Hallo ihr Lieben ,
mein Sorgenkind kostet mich langsam aber sicher alle Nerven .
Es handelt sich um einen 12 jährigen Mecklenburger der seit 5 Jahren mir gehört .
Vor 3 Jahren hatte er eine Gelenksentzündung hinten links im Fesselgelenk . Haben Hyaluronsäure spritzen lassen , 8 Wochen Schritt gelaufen und danach lief er wieder . 1 Jahr später bin ich Turnier geritten auf einem furchtbar bescheidenen Boden (ich bereue es heute noch zutiefst !) Danach war er wieder extrem lahm . Es hat lange gedauert bis wir endlich eine Diagnose hatten da das Gangbild völlig untypisch war - aber wieder Fesselgelenksentzündung . Wieder Hyaluron spritzen lassen , nach 10 Wochen lief er immer noch genauso bescheiden .
Sind dann in eine andere Klinik gefahren und er kam ins MRT . Festgestellt wurde eine ganz alte Fissur (vermutlich bei den Vorbesitzern passiert) , davon ist ein Knochenstück abgesplittert und hat Schäden im Gelenk verursacht (den Chip hat man auf allen Röntgenbildern NICHT gesehen ) Sprich - er hat dadurch Arthrose.
Das Pferd wurde also Arthroskopiert und danach wurde IRAP gespritzt .
Nach langer Aufbauphase kam er wieder supergut ins laufen , hat jeden Tag Magnoarthro und Magnokollagen von Iwest bekommen und lief diese Saison L Dressur .
Steht seit letztem Jahr November in einem Stall mit top gepflegten und guten Böden , kommt jeden (!) Tag raus auf die Koppel \ Paddock , geht 2-3 mal die Woche zusätzlich Führmaschine und wird bewegt (geritten , longiert , Handarbeit und mind. 1-2 Tage die Woche komplett frei , vor allen Aktivitäten läuft er mind. 25 Minuten Schritt für die Gelenkschmiere ) .
Er lief wirklich , wirklich spitze .
Vor 3 Wochen war er dann von einem auf den anderen Tag lahm . Das Fesselgelenk wurde anästhesiert und er war immer noch lahm , also hat der TA etwas im Rücken vermutet nachdem er beim abspritzen der Sprunggelenke auch immer noch lahm war . Also wurde der Rücken gespritzt , er wurde chiropraktisch behandelt und bekam Entzündungshemmer .
Nach 1 Woche Schritt und Aufbauarbeit war er immer noch lahm .
Haben dann also den Tierarzt geholt der ihn damals auch operiert hat und der tippte trotz allem aufs Fesselgelenk . Er hat dann also direkt in den Gelenkspalt anästhesiert und das Pferd war lahmfrei !
Jetzt soll er kommenden Donnerstag ins MRT damit wir abklären können was Sache ist .
Sinnvoll oder nicht ? Diese Frage stelle ich mir seitdem . Ich verstehe einfach nicht warum er nicht lahmfrei war als das komplette Fesselgelenk abgespritzt wurde und warum er 2 Jahre lang komplett lahmfrei war und jetzt doch wieder so einen Schaden haben soll , vorallem weil wir die Ursache dafür ja eigentlich mit der Arthroskopie beseitigt haben , sonst hätten wir ihn ja gar nicht Arthroskopieren lassen müssen ?!
(Und dann noch - der 1. Tierarzt hat uns ja eigentlich eine falsche Diagnose gestellt und nicht herausgefunden was es ist (obwohl ich ihn aufs Fesselgelenk hingewiesen habe ) , diese Ta Rechnung beträgt einen knapp 4 stelligen Bereich und das finde ich recht happig für eine Fehldiagnose , zumal er mir ja auch noch gesagt hat ich solle das Pferd arbeiten und bewegen , womit ich vlt mehr Schaden im Gelenk angerichtet habe . Kann man soetwas "anfechten" bzw. einfach etwas an der Rechnung machen ? Oder habe ich halt einfach Pech gehabt ?)
Vielleicht kann mir ja jemand von euch weiterhelfen , ich wäre euch sehr dankbar .
mein Sorgenkind kostet mich langsam aber sicher alle Nerven .
