Antrainieren nach Sehnenschaden

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  • Korney
    • 05.03.2009
    • 3514

    #21
    Ich finde Sedieren auch nicht gut. Aber nur weil ich etwas nicht gut finde, heißt es nicht, dass es nicht gut ist bzw. für speziellen Fall in bestimmter Situation nicht gut wäre.

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    • Finy
      • 14.02.2006
      • 1975

      #22
      Nichts wurde besser, also bekamen wir vom Tierarzt Vetranquil, damit sie sich nicht direkt wieder was kaputt macht, oder einen von uns verletzt. Aber auch damit ist es sehr, sehr schwierig alles. Sie flippt immer noch nonstop aus, rast los, buckelt, erschreckt sich vor jedem Pipifax
      wurde wohl auch schon versucht...Vetranquil ist aber auch schwierig zu dosieren

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      • Korney
        • 05.03.2009
        • 3514

        #23
        Falls die Threaderstellerin tatsächlich noch an Tipps interessiert ist:

        SchüsslerSalz Nr. 9: 20Stk am Tag, Magnesium (Stallmeister oder Futtermeister, Dosierung recherchieren), Salbeitee täglich übers Futter plus Sedalin. Und wenn der Bock die halbe Spritze braucht bis er sich führen lässt, dann braucht er eben die halbe Spritze!! Bevor es für alle Beteiligten gefährlich wird, wird er abgeschossen, lieber mit Sedalin als mit ner Knarre!

        Natürlich sollte man mit den Tierchen die Dominanzfrage grundsätzlich klären, aber in diesem Fall tut man sich keinen Gefallen, wenn man jetzt damit anfängt. Es wurde versäumt, also muss man es auf andere Weise hinbekommen.

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        • Bohuslän
          • 26.03.2009
          • 2442

          #24
          LEUTE... jetzt mal Butter bei de Fische!!!! Bewegung, auch freie Bewegung hat das Pferdchen bereits unbeschadet überstanden! Jetzt geht es einzig darum Bewegung unter Belastung wohl dosiert zu gestalten!
          http://www.reutenhof.de

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          • Peanut
            • 06.08.2007
            • 2901

            #25
            Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigen
            LEUTE... jetzt mal Butter bei de Fische!!!! Bewegung, auch freie Bewegung hat das Pferdchen bereits unbeschadet überstanden! Jetzt geht es einzig darum Bewegung unter Belastung wohl dosiert zu gestalten!
            Genau, das ist der Punkt.
            Ich kapiere auch nicht, warum hier ewig um das Schrittführen herum gequakt wird. Die Stute stand die letzte Weidesaison über (~ 6 Monate) draußen auf der Wiese in der Herde und hat sich die ganze Zeit über frei bewegt. Jetzt hapert's seit November (?) am Auslauf. Der Schaden ist im Januar 14 entstanden - das ist über ein Jahr her! Wir sprechen hier also nicht mehr von einem akuten Defekt. Auszugehen ist von einem ausgeheilten Ereignis. Nach 13 Monaten ist der Käse definitiv gegessen, sofern zwischenzeitlich kein Rezidiv oder neuer Schaden aufgetreten sein sollte.

