Hallo,
mein Pferd (14 jähriges Dressurpferd) fing im Herbst letzten Jahres an, die ersten Schritte im Trab vorne rechts leicht zu ticken. Nach wenigen Metern war nichts mehr zu sehen. Das Problem verschlimmerte sich jedoch, und nachdem er wegen eines Einschusses am Hinterbein ein paar Tage stehen musste, war er im Trab deutlich lahm. Er schwingt das Bein nicht richtig nach vorne und nickt sehr stark. Beim ersten Antraben "springt" er förmlich nach vorne und es wird dann nach einigen Metern etwas besser. Harter/weicher Boden, mit/oder ohne Reiter zeigt keine großen Unterschiede.
Die Röntgenbilder zeigten auf beiden Vorderbeinen Zysten im Fesselbein direkt unterhalb des Fesselgelenks. Rechts deutlich stärker. In der Klinik wurde eine Szintigraphie gemacht und erneut geröntgt. Die Szintigraphie zeigte starke Strahlung an beiden Fesselbeinen und eine leichte rechts vom Widerrist. Er wurde Mitte Februar operiert und bekam Schrauben in beide Fesselbeine gesetzt. Danach acht Wochen Boxenruhe. Und dann wieder leicht Schrittarbeit.
Ich gehe mittlerweile davon aus, dass die Zysten nichts mit der Lahmheit zu tun hatten. Alle Kontrolluntersuchungen und Kontrollröntgen waren sehr gut.Trotzdem war die Lahmheit noch unverändert da. Normale Lahmheitsdiagnostik gestartet. Das Fesselgelenk ist in Ordnung. Auch alle anderen Anästhesien ohne Befund.
Eine Thermographie zeigt an den Beinen keinerlei Auffälligkeiten, aber die ganze rechte Seite ist wärmer als die linke besonders im Schulterbereich und im Bereich des Trapezmuskels. Mein Tierarzt tippt jetzt auf untere Halswirbelsäule. Diese wird jetzt geröntgt. Aber eigentlich ist diese voll beweglich und völlig unauffällig. Auch osteopathisch gab es keinerlei Auffälligkeiten am Pferd. (Wurde ganz zu Beginn schon gescheckt).
Hat jemand schon einmal eine solche Lahmheit erlebt? Szintigraphie und Thermographie deutlich ja am ehesten auf ein Problem rechts des Widerristes, oberhalb bzw. hinter der Schulter hin. Was könnte das sonst noch sein?
mein Pferd (14 jähriges Dressurpferd) fing im Herbst letzten Jahres an, die ersten Schritte im Trab vorne rechts leicht zu ticken. Nach wenigen Metern war nichts mehr zu sehen. Das Problem verschlimmerte sich jedoch, und nachdem er wegen eines Einschusses am Hinterbein ein paar Tage stehen musste, war er im Trab deutlich lahm. Er schwingt das Bein nicht richtig nach vorne und nickt sehr stark. Beim ersten Antraben "springt" er förmlich nach vorne und es wird dann nach einigen Metern etwas besser. Harter/weicher Boden, mit/oder ohne Reiter zeigt keine großen Unterschiede.
Die Röntgenbilder zeigten auf beiden Vorderbeinen Zysten im Fesselbein direkt unterhalb des Fesselgelenks. Rechts deutlich stärker. In der Klinik wurde eine Szintigraphie gemacht und erneut geröntgt. Die Szintigraphie zeigte starke Strahlung an beiden Fesselbeinen und eine leichte rechts vom Widerrist. Er wurde Mitte Februar operiert und bekam Schrauben in beide Fesselbeine gesetzt. Danach acht Wochen Boxenruhe. Und dann wieder leicht Schrittarbeit.
Ich gehe mittlerweile davon aus, dass die Zysten nichts mit der Lahmheit zu tun hatten. Alle Kontrolluntersuchungen und Kontrollröntgen waren sehr gut.Trotzdem war die Lahmheit noch unverändert da. Normale Lahmheitsdiagnostik gestartet. Das Fesselgelenk ist in Ordnung. Auch alle anderen Anästhesien ohne Befund.
Eine Thermographie zeigt an den Beinen keinerlei Auffälligkeiten, aber die ganze rechte Seite ist wärmer als die linke besonders im Schulterbereich und im Bereich des Trapezmuskels. Mein Tierarzt tippt jetzt auf untere Halswirbelsäule. Diese wird jetzt geröntgt. Aber eigentlich ist diese voll beweglich und völlig unauffällig. Auch osteopathisch gab es keinerlei Auffälligkeiten am Pferd. (Wurde ganz zu Beginn schon gescheckt).
Hat jemand schon einmal eine solche Lahmheit erlebt? Szintigraphie und Thermographie deutlich ja am ehesten auf ein Problem rechts des Widerristes, oberhalb bzw. hinter der Schulter hin. Was könnte das sonst noch sein?
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