Das Röngten an beiden Vorderhufen hat heute ergeben: Arthrotische Veränderungen am Hufgelenk. Das Pferd tickt relatriv wenig. Beim Reiten ist zu spüren, daß irgend etwas nicht in Ordnung ist. Eine Stallkollegin hat ihrem Pferd bei einer Arthrose an der Wirbelsäule eine oder mehrere Infusionen mit Tildren machen lassen. Würde das bei meinem Pferd auch angezeigt sein? Das Pferd ist 19 Jahre. Hat jemand Erfahrungen?
Tildren gegen Arthrose im Hufgelenk?
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ich kenne das an sich ehr bei jüngeren Pferden. Aber es wird ja viel eingesetzt und es gibt auch gut Erfolge damit. Die Frage ist ja auch soll das Pferd schmerzfrei werden und die Arthrosebildung verlangsamt werden oder soll erreicht werden das das Pferd sporteinsetzbar ist.
Ansonsten hilft bei etwas älteren Pferde auch Teufelskralle Vetamin oder Bonekare und ganz viel Schritt gehen lassen. Außerdem hätte ich Bedenken das die Arthrosen an den Hufgelenken nur ein Befund sind.Auch Freizeitpferde sin Profis!
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Meine Sorge ist das auch. Nur war das Ticken von einem TA überhaupt nicht - auch mit Beugeprobe - nicht zu erkennen. Zitat:"Reiten bis etwas zu sehen ist". Der 2. TA fand den "Grund" erst nach Abspritzen des Hufes und der Fesselgelenke. Meine Hoffnung ist, daß ich dem Pferd soweit helfen kann, daß es nach Möglichkeit schmerzfrei ist und mit Glück den Prozeß verlangsamt wird. Teufelskralle geben ich schon. Gelesen habe ich von MSM und Glucosaminen. Der TA gab Cortison und hatte auch punktiert. Er meinte, evtl. würde Hyraluron helfen.
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Ich glaube es gibt in dem Alter relativ wenig Pferde, die keine Arthrose haben. Und wenn er kaum lahmt, dann würde och persönlich - wie ichs schon seit Jahren mit meiner Stute mache - viel Koppel, viel Schritt reiten udn im Winter einpacken.
Aktuell kriegt sie noch MSM und sie braucht derzeit eigentlich keine Einlaufzeit. Sicher ist sie nicht mehr sporttauglich, aber Spazieren reiten geht super und auch ein flotter Galopp ist mal drin. Mehr braucht sie auch nicht mehr zu machen und so klappts ganz gut.
Die Frage ist wirklich, was Du noch alles vor hast mit ihm.......Wenn er noch richtig "arbeiten" soll, dann musst Du wohl was machen. Cortison hilft eigentlich eher bei einer akuten Entzündung. Wobei, wenn er auch punktiert hat......wird da wohl was im Gange sein.
Wie viel reitest DU ihn und wie wird er gehalten?
Ich reite auch - trotz Koppel - immer mind. 20 min. Schritt (auch mit den Jungen) - glaube das ist vorbeugend oder auch so, recht wichtig.....
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Hallo Vanessa, ich kenne Tildren im Zusammenhang mit Arthrose bei einigen Freundinnen mit jüngeren Pferden und es hatte wirklich Erfolg. Aber in dem Alter würde ich auch Bewegung und viel Koppel vorziehen, wenn es noch nicht so weit fortgeschritten ist.
Bei meinem Shetty wirkt Teufelskralle wahre Wunder im Moment
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Danke für die Antworten. Koppelgang ist bei uns 3-4 Stunden möglich. Er wird nun nicht mehr richtig gearbeitet. 20 Min Schritt vor dem Reiten habe ich eigentlich schon immer gemacht. Ich werde ihn nun nicht mehr sportlich reiten. Mein Schmied soll sich mit dem TA in Verbindung setzen, vermutlich bekommt er dann einen anderen Beschlag. Ich finde, wenn ein Pferd auch nur leicht "tickert" muß es irgendwo weh tun. Deshalb suche ich auch nach Infos von Betroffenen u. ä.
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Wenn bei euch nur 3-4 Stunden Koppelgang möglich ist (wie ist es denn im Winter??)
wirst du deinem Pferd wahrscheinlich am Besten mit einem Stallwechsel helfen.
Unser Opi hat auch ca. im gleichen Alter angefangen mit Arthrose (Spat).
Seit dem wir ihn zuhause im Offenstall haben läuft er lahmfrei.
Als wir ihn noch im Pensionsstall mit begrenzt Weidegang hatten haben wir im Winter immer die BOT Stallgamaschen 1 Std. vorm reiten drauf gemacht. Das hat schon etwas geholfen aber wie gesagt richtig gut wurde es erst als wir die Haltung veränderten.
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An Offenstall habe ich gedacht. Leider geht es jetzt zum Winter und wird sehr schwierig. Ich denke da an matschigen bzw. gefrorenen Boden. Mein Schmied hat mit dem TA besprochen, daß Eiereisen evtl. Hilfe bedeuten könnten. Evtl. auch Polster. Als ich das erste Tickern bemerkte, habe ich einen anderen TA hinzugezogen. Der meinte, auch eine leichte Lahmheit hätte er nicht bemerkt. Der jetzige TA ist dem auf den Grund gegangen. Leider mit einer deprimierenden Diagnose.
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