            Wenn der ein Jahr zurückliegende (ausgeheilte) Sehnenschaden der Stute keine fünf Minuten Laufenlassen in geeigneter Umgebung (nach ausreichendem Warmführen!) verkraftet, würde ich mich doch schwer wundern. Sicherlich ist auch wieder geplant, das Pferd zu Beginn der Weidesaison (2-3 Monate) auf die Weiden zu lassen...auch das wird die Sehne erneut aushalten müssen. Das Dauerkreiseln und Rumgebocke auf engem Raum in der eigenen Box ist aktuell wohl kein Dauerzustand und schadet dem Bein mehr als freies Laufenlassen in geeigneter Umgebung. Also nochmal: Wenn sich das Tier auch den Winter über möglichst regelmäßig frei bewegen kann, wird allen geholfen sein! Hier werden m.M.n. Probleme geschaffen, die in dem Ausmaß gar nicht nötig wären. Passieren kann überall was (auch in der Box) und je geladener die Viecher sind, desto größer das Verletzungsrisiko. Man tut sich mit den Einsperraktionen also keinen Gefallen, wenn es nicht unbedingt sein muss. Hier liegt augenscheinlich keine Akutsituation vor, in der dringende Boxenruhe verordnet wurde (-> nochmal, die Stute stand bereits auf der Weide und der Schaden liegt über ein Jahr zurück...). Für mich ist es unverständlich, warum man sich und das Tier dann erst in solch eine verfahrene Situation bringen muss. Es wäre schon damit getan gewesen, wenn bereits nach dem Aufstallen (von der Weide weg) weiterhin täglich für Auslauf gesorgt worden wäre oder man das Antrainieren bereits auf den Spätsommer vorverlegt hätte (in die Zeit, in der die Stute noch täglichen Auslauf hatte und keinem Pulverfass glich). Dass sich das jetzt im eingekastelten Zustand nach monatelanger Boxenhaft im Winter schwierig gestaltet, ist doch irgendwie kaum verwunderlich - "Dominanzproblem" hin oder her...selbst mit meinem braven Esel-Wallach wäre das in der Situation nicht allzu spaßig (und jetzt soll das Tier zugedröhnt werden, damit's ruhig bleibt...wer findet den Fehler? Und nein, ich habe in bestimmten Situationen nichts gegen diese Methode - manchmal geht's wirklich nicht anders, aber hier wäre es definitiv vermeidbar (gewesen)).

            Die Sehne wird künftig natürlich trotz Ausheilung ein Schwachpunkt bleiben. Jetzt kann man sich entweder die nächsten 20 Jahre verrückt machen, das Pferd einkasteln, jeden Schritt kontrollieren und es in Watte packen oder man behandelt das Tier einfach wieder wie ein Pferd, sorgt dafür, dass es möglichst zufrieden und ausgelastet ist und schafft optimale Rahmenbedingungen, um das Verletzungsrisiko für Pferd und Mensch möglichst gering zu halten.

            Vielleicht meldet sich die TE ja nochmal, um die ein oder anderen ungeklärten Fragen aufzuklären.

            Sorry, ist wieder lang geworden (Hinweis für Korney -> "mühsam" geschrieben, ist's nicht - ich tippe das sehr zügig runter...du brauchst dir deshalb keine Sorgen um mich machen)...

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            • Charly
              • 25.11.2004
              • 6025

              #26
              da die TE selbst von Reha sprach, habe ich bereits auf der ersten Seite den Aquatrainer empfohlen

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              • AdelineMorgenstern
                • 12.10.2014
                • 6

                #27
                Hallo!

                Verzeiht die späte Antwort, es hatte mich grippetechnisch niedergestreckt :/ ich versuche mal so gut es geht auf eure Posts zu antworten. Erst einmal DANKE für die vielen Beiträge. Falls ich irgendwen vergesse, nicht böse sein zwei Seiten sind viel

                1. Das Ponylein ist ein Welsb B Stütchen und stand komplett die Weidesaison über. Die ging bis Oktober bei uns. Damals war es leider so, dass sie da immer noch ab und an lahmte, weshalb wir da nicht direkt mit ihr angefangen haben, weil der Tierarzt sagte, dass wir erst Schritt gehen können, wenn sie im Schritt lahmfrei ist. Auf der Wiese hat sie mit ihrem Kumpel oft getobt und deshalb da auch phasenweise immer wieder gelahmt. Das ging dann nach Ende der Weidesaison soweit so gut weg. Aus diesem Grund habe ich sie, als ich in Urlaub fuhr für 2 Wochen, der Stallbesitzerin überlassen, damit diese sie antrainiert, also jeden Tag Schritt führt. Eine Woche lief das Erdferkel total brav, taktklar und gesittet, ab Woche 2 war Schluss mit lustig. Da bockte sie dann schon aus der Box raus und kriegte draußen einen Ausflipper nach dem Anderen, weshalb die Stallbesi auch iwann nicht mehr wollte, weil sie Angst hatte, das Pferd tut sich was in ihrem Training und sie ist es Schuld. Seitdem haben wir es alleine versucht, aber das lief eher nicht so. Dass Madame gerade ein Dominanzproblem hat, weiß ich. Sie macht zwar nie was bösartig, sondern es ist eher ein...ich gehe mal kurz in die Luft weil alles ist so gruselig und wah, freie Natur...aber trotzem ist sie auch ein Jungpferd das Grenzen testet. Ich habe versucht beim Führen so gut es geht mit ihr am Benehmen zu achten, was aber recht schwierig war stellenweise. Wenn sie eine Zeit lang geht entspannt sie sich halbwegs, dann kann man mit ihr Dinge neu ausdiskutieren, zB stehen bleiben wenn ich stehe, Rangordnung beim Führen etc, aber sobald wir die Stallgasse verlassen, ist sie erst mal auf 180. Dann sind die Augen groß, die Panik steht ihr ins Gesicht geschrieben und die AUfnahmefähigkeit ist gleich 0.

