Hallo,
ich hatte Karfreitag mit meiner Stute während des Springunterrichts einen schweren Unfall – vorab mir ist nichts passiert.
Leider sieht es bei meiner Stute etwas anders aus.
Passiert ist folgendes:
Wir sind nach einem kleinen Sprung ( evtl50-60cm) gelandet, dann hat sie noch einen Galoppsprung gemacht und ist dann vorne abgesackt und ich bin nach vorne rechts runter gefallen, als ich mich dann zu meinem Pferd umgedreht habe lag sie mit dem Kopf in Richtung Sprung und mit dem Hintern weg davon – also gehe ich von einem Überschlag aus (leider hat die Trainerin auch nicht genaues gesehen, da sie nach der vermeintlich sicheren Landung schon zum nächsten Hindernis geblickt hatte) Jetzt lag da meine Stute halb auf der linken Seite und der Kopf war UNTERM Hals eingeklemmt. Sie war absolut nicht in der Lage sich zu bewegen und wir konnten dies auch nicht, da sie so verkeilt war (kein Teil der Ausrüstung war schuld). Nach ca 2-3 Minuten hat sie dann wie wild um sich geschlagen und es geschafft sich auf die rechte Seite zu drehen. Nach einem fehlgeschlagenen Aufstehversuch lag sie noch ca 10 Minuten auf dieser Seite und hat unendlich schwer geatmet und sich kaum noch bewegt.
Als sie es dann ungefähr nach 10 Minuten geschafft hat aufzustehen konnte sie die Hinterhand nicht annähernd gerade machen und ist nur rückwärts gelaufen. Dann war sie sehr desorientier und nachdem wir sie am Halfter hatten ist sie nur rechtsrum gelaufen und getorkelt als hätte sie 3,5 Promille und würde gleich wieder umfallen. An Stehenbleiben war kaum zu denken. Natürlich war sie von vorne bis hinten klitschnass vom Schwitzen, sodass sie sogar getropft hat.
Dann kam endlich der Tierarzt und wir haben es geschafft sie in eine Box zu bringen. Der Hals wurde geröntgt und sie bekam Schmerzmittel, abschwellende Mittel usw und dann noch eine riesen Kochsalzinfusion wegen dem Kreislauf nach ca 4 Stunden war sie dann so einigermaßen stabil dass sie transportfähig war und wir sind dann in die Klinik gefahren, dort wurde der Hals nochmal geröntgt und sie bekam wieder Infusionen. Am nächsten Tag wurde die Wirbelsäule noch geröntgt (es konnten keine Frakturen festgestellt werden) und es wurde ein Ultraschall vom Hals auf der linken Seite gemacht, weil es dort eine starke Schwellung gab aber auch dabei konnte nichts ungewöhnliches festgestellt werden.
Ostermontag hatte ich sie dann wieder aus der Klinik geholt weil mir dann auch nur noch Boxenruhe verordnet wurde und das konnte sie dann auch Zuhause haben.
Jetzt steht sie seitdem in der Box und ich hole sie nur kurz zum Putzen raus.
Der torkelnde Gang ist kaum besser geworden. Vom Kopf her macht sie einen super wachen Eindruck und ist auch so wie früher und sehr aufmerksam.
In der Box ist sie mittlerweile relativ sicher und kann sich ganz gut bewegen. Sobald sie aber die „stützenden“ Wände weg hat wird das unkoordinierte Bewegen schlimmer. Sie kommt auch nicht ganz mit dem Kopf auf den Boden und man hört es immer im Hals knacken wenn sie sich nach einer Möhre streckt.
Jetzt sagte mir eine Chiropraktikerin dass ich ihr noch 4-6 Wochen geben soll und dann nochmal röntgen soll um einen Haarriss auszuschließen und dann würde sie erst chiropraktisch etwas machen.
Ich finde es komisch dass sich niemand so genau äußern will und auch keiner was machen will. Ich denke auch nicht dass es gut wäre wenn das Pferd ca 8 Wochen mit bestimmt ausgerenkten Wirbeln rumläuft/rumsteht.
Vielleicht hat hier ja auch Jemand eine Idee was man noch versuchen kann oder sowas schonmal erlebt oder mitbekommen.
