Langzeitschmerzmittel?

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  • kathytre
    • 07.02.2009
    • 720

    Langzeitschmerzmittel?

    Hey ihr Lieben,
    Ich hab ein Problem und bräuchte mal eure Hilfe! Eine 20jährige Stute bei mir im Stall hat eindeutig Schmerzen. Sie steht oft richtig apathisch da u legt sich auch auf der Koppel immer mal hin. Wenn sie dann los läuft, kann sie fast nicht laufen... Jetzt ist sie auf Equi und es ist deutlich besser, aber die Stute ist noch nicht schmerzfrei.
    Problem ist, dass die Besitzer sich weder richtig kümmern, noch bereit sind ein paar Hunderter beim TA zu lassen, um die Stute genau zu untersuchen... Wir geben bei unserer 9jährigen Hündin 1x im Monat Trocoxyl und sie springt wieder wie ein junger Hund durch die Gegend!
    Gibt es da für Pferde auch was in der Richtung?0
    www.sportponysdeluxe.de
  • Francis_C
    • 29.12.2009
    • 8541

    #2
    Was für Schmerzen sind es denn? Athrose?
    Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

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    • #3
      Natürliche Schmerzhemmer:
      Weidenrinde
      Mädesüßkraut
      Ingwer
      Teufelskralle - bei Gelenksentzündungen
      Belladonna als Globuli (sonst ist ja ziemlich giftig)

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      • Neuzüchter
        • 09.04.2003
        • 2149

        #4
        t 61
        Auch Freizeitpferde sin Profis!

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        • countess
          • 20.02.2008
          • 2252

          #5
          Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigen
          t 61
          ist jetzt aber nicht sehr einfühlsam, oder, auch wenns die schmerzen zu 100% nimmt. ehrlich gesagt bin ich aber der selben meinung, grad bei nem älteren pferd, wo sich der besitzer nicht drum schert!

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          • daylight1984
            • 30.12.2009
            • 1324

            #6
            Zitat von Neuzüchter Beitrag anzeigen
            t 61
            Ist vielleicht ne dumme Frage, aber was ist das denn?

            vermute aufgrund der antwort von countess, das es was zum einschläfern ist?
            sigpic www.gestuet-unter-den-birken.com

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            • Donnalouisa
              • 21.11.2007
              • 1736

              #7
              Trocoxil für Hunde ist ganz neu entwickelt worden- ein solches Langzeitpräparat gibt es fürs Pferd nicht. Außerdem ist das Zeug fast genauso teuer, wie Schmerzmittel, die man täglich gibt. Equi ist meist die günstigste Variante- und wenn sie damit nicht läuft, ist es schwierig...Man kann höchstens die Dosis erhöhen. Teufelskralle etc in allen Ehren- ich denke, wenn Equi nicht hilft, wird das damit nichts werden-höchstens zusätzlich! Metacam ist noch teurer als Equi.
              T 61 ist das Mittel zum Einschläfern- das stimmt.
              www.reitponys-wessling.de

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              • kathytre
                • 07.02.2009
                • 720

                #8
                Vielen Dank für die Antworten, v.a. von Donnalouisa ... Wir werden sehen. Sie geht jetzt doch wahrscheinlich für ein paar Tage zu unserem TA und der darf sich dann im Rahmen von 350€ "austoben". Ich hoffe, er findet was. Sie wird jetzt nicht mehr geritten, was sich bereits positiv auswirkt. Ich würde ihr einfach noch ein paar schöne Sommer wünschen...
                www.sportponysdeluxe.de

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                • daylight1984
                  • 30.12.2009
                  • 1324

                  #9
                  Danke für die Aufklärung!
                  sigpic www.gestuet-unter-den-birken.com

                  Kommentar

                  • kathytre
                    • 07.02.2009
                    • 720

                    #10
                    Zitat von countess Beitrag anzeigen
                    ist jetzt aber nicht sehr einfühlsam, oder, auch wenns die schmerzen zu 100% nimmt. ehrlich gesagt bin ich aber der selben meinung, grad bei nem älteren pferd, wo sich der besitzer nicht drum schert!
                    Nach einer Meinung hab ich aber nicht wirklich gefragt, sondern nach etwas anderem um genau das zu vermeiden. Darauf sind wir nämlich schon selbst gekommen. Ich frage mich immer, wie Leute dazu kommen, jemandem übers Internet zu raten ein Tier einzuschläfern...
                    www.sportponysdeluxe.de