                2. Unsere Stallbesi hat uns auch vorgeschlagen dass sich jemand draufsetzt und ein Anderer führt, weil sie beim Reiten eientlich eine Lebensversicherung ist und weder bockt noch durchgeht, doch bisher habe ich das nicht testen wollen wegen ihrer schlechten Bemuskelung und weil ich Angst hatte, sie legt sich mir einem drauf aufs Maul wenn sie zu sehr spackt und sich selbst nich so ganz unter Kontrolle hat. Mittlerweile bin ich allerdings soweit das zu testen, vielleicht bringt es ja was. Festen Boden haben wir auf unseren Außenplätzen, in der Halle nicht. Draußen sinkt man nicht mehr ein als auf einem Waldweg, weshalb das gehen sollte

                3. Longiert habe ich sie bisher nicht, weil sie das dann als Chance sehen würde sich auszutoben. Ausbinden möchte ich sie auf keinen Fall. In meinem Stall ist vor Jahren mal so ein pferd gestorben, weil es sich erschreckte, stieg, sich überschlug wegen den Ausbindern und sich das Genick brach. Ich war dabei, es war grauenhaft und seitdem longiere ich nicht mehr mit ausbindern wenn ich weiß, sie könnte knackig sein, bzw lasse sie lieber vorher Dampf abgeben, doch das hilft dann auch nicht bei meinem Vorhaben in dem Fall.

                4. Eine Führanlage haben wir, aber da würde sie nur rumbocken und gegen die Wände treten, das ist mir zu riskant und ich glaube den Stallbesitzern auch xD

                5. Handpferd...puh. ich wüsste niemanden der das freiwillig mit mir testen würde die sehen leider auch alle seit Monaten das Elend. Ist glaube ich auch zu gefährlich. Eine dumme bewegung und sie wär weg, oder tritt das andere Pferd beim Bocken. Leider ist ihr Boxenkumpel ausgezogen, weshalb sie gerade erst an ihre neuen bald-Kumpel gewöhnt wird und momentan auch kein Bezugspferd hat

                6. Reha wäre meine Idee wenn es mein Pony wäre. Ist es aber nicht ^^ in sofern fällt das leider weg. So sehr ich sie liebe, 600 Euro für ein fremdes Pferd sehe ich dann auch nicht ein für Reha.

                7. Was die Boxenhaft angeht: wie gesagt, am Ende der Weidesaison lief sie nicht klar und unter den Umständen wollten wir nicht anfangen mit dem Training. Von ruhig stellen kann auch absolut keine Rede sein. Sie hat Vetranquil immer eine halbe Std vor dem laufen bekommen, aber auch nur für 4 Wochen, weil es nichts gebracht hat im Endeffekt und ich ihr keine höhere Dosis geben wollte, DAMIT sie nicht vollgedröht ist. Wir wollten lediglich ein bisschen Ruhe reinbringen, damit sie selbst auch nicht so unter Strom steht beim Führen und wir gesittet anfangen können. Klar, die Sehne hat die Weide überlebt und das Getobe in der Laufstallbox. Das ist meiner Meinung nach aber trotzdem was Anderes, als wenn ich sie auf den Platz schmeiße und sage, viel Spaß da draußen. Der Platz ist wesentlich größer als Weide und Box ( sie hat immer extra ein kleines Stück Weide bekommen mit ihrem Kumpel, DAMIT sie da nicht so rumtobt, damals war das Bein ja noch lädiert ), außerdem ist sie dann halt komplett unkontrolliert. Natürlich kann man sich verrückt machen, aber ich sags ehrlich, ich hab jetzt nicht so viele Monate darauf gewartet dass es gut ausheilt, damit sie es sich dann ganz kaputt macht und wir sie einschläfern müssen, oder sie nicht mehr zu gebrauchen ist für den Rest ihres Lebens. Außerdem denke ich mir immer, was auf der Weide passiert ist Pech, aber wenn ich sie auf den Platz werfe in dem Zustand und was passiert, war es ja dann irgendwie meine Schuld.

