine Warze entferne lassen, welche genau in der Sattellage war. Darauf hatte sie 2 Wochen Boxen und Paddock ruhe. Anschliessend durften wir 2 Wochen Spazieren gehen und Longieren. Einen Sattel konnte ich noch nicht benutzen, da die Wunde erst mal richtig abheilen musste. An und für sich ist das ja kein Problem. wenn man ein Pferd hat muss man ja damit Rechnen das man es auch einmal verletzt ist und dem entsprechend Boxenruhe hat oder man es nicht Reiten kann.

    Nun sind wir aber seit 2 Wochen wider am Aufbau, und wir gehen das ganze eher langsam an. Das heisst wir reiten mittlerweile zwischen 30 und 40min und im Verlauf der Wochen steigern wir es immer ein bisschen. Mein erstes Problem ist, seit ich wieder begonnen habe zu reiten, ist sie sehr triebig (Schreibt man das so?) geworden und ist am Anfang immer ziemlich verkrampft. Warum sie verkrampft ist, ist mir klar nur das ich sie plötzlich so stark treiben muss finde ich etwas seltsam. Sie war nie ein "Raser" oder so aber sie ging immer gern locker vorwärts. Sie stolpert auch immer mal wieder, womit sie vor der Operation eigentlich aufgehört hatte.

    Das Zweite Problem ist: Ich habe diese Woche wieder mit Cavaleti Arbeit angefangen. Eigentlich mag sie das Springen sehr gerne, (ich habe sie auch als Springpferd gekauft.) Anfangs habe ich auch damit gerechnet das sie vor Übermut heiss und bockig wird (Vor dem Ops kam es auch ab und zu vor das sie nach dem Sprung ab und zu bockte, meistens aus Freude oder um mir zu sagen das ich etwas falsch mache.) Aber nach ein paar runden hat sie es immer mal wieder gemacht und im Galopp ab und zu auch. Ich war mir nicht sicher ob sie schmerzen hat oder ob es aus Freude war, deswegen hab ich die Übung abgebrochen. Meine Chiropraktikerin habe ich auch schon kontaktier, aber die hat erst im September Zeit. Auch den Sattel werde ich überprüfen müssen aber auch das kann eine Weile dauern.

    Deshalb bin ich nun auch hier, habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht mit euren Pferden? Wenn ja was habt ihr dagegen unternommen oder wie habt ihr ihnen geholfen?
    Zuletzt geändert von Zara. L; 22.08.2019, 22:53.
  • Oppenheim
    • 27.01.2003
    • 3240

    #2
    Dein Pferd klemmt.Was reitest denn Du 30-40 Minuten täglich?
    Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

    Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

    Kommentar

    • Zara. L
      • 21.08.2019
      • 4

      #3



      Nein ich versuche immer wider etwas abwechslung rein zu brigen. Das heist, mindenst einmal die Woche Longieren oder Bodenarbeit und sicher einmal ausreiten zu ghen wenn nicht mehr.
      Wenn ich reite, meistens Dressur und wie geagt habe ich versucht wider mit Stangen und Cavaleit arbeit zu beginen.

      Kommentar

      • Lilie_1991
        • 30.04.2015
        • 211

        #4
        Wie läuft sie denn an der Longe? Geht sie da besser vorwärts / bewegt sich freier? Stolpert sie da auch?

        Kommentar

        • Zara. L
          • 21.08.2019
          • 4

          #5

          An der longe gehts besser. Sie ist nicht unbedingt viel schneller, aber macht einen lockereren eindruck. Nur auf der Rechten hand drückt sie immer wider etwas nach ausen. Das macht sie aber auch beim Reiten. Vor der Operation als ich sie ganz neu hatte (etwa vor 3 jahren) kahm es ab und zu vor das sie stolperte. In den lezten wochen habe ich es aber nicht beobachtet. Müsste ich aber nocheinmal überprüfen oder mich darauf achten.

          Kommentar

          • one
            • 25.07.2011
            • 708

            #6
            Ich würde hier nicht von einem kausalen Zusammenhang von OP und den aktuellen Symptomen ausgehen.

