Ataktisches Pferd nach Sturz

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  • Coolness
    • 23.08.2005
    • 2023

    #21
    DMSO kann man auch im heimischen Stall machen, stinkt wie Teufel.

    So leid es mir tut, die Heilungschancen bei Ataxie sind leider sehr gering, habe diese Erfahrung auch schon machen müssen.
    www.hof-bargenkoppel.de

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    • pinablubb
      • 31.01.2008
      • 157

      #22
      Coolness: wie schnell hat sich das bei deinem verschlechtert? Welchen Befund hatte der?


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      • Rassel
        • 17.02.2011
        • 25

        #23
        Zitat von Browny Beitrag anzeigen
        komisch, dass die dann gleich vom erlösen sprechen... wenn er taumeln würde o.ä. wäre das ja was anderes... würde mir auch eine zweite Meinung einholen. Klappt Rückwärts Richten?

        Rücken ist geröngt? Mich wundert, dass er die Beschwerden nur unter dem Reiter zeigt...
        Rücken wurde nicht geröngt, da es eindeutig von der Halswirbelsäule aus konmt.

        er zeigt die Beschwerden ohne Reiter.
        Das Reitergewicht hatte er nur ca. 6mal auf dem Rücken.

        Rückwärtsrichten geht ohne Probleme.

        Ich werd mich mal betreffend dMSO informieren.

        @dressurpferde
        genau, darum soll es in einem Monat massiv besser sein..

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        • Coolness
          • 23.08.2005
          • 2023

          #24
          Befund war Ataxie bei einem Jährling, dies ist wohl auf der Hengstweide passiert, habe ihn mit diesem typischen Gang reingeholt, da die Koppel von uns täglich kontrolliert wurde, ist dies auch gleich aufgefallen, trotz sofort Maßnahmen wie DMSO Infusionen wurde sein Zustand ständig schlechter innerhalb von 14 Tagen bishin zum festliegen, da mussten wir leider den letzten Weg beschreiten und das ist sehr hart wenn das Pferd völlig klar im Kopf ist und einen anschaut.
          www.hof-bargenkoppel.de

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          • Martina62
            • 30.12.2004
            • 1052

            #25
            Bei uns das gleiche wie bei Coolness, von der Diagnose bis zur Erlösung gerade mal eine Woche.
            ´Solange hat die Entwicklung von den ersten Anzeichen bis zum Festliegen gedauert

            Kommentar

            • Oppenheim
              • 27.01.2003
              • 3240

              #26
              Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

              Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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              • Francis_C
                • 29.12.2009
                • 8557

                #27
                Bei uns ebenfalls so wie bei Coolness. Auch Jährlich. Kein eindeutiges Trauma zu erkennen. Vom ersten Symptom bis Entscheidung, dass es nicht mehr geht dauerte es nur 4 Tage. Da konnte er nicht mehr richtig wiehern uns ist ständig umgefallen 😔
                Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

                Kommentar

                • Tiger
                  • 10.12.2009
                  • 1777

                  #28
                  Wenn das Haustier leidet, dann leidet auch der Mensch! Hier wird ihrem Tier wirklich geholfen.


                  Heike hat es bei einem 8j. Wallach mit derselben Diagnose geschafft, daß er wieder voltigiert.
                  Die Klinik wollte ihn einschläfern.
                  Er ist in einem Hängetransport von Mainz zu ihr gefahren worden....

                  Kommentar

                  • Coolness
                    • 23.08.2005
                    • 2023

                    #29
                    ich bin auch ganz ehrlich erstmal brauche ich sowas noch nicht einmal ( hat man aber leider keine Gewalt drüber) und das nächste mal was hoffentlich nicht kommt wird gleich erlöst kein rumgedocktere mehr über Tage bzw. Wochen und es kostet Zeit, Geld, Kraft sowie Nerven.
                    www.hof-bargenkoppel.de

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                    • Neuzüchter
                      • 09.04.2003
                      • 2159

                      #30
                      Zitat von Coolness Beitrag anzeigen
                      ich bin auch ganz ehrlich erstmal brauche ich sowas noch nicht einmal ( hat man aber leider keine Gewalt drüber) und das nächste mal was hoffentlich nicht kommt wird gleich erlöst kein rumgedocktere mehr über Tage bzw. Wochen und es kostet Zeit, Geld, Kraft sowie Nerven.
                      Ich stell mir gerade vor wie ein Notarzt sagt: "och die letzen drei mit Herzinfarkt sind auch gestorben, mehr als Standart gibt´s nicht"

                      Ataxie gibt´s so vielfältig .... Wenn das Pferd zunächst völlig unauffällig schien würde ich sogar weg von Sturz infektiöse Ursachen ausschließen wollen.
                      Auch Freizeitpferde sin Profis!

