Pferd nach Bocksprung lahm - was nun?

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  • #21
    Pferde sind leider nicht immer mit der allergrößten Intelligenz gesegnet...

    Meiner hat trotz starker Lahmheit so gebockt, dass wir ihn zur Leitungsanästhesie sedieren mussten. Ergebnis Fissur am Griffelbein. Deshalb würde ich solche Deppen niemals selber laufen lassen.

    Starke Lahmheiten nach Buckeleien würde ich sofort untersuchen lassen. Fissuren, Gelenkstraumata, Fesselträgerschäden... das sind doch die typischen Verletzungen nach sowas.

    Schrittklammheit und Lahmheit am äußeren Bein hatten wir z.Bsp. in Zusammenhang mit einer Entzündung am Fesselträgerursprung.

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    • #22
      Zitat von Monemondenkind Beitrag anzeigen
      Empfehlen kann ich den aber nicht wirklich.....
      Dem schließ ich mich mal so an..

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      • Donnalouisa
        • 21.11.2007
        • 1736

        #23
        Zitat von carolinen Beitrag anzeigen
        Ist ja schön, dass Ihr ein Pferd nich einsperrt, aber seid Ihr Tieraerzte ? Wenn ja, habt ihr einen Fernroentgenblick ? Und könnt Lahmheitsdiagnostik per Beschreibung durchführen ? Herzlichen Glückwunsch - das ist sicher eine Marktluecke ... SarkasmusmOdus aus. Hol einen Arzt und nach einer Diagnose kann man dann sicher sehen ob dieses Tier Medikamente, Bewegung, oder Osteopathen benötigt ...
        Genau so sehe ich das auch.
        www.reitponys-wessling.de

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        • Furioso-Fan
          • 12.08.2004
          • 10945

          #24
          Zitat von carolinen Beitrag anzeigen
          Ist ja schön, dass Ihr ein Pferd nich einsperrt, aber seid Ihr Tieraerzte ? Wenn ja, habt ihr einen Fernroentgenblick ? Und könnt Lahmheitsdiagnostik per Beschreibung durchführen ? Herzlichen Glückwunsch - das ist sicher eine Marktluecke ... SarkasmusmOdus aus. Hol einen Arzt und nach einer Diagnose kann man dann sicher sehen ob dieses Tier Medikamente, Bewegung, oder Osteopathen benötigt ...
          Entschuldigung, ich hab schon ein paar Jährchen Pferdeerfahrung inkl. 5 Jahre TA Praxis als Hiwi (neben dem Studium) und auch genau so einen Fall gehabt. Deswegen erdreiste ich mich, was zu schreiben.
          Muss dieser Ton sein?

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          • Neuzüchter
            • 09.04.2003
            • 2159

            #25
            sorry ich habe nur meinen Fall geschildert

            Ferndiagnose können doch aber die Horrorszenarienmaler hier auch nicht oder?

            Außerdem würde mein Pferd auch mit Fesselträgerentzündung rausgehen oder mit Griffelbeinfissur. Aus besagtem Grund der Rotationsbewegungen.

            Allerdings würde ich auch kein versetztes Pferd laufen lassen das sich erstmal über mehrere Tage Stallmut angesammelt hat - die Bocken dann nämlich wirklich über den Schmerz hinweg.
            Auch Freizeitpferde sin Profis!

            Kommentar

            • carolinen
              • 11.03.2010
              • 3563

              #26
              Ich male keine Horrorszenarien und bin auch nicht für grundsätzliches Einsperren, sondern dafür, dass bei jeglicher Art von plötzlich auftretender starker Lahmheit eine vernünftige Diagnose von einem Tierarzt gemacht wird, der das Tier Life und in Farbe Vor sich sieht. Ich habe auch seit zig Jahren Pferde. Dabei habe schon Erbsenbeinbrueche, Fesseltraegerentzuendungen etc. Etc. erlebt. Aber auch schon Beine mit dickem Bogen auf der Sehne, der sich nach zwei Wochen als simpler von ausser herbeigefuehrter Bluterguss herausstellte. Moeglich ist immer alles. Dennoch und gerade deswegen würde ich niemanden etwas anderes raten, als dass er als erstes eben eine vernünftige Diagnose stellen lassen moege. Ich bin echt erstaunt, dass andere Menschen tatsächlich andere Ratschlaege erteilen. Daher der Sarkasmus. P.S. Gerade von jemanden, der als TAHiwi gearbeitet hat, würde ich keine anderweitigen Ratschläge erwarten.
              Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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              • NiLi
                • 26.10.2011
                • 167

                #27
                Ohweia, ich wollte hier mal nicht so polarisieren ..