            Vielleicht hat sie sich mal festgelegen in der Box, ist auf der Weide gefallen o.Ä.
            Wann hast du das letzte mal die Zähne machen lassen?
            Such mal nach anderen Ursachen für die Schmerzen deines Pferdes. Und gib ihr mal Schmerzmittel um festzustellen, ob sie überhaupt welche hat.

            Kommentar

            • Suomi
              • 04.12.2009
              • 4284

              #7
              ich würde auch mal an was gynäkologisches denken. Triebig, klemmig passt nämlich ganz gut dazu (Zyste z.B. usw).

              Das mit dem stolpern ist auch komisch. => vor der Operation hatte sie damit aufgehört schreibst du. Aber das heißt dass sie VOR der Operation öfters gestolpert ist? Normal ist das auch nicht.

              Unabhängig vom Physiotherapeuten würde ich einen GUTEN Tierarzt konsultieren.

              Hat sie stark Muskulatur abgebaut? Sattel passt? Manche sind da ja auch ziemlich pienzig.

              Kommentar

              • Zara. L
                • 21.08.2019
                • 4

                #8



                Ich habe sie vor 3 Jahren gekauft, Das stolper kahm und ging in dieser Zeit immer wieder. Vor einem Jahr habe ich dan meinen Chiropraktiker zu Rate gezogen. Sie hat das gaze dan gelockert und behandelt. Darauf hin war das mit dem Stolpern kein problem mehr. Muskulatur wahr gut und wir haben es geschaft durch das richtige Training ihre Senkrüken etwas an zu heben.

                Sie hat natürlich etwas an Muskeln abgebaut aber es wahr nicht aufällig viel und auch ein wenig an gewicht zu genomen aber auch dahran arbeiten wir. Bei meinem Satller habe ich mich schon gemeldet, aber da er aus Frankreich kommt und viel zu tuen hat, dauert es eine weile bis er den Sattel überprüfen kann geschwege den anpassen.

                Auf der Weide hingefallen ist sie nicht. Sie darf moentan nur 20 min auf die Weide, da sien nicht merh angeweidet ist. Auch da bin ich die Dauer wider am aufbauen und momentan bin ich beim Weidengang immer dabei und warte die 20min einfach ab. Ob sie sich in der Boxe etwas gemacht hat, kann ich natülich nicht sagen aber ist natürlich durch aus möglich.

                Ich werde aber heute sicher noch mit meiner Tierärztin sprechen.

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                • usebina
                  • 22.01.2014
                  • 2154

                  #9
                  Könnte mir dann vorstellen, dass die Rückenmuskulatur nicht stark genug ist, das Pferd durch den senkrücken ja vorbelastet ist, dann kommt es zu kleinen Reizungen in den Wirbelgelenken und den dazu gehörigen bandapparat sowie interspinale Muskulatur.

                  Kommentar

                  • Lilie_1991
                    • 30.04.2015
                    • 211

                    #10
                    Bei einem Pferd mit Tendenz zum Senkrücken würde ich sie vorerst nicht reiten, sondern ausgebunden longieren in Abwechslung mit Arbeit über Stangen / Cavaletti, bis der Rücken wieder mehr Muskeln hat. Durch den Muskulaturverlust kann ggfs. auch der Sattel nicht mehr richtig passen. Ansonsten auf Blockaden checken lassen, das Stolpern sollte nicht sein. Dass sie auf einer Hand vermehrt nach außen drückt, dürfte an fehlender Balance liegen.

                    Geht sie beim Ausreiten, also schön geradeaus, besser vorwärts?

                    Kommentar

                    • max-und-moritz
                      • 04.06.2006
                      • 3441

                      #11
                      Zitat von Zara. L Beitrag anzeigen
                      Sie darf momentan nur 20 min auf die Weide, da sie nicht mehr angeweidet ist.
                      Ich sehe hier mehrere Punkte, das mit fast keinem Weidegang ist schon mal einer. Das viele Stehen, wenn die anderen Pferde draußen sind mit Streß und Spannung verbunden, begünstigt die bestehenden Probleme. Versuch, sie baldmöglichst wieder länger auf die Weide zu kriegen.

                      Dann der Sattler und Chiropraktiker, auf die man wartet, ich würde in dem Fall das Reiten einstellen und zuerst alles abklären.

                      Vor allem das Stolpern gibt mir zu denken.

                      Viele Grüße, max-und-moritz
                      Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                      Kommentar

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