                8. Futter hab ich vergessen bekommt sie schon von Anfang der Verletzung an keins mehr außer Heu natürlich, Gras während der Weidesaison und ein bisschen Obst hier und da. Der Tierarzt kontrolliert sie regelmäßig, sie hat aber keine Mangelerscheinungen oder Ähnliches. Schüssler Salze werde ich mir mal anschauen, vielen Dank!

                Alles nicht so leicht, vor allem weil es auch nicht mein Pony ist, die Besi aber auch keine eigene Meinung hat. Am Ende bin trotzdem ich es Schuld, wenn was schief geht. Ich hab mit Sicherheit die letzten Monate auch viel falsch gemacht, aber ich habe mir die Hilfe geholt, die ich kriegen konnte, und ansonsten halt nach bestem Gewissen was mit ihr getan. Ich bin aber auch kein Fachmann und reagiere mit Sicherheit nicht immer so wie ich es sollte, bzw war auch zu vorsichtig was Bewegung angeht, weil ich nicht wollte, dass sie nicht richtig ausheilt. Nun haben wir den Salat :/
                Zuletzt geändert von AdelineMorgenstern; 13.02.2015, 00:59.

                Kommentar

                • Peanut
                  • 06.08.2007
                  • 2901

                  #28
                  Puuuhh...okay, dann sieht die Situation für mich wieder ganz anders aus. Die ist ja noch weit von Ausheilung entfernt.

                  Ich sehe dann im Prinzip auch nur 2 Möglichkeit:
                  a) Ihr stellt die zum Schrittführen ruhig. Zur Not eben auch eine höhere Dosis wählen. Das würde ich vorher natürlich nochmal genau mit dem Tierarzt besprechen.
                  b) Wenn die Chancen bestehen, dass sie von oben tatsächlich besser händelbar ist, könnte man einen Reitversuch mit einer leichten und geschickten Reiterin starten. Die erste Zeit kann ja noch von unten jemand mitlaufen. In meinem Fall war's übrigens so, dass ich mich laut Tierarzt (!) schon wieder aufs Pferd hätte setzen dürfen, sobald es im Schritt lahmfrei war.

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                  • Bonni
                    • 11.01.2005
                    • 280

                    #29
                    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man Vetranquil mind 45 Min. besser 60 Min. vorher geben muß. Wenn es noch nicht wirkt und das Pferd sich aufregt hat es meiner Meinung nach eher den gegenteiligen Erfolg. War bei meinem jedenfalls so.

                    Gruß Bonni

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                    • AdelineMorgenstern
                      • 12.10.2014
                      • 6