                Der TA ist natürlich im Bilde - es ist ja nicht so, dass ich mir hier von Erfahrungen und Kenntnissen oder Unkenntnissen der Forumsmitglieder eine Diagnose für die Verletzung meines Pferdes erwünsche. Lediglich eben mal hören, was es so sein könnte und was ihr schon in der Form erlebt habt.

                Habt ihr irgendwie schlechte Erfahrungen mit dem Beppler-Alt gemacht oder warum ratet ihr alle ab? Sagt euch der Name 'Norbert Krott' im Bezug auf Ostheopathie etwas?

                Kommentar

                • Pavarotti
                  • 20.05.2007
                  • 867

                  #28
                  Wenn du beide Seiten vergleichst - sieht die Knieregion beim lahmen Bein anders aus, also sieht das Bein "länger" aus?

                  Kommentar

                  • Furioso-Fan
                    • 12.08.2004
                    • 10945

                    #29
                    Zitat von carolinen Beitrag anzeigen
                    Ich male keine Horrorszenarien und bin auch nicht für grundsätzliches Einsperren, sondern dafür, dass bei jeglicher Art von plötzlich auftretender starker Lahmheit eine vernünftige Diagnose von einem Tierarzt gemacht wird, der das Tier Life und in Farbe Vor sich sieht. Ich habe auch seit zig Jahren Pferde. Dabei habe schon Erbsenbeinbrueche, Fesseltraegerentzuendungen etc. Etc. erlebt. Aber auch schon Beine mit dickem Bogen auf der Sehne, der sich nach zwei Wochen als simpler von ausser herbeigefuehrter Bluterguss herausstellte. Moeglich ist immer alles. Dennoch und gerade deswegen würde ich niemanden etwas anderes raten, als dass er als erstes eben eine vernünftige Diagnose stellen lassen moege. Ich bin echt erstaunt, dass andere Menschen tatsächlich andere Ratschlaege erteilen. Daher der Sarkasmus. P.S. Gerade von jemanden, der als TAHiwi gearbeitet hat, würde ich keine anderweitigen Ratschläge erwarten.
                    Tja, da sieht man halt die unterschiedlichen Erfahrungen und Horizonte. Morgen ist Montag, das Pferd steht nicht auf 3 Beinen, und in Ruhe alles klären ist manchmal wesentlich sinnvoller als am Wochenende panisch durch die Lande zu fahren.
                    Es hat im übrigen keiner was gesagt, daß Pferd durch die Gegend zu scheuchen, sondern ich für meinen Teil eindecken, beobachten, den richtigen TA finde und dann handeln. Manchmal ist zuwarten und sich erkundigen, und die Erfahrungen anderer nicht als Tüdelkram oder Blödsinn zu betrachten, sondern als erlebte Erfahrung akzeptieren und sich vielleicht Hilfestellung zu holen, sinnvoller als kopfloser Aktionismus.
                    Eine Ferndiagnose kann ich offenbar als Volltrottel nach Kenntnis GOT absolut treffsicher stellen kann: (Vielleicht) Unnötig hohe Kosten.
                    Mein liebwertes Füchschen ist vor etwa 10 Jahren, weil ein Autofahrer neben im auf regenklatter Fahrbahn ziemlich unvermutet den Kofferraumdeckel zugeschlagen, sich erschrocken, hinten weggerutscht und stand erstmal minutenlang das Bein überhaupt nicht mehr abstellend zitternd da. Er hat sich dann getraut aufzustellen, und dann sind wir mit eingeklemmtem Schweif die 500m nach Hause gelaufen, er heftig humpelnd. Decke drauf, meine TA - eben oben die - angerufen, sagte mir, beobachte das, lass ihn in seinem Offenstall die Bewegungen machen, die er möchte, ich komm morgen abend vorbei. Sie hat ihn behandelt, deblockiert, genadelt, ich glaube sogar gemoxt, er hat ein Ruheprogramm bekommen mit Wärme auf dem Rücken, und nach 4-6 Wochen lief er wieder. Gekostet hat mich das 150 Euro (2 Behandlungen), dann wars ausgestanden.
                    Was hat mir die Frau teure und aufwändige Lahmheitsdiagnostik auch in anderen Fällen mit ihren goldenen Händen erspart, und das der kamerad jetzt wieder läuft, wo er austherapiert war, ist auch ihr zu verdanken.
                    Also, nicht immer ein gleich in Panik verfallen!