                      Kommentar

                      • Coolness
                        • 23.08.2005
                        • 2023

                        #31
                        Jeder setzt seine Prioritäten anders. Bei so einem schweren Fall, wie das bei uns der Fall war, gibt es keine Diskussionen mehr bei uns zuhause was zu tun ist.
                        www.hof-bargenkoppel.de

                        Kommentar

                        • Walesca
                          • 15.04.2008
                          • 453

                          #32
                          Wir hatten letztes Jahr auch so einen Fall...Hengst jährlich muss auf der Weide passiert sein. Hat nach der Diagnose sofort alle 48 Std über zehn Tage dmso,Vit b12 und kortison intravenös bekommen dann hieß es abwarten.... nach gut vier Wochen und fast 1500 Euro ta Kosten ohne Röntgen,lag er morgens auf der Weide und konnte nicht mehr aufstehen.... Wir machen das nie wieder!!!! Bei uns bekommt jeder seine Chance, aber da ist man meist hilflos

                          Gesendet von meinem SM-G531F mit Tapatalk

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                          • Waltess
                            • 31.12.2006
                            • 2109

                            #33
                            Bei unserem Jährling muß auch was auf der Wiese passiert sein. Er ist immer umgefallen, hatten auch noch alles versucht, aber zum Schluß kam er kaum noch hoch, haben ihn auch einschläfern lassen. Er hat gut gefressen, war auch sonst gut drauf, aber sobald er sich drehen wollte, fiel er hin und brauchte immer länger um aufzustehen.
                            Leute mit Pferden
                            haben das Glück auf Erden
                            doch wenn sie sterben, gibt es nichts zu erben.

                            Kommentar

                            • Paradox4life
                              • 01.09.2008
                              • 2468

                              #34
                              Wir hatten so etas auch schon mal. Deutliche Ausfallerscheinungen nach Sturz auf der Weide (Hengstjährling) Mit DMSO Infusionen und begleitener Akkupunktur sowie langsames an die Bewegung gewöhnen hat es sich deutlich verbessert. Er ist inzwischen angeritten und dreht Schrittründchen im Gelände, ansonsten geht er als Begleiter(nicht ziehend) im Zweispänner mmit vor der Kutsche und ist glückliches Beistellpferd. Wir haben eine Menge Geld reingesteckt, hätte ich aber den Eindruck gehabt, dass es schlechter wird, oder er aus eigener Kraft nicht aufstehen kann, hätte ich ihn definitiv erlösen lassen. Da ziehe ich die Grenze, wenn das Fluchttier Pferd keine Gewalt mehr über die Bewegungsmotorik hat, ist bei mir Schluss, dann wird erlöst.
                              So ein Fall in der Bekanntschaft hat mich wirklich wütend gemacht, auch Ataxie, diagnostiziert mit Halswirbelbruch. Das Pferd hatte eine Lähmung in der Hinterhand. Der wurde zum Schluss sogar aufgehängt während man mit Physiotherapie seine Hinterbeine mobil zu halten versuchte mit der Argumentation, man würde seine Kinder auch nicht erschießen, wenn sie im Rollstuhl säßen.NAchdem der arme Zausel hundertfünfzig Kilo abgenommen und offene Wunden von den flauschig gepolsterten Hängegurten bekam und mejhrere Leute (inclusive meiner Wenigkeit) einen Heidenaufstand geschoben haben, durfte er dann nach einem halben Jahr endlich auf den letzten Weg...
                              www.schulze-lefert-pfer.de

                              Kommentar

                              • helli
                                • 06.08.2010
                                • 130

                                #35
                                Hallo Rassel,

                                wie geht es deinem Pferd? Magst du berichten?

                                Kommentar

                                • claudanna
                                  • 01.05.2010
                                  • 20

                                  #36
                                  Um Klarheit zu bekommen ist eine Myelografie der HWS angebracht. Wir waren mit unserem Fohlen damals zunächst in einer Uniklinik, allerdings hat uns gestört, dass zwar die Diagnostik dort gestellt werden kann, aber keine resultierenden Behandlungsoptionen aufgezeigt wurden... Durch Internetrecherche sind wir damals auf eine Dissertation gestoßen, die das Thema Ataxie (in unserem Fall wachstumsbedingt /Wobbler Syndrom) thematisiert. Wir haben die Verfasserin der Diss gegoogelt/angerufen, sie arbeitet mittlerweile als Tierärztin in Süddeutschland. Sie hat uns an Dr. Jahn / Bargteheide verwiesen, der zu dem Thema anscheinend über einen großen Erfahrungsschatz verfügt (bspw. regelmäßige Operationen / intensiver Forschungsaustausch mit den USA) nach einem Telefonat haben wir uns entschlossen, unser Fohlen die 1,5 Std. nach Bargteheide zu bringen. Dr Jahn konnte definitiv nichts versprechen, er hat uns aber immerhin Behandlungsoptionen aufgezeigt inkl. einer möglichen Operation (Versteifung der betroffenen Halswirbel). Nach der Myelografie hat er uns geraten, erst mal abzuwarten, ob es sich zurecht wächst. Wir haben ihm vertraut und hatten zu keiner Zeit das Gefühl, dass uns falsche Hoffnungen gemacht werden oder irgendwelche unrealistischen Behandlungen aufgeschwatzt werden! Fohlen wurde auch mit Cortison behandelt. Die Empfehlung von Dr Jahn war Bone Care, Equistro Excell E Powder und Megabase Junior einmal täglich mit Maulspritze. Ansonsten wurde sie auf Spähne gestellt und bekam nur Heu. Keinerlei Kraftfutter! Unser Haustierarzt ist zu Beginn wöchentlich vorbeigekommen, um eventuelle Veränderungen zu identifizieren, die man bei der täglichen Betrachtung einfach nicht sieht.
                                  Unter dieser Behandlung wurden die Bewegungsstörungen kontinuierlich besser und nach ca 4 Monaten war nichts mehr zu bemerken. Mittlerweile ist die Stute dreijährig. Die Ataxie ist NICHT mehr zu erkennen, im nächsten Jahr wird sie ihre SLP absolvieren.
                                  Bei uns war die Ataxie, wie erwähnt, wachtstumsbedingt. Der Fall ist somit nicht 100% übertragbar. Allerdings erinnere ich mich, wie wir damals verzweifelt im Internet recherchiert haben auf der Suche nach Ansprechpartnern / erfahrungen und wollte die Geschichte daher nochmal posten. Es werden auch ältere Pferde erfolgreich behandelt! Ataxie ist definitiv KEIN Todesurteil und es gibt Behandlungsoptionen, wie beispielsweise die Möglichkeit zur Operation (definitiv fallabhängig).
                                  Avatar: Karat HF *2009 v. Krokant a.d. Pik Feine v. Pik Pavarotti-Feiner Stern-Gropius

