Zerschrammte Sprunggelenke bei Jährlingsstute

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  • Penfold
    • 22.06.2014
    • 802

    Zerschrammte Sprunggelenke bei Jährlingsstute

    Hallo,

    meine Jährlingsstute hat seit ca. 2 Wochen regelmäßige blutige Stellen an beiden Sprunggelenke. Es tritt an beiden Seiten identisch auf. Kurzzeitige Verschorfungen liegen am nächsten Tag meist wieder offen.
    Da unsere Kleine seit einiger Zeit die Rangfolge in der Herde in Frage stellt und daher eh ziemlich zermackt aussieht, dachte ich erst an Folgen dieser Aufmüpfigkeit.
    Mittlerweile gehe ich aber davon aus, dass sie sich die Verletzungen beim Aufstehen selber zuzieht. Der Meinung ist auch unsere Tierärztin, welche heute wegen einer anderen Sache bei uns war.
    Kennt ihr das von jungen Pferden auch, dass sie in Wachstumsschüben zur Selbstverstümmelung neigen. Bin ja nur froh, dass sie sich dabei nicht das Genick bricht
    Hört dass wieder auf, wenn die Beine gerade sind oder gilt einmal doof, immer doof. Auf Dauer ist dieses permanente Aufreißen doch sicher auch nicht gut für die Epidermis. Falls jemand Tipps oder Erfahrungen hat, gerne her damit.
  • Penfold
    • 22.06.2014
    • 802

    #2





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    • ganzkleinewolke
      • 28.12.2011
      • 945

      #3
      Klingt jetzt doof, aber meine Stute hattte das auch mal. Habe einen TA gefragt, der sagte, dass wären Liegestellen. Es war dann irgendwann weg und ich muss sagen, ich habe wirklich nicht darauf geachtet, wieso und wann und weshalb das dann weg war....es sah auch immer mehr aus wie bei Deiner hinten links, hat also nie wirklich geblutet.

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      • Drenchia
        • 21.12.2012
        • 3680

        #4
        Das sind Liegeschwielen, irgendwann gibt sich das wieder, einfach ignorieren oder mit ß-Lösung behandeln.

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        • Sportschecke
          • 12.11.2009
          • 1024

          #5
          Also ich kenne das von Fohlen, wenn sie auf hartem Beton-Untergrund mit nur wenig Stroh in der Box stehen - die verletzen sich dann auch an beiden Hinterbeinen an genau dieser Stelle beim Aufsteh-Versuch. Wenn ich sowas habe, lasse ich einige Tage eine kleine Stroh-Matratze entstehen, dann geht das ganz schnell weg. Einfach dicker einstreuen und den Boden nicht rutschig werden lassen.
          LG Sportschecke

          www.sportschecken.de

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          • Penfold
            • 22.06.2014
            • 802

            #6
            Die Pferde stehen tagsüber auf der Weide und abends auf dem Paddock. Dieser ist derzeit natürlich wegen der Trockenheit etwas härter. Der Paddock ist knapp 3 Reitplätze groß. Alles einstreuen ist leider nicht. Ab Sonntag soll es hier regnen. Dann müsste sich das mit den Schwielen auch erledigt haben.
            Die anderen Pferde haben das unter gleichen Bedingungen nicht. Nur die Jährlinge.

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            • Elsbeth
              • 02.04.2010
              • 2388

              #7
              Zitat von Drenchia Beitrag anzeigen
              Das sind Liegeschwielen, irgendwann gibt sich das wieder, einfach ignorieren oder mit ß-Lösung behandeln.
              Hatte eine meiner Stuten in jungen Jahren (1-3) auch, keine Sorge!!

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              • riti
                • 01.12.2009
                • 388

                #8
                Das sind Liegeschwielen, da junge Pferde viel mehr liegen als alte, sieht man das bei denen öfter. Finde es aber traurig, einfach zu sagen, ignoriere es. Man sollte schon versuchen, seinem Pferd eine Möglichkeit zu schaffen, dass es nicht auf steinhartem Boden liegen muss zum schlafen! Musst du sehen, wie das bei deiner Haltung möglich ist.

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                • Charlie92
                  • 09.02.2012
                  • 445

                  #9
                  Hatte meine in dem Alter auch.. Auf der 24h Weide, also nix mit Betonboden;-)
                  ging irgendwann weg, hab nur die Wunden sauber und trocken gehalten, wenns mal zu war die Hautpartien mit Ballistol etc geschmeidig gehalten.
                  Im nächsten Jahr hatte sie das schon nicht mehr, Allerdings hat sie an den Stellen kleine Flecken behalten, wo kein Fell wächst. Findet man jetzt 6 jährig aber nur, wenn mans weiß oder gezielt sucht

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                  • AprilSun
                    • 28.10.2012
                    • 246

                    #10
                    Hatte meine letztes Jahr mit 3 auch, als sie zu mir kam.
                    Mittlerweile ist es so wie Charlie schreibt, es sind haarlose Stellen zurückgeblieben. Sehr klein und man muss schon genau hinsehen.
                    Ich schmiere da jetzt auch ab und an noch ein wenig ballistol drauf um die Haut da geschmeidig zu halten.