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                    • countess
                      • 20.02.2008
                      • 2252

                      #11
                      Zitat von kathytre Beitrag anzeigen
                      Nach einer Meinung hab ich aber nicht wirklich gefragt, sondern nach etwas anderem um genau das zu vermeiden. Darauf sind wir nämlich schon selbst gekommen. Ich frage mich immer, wie Leute dazu kommen, jemandem übers Internet zu raten ein Tier einzuschläfern...
                      ja sorry, wenn du schreibst, dass sie apathisch rum steht, tagsüber öfter mal liegt und dann fast nicht laufen kann, aber der besitzer nix zahlen wollen?! für mich ist das kein artgerechtes leben und wir sind hier in nem öffentlichen forum, da muß man mit anderen meinungen rechnen. wenn der besitzer jetzt plötzlich doch zahlen will, ists ja umso besser....

                      Kommentar

                      • kathytre
                        • 07.02.2009
                        • 720

                        #12
                        Bei meiner Hündin hatte ich damals auch befürchtet, dass ich sie nicht mehr lange haben werde, aber jetzt ist sie wieder fast wie neu so was hätte es ja für Pferde theoretisch auch geben können. Sie ist echt eine ganz Liebe, da wollte ich einfach sehen, ob es nicht eine andere Lösung gibt... Ist ja eh nicht meine Entscheidung. Von meinen Pferden müsste keiner so herumlaufen...
                        www.sportponysdeluxe.de

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                        • Neuzüchter
                          • 09.04.2003
                          • 2149

                          #13
                          Leider sind Hunde und Pferde was Schmerztherapien angeht nicht zu vergleichen.

                          Hunde haben einen anderen Stoffwechsel und kommen mit den Nebewirkungen einer Dauertherapie besser zurecht.

                          Die Medikamente sind auch von der Pharmaindustrie mehr auf Hunde eingestellt weil Hunde näher am Menschen leben und Menschen ehr für eine Dauertherapie bezahlen.

                          Hunde Ruhen erheblich mehr. Pferde haben grundsätzlich eine höhere Korperspannung und zeigen als Fluchttier Lahmheiten später an das heißt die Schmerzauslösenden Schäden sind oft größer und weniger reversibel. Arthrosen snd ja chronische entzündungen und daher mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln therapierbar.

                          Equipalazone ist das Mittel der Wahl für eine solche Thrapie beim Pferd. Alternativ sollte nicht ein andres Medikamnet gesucht werden sondern eine begleitende Therapie die die Nebenwirkungen wie Magengeschwüre und Nierentoxizität minimiert. Optimiertes Futter Hömöopathie Chiro irgend sowas

                          Aber alles das geht nur wenn das Pferd gut beobachtet wird und ein gewisses budget möglich ist. Und bei einem Rentnerpferd ist nicht mit einer Ausheilung zu rechnen.

                          Du hattest geschriebn das es nicht dein Pferd ist und die Leute sich ehr nicht kümmern. Da finde ich es auch fair und legitim das Pferd einschlafen zu lassen. Es kommt viel zu oft vor das Pferde mit Schmerzen rumlaufen müssen weil man zu feige für eine entscheidung ist oder weil das eigene Pferd nur 20 wurde wo doch das von xy 26 war. die schönen Jahre sollten zählen.
                          Auch Freizeitpferde sin Profis!

                          Kommentar

                          • dissens
                            • 01.11.2010
                            • 4060

                            #14
                            Das Pferd mal diagnostisch anzugucken (wenn auch mit Kostenlimit) ist schon mal 'ne gute Idee. Mit Glück findet sich sogar eine kurativ therpierbare Ursache.

                            Falls nicht:
                            1) Je nachdem, wie viel "Luft" in der Equi-Dosierung noch ist, ggf. höher gehen. Mein alter Wallach hatte Arthrose, der bekam in seinen letzten zwei Jahre oder so Equi als Dauermedikation. Hat er auch gut vertragen. Als das irgendwann nicht mehr reichte bekam er ...
                            2) Finadyne. Das ist aber ganz erheblich teurer als Equi, muss man dazusagen. Die Schmerzen, die das Equi nicht mehr hinreichend dämpfen konnte, waren damit offensichtlich noch mal deutlich besser in den Griff zu bekommen. Dennoch baute er dann bald massiv ab (vermutlich auch irgendwo ein Krebs) und wir haben ihn dann auch einschläfern lassen.

