Ich habe für meine Stute leider zwei unterschiedliche Diagnosen, mit der ich aber nicht mehr konform gehen kann. Kurze Schilderung:
Meine Stute ist mittlerweile 10 Jahre und im Juni letzten Jahres war sie noch in einer M-Dressur sowie im A-Springen platziert. Am nächsten Tag ritt ich sie zum Springen ab und merkte sofort, dass sie total fest läuft und ganz kurios. Die anderen meinten, dass sie nur gaaaaanz minimal taktunrein läuft. Ich bin sofort abgestiegen, hab aufgeladen und bin nach Hause, dachte naach drei Tagen ist alles wieder gut. Aber da kam sie nur noch auf drei Beinen aus der Box. Die Stute kommt jeden Tag mit anderen auf die Weide, si ehat nur leider die dumme Angewohnheit, dass sie über alle Zäune springt: 1,90 m ist nichts.... Das hat sie auch diesen Tag gemacht, haben zu einer Koppel den Zaun höher gezogen, um dort düngen zu können, aber sie springt darüber. Uns ist aber vor dem Turnier nichts aufgefallen, sonst wären wir nicht losgefahren!
Das Typische ihrer Lahmheit. Läuft sie links herum an der Longe ist sie fast lahmfrei, also nur wenn man gaaaaanz genau hinsieht, ist etwas zu sehen. Läuft sie rechts herum, ist also das kranke Bein außen , läuft sie fast auf drei Beinen.
Sind eine Woche nach dem Turnier in die klinik (Celle) gefahren, dort wurde ein Fesselträgerschaden festgestellt. Kommentar: Im September kannst du sie wieder ganz normal reiten. Das war dann wohl aber nichts. Haben die Auflagen missmutig eingehalten, also 4-6 Wochen Boxenruhe, etc. Eigenblut hat sie in die Sehne gespritzt gekriegt. Nichts ist besser. Viel schlimmer, nun lief sie auch geradeaus lahm. Eiereisen auch nicht besser.
Im Oktober dann zu unserem Heimtierarzt: Der stellt bei der Beugeprobe schon fest, dass etwas am Hufgelenk sein muss. Beim Röntgen kam heraus, dass sie dort wohl eine Art Arthrose hat, also ein Überbein wächst aus dem Gelenk heraus. Kortison gespritzt - kurze Zeit besser - danach wieder gleich schlimm. Es waren Zacken auf dem Bild zu sehen, die sollen wohl die Sehne reizen. Drei Monate später nachgeröntgt - da waren keine Zacken mehr zu sehen. Pferd läuft weiter lahm.
Das ganze ist nun über ein Jahr her. Mal läuft sie besser, mal nicht. Wenn ich das Bein hinten übertrieben heraus ziehe, läuft sie fast lahmfrei - egal welche Hand. Wir haben das Knie im Verdacht. Bevor ich mir jetzt aber eine dritte Diagnose hole, will ich erst Erfahrungsberichte sammeln. Vielleicht hat jemand mal etwas Ähnliches erlebt bzw. die Symptome der Lahmheit kommen ihm bekannt vor.
Über Eure Kommentare wäre ich sehr efreut!
Meine Stute ist mittlerweile 10 Jahre und im Juni letzten Jahres war sie noch in einer M-Dressur sowie im A-Springen platziert. Am nächsten Tag ritt ich sie zum Springen ab und merkte sofort, dass sie total fest läuft und ganz kurios. Die anderen meinten, dass sie nur gaaaaanz minimal taktunrein läuft. Ich bin sofort abgestiegen, hab aufgeladen und bin nach Hause, dachte naach drei Tagen ist alles wieder gut. Aber da kam sie nur noch auf drei Beinen aus der Box. Die Stute kommt jeden Tag mit anderen auf die Weide, si ehat nur leider die dumme Angewohnheit, dass sie über alle Zäune springt: 1,90 m ist nichts.... Das hat sie auch diesen Tag gemacht, haben zu einer Koppel den Zaun höher gezogen, um dort düngen zu können, aber sie springt darüber. Uns ist aber vor dem Turnier nichts aufgefallen, sonst wären wir nicht losgefahren!
Das Typische ihrer Lahmheit. Läuft sie links herum an der Longe ist sie fast lahmfrei, also nur wenn man gaaaaanz genau hinsieht, ist etwas zu sehen. Läuft sie rechts herum, ist also das kranke Bein außen , läuft sie fast auf drei Beinen.
Sind eine Woche nach dem Turnier in die klinik (Celle) gefahren, dort wurde ein Fesselträgerschaden festgestellt. Kommentar: Im September kannst du sie wieder ganz normal reiten. Das war dann wohl aber nichts. Haben die Auflagen missmutig eingehalten, also 4-6 Wochen Boxenruhe, etc. Eigenblut hat sie in die Sehne gespritzt gekriegt. Nichts ist besser. Viel schlimmer, nun lief sie auch geradeaus lahm. Eiereisen auch nicht besser.
Im Oktober dann zu unserem Heimtierarzt: Der stellt bei der Beugeprobe schon fest, dass etwas am Hufgelenk sein muss. Beim Röntgen kam heraus, dass sie dort wohl eine Art Arthrose hat, also ein Überbein wächst aus dem Gelenk heraus. Kortison gespritzt - kurze Zeit besser - danach wieder gleich schlimm. Es waren Zacken auf dem Bild zu sehen, die sollen wohl die Sehne reizen. Drei Monate später nachgeröntgt - da waren keine Zacken mehr zu sehen. Pferd läuft weiter lahm.
Das ganze ist nun über ein Jahr her. Mal läuft sie besser, mal nicht. Wenn ich das Bein hinten übertrieben heraus ziehe, läuft sie fast lahmfrei - egal welche Hand. Wir haben das Knie im Verdacht. Bevor ich mir jetzt aber eine dritte Diagnose hole, will ich erst Erfahrungsberichte sammeln. Vielleicht hat jemand mal etwas Ähnliches erlebt bzw. die Symptome der Lahmheit kommen ihm bekannt vor.
Über Eure Kommentare wäre ich sehr efreut!
Kommentar