Fesselträgerschaden - Homöopathie?

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  • zuckerschnute
    PREMIUM-Mitglied
    • 21.01.2007
    • 3953

    Fesselträgerschaden - Homöopathie?

    Hallo zusammen, meine Stute hat am Vorderbein einen leichten Schaden am Fesselträgerursprung. Empfehlung der Klinik, drei Monate Weide, dann zur Kontrolle wieder kommen.

    Stoßwelle wurde aufgrund der Geringgradigkeit des Schadens zunächst als nicht notwendig erachtet. Back on track habe ich erfragt, mir wurde aber geraten sie einfach laufen zu lassen.

    Die Stute läuft jetzt seit 4 Wochen auf der Weide und lahmt zeitweise noch.

    Gibt es einen Tip für eine homöopathische Unterstützung? Mir wurde von einer Freundin bereits Varicylum als Tropfen und Salbe sowie Cefassin als Tropfen und Schüssler Salze Nr. 3 und 11 empfohlen. Hat da jemand Erfahrung?
    Zuletzt geändert von zuckerschnute; 11.06.2011, 10:31.
  • kyrabelle
    • 05.07.2004
    • 689

    #2
    Blutegel tun richtig gute Dienste.....

    Kommentar

    • pacyra
      • 19.01.2011
      • 216

      #3
      Mit dem hab ich gute Erfahrungen gemacht: http://www.doskar.at/de/homoeopathie-tiere.html

      Kommentar

      • zuckerschnute
        PREMIUM-Mitglied
        • 21.01.2007
        • 3953

        #4
        Blutegel auch wenn nichts dick oder warm ist?

        Kommentar

        • rooby94
          PREMIUM-Mitglied
          • 08.03.2006
          • 12630

          #5
          aus meiner erfahrung würde ich aus den 3 monaten auf der weide 4 machen....

          Kommentar

          • Lisa83
            • 04.02.2005
            • 1169

            #6
            Mit homöopathischen Mittel machst du auf jeden Fall nichts falsch. Obs hilft kann man ja schlecht nachweisen, denn wer weiß wie es ohne gewesen wäre? Mein Fohlen hatte letztes Jahr ne Wunde die geklammert wurde. Hat Schüssler Salze bekommen, ist bestens verheilt, aber vielleicht wärs das ohne auch?
            Schließe mich aber Rooby an, lieber mehr Pause. Oder doch noch decken lassen?
            Ein Pferd ist immer nur so gut wie man es behandelt.

            Avatar: "Chaoli" von Colbert GTI - Acasino - Acord I *16.2.2010

            http://nienni.oyla20.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi

            Kommentar

            • cleopatras magic
              • 15.05.2007
              • 4751

              #7
              warum um himmelswillen überlegt man denn gleich bei einen nicht zu 100% gesunden pferd dieses decken zu lassen... gebt doch dem pferd die zeit die dieses braucht evt, verschlimmert man es damit noch....und was ist wenn...???
              Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

              Kommentar

              • kuhstrophobie
                • 24.06.2002
                • 787

                #8
                Ganz einfach: weil man -entsprechende Qualität vorausgesetzt - die Zeit, die ein solcher Schaden braucht, sinnvoll nutzen kann, ohne das man rumprobiert und kaum die Zeit abwarten kann bis zur nächsten Kontrolle. Hätte ich bei gleicher Diagnose letztes Jahr auch machen wollen - leider beim Wallach nicht möglich... ;-)
                Bei meinem -gleiche Diagnose, auch nur "leichter Schaden", keine Löcher oder Risse, hat´s auch länger gedauert, ich glaube von März bis Ende November.
                Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn natürlich behalten...

                Kommentar

                • cleopatras magic
                  • 15.05.2007
                  • 4751

                  #9
                  wenn man keine zeit hat um eine heilung abzuwarten MUß man wohl auf die fohlen angewiesen sein und gerade weil man QUALITÄT hat sollte dem der stute die zeit gegeben werden um GESUND!! zu werden, da fehlen einen wirklich die worte!!! man züchtet auf der gesundheit des pferdes ....
                  Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

                  Kommentar

                  • Mirabell
                    • 21.06.2010
                    • 2023

                    #10
                    Meine Stute bekommt dieses Jahr aufgrund eines Fesselträgerschadens eine Auszeit vom Fohlen kriegen, damit sich die Sehne erholen kann und nicht durch das heranwachsende Fohlen zustzlich belastet wird!
                    Habe ihr auf Empfehlung meines TA DIES HIER zugefüttert & nachts (im Sall) Back on Track drauf. Jetzt 1/2 Jahr später waren die "gravierenden Löcher" gut zugewachsen und "nur" noch Flüssigkeitsansammlungen zwischen den Sehnen... trotzdem geht sie nicht zum Hengst.
                    sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II

                    Kommentar

                    • Gluecksgraf
                      • 12.05.2010
                      • 2067

                      #11
                      Wir hatten leider auch schon Pferde nit leichtem Fesselträgerschaden.

                      Wirklich am BESTEN ist: Mal einige Monate wegstellen, wie von Klinik beschrieben auf die Weide, einfach nicht (!) angucken und das Pferd in Ruhe lassen! Das hat bei uns immer am besten geholfen!

                      Kommentar

                      • Furioso-Fan
                        • 12.08.2004
                        • 10940

                        #12
                        Du könntest noch Zeel geben. Oder Traumeel, Zeel abwechselnd und dazu Teufelskralle.

