Hallo alle zusammen,
nachdem ich den Schock der Diagnose "Hufrollen Syndrom Stufe 3" bei meiner wunderschönen 5 jährigen verdaut habe und die Tränen getrocknet sind, möchte ich mich schlau machen, wie ich jetzt damit umgehen soll.
Die Diagnose wurde zufällig beim Röntgen gestellt , rechts vorne sind die Gefäßkanäle erweitert, links Lollipos. Meine Stute zeigt allerdings keinerlei klinische Sympthome, läuft taktrein, lahmt und stolpert nicht und auch das Longieren im kleinen Zirkel auf hartem Boden hat keine Beschwerden sichtbar gemacht. Trotzdem hat mein Schmied sofort gesagt : "Weg mit dem Pferd ! Bei DER Diagnose mit 5 Jahren , muß ich sie zum Entlasten in ein paar Jahren ja auf Backsteine stellen ..."
Wohl unnötig zu erwähnen, das ich keinen Kontakt mehr zu dem Schmied haben möchte. Habe eine ( hoffentlich gute ) Huforthopädin gefunden, die das Problem mit Barhuf bearbeiten will. Soll wegen der Durchblutung besser sein.
Bei uns in der Gegend war das nicht einfach, jemand kompetenten zu finden. *Meine Stute hat 2 ungleiche Vorderfüße, der eine ist etwas steiler und schmaler.
So nun meine Frage : Wie verfahre ich jetzt belastungsmäßig mit dem Pferd ? Einfach weitermachen wie bisher ( 2 x Woche Beritt, 1x Reitstunde meiner Tochter, 1x Ausritt und sonst Longe) da sie ja keine Schmerzen hat, oder darf ich sie nur noch weniger Belasten ? Das wir uns die Ausbildung zum Springpferd abschreiben können ist klar, aber darf sie ab und zu Cavalettis arbeiten oder mal über 80 cm hopsen ? Wird die Diagnose auf jeden Fall irgendwann zur Lahmheit führen ? Angeblich soll es Pferde geben, die Hufrollensyndrom 3-4 haben und trotzdem niemals Beschwerden zeigen... Selbst Sportpferde.
Ich bin sehr verunsichert, wieviel Belastung ich Summer Breeze noch zumuten darf, wäre für Ratschläge dankbar. Aber bitte keine Vermutungen oder Schätzungen, davon kann man tonnenweise im Internet lesen. Erfahrungswerte wären mir lieber.
Kennt jemand die Behandlung mit Bonefos oder Stoßwellen ? Wieviel Erfolg darf man sich da versprechen ?
Für Ratschläge bin ich sehr dankbar.
nachdem ich den Schock der Diagnose "Hufrollen Syndrom Stufe 3" bei meiner wunderschönen 5 jährigen verdaut habe und die Tränen getrocknet sind, möchte ich mich schlau machen, wie ich jetzt damit umgehen soll.
Die Diagnose wurde zufällig beim Röntgen gestellt , rechts vorne sind die Gefäßkanäle erweitert, links Lollipos. Meine Stute zeigt allerdings keinerlei klinische Sympthome, läuft taktrein, lahmt und stolpert nicht und auch das Longieren im kleinen Zirkel auf hartem Boden hat keine Beschwerden sichtbar gemacht. Trotzdem hat mein Schmied sofort gesagt : "Weg mit dem Pferd ! Bei DER Diagnose mit 5 Jahren , muß ich sie zum Entlasten in ein paar Jahren ja auf Backsteine stellen ..."
Wohl unnötig zu erwähnen, das ich keinen Kontakt mehr zu dem Schmied haben möchte. Habe eine ( hoffentlich gute ) Huforthopädin gefunden, die das Problem mit Barhuf bearbeiten will. Soll wegen der Durchblutung besser sein.
Bei uns in der Gegend war das nicht einfach, jemand kompetenten zu finden. *Meine Stute hat 2 ungleiche Vorderfüße, der eine ist etwas steiler und schmaler.
So nun meine Frage : Wie verfahre ich jetzt belastungsmäßig mit dem Pferd ? Einfach weitermachen wie bisher ( 2 x Woche Beritt, 1x Reitstunde meiner Tochter, 1x Ausritt und sonst Longe) da sie ja keine Schmerzen hat, oder darf ich sie nur noch weniger Belasten ? Das wir uns die Ausbildung zum Springpferd abschreiben können ist klar, aber darf sie ab und zu Cavalettis arbeiten oder mal über 80 cm hopsen ? Wird die Diagnose auf jeden Fall irgendwann zur Lahmheit führen ? Angeblich soll es Pferde geben, die Hufrollensyndrom 3-4 haben und trotzdem niemals Beschwerden zeigen... Selbst Sportpferde.
Ich bin sehr verunsichert, wieviel Belastung ich Summer Breeze noch zumuten darf, wäre für Ratschläge dankbar. Aber bitte keine Vermutungen oder Schätzungen, davon kann man tonnenweise im Internet lesen. Erfahrungswerte wären mir lieber.
Kennt jemand die Behandlung mit Bonefos oder Stoßwellen ? Wieviel Erfolg darf man sich da versprechen ?
Für Ratschläge bin ich sehr dankbar.
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