                    Kommentar

                    • Monemondenkind
                      • 13.07.2011
                      • 2278

                      #30
                      Warst du da bei Frau Irmen? @FF??

                      Kommentar

                      • Furioso-Fan
                        • 12.08.2004
                        • 10945

                        #31
                        Ja.
                        Wir sind da seit 11 Jahren in Behandlung, Ursel kenn ich sogar noch länger. Mein Franco hätt fast ein Werbevideo für sie drehen können, sie ist einer der wenigen Menschen, die er an sich ranlässt. Ranlassen im Sinne von kommunizieren, seine Seele freigeben, die zwei haben fast ein telepathisches Verhältnis. Er ist ja sonst ein extrem distanziertes, fast autistisches Pferd.

                        Kommentar

                        • Monemondenkind
                          • 13.07.2011
                          • 2278

                          #32
                          Jaaa die Frau Irmen. Die hatte ich auch schon öfter.
                          Wellness fürs Pferd

                          Kommentar

                          • max-und-moritz
                            • 04.06.2006
                            • 3441

                            #33
                            Zitat von NiLi Beitrag anzeigen
                            Der TA ist natürlich im Bilde - es ist ja nicht so, dass ich mir hier von Erfahrungen und Kenntnissen oder Unkenntnissen der Forumsmitglieder eine Diagnose für die Verletzung meines Pferdes erwünsche. Lediglich eben mal hören, was es so sein könnte und was ihr schon in der Form erlebt habt.
                            Genau das meinen wohl die meisten hier, wenn sie eine Frage stellen!

                            Sie möchten die Erfahrungen der anderen bei solchen Sachen wissen und nichts anderes. Es sollte doch jedem klar sein, daß in einem Forum keine Diagnose gestellt und schon gar kein Behandlungsplan gemacht werden kann.

                            Keiner hat geschrieben "mach dieses oder jenes", sondern das, was er in dem Fall selber machen würde.
                            Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                            Kommentar

                            • angel36
                              • 18.07.2002
                              • 2782

                              #34
                              Um mal wieder Inhalt beizutragen:
                              meine Stute ist im Gelände mal gescheut und zur Seite weggesprungen, danach deutlich lahm... am Ende war es der Fesselträger, den sie sich dabei angerissen hat.
                              Wenn das Pferd nicht grad wirklich auf drei Beinen steht, warte ich tendenziell auch eher bis zum nächsten Tag, ehe ich den TA rufe... ein Schmerzmittel haben wir meist da, das kann ich geben, und am nächsten Tag guckt man dann nach der Entwicklung.

                              Kommentar

                              • Furioso-Fan
                                • 12.08.2004
                                • 10945

                                #35
                                Wie gehts dem Pferd? Gibt es schon einen neuen Stand?

                                Kommentar

                                • NiLi
                                  • 26.10.2011
                                  • 167

                                  #36
                                  Pferd war gestern in der Klinik. Hat eine Sehnenscheidenentzündung im hinteren rechten Fesselgelenk, die aber da schon länger sein muss, da schon verhärtet. War nur eine Frage der Zeit, bis ihr das weh tut. Da Pferd aber nie lahm war, hat das auch noch keiner früher diagnostiziert. Hoffen wir also mal das Beste.

                                  Kommentar

                                  • Monemondenkind
                                    • 13.07.2011
                                    • 2278

                                    #37
                                    Ohje. Gute Besserung für euch! Wie sieht denn hier die Behandlung aus? Muss Pferdi jetzt stehen, oder darf es raus?

                                    Kommentar


                                    • #38
                                      Oh je, gute Besserung! Wenn sie manchmal nur reden könnten...

                                      Ich praktiziere das auch so. Tierarzt und parallel selber recherchieren. Da bekommt man tatsächlich tolle Inputs.

                                      Das ging bei Deinem Anfangsbeitrag nur eben nicht so hervor, deshalb vielleicht die verwunderten Reaktionen.

                                      Kommentar

                                      • NiLi
                                        • 26.10.2011
                                        • 167

                                        #39
                                        Also ich gehe diese Woche zweimal am Tag 5 Minuten Schritt, dann eine Woche zehn Minuten, zwei Wochen fünfzehn Minuten und dann wieder hin. Muss leider stehen, das arme Ding.

                                        @ ohle: Ja, ich hab mich vielleicht bissl komisch ausgedrückt. Aber da ich, wie gesagt, noch 0,0 Erfahrungen mit sowas gemacht habe, wollte ich mich nur - neben dem TA - mal umhören.

                                        Kommentar

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