Es handelt sich um einen 12 jährigen Mecklenburger der seit 5 Jahren mir gehört .
Vor 3 Jahren hatte er eine Gelenksentzündung hinten links im Fesselgelenk . Haben Hyaluronsäure spritzen lassen , 8 Wochen Schritt gelaufen und danach lief er wieder . 1 Jahr später bin ich Turnier geritten auf einem furchtbar bescheidenen Boden (ich bereue es heute noch zutiefst !) Danach war er wieder extrem lahm . Es hat lange gedauert bis wir endlich eine Diagnose hatten da das Gangbild völlig untypisch war - aber wieder Fesselgelenksentzündung . Wieder Hyaluron spritzen lassen , nach 10 Wochen lief er immer noch genauso bescheiden .
Sind dann in eine andere Klinik gefahren und er kam ins MRT . Festgestellt wurde eine ganz alte Fissur (vermutlich bei den Vorbesitzern passiert) , davon ist ein Knochenstück abgesplittert und hat Schäden im Gelenk verursacht (den Chip hat man auf allen Röntgenbildern NICHT gesehen ) Sprich - er hat dadurch Arthrose.
Das Pferd wurde also Arthroskopiert und danach wurde IRAP gespritzt .
Nach langer Aufbauphase kam er wieder supergut ins laufen , hat jeden Tag Magnoarthro und Magnokollagen von Iwest bekommen und lief diese Saison L Dressur .
Steht seit letztem Jahr November in einem Stall mit top gepflegten und guten Böden , kommt jeden (!) Tag raus auf die Koppel \ Paddock , geht 2-3 mal die Woche zusätzlich Führmaschine und wird bewegt (geritten , longiert , Handarbeit und mind. 1-2 Tage die Woche komplett frei , vor allen Aktivitäten läuft er mind. 25 Minuten Schritt für die Gelenkschmiere ) .
Er lief wirklich , wirklich spitze .
Vor 3 Wochen war er dann von einem auf den anderen Tag lahm . Das Fesselgelenk wurde anästhesiert und er war immer noch lahm , also hat der TA etwas im Rücken vermutet nachdem er beim abspritzen der Sprunggelenke auch immer noch lahm war . Also wurde der Rücken gespritzt , er wurde chiropraktisch behandelt und bekam Entzündungshemmer .
Nach 1 Woche Schritt und Aufbauarbeit war er immer noch lahm .
Haben dann also den Tierarzt geholt der ihn damals auch operiert hat und der tippte trotz allem aufs Fesselgelenk . Er hat dann also direkt in den Gelenkspalt anästhesiert und das Pferd war lahmfrei !
Jetzt soll er kommenden Donnerstag ins MRT damit wir abklären können was Sache ist .
Sinnvoll oder nicht ? Diese Frage stelle ich mir seitdem . Ich verstehe einfach nicht warum er nicht lahmfrei war als das komplette Fesselgelenk abgespritzt wurde und warum er 2 Jahre lang komplett lahmfrei war und jetzt doch wieder so einen Schaden haben soll , vorallem weil wir die Ursache dafür ja eigentlich mit der Arthroskopie beseitigt haben , sonst hätten wir ihn ja gar nicht Arthroskopieren lassen müssen ?!
(Und dann noch - der 1. Tierarzt hat uns ja eigentlich eine falsche Diagnose gestellt und nicht herausgefunden was es ist (obwohl ich ihn aufs Fesselgelenk hingewiesen habe ) , diese Ta Rechnung beträgt einen knapp 4 stelligen Bereich und das finde ich recht happig für eine Fehldiagnose , zumal er mir ja auch noch gesagt hat ich solle das Pferd arbeiten und bewegen , womit ich vlt mehr Schaden im Gelenk angerichtet habe . Kann man soetwas "anfechten" bzw. einfach etwas an der Rechnung machen ? Oder habe ich halt einfach Pech gehabt ?)
Vielleicht kann mir ja jemand von euch weiterhelfen , ich wäre euch sehr dankbar .
Kommentar