                      #30
                      Wir haben heute einen Versuch starten wollen, wirklich einen leichten Reiter mal drauf zu setzen beim Führen, leider klappte das nicht wirklich. Das Vetranquil bekam sie eine Stunde vorher, in der Stallgasse war sie total brav und entspannt, draußen ging es auch erstmal noch, dann sah sie etwas wovor sie Angst hatte und ab da war wieder Polen offen. Nichts ging mehr, nach jedem zweiten Schritt Schweif hoch und ab dafür. Wir sind dann zurück in die Stallgasse, wo sie wie ausgewechselt ist. Da sind wir dann wirklich lange gegangen, haben sie an der Hand traben lassen usw, alles gar kein Problem. Da kann man sie am langen Strick trotten lassen, weil sie tiefenentspannt ist, nur draußen ist irgendwie gar nichts möglich. Leider ist es kein Unterschied ob wir in die Halle oder auf den Platz gehen. Sicher führen kann man sie nur in der Stallgasse. Die Besitzerin und ich haben nun entschieden, uns Hilfe von außerhalb zu holen. Vielleicht bin ich wirklich nicht konsequent genug wenn sie ihre Abdreher bekommt und eine stärkere, routinierte Hand hilft schon, damit sie merkt dass sowas nicht geht. Man merkte heute nämlich deutlich, dass sie sich vor dem Hänger hinter der Hecke ernsthaft erschreckte, aber danach einfach nur aufgedreht war. Denn Dinge vor denen sie sonst Angst hat neuerdings, wie Autotüren die zuschlagen, bellende Hunde, Kinder etc, die passierten nebenbei auch, aber das war ihr egal, losgebockt und geschossen wurde willkürlich danach, aber so übel, dass sie immer meine Freundin halb umsprang, sodass wir gesagt haben, den Reitversuch lassen wir besser ^^' Die Besitzerin ist allerdings auch so weit zu sagen: Führt sie ordentlich warm, und dann werft sie auf den Platz. Wenn was passiert war es Schicksal, wenn nicht hat sie sich dann ausgetobt. Wir haben also wirklich überlegt heute, ob wir sie Sonntag einfach ne Stunde führen, an der Hand traben lassen etc, damit sie richtig warm ist, und sie dann tatsächlich laufen lassen. Meint ihr, eine Stunde Schritt + Trab reichen um die Sehne warm zu kriegen?

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                      • Billie Jean
                        • 26.06.2010
                        • 496

                        #31
                        Ist denn da überhaupt mal ein Kontroll-Ultraschall gemacht worden?

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                        • AdelineMorgenstern
                          • 12.10.2014
                          • 6

                          #32
                          Ja im Dezember proforma, aber gesehen hat man die ganze Zeit nichts auf irgendeinem Ultraschall, weil es zu tief im Huf war, hat man uns in der Klinik gesagt. Wir hätten ein MRT machen lassen können, aber die Ärzte in der Klinik sagten, das würde an der Diagnose nichts ändern, also haben wir ( bzw die Besi ) uns dagegen entschieden wegen der Kosten. Beim Ultraschall war aber nichts Auffälliges zu sehen an den Sehnen, kein Narbengewebe usw. Sie läuft auch komplett lahmfrei und taktklar in Trab und Schritt. naja und im Galopp, wenn sie mal wieder durch ihre Box schießt xD
                          Die Diagnostik war ein bisschen scheisse bei ihr. Wir hatten unseren Tierarzt dran und waren in der Klinik. Keiner konnte genau sagen was kaputt war, bzw welche Sehne. Es war nichts dick, nichts warm, außer dem Huf anfangs und sie stand halt auf drei Beinen. Nach einer Leitungsanästhesie hat man in der Klinik gesagt es ist wohl im Huf tief innen etwas gerissen, also stehen lassen bis sie lahmfrei ist. Das was die Diagnose.
                          Zuletzt geändert von AdelineMorgenstern; 13.02.2015, 20:07.

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                          • Tante
                            • 31.07.2010
                            • 1137

                            #33
                            Eine Bekannte hat einen Traber, der sich einige Sehnen im Huf gezerrt hatte. Beim Antrainieren hat sie sich, obwohl keine starke Reiterin, drauf gesetzt. Führen ging nicht und geht nicht. Da wird er lustig. Reiten ist Arbeit und da bleibt er cool und läst sich seine 10 min und später mehr im Schritt reiten.

                            Diagnostik muss auch ehmm interessant gewesen sein. Wurde sehr lange auf Hufgeschwür oder Prellung behandelt obwohl die Besi auf Sehne getippt hat. Nur muss Sehne im Huf äußerst selten sein.
                            Zuletzt geändert von Tante; 14.02.2015, 18:36.