                                  Kommentar

                                  • Rassel
                                    • 17.02.2011
                                    • 25

                                    #37
                                    Zitat von helli Beitrag anzeigen
                                    Hallo Rassel,wie geht es deinem Pferd? Magst du berichten?
                                    Hallo HelliIhm geht es den Umständen entsprechend "gut".Vorletzte Woche hatte er ein Tief.Erst ist er auf der Weide nach dem wallen und schütteln fast hingefallen, dann hat er sich in der Boxe fast auf die Hinterhand gesetzt, weil er so getorkelt ist..Tage später ist er dann auch noch einfach so umgefallen und war danach lahm..Ich dachte schon, jetzt ist der Tag gekommen.. Er war ganz komisch und seine leuchtenden Augen waren verschwunden.Schon einen Tage später war er aber wieder gerade und ist auch gut gelaufen.Wenns nicht nach zwei Tagen besser geworden wäre, hätte ich ihn erlöst...Nun geht es im aber echt relativ gut, er Trabt wieder über den Platz und man hat das Gefühl er ist nicht mehr ganz so unkoordiniert..Seit einer Woche bekommt er kein Cortison mehr, nur noch Muskelentspannende Medikamente (und Vermiculite-Pulver).Ich hatte mir vorgestellt, dass es relativ schnell geht und er ganz miserabel laufen wird ohne die Medikamente.. Jedoch wurde ich (bis jetzt...) positiv überrascht und hoffe, dass es so weitergeht.In der Zwischenzeit habe ich ihn noch von einem Chiropraktiker behandeln lassen, welcher auch Akupunktur gemacht hat.Er meint, dass seine beschwerden nicht vom Hals kommen, sondern eher aus der Hinterhand.Ob es aber auch da schon Arthritisch veränderte Knochen hat, kann er natürlich ohne Röntgen nicht sagen..Wir hoffen es jetzt nicht...Ich hab noch ein wenig die Hoffnung, dass es durch das Wachstum evtl. noch ein wenig besser wird..Aber er ist halt schon 4,5 Jährig.. sooo einen riesen Schub wird mein Elefant nicht mehr machen...

                                    Kommentar

                                    • Klara Fall
                                      • 06.01.2016
                                      • 12

                                      #38
                                      Sofern der Beitrag noch einigermaßen aktuell sein sollte...wäre denn ein Platz als Beisteller/Tüddelpferd für dich vorstellbar? Ich suche ein genau solches, hatte da aber bisher kein großes Glück.Entweder die Leute sind unverschämt oder verschweigen Sachen. Dann sind da noch die, die sich einfach mal gar nicht mehr melden...Wenn das also eine Option wäre, freue ich mich über Nachricht.Sonst auch gern von Leuten, die eines haben oder jemanden kennen, der einen Beisteller an guten Platz abgeben mag :-) Muss absolut nicht reitbar sein,gesundheitliche Mängel sind OK solange man sie anspricht.

                                      Kommentar

                                      • Rassel
                                        • 17.02.2011
                                        • 25

                                        #39
                                        Hallo Klara Fall

                                        Ich musste ihn leider erlösen.. Es wurde leider nicht mehr besser sondern schlechter und ich wollte ihm das ganze Leid ersparen, da er nicht mal mehr mit den anderen nicht mehr rennen konnte...
                                        Auch als Tüddelpferd wäre es zu gefährlich geworden, da er ohne Vorwarnung das Gleichgewicht verloren hat...
                                        Leider, ansonsten hätte ich ihn sehr gerne auch als Tüddelpferd/Beisteller gesehen..

                                        Kommentar

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                                        Letzter Beitrag Marie_Mfr
                                        von Marie_Mfr
                                         
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