                        Kommentar

                        • Pendragon
                          • 23.10.2008
                          • 830

                          #13
                          kann hier auch die Blutegel nochmal empfehlen!
                          Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x Lungau

                          Kommentar

                          • streeone
                            • 26.03.2010
                            • 1307

                            #14
                            Wir haben MSM-Pulver gefüttert, als unser Wallach den Fesselträger kaputt hatte. Und er stand den ganzen Sommer auf der Weide, bzw. im Offenstall.
                            Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
                            26.04.1990 - 07.02.2010

                            Kommentar

                            • zuckerschnute
                              PREMIUM-Mitglied
                              • 21.01.2007
                              • 3953

                              #15
                              Danke für eure Tips!

                              Die Idee mit dem Decken fasse ich auch seit der Diagnose schon ins Auge. Sie kommt aus abgesichertem Stamm mit gekörten Hengsten etc., hatte eine gute SLP gemacht, ist rittig und kopfklar und war schon einige Male in Reitpferde platziert. Sie hat bis auf den Schaden keinen gesundheitlichen Mängel... Ich werde denke ich die Kontrolle Ende Juli 2011 abwarten und dann entweder spontan noch decken lassen oder sie bei guter Ausheilung ungedeckt noch weiter auf die Weide stellen. Egal wie gut das Untersucherungsergebnuis Ende Juli ist, vor Herbst fange ich ohnehin nicht wieder an.

                              Was bewirken den Bluegel in so einem Fall genau? Ich kenne das nur, wenn Schwellungen behandelt werden sollen.

                              Die vorgeschlagenen Produkte werde ich mir in Ruhe mal angucken.

                              Kommentar

                              • macarena99
                                • 25.02.2008
                                • 1803

                                #16
                                Hi Blutegel födert die Durchblutung mit natürlichem Heparin. lg

                                Kommentar

                                • zuckerschnute
                                  PREMIUM-Mitglied
                                  • 21.01.2007
                                  • 3953

                                  #17
                                  Ok, danke!

                                  Kommentar

                                  • kuhstrophobie
                                    • 24.06.2002
                                    • 787

                                    #18
                                    Zitat von cleopatras magic Beitrag anzeigen
                                    wenn man keine zeit hat um eine heilung abzuwarten MUß man wohl auf die fohlen angewiesen sein und gerade weil man QUALITÄT hat sollte dem der stute die zeit gegeben werden um GESUND!! zu werden, da fehlen einen wirklich die worte!!! man züchtet auf der gesundheit des pferdes ....
                                    Mein Gott, immer gleich mal draufhauen! Unglaublich... Man redet hier von einem leichten Schaden, das ist vergleichbar mit einer Zerrung. Normalerweise kann man da nach 4 Monaten schon wieder leicht anfangen. Wenn man eine Stute decken lässt, ist nach dieser Zeit noch keine größere Belastung auf dem Bein. Man kann so aber dem Pferd deutlich mehr Zeit geben, das auszukurieren, was möglicherweise sinnvoll ist. Das macht man aber nicht, wenn man ein lahmfreies, fittes und vom Tierarzt freigebenes Pferd platzend im Stall stehen hat. Es kommt halt auch immer auf die Bedingungen an. Ich persönlich habe nunmal mein Pferd zum reiten und es geht am Tag nur zwei Stunden auf die Weide. Hätte man mich von vorneherein aufgeklärt, mit welcher Zeit ich zu rechnen habe, wäre er den Sommer über auf die Weide gegangen. Hat man aber nicht, meine Idee mit der Weide fand der TA auch für unnötig "weil nach der nächsten Kontrolle kannst Du sicherlich schon wieder mit traben anfangen, den musste nicht wegstellen". Das ging im 4-Wochen-Rhytmus von Juli bis November so. Das Bein an der Stelle hält bisher, wenn er kein Wallach wäre hätte ich aber über ein Fohlen nachgedacht.
                                    Zuletzt geändert von kuhstrophobie; 13.06.2011, 05:28.
                                    Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn natürlich behalten...

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      Ich versteh' schon, dass sich vielen bei dem Gedankengang Stute (vorübergehend) platt - decken lassen der Magen umdreht. Aber man muss doch mal die Kirche im Dorf lassen: Immerhin ist diese Stute überhaupt schon mal im Sport oder längere Zeit in Arbeit. Damit hat sie eine Belastungsprobe denen andere Stuten die zur Zucht eingesetzt werden gar nicht erst haben...
                                      Verletzen kann sich auch das härteste Pferd mal und wenn's ausheilt und die Belastbarkeit danach wieder gegeben ist, ist das auch ein Härtestatement.
                                      Zur Heilungsfrage schicke ich Dir eine pm

                                      Kommentar

                                      • Lisa83
                                        • 04.02.2005
                                        • 1169

                                        #20
                                        Ich versteh jetzt das Problem mit dem Decken lassen nicht *kopfschüttel*
                                        Die Stute hat einen GERINGGRADIGEN Schaden am Fesselträger durch eine Verletzung.
                                        Bis das Fohlen so schwer ist, dass es vermehrte Belastung auf die Beine bringt wird der schon längst ausgeheilt sein!
                                        Sie hat eine SLP gemacht und Zuckerschnute plant meines Wissens doch sowieso in absehbarer Zeit einen Zuchteinsatz, warum also die Zeit jetzt nicht nutzen?
                                        Ein Pferd ist immer nur so gut wie man es behandelt.

                                        Avatar: "Chaoli" von Colbert GTI - Acasino - Acord I *16.2.2010

                                        http://nienni.oyla20.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi

                                        Kommentar

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