                            Kommentar

                            • AdelineMorgenstern
                              • 12.10.2014
                              • 6

                              #34
                              Ha! Bei uns auch. 3 Monate haben 3 Tierärzte behauptet es muss eine Hufbeinprellung sein. Erst als es dann nicht besser wurde, sind wir in die Klinik. Erstmal haben wir natürlich den Tierärzten vertraut, die dann aber auch irgendwann nicht mehr glaubten dass es das ist. Ich bekam schon gesagt 'Das Pony simuliert, das kann ja gar nicht so lange weh tun' vom Tierarzt -.-

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                              • Arkade2403
                                • 12.08.2014
                                • 254

                                #35
                                Unsere Stute hatte am 1. November letzten Jahres einen verdammt blöden Unfall, Freilaufen, ganz schlechter Hallenboden an dem Tag, die rutschte im, ich sag jetzt mal "normalen" Galopp weg, geriet mit dem linken hinten Fesselgelenk unter die Bande, stand auf und war ein Pferd auf 3 Beinen....

                                Nun denn, kein Sehnenschaden, aber Kapselriss und angerissene Bänder. Nach 3 Monaten wurde sie jetzt Anfang Februar wieder antrainiert - zur Sicherheit von Mensch und Tier mit ordentlich Sedierung, weil die eh eine aufgeweckte Dame ist. Hab mir auch so meine Gedanken gemacht und finde es nicht optimal, aber der Weg ist gut, Sedierung wird immer mal wieder reduziert, d.h. langsam ausgeschlichen. Ausserdem sitzt gerade nur ein Profi drauf, das allerdings mit Schlaufern, die aber eigentlich nicht zum Einsatz kommen. Ansonsten ist immer einer von uns dabei, entweder die andere Stute an der Hand oder auch liebe Stallkollegen, die um die Geschichte und die Stute wissen und eben so fair sind, mitzumachen, d.h. geht's mit der verunfallten Stute mal wieder an eine ganz bestimmte Stelle, da bleiben die auch gerne mal dort stehen, um der Madame Sicherheit zu geben.

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                                • AdelineMorgenstern
                                  • 12.10.2014
                                  • 6

                                  #36
                                  Wir haben heute nach langem Hadern das Pony laufen lassen ! Haben sie eine Stunde warm geführt mit viel Trab, damit sie ordentlich warm ist und dann Augen zu und durch. Sie ist wie eine Irre gerast für 2 Minuten und dann wars gut. Ist danach noch etwas getrabt, hat sich gewälzt und war wie ausgewechselt. Kam kuscheln, wollte mit uns spielen und erfreute sich an etwas Gras wir waren so happy! Es trat keinerlei Lahmheit auf währenddessen oder nachher, ich hoffe sie geht morgen auch noch klar

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                                  • Bauchweh
                                    • 10.05.2015
                                    • 13

                                    #37
                                    Um das ganze hier nochmal hochzuholen:
                                    Und, ist das Pferd heile geblieben?

                                    Ich habe auch so einen Sehnenkandidaten. Der hatte allerdings nur eine ordentliche Zerrung inkl. Bluterguss. Nach 2 Woche Schrittführen bin ich fast wahnsinnig geworden mit dem Blödmann (vor allem weil er erst recht hysterisch wird wenn man ihm mal ein paar auf die 12 gibt).
                                    Draufsetzen war auch ausgeschlossen, wenn der nämlich unterm Reiter bockt macht er das so richtig, und wenn ich dann im Sand sitze wird er sich sowieso alleine auspowern.

                                    Also nur mit Kappzaum an die Longe gehängt und immer wieder traben lassen, am Anfang 2 Minuten, dann immer gesteigert. Pferd spackt regelmäßig extrem ab, aber alles hält. Ab und zu mache ich ihn dann auch mal los damit er sich wälzen kann. Wenn er dann aufsteht bockt der auch erstmal ordentlich rum, aber kaputtgegangen ist da bisher noch nichts.
                                    Also nicht zu zimperlich sein. Mein TA sagte auch dass man das bocken irgendwann nunmal nicht mehr verhindern kann. Da wäre es besser wenn sie täglich ein bisschen Energie abbauen können, als plötzlich alles auf einmal

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                                    • hdpu
                                      • 19.08.2013
                                      • 53

                                      #38
                                      Beste Erfahrung mit SCHWIMMEN gemacht!!! ...und der Wallach ist danach GP-Sieger über 1.50m.
                                      Hier sind die Pferde ausgelastet, können nicht rumspringen und Gelenke / Sehnen kommen in Bewegung ohne Belastung des eigenen Körpers!!!

                                      http://www.equin-aqua-therapie.de/ (Y)

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