                            Und, ja, natürlich schlagen diese Medikamente häufig auf den Magen. Und da sie über die Leber abgebaut werden, sind auch Leberspätschäden nicht auszuschließen. Mein alter Bub vertrug das Equi vom Magen her aber sehr gut - und über Spätfolgen an der Leber habe ich mir bei dem stramm auf die 30 zugehenden Kerl dann wirklich keine Gedanken mehr gemacht.

                            Er hatte unter der Medikation eben noch die paar guten Jahre. Das war mir wichtig. Und als es nicht mehr ging - ging er. Auch DAS war ich ihm schuldig.

                            Kommentar

                            • Monemondenkind
                              • 13.07.2011
                              • 2278

                              #15
                              Eine Freundin von mir gibt Ihrem Wallach Diclofenac als Langzeitschmerzmittel. Ist deutlich günstiger als Equi und hilft relativ gut. Hat sie von ihrem TA empfohlen bekommen. Damit wird er auch noch täglich bewegt.

                              Kommentar

                              • kathytre
                                • 07.02.2009
                                • 720

                                #16
                                Vielen Dank! So genau hab ich darüber noch nicht nachgedacht, aber ein Pferd ist ja wirklich kein Hund! War auch nur mal eine Idee! Mir wären das meine Pferde auch wert! Equi bekommt sie schon 2x am Tag bzw. hat sie bekommen... Das ist aber jetzt aus. Ich bin ja mal gespannt, was sie jetzt machen!
                                www.sportponysdeluxe.de

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                                • kathytre
                                  • 07.02.2009
                                  • 720

                                  #17
                                  Zitat von Monemondenkind Beitrag anzeigen
                                  Eine Freundin von mir gibt Ihrem Wallach Diclofenac als Langzeitschmerzmittel. Ist deutlich günstiger als Equi und hilft relativ gut. Hat sie von ihrem TA empfohlen bekommen. Damit wird er auch noch täglich bewegt.
                                  Hab ich grad erst gelesen! Danke, ich werd unseren TA mal danach fragen!
                                  www.sportponysdeluxe.de

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                                  • Francis_C
                                    • 29.12.2009
                                    • 8541

                                    #18
                                    Mein Wallach hatte Athrose und konnte sich im Alter oftmals sehr schwer bewegen, bis er sich "eingelaufen" hat. Ich habe ihn nach verschiedenen Mitteln auf Anraten meiner TA mit Traumeel + Zeel in Langzeitanwendung behandelt. Das hat über 3 Jahre sehr gut funktioniert. Und die Athrose war nicht der Grund, warum ich ihn schließlich habe gehen lassen müssen.

                                    Kleine Nebengeschichte: mein Mann hatte in dieser Zeit einen Bandscheibenquetschung und konnte seine Schmerzmittel vom Magen her nicht vertragen. Er hat die Traumeeltabletten für meinen Wallach in der Küche stehen sehen und davon welche genommen. Seine Schmerzen wurden erträglicher. Also nahm er über zwei Tage welche und die Schmerzen waren so gut wie weg. Daraufhin hat er während der Heilungsphase Tarumeel genommen und keine weiteren Schmerzmittel.
                                    Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

                                    Kommentar

                                    • macarena99
                                      • 25.02.2008
                                      • 1803

                                      #19
                                      Hallo Dilofenac ist in der Human Medizin bekannt das es Magenblutungen begünstigt bei Langzeiteinahme unbedingt einen Magenschutz mitgeben z.b Nexium, Phantozol.lg
                                      Zuletzt geändert von macarena99; 03.11.2011, 07:21. Grund: schreibfehler

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                                      • Monemondenkind
                                        • 13.07.2011
                                        • 2278

                                        #20
                                        Aus diesem Grund lässt meine Freundin regelmässig das Blut untersuchen, bisher gabs da aber nix.
                                        Aber die Idee mit dem Magenschutz dazu geben finde ich super, werde ich ihr auch mal weitergeben!

                                        Kommentar

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