Genick, Zunge, Maul - brauche Rat

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  • marquisa
    • 08.02.2006
    • 3410

    #21
    Was mir gerade einfällt:
    Ich hab schon mal von so einem ganz ähnlichen Fall gehört,da hat nach langer Diagnose-Odyssee eine Laryngoskopie die Ursache zu Tage gebracht:
    Das Pferd hatte eine einseitige Stimmbandlähmung und wollte sich dementsprechend zu einer Seite nicht stellen lassen,da dann die "gelähmte" Stimmlippe die Atemwege verlegt hat.
    Man konnte keinen Ton vernehmen,das Pferd atmete augenscheinlich ganz normal in Arbeit.

    Ja,Sachen gibts!

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    • #22
      Ich würde auch mit Röntgen Genick/Kiefer anfangen. Könnte eine Arthrose der Halswirbelsäule sein, die durch die regelmäßige Bewegung im Training vor der Pause nicht schmerzhaft war, sich durch die Pause und die damit verbundene geringere Bewegung im Genickbereich aber verschlechtert hat und nun zu Schmerzen führt.

      Klinik ist in jedem Fall gut, wie Du schon sagst ist da alles vor Ort.

      [Ich lese immer fasziniert, dass offenbar viele hier super Erfahrungen mit Akkupunktur etc. gemacht haben. Wir hatten nun wirklich qualifizierte Osteopathen/Physiotherapeuten an den Pferden, immer Tierärzte mit jahrzehntelanger Erfahrung, u. a. Frau Dr. Gös.meier - ich habe nicht ein einziges Mal eine Veränderung bzw. Verbesserung feststellen können, bei keinem Pferd. Hm.]

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      • marquisa
        • 08.02.2006
        • 3410

        #23
        Lexis,uns geht das ähnlich.
        Wir hatten mal einen ganz eklatanten Fall,der hatte eine zeitlang wohl in der Box festgelegen und dem konnte die Osteo sehr gut helfen.

        Bei den anderen Zipperlein,wie Steifheiten,etc.hat bisher vernünftige Gymnastizierung sei es vom Sattel oder vom Boden aus (Longenarbeit) sehr gute Dienste getan,so dass wir diese Behandlungen in unserer täglichen Arbeit gar nicht vermissen.
        Ich will damit die Wirksamkeit gar nicht infrage stellen,doch ich glaube,dass viele Wehwehchen angeritten sind,sei es durch ungute Einwirkung oder unpassendes Equipment und ein einfühlsamer Reiter vieles wieder geschmeidig arbeiten kann.
        Als Unterstützung ab und an eine Massage oder Dehnung zur täglichen Arbeit stelle ich mir jedoch sehr komfortabel vor,jedoch können wir uns diesen Luxus nicht regelmäßig erlauben :-)

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        • #24
          Das stimmt auf jeden Fall, die Pferde genießen die Behandlungen sehr, deshalb hat es mir bisher trotz ausbleibender Veränderungen um das Geld auch noch nie leid getan, wurde eben unter Pferdewellness verbucht

          Was die Verbesserung von Steifheiten, Verspannungen etc. angeht sind bei uns die beobachtbaren Erfolge durch lange Ausritte über unterschiedliche Böden mit Kletterhügeln, "Balancierstellen", Baumstammhüpfen etc. in Kombi mit Longenarbeit deutlich größer als bei den Physio/Osteo/Akkupunktur-Behandlungen.

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          • Mondnacht
            • 01.12.2009
            • 2470

            #25
            Ich denke, dass Röngten ein Schritt sein könnte, wichtiger wäre es dann aber auch zu schallen. Veränderungen an der HWS finden sich wohl bei fast allen Pferden, nur ob die wirklich Probleme verursachen weiß man nur Anhand der Bilder nicht.
            Athrose in den Nackenbändern kann man zum Teil nur durch das Schallen erkennen.
            Die Wechselwirkung von HWS zum Kreuzdarmbein habe ich mit meinem Wallach übrigens auch, also in jedem Fall beachten!
            HAst du einen guten Chiropraktiker an der Hand?

            Ich finde es in jedem Fall wichtig, an der Problematik dranzubleiben!

            Bei meinem Wallach bin ich im Prinzip seit zwei Jahren auf der Suche nach seinem Stolpern im Schritt und habe vieles ausprobiert und durch eine neue Akupunteurin und neuen TA habe ich plötzlich wieder ganz andere Ansätze bekommen, wie ich das Problem hoffentlich lösen kann (kommt nämlich unter anderem auch von der HWS).

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            • Charly
              • 25.11.2004
              • 6025

              #26
              Lauries: ich bin leider kein PM, hast du eine email adresse?

              dann kann ich dir jemanden nennen. der ist zusätzlich TA, ich finde, das macht die sache immer etwas besser, denn der kann einschätzen, ob es sinn macht, osteopathisch zu behandeln, oder ob man erst mal klinisch weiter abklopft und danach opsteopathisch ran geht

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