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                    • blackpower123
                      • 22.03.2010
                      • 454

                      #11
                      Als Liegeschwielen würde ich das nicht bezeichnen,es ist ja paradox das es immer in der Vertiefung auftritt und nicht an den dicken Stellen.Ich habe gehört dass,das vom schnellen wachsen kommen soll,das die dünne Haut da reisst

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                      • Penfold
                        • 22.06.2014
                        • 802

                        #12
                        Die Sache mit der Vertiefung war auch meine Überlegung. Allerdings ist der Boden draußen auch sehr uneben, wodurch es schon auf die Stellen drücken kann. Wenn es Liegestellen sind, müsste es bei weicherem Boden eigentlich wieder verschwinden.

                        Gesendet von meinem SM-G925F mit Tapatalk

                        Kommentar

                        • Bohuslän
                          • 26.03.2009
                          • 2442

                          #13
                          Die Vertiefung ist am stehenden Pferd.... schau es dir mal mit angewinkelten Sprunggelenken im Liegen an.
                          http://www.reutenhof.de

                          Kommentar

                          • Charly
                            • 25.11.2004
                            • 6025

                            #14
                            schau mal auf die bilder! der boden auf den bildern ist uneben, wenn die sich da drauf legen, möglichst noch wälzen oder rekeln, hast du ganz schnell die offenen stellen.
                            das ist abgeschabt von derm harten untergrund.
                            anscheinend haben die pferde keine eingestreuten liegeflächen oder nutzen diese nicht

                            Kommentar

                            • Drenchia
                              • 21.12.2012
                              • 3680

                              #15
                              Liegeschwielen entstehen in der Regel durch Kontakt der Hinterbeine mit den Vorderhufen, bei Pferden im Wachstum. Vielleicht noch bei uneingestreutem Betonboden, wenn es denn so etwas gibt. Ansonsten entstehen sie völlig unabhängig vom Untergrund. Durch Naturboden sowieso nicht.

                              Kommentar

                              • Penfold
                                • 22.06.2014
                                • 802

                                #16
                                Zitat von Drenchia Beitrag anzeigen
                                Liegeschwielen entstehen in der Regel durch Kontakt der Hinterbeine mit den Vorderhufen, bei Pferden im Wachstum. Vielleicht noch bei uneingestreutem Betonboden, wenn es denn so etwas gibt. Ansonsten entstehen sie völlig unabhängig vom Untergrund. Durch Naturboden sowieso nicht.
                                Sie stehen seit Wochen 24/7 ausschließlich auf Naturboden. Es hat auch nur eine von beiden Jährlingen. Als sie abends zum Schlafen immer noch in die Box kamen, war nix.

                                Gesendet von meinem SM-G925F mit Tapatalk

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                                • riti
                                  • 01.12.2009
                                  • 388

                                  #17
                                  @ drenchia
                                  Das stimmt so nicht. Habe mal einen Althengst betreut, der dieses immer hatte, wenn seine Box nicht gut gemistet wurde. Er hat immer sehr "gewühlt", und wenn der jeweilige Pfleger zu viel rausgemistet und nicht entsprechend nachgestreut hat, lag er teilweise auf dem blanken Boden und dann waren auch die Sprunggelenke an diesen Stellen auf. Also meine Erfahrung ist ganz klar, dass es vom Liegen auf hartem Untergrund kommt.

                                  Kommentar

                                  • Drenchia
                                    • 21.12.2012
                                    • 3680

                                    #18
                                    Zitat von riti Beitrag anzeigen
                                    @ drenchia
                                    Das stimmt so nicht. Habe mal einen Althengst betreut, der dieses immer hatte, wenn seine Box nicht gut gemistet wurde. Er hat immer sehr "gewühlt", und wenn der jeweilige Pfleger zu viel rausgemistet und nicht entsprechend nachgestreut hat, lag er teilweise auf dem blanken Boden und dann waren auch die Sprunggelenke an diesen Stellen auf. Also meine Erfahrung ist ganz klar, dass es vom Liegen auf hartem Untergrund kommt.
                                    Also, dann stimmts doch, wenn man #15 liest und verstehen will.

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