Bin für jede Anregung dankbar.
ich hatte Karfreitag mit meiner Stute während des Springunterrichts einen schweren Unfall – vorab mir ist nichts passiert.
Leider sieht es bei meiner Stute etwas anders aus.
Passiert ist folgendes:
Wir sind nach einem kleinen Sprung ( evtl50-60cm) gelandet, dann hat sie noch einen Galoppsprung gemacht und ist dann vorne abgesackt und ich bin nach vorne rechts runter gefallen, als ich mich dann zu meinem Pferd umgedreht habe lag sie mit dem Kopf in Richtung Sprung und mit dem Hintern weg davon – also gehe ich von einem Überschlag aus (leider hat die Trainerin auch nicht genaues gesehen, da sie nach der vermeintlich sicheren Landung schon zum nächsten Hindernis geblickt hatte) Jetzt lag da meine Stute halb auf der linken Seite und der Kopf war UNTERM Hals eingeklemmt. Sie war absolut nicht in der Lage sich zu bewegen und wir konnten dies auch nicht, da sie so verkeilt war (kein Teil der Ausrüstung war schuld). Nach ca 2-3 Minuten hat sie dann wie wild um sich geschlagen und es geschafft sich auf die rechte Seite zu drehen. Nach einem fehlgeschlagenen Aufstehversuch lag sie noch ca 10 Minuten auf dieser Seite und hat unendlich schwer geatmet und sich kaum noch bewegt.
Als sie es dann ungefähr nach 10 Minuten geschafft hat aufzustehen konnte sie die Hinterhand nicht annähernd gerade machen und ist nur rückwärts gelaufen. Dann war sie sehr desorientier und nachdem wir sie am Halfter hatten ist sie nur rechtsrum gelaufen und getorkelt als hätte sie 3,5 Promille und würde gleich wieder umfallen. An Stehenbleiben war kaum zu denken. Natürlich war sie von vorne bis hinten klitschnass vom Schwitzen, sodass sie sogar getropft hat.
Dann kam endlich der Tierarzt und wir haben es geschafft sie in eine Box zu bringen. Der Hals wurde geröntgt und sie bekam Schmerzmittel, abschwellende Mittel usw und dann noch eine riesen Kochsalzinfusion wegen dem Kreislauf nach ca 4 Stunden war sie dann so einigermaßen stabil dass sie transportfähig war und wir sind dann in die Klinik gefahren, dort wurde der Hals nochmal geröntgt und sie bekam wieder Infusionen. Am nächsten Tag wurde die Wirbelsäule noch geröntgt (es konnten keine Frakturen festgestellt werden) und es wurde ein Ultraschall vom Hals auf der linken Seite gemacht, weil es dort eine starke Schwellung gab aber auch dabei konnte nichts ungewöhnliches festgestellt werden.
Ostermontag hatte ich sie dann wieder aus der Klinik geholt weil mir dann auch nur noch Boxenruhe verordnet wurde und das konnte sie dann auch Zuhause haben.
Jetzt steht sie seitdem in der Box und ich hole sie nur kurz zum Putzen raus.
Der torkelnde Gang ist kaum besser geworden. Vom Kopf her macht sie einen super wachen Eindruck und ist auch so wie früher und sehr aufmerksam.
In der Box ist sie mittlerweile relativ sicher und kann sich ganz gut bewegen. Sobald sie aber die „stützenden“ Wände weg hat wird das unkoordinierte Bewegen schlimmer. Sie kommt auch nicht ganz mit dem Kopf auf den Boden und man hört es immer im Hals knacken wenn sie sich nach einer Möhre streckt.
Jetzt sagte mir eine Chiropraktikerin dass ich ihr noch 4-6 Wochen geben soll und dann nochmal röntgen soll um einen Haarriss auszuschließen und dann würde sie erst chiropraktisch etwas machen.
Ich finde es komisch dass sich niemand so genau äußern will und auch keiner was machen will. Ich denke auch nicht dass es gut wäre wenn das Pferd ca 8 Wochen mit bestimmt ausgerenkten Wirbeln rumläuft/rumsteht.
Vielleicht hat hier ja auch Jemand eine Idee was man noch versuchen kann oder sowas schonmal erlebt oder mitbekommen.
Bin für jede Anregung dankbar.
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